War Mohammed ein Kinderschänder?
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#61:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 15.01.2008, 12:58
    —
ateyim hat folgendes geschrieben:
aber wie kommen wir einer Behebung dieser Unmenschlichkeit naeher, wenn wir permanent uns ca. 1200 und ein paar gequetschte Jahre zurückbegeben und uns daran aufgeilen, sehend zu sein und deswegen erkennen zu können, dass Mohammed ein Kinderschaender war?


Auf wen und auf welches Recht beruft sich beispielsweise auf dem Pressfoto abgebildeter Taliban, wenn er eine 11jährige ehelicht? Wer ist sein Vorbild? Man kann hier nicht einfach einen Strich unter die Geschichte machen wenn sie eigentlich noch im Gange ist.

#62:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 15.01.2008, 13:10
    —
OK... er beruft sich sicherlich auf Mohammed.

so... und nun?

es geht mir nicht darum, etwas unter den Teppich kehren zu wollen, wenn du das denkst, dann hast du mich wohl missverstanden.

Was mich stört ist, dass wir dieses heute leider existente Problem sehen, sofort den Schuldigen dafür ausfindig machen (und das er es auch tatsaechlich ist, zweifle ich gar nicht an) und dann kommen hier die Postings von vielen, die sich nur noch auf M. beziehen...

das nervt...

sicherlich ist es frustrierend, hier mit gebundenen Haenden sitzen zu müssen... nichts was im FGH geschrieben wird, nichts was man andernorts in Deutschland an Aufklaerung gegen diesen Umstand leistet, kann nur das Geringste an der Situation dieses Maedchens und vieler anderer, die das gleiche Schicksal teilen, etwas aendern.

Aber... hat es nicht etwas, von dem was die Moslems gerne waehrend der Hadsch praktizieren, bei der symbolischen Steinigung des Teufels?

Wir steinigen Mohammed symbolisch mit (berechtigten) Beleidigungen... aber was kommt dann...

ich gebe zu, dass in diesem Thema sehr viel Frust in mir ist, aber ich habe nun mal den Eindruck, dass der staendige Hinweis auf M. nichts anderes ist, als das Abarbeiten dieses Frusts...

#63:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 15.01.2008, 13:15
    —
ateyim hat folgendes geschrieben:
OK... er beruft sich sicherlich auf Mohammed.

so... und nun?

es geht mir nicht darum, etwas unter den Teppich kehren zu wollen, wenn du das denkst, dann hast du mich wohl missverstanden.

Was mich stört ist, dass wir dieses heute leider existente Problem sehen, sofort den Schuldigen dafür ausfindig machen (und das er es auch tatsaechlich ist, zweifle ich gar nicht an) und dann kommen hier die Postings von vielen, die sich nur noch auf M. beziehen...

das nervt...

sicherlich ist es frustrierend, hier mit gebundenen Haenden sitzen zu müssen... nichts was im FGH geschrieben wird, nichts was man andernorts in Deutschland an Aufklaerung gegen diesen Umstand leistet, kann nur das Geringste an der Situation dieses Maedchens und vieler anderer, die das gleiche Schicksal teilen, etwas aendern.

Aber... hat es nicht etwas, von dem was die Moslems gerne waehrend der Hadsch praktizieren, bei der symbolischen Steinigung des Teufels?

Wir steinigen Mohammed symbolisch mit (berechtigten) Beleidigungen... aber was kommt dann...

ich gebe zu, dass in diesem Thema sehr viel Frust in mir ist, aber ich habe nun mal den Eindruck, dass der staendige Hinweis auf M. nichts anderes ist, als das Abarbeiten dieses Frusts...


Du hast schon recht, wenn Du meinst, das ein gebetsmühlenartiges Hinweisen auf Mohamed als Schuldigen nichts bringt, in der Sache nicht weiterbringt. Es ist insofern, als an den Händen gebundener FGH-Schreiberling, wohl tatsächlich mehr Frustabbau als Nutzen für die Lösung der Probleme. Dieses Problem werden nur die Muslime selbst lösen können. Sie müssen hierüber nachdenken. Dann sollten sie aber auch endlich mal damit beginnen. Das wäre mein frommer Wunsch.

#64:  Autor: recitalWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 15.01.2008, 13:36
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Da kannst aber lange warten ...

#65:  Autor: Elisa.beth BeitragVerfasst am: 15.01.2008, 16:52
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ateyim hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
@Kival
WIr haben den Koran und die Hadithen die uns über Mohammed auskunft geben, und diese werden auch von unseren weltanschaulichen Gegnern als "wahr" angesehen.


In Koran steht es aber nicht. Und inwieweit ein Muslim einzelne Hadithe anerkennt ist keineswegs so eindeutig.


das find ich aber nicht in Ordnung:

immer wenn ich mich in puncto Muslime nur auf den Koran berief, bekam ich zu hören, dass der Koran UND die Hadithen weisend sind... und jetzt kommt sowas. zwinkern



Von Mohammedanern bekommt man grundsätzlich keine klaren Aussagen,alles wird je nach Bedarf gedeutet ,begründet oder verleugnet,ist die korangetreue Praxis der Verarsche ,Taquia genannt .

#66:  Autor: pariparoWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 15.01.2008, 17:01
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ateyim hat folgendes geschrieben:
Die Schlussszene des Films "Osama" schwirrt mir immer noch im Kopf rum, wie das kleine Maedchen zu Zeiten der Talibanherrschaft einer Verurteilung nur entgeht (sie hatte sich als Junge ausgegeben, um wenigstens etwas freier zu sein, wurde aber enttarnt), weil ein über 70jaehriger einen Deal mit dem Richter vereinbart und sie "kauft"... das Bild, wo sie aengstlich zusammgekauert auf die Ankunft des Mannes wartet, den ganzen Tag eingesperrt zu Hause... und dann geht die Tür auf...

beim Schreiben könnte ich schon wieder kotzen...


jepp, der film ist ziemlich finster... Traurig

#67: einfach Autor: yxyxyx BeitragVerfasst am: 16.01.2008, 14:01
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damals war es "State of the Art" möglichst bald zu heiraten & so ist es im Islam bis heute.
Da Mohammed angeblich Aischa als 9 jährige geheiratet hat (ist nicht bewiesen), gilt in manchen islam. Ländern dies als heiratsfähiges Alter. Nach damaliger Rechtsauffassung war er sicherlich kein Kinderschänder, nur für eine moderne Rechtskultur ergibt sich folgendes Problem:
Setzt man das Heiratsalter mit dem Hinweis, dass die Jugend doch etwas mehr Zeit braucht, sich zu bilden und zu entwickeln, hinauf, dann zweifelt man an der Autorität M. und somit an seinem Anspruch der letztgültige Prophet zu sein!

#68:  Autor: recitalWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 16.01.2008, 21:25
    —
Den Widerspruch Ideologie versus Menschenrechte dürfte es zugunsten zweiterer nicht mehr geben!

#69:  Autor: DominikWohnort: Deutschland BeitragVerfasst am: 31.01.2008, 00:36
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http://www.youtube.com/watch?v=sET9EmMbGSI&feature=related

#70:  Autor: November BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 00:07
    —
Merkwürdig ...
Aischa bedeutet die Lebende.
Und Eva die Mutter aller Lebenden.

Noch merkwürdiger ...
Die Geburt Jesu wird auf das Jahr 7/6 bC gelegt nach MT.
Zu dieser Zeit sagten Pharisäer, gegen die Herodes vorging, die Geburt des Messias voraus.
Magier (Titel babylonischer Astrologen) kommen ...
Angenommen wird die dreifache Konjunktion von Jupiter und Saturn als Geburtszeitpunkt.

Sollte es das verwundern, dass auch im Jahr 571 AD eine dreifache Konjunktion von Jupiter und Saturn stattfand und ausgerechnet um diese Zeit Mohammed geboren wird?

--------

Und warum regt man sich über Mohammeds angebliche Kinderschänderei auf?
Im Talmud geht das ab 3 Jahren. Und weibliche Säuglinge, die verheiratet werden, werden "gestempelt", d. h. intim mit dem Finger berührt.
Das ist der Kulturkreis jener Menschen.

In Europa macht man so was nicht, und deshalb machen es auch europäische Moslems, Juden und Christen nicht.

#71:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 06:17
    —
November hat folgendes geschrieben:
Das ist der Kulturkreis jener Menschen.


Es war der Kulturkreis der Nazis, Juden in Güterwaggons zusammenzupferchen um sie dann zentral zum Arbeiten zu zwigen und massenweise umzubringen, sobald sie nicht mehr zu Arbeiten fähig waren.

Vermutlich sollte man sich daran dann auch nicht stören ... Erbrechen

#72:  Autor: chiringWohnort: Westfalen BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 08:10
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
November hat folgendes geschrieben:
Das ist der Kulturkreis jener Menschen.


Es war der Kulturkreis der Nazis, Juden in Güterwaggons zusammenzupferchen um sie dann zentral zum Arbeiten zu zwigen und massenweise umzubringen, sobald sie nicht mehr zu Arbeiten fähig waren.

Vermutlich sollte man sich daran dann auch nicht stören ... Erbrechen


Seit wann sind nazis ein Kulturkreis?

#73:  Autor: recitalWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 09:44
    —
Seit November.

#74:  Autor: November BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 11:01
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
November hat folgendes geschrieben:
Das ist der Kulturkreis jener Menschen.


Es war der Kulturkreis der Nazis, Juden in Güterwaggons zusammenzupferchen um sie dann zentral zum Arbeiten zu zwigen und massenweise umzubringen, sobald sie nicht mehr zu Arbeiten fähig waren.

Vermutlich sollte man sich daran dann auch nicht stören ... Erbrechen


Hallo Ihr lieben Wortverdreher.

An den Nazis sollte man sich stören.
Denn es gehört in den Bereich, in dem die eigene Kultur gelebt wird.

Was lese ich heute in der Zeitung in Zusammenhang mit der Flucht Theodor Lessings vor den Nazis:
(...)"Bis zu Hitler lag das jüdische Zentrum der Atomforschung in Göttingen; 1933 verlagerte es sich nach Amerika", schrieb nach dem Krieg ein weiterer Exilant, der Publizist Sebastian Haffner. "Es ist eine interessante Spekulation, dass ohne Hitlers Antisemitismus wahrscheinlich Deutschland und nicht Amerika die Atombombe entwickelt haben würde."

So gehen die Geschenke an die Menschheit an einem vorbei ...

Mein Beitrag zielte dahin, dass man Islam nicht mit der in Arabien und Umgebung praktizierten Kinderehe verwechseln sollte. Schließlich predigt der Koran auch nicht die Beschneidung der Frau, obwohl jeder islamische Äthiopier sich vermutlich darauf beruft, daß man Mädchen beschneide, weil es der Islam gebiete.

Nicht der Islam an sich ist das Problem, sondern Zuwanderer aus jenem Kulturkreis.
Aber Kinderehe und Mädchenbeschneidung sind Sitten aus einer Zeit, als es den Islam noch gar nicht gab.

#75:  Autor: ultramontanist BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 14:04
    —
November hat folgendes geschrieben:

Aber Kinderehe und Mädchenbeschneidung sind Sitten aus einer Zeit, als es den Islam noch gar nicht gab.


Ja, aber der Prophet gilt den Muslimen als nachahmenswertes Vorbild.
Ein frommer Muslim wird es immer bedauern wenn er leider Mohammeds ideal vorgelebtem Verhalten nicht gerecht wird.
ich kenne keinen frommen Muslim der sagt Gottseidank sind wir heute beim Heiratsalter schlauer als der Prophet damals.

Gruss
Ultra

#76:  Autor: ZynikerWohnort: eckernförde BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 14:17
    —
ultramontanist hat folgendes geschrieben:

ich kenne keinen frommen Muslim der sagt Gottseidank sind wir heute beim Heiratsalter schlauer als der Prophet damals.


demnach kennst du also überhaupt keine muslime.


Zuletzt bearbeitet von Zyniker am 03.03.2008, 16:00, insgesamt einmal bearbeitet

#77:  Autor: AszWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 15:26
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Nergal hat folgendes geschrieben:
Natürlich war Mohammed ein Kinderschänder!
Un d selbst wenn es damals Alle gemacht haben, Unrecht bleibt Unrecht selbst wenn es jeder tut, ansonst könnten wir ja die Verbrechen der Nazis relativieren!
Bei den alten Griechen lag die Lebenserwartung auch nicht viel höher und die hatten den Anstand ihre Töchter erst mit 14 zu vermählen und dann mit einem unwesentlich älteren Mann.


Dafür habe die alten Griechen auch die Pädophilie salonfähig gemacht. Denn Pädophil ist ein Mensch, der es gern mit Jungen (vor- bis pubertär) macht. Das war bei den Griechen so eine Art Erziehungssystem - also finde ich die Vorbildwirkung etwas kontraproduktiv.
Mohammed hat tatsächlich sowohl die vorislamische Vielehe (als ein Mann noch soviele Frauen heiraten, wie er wollte und kriegen konnte) begrenzt als auch den Frauen etwas mehr Rechte verschafft, als sie zu dieser Zeit hatten. Allerdings ist das eben auch rund 1200 Jahre her.
Wenn mir heute jemensch mit diesen Argumenten kommt, dann ist meine Antwort:
"Insel für diejenigen, die wirklich unter den Bedingungen von vor 1200 Jahren leben möchten, und alle anderen sollten überall Asyl kriegen"
Nach dem, was ich weiß, hat Mohammed Aischa mit 9 Jahren (Aischa) geheiratet und die Ehe vollzogen, als sie 12 war. Da mag es aber unterschiedliche Quellen geben.
Das mag ja damals so "in" gewesen sein und alle waren zufrieden (wirklich alle???)
Aber heutzutage kann ich da auch nur auf meinen Inselvorschlag verweisen.
Das die FPÖ damit punkten will (und vielleicht auch kann) liegt ja unter anderem daran, daß eine Diskussion um Religion, Religionsstifter und -führer auch und gerade unter diesen Aspekten immer verhindert wurde. Die einen haben verhindert, um ihren eigenen "Glauben" zu schützen (Christen u. a.) und andere haben verhindert, weil sie einem "Multi-Kulti" Kult erlegen waren und meinen, Kritik an Anders/gläubigen, Migranten oder so wäre an sich schon fremdenfeindlich und rassistisch. Nach dem Motto:"was geht mich fremdes Elend an, wenn Frauen in dem Kulturkreis mit 12 verheiratet werden, ist das in Ordnung solange ich meinen Döner kriege...."

*heul*

#78:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 15:29
    —
Asz hat folgendes geschrieben:


Dafür habe die alten Griechen auch die Pädophilie salonfähig gemacht. Denn Pädophil ist ein Mensch, der es gern mit Jungen (vor- bis pubertär) macht. Das war bei den Griechen so eine Art Erziehungssystem - also finde ich die Vorbildwirkung etwas kontraproduktiv.


Das ist nicht mehr als ein Klischee. "Die" alten Griechen gab es übrigens sowieso niemals.

#79:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 15:35
    —
November hat folgendes geschrieben:
Merkwürdig ...
Aischa bedeutet die Lebende.
Und Eva die Mutter aller Lebenden.

Noch merkwürdiger ...
Die Geburt Jesu wird auf das Jahr 7/6 bC gelegt nach MT.
Zu dieser Zeit sagten Pharisäer, gegen die Herodes vorging, die Geburt des Messias voraus.
Magier (Titel babylonischer Astrologen) kommen ...
Angenommen wird die dreifache Konjunktion von Jupiter und Saturn als Geburtszeitpunkt.

Sollte es das verwundern, dass auch im Jahr 571 AD eine dreifache Konjunktion von Jupiter und Saturn stattfand und ausgerechnet um diese Zeit Mohammed geboren wird?


Wat?

Zitat:
Und warum regt man sich über Mohammeds angebliche Kinderschänderei auf?
Im Talmud geht das ab 3 Jahren. Und weibliche Säuglinge, die verheiratet werden, werden "gestempelt", d. h. intim mit dem Finger berührt.
Das ist der Kulturkreis jener Menschen.

In Europa macht man so was nicht, und deshalb machen es auch europäische Moslems, Juden und Christen nicht.


Wir könnten statt dessen einfach mal wieder Hexen verbrennen, ist halt unser Kulturkreis. Am Kopf kratzen

#80:  Autor: November BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 20:01
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
November hat folgendes geschrieben:
Merkwürdig ...
Aischa bedeutet die Lebende.
Und Eva die Mutter aller Lebenden.

Noch merkwürdiger ...
Die Geburt Jesu wird auf das Jahr 7/6 bC gelegt nach MT.
Zu dieser Zeit sagten Pharisäer, gegen die Herodes vorging, die Geburt des Messias voraus.
Magier (Titel babylonischer Astrologen) kommen ...
Angenommen wird die dreifache Konjunktion von Jupiter und Saturn als Geburtszeitpunkt.

Sollte es das verwundern, dass auch im Jahr 571 AD eine dreifache Konjunktion von Jupiter und Saturn stattfand und ausgerechnet um diese Zeit Mohammed geboren wird?


Wat?

Die Geburt Mohammeds ist nicht nachweisbar. 40 Jahre soll er bei Beginn der Offenbarungen alt gewesen sein. 40 Jahre sind in den Buchreligionen ein beliebter Zeitraum für alle möglichen Abstände zwischen Daten. Leider hinkt dann immer das historische Bein ...
und das Verknüpfen mit solchen Himmelsereignissen ist auch beliebt.
So wollte man Luthers Geburtsjahr um ein Jahr verschieben, weil nahe seinem Geburtstag ebenfalls eine drei-fache Konjunktion von Jupiter und Saturn stattfand.



Zitat:
Und warum regt man sich über Mohammeds angebliche Kinderschänderei auf?
Im Talmud geht das ab 3 Jahren. Und weibliche Säuglinge, die verheiratet werden, werden "gestempelt", d. h. intim mit dem Finger berührt.
Das ist der Kulturkreis jener Menschen.

In Europa macht man so was nicht, und deshalb machen es auch europäische Moslems, Juden und Christen nicht.


Wir könnten statt dessen einfach mal wieder Hexen verbrennen, ist halt unser Kulturkreis. Am Kopf kratzen


Ganz genau. Ohne eine kulturelle Grundlage in der Bevölkerung (Mob und Priester) ist so was nicht möglich.


#81:  Autor: November BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 20:03
    —
Es geht darum, in der eigenen Kultur gegen Mißstände vorzugehen.
Fremde Kulturen zu verändern macht häufig Kriege notwendig.
Veränderung muss aus den Kulturen selbst kommen.

#82:  Autor: Elisa.beth BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 20:22
    —
November hat folgendes geschrieben:
Es geht darum, in der eigenen Kultur gegen Mißstände vorzugehen.
Fremde Kulturen zu verändern macht häufig Kriege notwendig.
Veränderung muss aus den Kulturen selbst kommen.


Grundsätzlich ja.
Allerdings darf die Toleranz gegenüber anderen Kulturen nicht dazu führen , Mißstände in der eigenen zu dulden .

#83:  Autor: I.R BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 21:10
    —
ateyim hat folgendes geschrieben:
Aber... hat es nicht etwas, von dem was die Moslems gerne waehrend der Hadsch praktizieren, bei der symbolischen Steinigung des Teufels?


Jepp! Und es wird auch geschaut, ob alle ihre Steinchen bei der Hand haben! Wehe, wenn nicht!

#84:  Autor: November BeitragVerfasst am: 03.03.2008, 22:55
    —
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
November hat folgendes geschrieben:
Es geht darum, in der eigenen Kultur gegen Mißstände vorzugehen.
Fremde Kulturen zu verändern macht häufig Kriege notwendig.
Veränderung muss aus den Kulturen selbst kommen.


Grundsätzlich ja.
Allerdings darf die Toleranz gegenüber anderen Kulturen nicht dazu führen , Mißstände in der eigenen zu dulden .


Genau. Deshalb habe ich meinen ersten Satz noch einmal gefettet.

#85:  Autor: Elisa.beth BeitragVerfasst am: 04.03.2008, 00:31
    —
November hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
November hat folgendes geschrieben:
Es geht darum, in der eigenen Kultur gegen Mißstände vorzugehen.
Fremde Kulturen zu verändern macht häufig Kriege notwendig.
Veränderung muss aus den Kulturen selbst kommen.


Grundsätzlich ja.
Allerdings darf die Toleranz gegenüber anderen Kulturen nicht dazu führen , Mißstände in der eigenen zu dulden .


Genau. Deshalb habe ich meinen ersten Satz noch einmal gefettet.

Genau. Deshalb akzeptierst du auch sicher nicht den Mißstand in unserer Kultur, daß insbesondere Frauen und Mädchen aus islamischen Ländern einer ähnlich repressiven Situation wie in ihren Heimatländern ausgesetzt sind .

#86:  Autor: ultramontanist BeitragVerfasst am: 04.03.2008, 10:34
    —
Zyniker hat folgendes geschrieben:
ultramontanist hat folgendes geschrieben:

ich kenne keinen frommen Muslim der sagt Gottseidank sind wir heute beim Heiratsalter schlauer als der Prophet damals.


demnach kennst du also überhaupt keine muslime.


Ich kenne überzeugte Christen, die die Aussagen des Paulus zur Sexualität für überhohlt und irrelevant halten.
ich kenne sogar Katholen, die den alten Männern in Rom keine Autorität in Fragen der Sexualethik zugestehen.

Aber Muslime die Mohammed in solchen Fragen für überhohlt und unwichtig finden kenn ich wirklich nicht.
Die frommen Muslime, die ich kenne haben zwar keine minderjährigen Ehefrauen, weil das eben hier verboten ist, und weil die heutigen Gören natürlich leider nicht so reif und klug sind wie damals Aischa.
Aber grundsätzlich stellen sie niemals die überlegene Kompetenz ihres Propheten infrage.

Gruss
Ultra

#87:  Autor: ZynikerWohnort: eckernförde BeitragVerfasst am: 04.03.2008, 11:06
    —
das überrascht mich dann doch. sogar hier im hohen norden sind aufgeklärte muslime nicht selten. ich wage mal, zu behaupten, dass es weit mehr muslime in deutschland gibt, die aus nachvollziehbaren, menschlichen gründen keine minderjährigen ehefrauen haben, als muslime, die sich in ihrem stillen kämmerlein darüber schwarz ärgern, vom kleingeistigen deutschland am kindervögeln gehindert zu werden.

#88:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 04.03.2008, 11:18
    —
ultramontanist hat folgendes geschrieben:

Aber Muslime die Mohammed in solchen Fragen für überhohlt und unwichtig finden kenn ich wirklich nicht.
Die frommen Muslime, die ich kenne haben zwar keine minderjährigen Ehefrauen, weil das eben hier verboten ist, und weil die heutigen Gören natürlich leider nicht so reif und klug sind wie damals Aischa.
Aber grundsätzlich stellen sie niemals die überlegene Kompetenz ihres Propheten infrage.


Mal wieder kann ich aus Istanbul als Beispiel sagen, dass selbst die, die niemals in eine Moschee gehen, nicht beten, nicht fasten, Alkohol trinken etc. von sich behaupten würde, dass sie Moslems sind, und dass Mohammed der Mustermoslem überhaupt war (auch wenn sie kaum was über ihn wissen).

Ich spreche hier nicht von den Fundamentalisten, sondern von der Mehrheit der "Muslime" hier:
Fundis würden wohl, falls die Gesetze kippen würden, sofort gerne anfangen Minderjaehrige zu heiraten, aber nicht jeder "Muslim", der von seiner Religion im Grunde kaum was weiss, aber eine Bremse anerzogen bekam, der das offene Aussprechen einer Kritik am Islam und seinem Propheten nicht zulaesst, würde das gleiche machen.

Klingt hier bei manchen Postings ja so, als ob alle Muslime in den Startlöchern stehen und nur auf die Freigabe der Heirat ab 9 Jahren warten würden.

#89:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 04.03.2008, 11:41
    —
November hat folgendes geschrieben:
Die Geburt Mohammeds ist nicht nachweisbar. 40 Jahre soll er bei Beginn der Offenbarungen alt gewesen sein. 40 Jahre sind in den Buchreligionen ein beliebter Zeitraum für alle möglichen Abstände zwischen Daten. Leider hinkt dann immer das historische Bein ...
und das Verknüpfen mit solchen Himmelsereignissen ist auch beliebt.
So wollte man Luthers Geburtsjahr um ein Jahr verschieben, weil nahe seinem Geburtstag ebenfalls eine drei-fache Konjunktion von Jupiter und Saturn stattfand.


Und was genau soll mir das jetzt sagen? Dass ich auch ein religiöser Führer bin, weil es an meinem Geburtstag eine dreifache Konjunktion von Jupiter und Saturn im Gestirn Viertelvampirstreifenhörnchen stattfand?

Zitat:
Ganz genau. Ohne eine kulturelle Grundlage in der Bevölkerung (Mob und Priester) ist so was nicht möglich.



Und das hat genau welche Konsequenz?

#90:  Autor: ultramontanist BeitragVerfasst am: 04.03.2008, 11:59
    —
[quote="ateyim" postid=946598]
ultramontanist hat folgendes geschrieben:


Mal wieder kann ich aus Istanbul als Beispiel sagen, dass selbst die, die niemals in eine Moschee gehen, nicht beten, nicht fasten, Alkohol trinken etc. von sich behaupten würde, dass sie Moslems sind, und dass Mohammed der Mustermoslem überhaupt war (auch wenn sie kaum was über ihn wissen).


Es gibt also viele Muslime denen die Religion in der Praxis wurst ist, die das aber nie so offen sagen würden. Die vielleicht noch eine geheime Sehnsucht nach der Frömmigkeit ihrer SAhnen empfinden.
Dadurch besteht aber immer die Gefahr, dass sie plötzlich doch fromm werden, und aus schlechtem Gewissen die Fundis heimlich bewundern.

"Liberale" Muslime, die Ahnung von ihrer Religion haben, und Mohammed so kritisch sehen wie viele liberale Christen ihren Paulus, scheint es aber kaum oder garnicht zu geben.

Gruss
Ultra



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