Heiner hat folgendes geschrieben: |
Glaubt ihr, dass es für Menschen langfristig möglich sein wird, biologische Unsterblichkeit zu erreichen?
Mein Bauchgefühl sagt mir: ja. Alle wissenschaftlichen Errungenschaften wurden zuvor nie für möglich gehalten, und doch hat es sie gegeben. Viele mögen zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Zukunftsvision Unsterblichkeit vielleicht auch noch für unerreichbar halten - doch nur so lange, bis diese Vision Wirklichkeit wird? Was meint ihr? Edit: Was mich ärgert, ist, dass ich das wohl nicht mehr erleben werde... :cry: |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich find's gut, daß wir mal sterben müssen. Und so Platz für andere schaffen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich find's gut, daß wir mal sterben müssen. Und so Platz für andere schaffen. |
Heiner hat folgendes geschrieben: | ||
Die Alternative wäre: individuelle Unsterblichkeit, dafür aber kein Nachwuchs mehr... So gäb's kein Platzproblem... |
Gelfling hat folgendes geschrieben: |
Biologische Unsterblichkeit gibt es - bei Einzellern. Wenn sich die Zelle teilt, kann man nicht zwischen Mutter- und Tochter-Zelle unterscheiden. |
Zitat: |
Ich find's gut, daß wir mal sterben müssen. Und so Platz für andere schaffen |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Muß nicht sein, wieso die Evolution der Art über die Evolution des Individuums stellen? |
Nergal hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Individuen evolvieren nicht, sondern nur Populationen. |
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt nicht. Bei euk. Einzellern und auch bei Bakterien kann man sehr wohl Mutter und Tochter unterscheiden. Die "Mutter" hat auch nicht das Potential sich beliebig oft zu teilen, da sie nach einiger Zeit stirbt. |
Gelfling hat folgendes geschrieben: | ||||
Irgeneinen Klugscheißer gibt's immer. Und was ist mit den anderen? |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Die Alternative wäre: individuelle Unsterblichkeit, dafür aber kein Nachwuchs mehr... So gäb's kein Platzproblem... |
Zitat: |
Weil ich die vage Hoffnung habe, daß andere es mal besser machen könnten als die humanistischen Versager, als die wir uns bisher erwiesen haben.
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Zitat: |
Und weil ich Leuten, die nicht loslassen wollen, gleichgültig um welchen Preis, genau in dieser Sache wenig Kompetenz unterstelle. ; ) |
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben: |
Individuen evolvieren nicht, sondern nur Populationen. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Glaubt ihr, dass es für Menschen langfristig möglich sein wird, biologische Unsterblichkeit zu erreichen? |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Der Tod, jeder Tod ist Sinnlos! |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Glaubt ihr, dass es für Menschen langfristig möglich sein wird, biologische Unsterblichkeit zu erreichen?
Mein Bauchgefühl sagt mir: ja. Alle wissenschaftlichen Errungenschaften wurden zuvor nie für möglich gehalten, und doch hat es sie gegeben. Viele mögen zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Zukunftsvision Unsterblichkeit vielleicht auch noch für unerreichbar halten - doch nur so lange, bis diese Vision Wirklichkeit wird? Was meint ihr? Edit: Was mich ärgert, ist, dass ich das wohl nicht mehr erleben werde... |
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt nicht. Bei euk. Einzellern und auch bei Bakterien kann man sehr wohl Mutter und Tochter unterscheiden. Die "Mutter" hat auch nicht das Potential sich beliebig oft zu teilen, da sie nach einiger Zeit stirbt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das musst Du mir mal erklaeren... |
Gelfling hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht solange die sterblichen Wesen so sind, wie sie sind. In einer anderen Natur könnnte es vielleicht Induividuen geben, die nicht sterblich sind und damit umgehen können. Aber wir leben nun mal nicht in einer anderen Natur, sondern in der, die uns hat sterblich werden lassen. Und in dieser Natur hat der Tod offenbar schon einen Sinn. Wäre er unsinnig, dann wäre es wahrscheinlich, daß die Evolution die Sterblichen ausselektiert und die Unsterblichen bevorzugt hätte. War aber nicht so, sonst gäbe es die Unsterblichen um uns herum. Also wäre der Tod doch sinnvoll. Das wäre eine Möglichkeit der Schlußfolgerung. Eine andere wäre die prinzipielle Unvereinbarkeit unserer Natur und der Unsterblichkeit. Dann wäre es auch gar nicht erst zur Selektion gekommen. Wenn es aber eine solche Unvereinbarkeit gäbe, dann wäre allein die Diskussion über die Unsterblichkeit sinnlos, nicht aber der Tod. Gruß, Gelfling |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Individuelle Unsterblichkeit würde wohl den Fortschritt bedrohlich verlangsamen. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Glaubt ihr, dass es für Menschen langfristig möglich sein wird, biologische Unsterblichkeit zu erreichen? |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Mein Bauchgefühl sagt mir: ja. Alle wissenschaftlichen Errungenschaften wurden zuvor nie für möglich gehalten, und doch hat es sie gegeben. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Edit: Was mich ärgert, ist, dass ich das wohl nicht mehr erleben werde... |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: |
Nur mal so als Vermutung: Evlution und Unsterblichkeit schließen sich gegenseitig aus. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Glaubt ihr, dass es für Menschen langfristig möglich sein wird, biologische Unsterblichkeit zu erreichen?
Mein Bauchgefühl sagt mir: ja. Alle wissenschaftlichen Errungenschaften wurden zuvor nie für möglich gehalten, und doch hat es sie gegeben. Viele mögen zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Zukunftsvision Unsterblichkeit vielleicht auch noch für unerreichbar halten - doch nur so lange, bis diese Vision Wirklichkeit wird? Was meint ihr? Edit: Was mich ärgert, ist, dass ich das wohl nicht mehr erleben werde... |
Reza hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kann dir sicher sagen, du wirst das nicht erleben. Welche Wissenschaftler haben diese Vision überhaupt? Die Wissenschaft setzt momentan die biologische Obergrenze für den individuellen Menschen bei ca. 120 Jahren an, was ich gehört, gelesen habe. Eine gewisse biologische "Unsterblichkeit", wenn auch nicht für die Ewigkeit, ist durch die Fortpflanzung ja gegeben, und durch die Verwesung des Körpers eigentlich auch. Ob dich nun ein Wurm frisst, oder ein Gänseblümchen seine Nährstoffe aus deinen Überresten bezieht, weitergegeben wirst du, bzw. kleinste Teilchen von dir. Wenn deine Asche natürlich in einer Urne gefangen rumsteht, dann dauert das etwas länger, aber irgendwann geht die auch kaputt. Auch der "Geist" transzendiert sich, das musst du allerdings zu Lebzeiten im Austausch mit anderen Menschen, nicht nur eigenen Kindern, erledigen. Und welche Vorstellung von der "Ewigkeit" hast du eigentlich? Willst du biologisch individuell auch noch weiterleben, wenn unser Sonnensystem den Geist aufgibt? Da dürfte es geraume Zeit, bevor unsere Sonne zum Roten Riesen, in etwa 5 Milliarden Jahren, und dann zum Weißen Zwerg wird, ganz schön ungemütlich werden auf der Erde für biologische Wesen. So in ca. 500 Millionen Jahren solltest du spätestens ans Auswandern in ein anderes Sonnensystem denken, irgendwann in eine andere Galaxie, möglicherweise musst du dir auch noch ein anderes Universum suchen, oder in ein neu entstehendes hineinfinden. Aber zwischendurch hast du natürlich viel Zeit. Was genau beabsichtigst du in dieser Zeit alles zu unternehmen? |
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