evangelikale Christen sind überall
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter  :| |:
Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#1: evangelikale Christen sind überall Autor: CoS BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 14:05
    —
...ja sogar auf dem WGT!

Das WGT ist eins der weltweit größten Treffen für die sogenannte "schwarze Szene" und findet jährlich in Leipzig statt.

Neu (oder vielleicht auch nicht so neu) ist, dass es immer mehr dieser "Dunkelchristen" gibt, also schwarze mit Hang zum Christentum. Während der Großteil der Szene wohl atheistisch ist, tummeln die sich im Gewühl, machen Werbung für "schwarze Gottesdienste" und rechtfertigen warum als "Gothic" trotzdem Christ sein darf.

Gut, ok kein Problem. Christen sind heut überall am missionieren. Ich warte nur noch drauf, dass es denn auch bald "Satans-Christen" gibt, die dann rechtfertigen warum man als "Satanist" trotzdem Christ sein darf. Gibt ja heute rechtsradikale Christen, Skinhead-Christen und Punk-Christen. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass sie die Gothic Szene nicht auslassen.

Jedenfalls veranstalten die vor der Parkbühne jeden Tag ein Piknik, an dem jeder Teilnehmen darf. Man kann kostenlos essen und trinken - und (auch wenn ichs anders Gewohnt bin) sehr gut mit diesen Leuten philosophieren.

Naja und ich saß da mit nem Freund, der den Veranstalter wohl kennt, auf dieser großen Decke und auf einmal sitzt da so ein junger Mann neben mir. Jeans, Shirt also voll ungruftig (hach ich liebe diese Begriffe lol) und meinte ob sich auch "normale" Leute an dem Piknik beteiligen dürfen. Ich hab ihm gesagt, dass es kostenlos ist und er setzte sich.

Dauerte nicht lang da bekundete er mir seine Liebe zu Gott und meinte er sei teil einer "evangelikalen Christenbewegung" die wohl durch Deutschland touren um allen von Gottes tollem Plan zu erzählen.

Nun wir kamen ins Gespräch und als er mitbekam, dass ich stolzer Atheist bin, fing er gleich zu argumentieren kann. Mein erster Kritikpunkt war "altes Testament" - Antwort "das gilt für die Christen nicht mehr" - Hab ihm dann gesagt, dass ja sogar Jesus die volle Gültigkeit des AT erklärte, da meinte er es gäbe keine Bibelstellen, die dass belegen.

Ich hatte zum Glück für den Veranstalter mal das Traktat aus dem FGH mit diesen "netten" Bibelzitaten mitgebracht und ihm das gezeigt. Er meinte sofort die im Traktak aufgeführten Bibelzitate sind erfunden und zückte seine Bibel, während er mir bekündete er müsse es besser wissen, da er Theologie studiere.

Gut er fand dann tatsäch die Bibelstelle in der Jesus von der vollen Gültigkeit des AT erzählte. Er zeige lachend auf das Traktak und meine "aaach war mir ja klar! Die stellen Jesus Gleichnisse als Tatsachen hin" - Ich hab ihn dann ganz verdutzt gefragt und er meinte Jesus sprach grundsätzlich in Gleichnissen und wenn in der Bibel steht, dass Jesus dazu aufruft seine Feine vor ihm "nieder" zu machen (in anderen Übersetzungen faktisch Hinrichten), dann muss man das natürlich metaphorisch verstehen, denn eigentlich meint Jesus damit ja nur, dass der Übeltäter sich selbst "hinrichtet", da er ja am Tag des jüngsten Gerichts auf brutalste Weise für seinen unglauben sowieso bestraft wird. Natürlich sei das "Niedermachen" als "Heilsbotschaft" zu verstehen, denn wenn er sich selbst "niedermacht" (also vor Jesus niederkniet), leutert er sich selbst und zeigt, dass er Jesus als Gott annimmt, denn Gott ist ja lieb und gütig und will uns alle retten.

Frage: Was entgegnet man dem "Argument", dass die Bibel grundsätzlich metaphorisch zu verstehen ist und die Gleichnisse niemals wort-wörtlich zu verstehen sind?

Ich meine die zücken ja zum argumentieren sowieso gleich ihre Bibel. Wenn man da schon mit Bibelzitaten als Gegenargument ankommt, dann wird gleich davon geredet, dass das alles ja nur Gleichnisse sind!

Naja gut ich habs dann doch ganz gut geschafft seine Argumente soweit zu wiederlegen, als er dann anfing warum er denn eine so tolle Gotteserfahrung hat, wenn der Gott an den er glaubt nicht existiert. Ich hab dann entgegnet, dass Muslime, Buddhisten und Hindus wohl die gleichen tollen "Gotteserfahrungen" haben, obwohl sie an andere Götter (oder der Buddhist sogar an gar keinen) glauben und das es neuronal sehr gut zu erklären ist.

Das ließ er natürlich nicht gelten, weil seine Gotteserfahrung ja der schlichte Beweis sei. Dann fing er auch gleich vom Wunderheilen an. Gegenargument "Placebo Effekt", ließ er dann doch gelten.

Als er dann keine Argumente mehr hatte kam dann seine Lebensgeschichte. Böser, linker Punk der auf der Strasse lebte, am Tag mindestens einmal ne schwere Körperverletzung beging und von Raub und Diebstahl lebte, bis er eines Tages an einen Missionar traf, der ihm die Möglichkeit gab seine Sünden zu bereuen, woraufhin Gott sich ihm natürlich gleich offenbarte und er sich durch seine Erfahrungen die er mit Gott hat sowieso nicht mehr umstimmen lassen würde.

Naja er gab jedenfalls wohl zu, dass er auf meiner argumentatorischen Ebene nicht mithalten könne, weil er sich so genau nicht auskannte. Gut von einem Theologiestudentem der als evangelikaler Christen mit der Bibel im Rucksack durch die Welt zieht hätte ich doch schon mehr erwartet.

Auf jeden Fall ist es für mich schon interessant, dass man heute in jeder Kultur und Subkultur missionierende Christen findet. Sogar die "verfeindete" Esotherik-Szene ist voll von Gebeten wie: "Im Namen Jesus sende uns die außerirdischen Raumfahrer".

#2: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: homo sapiensWohnort: Erde BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 14:52
    —
CoS hat folgendes geschrieben:
Frage: Was entgegnet man dem "Argument", dass die Bibel grundsätzlich metaphorisch zu verstehen ist und die Gleichnisse niemals wort-wörtlich zu verstehen sind?

Wenn jemand so etwas behauptet, ist derjenige dann nicht selbst in Erklärungszwang? skeptisch
Schließlich geht es hier um eine Aussage, die nicht biblisch zu belegen ist ...

#3:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 15:00
    —
Evangelikale sind doch dadurch definiert, dass sie die Bibelwörtlich und nicht bildlich verstehen.

#4: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: morgensternWohnort: Bern, Shwaids BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 15:11
    —
homo sapiens hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Frage: Was entgegnet man dem "Argument", dass die Bibel grundsätzlich metaphorisch zu verstehen ist und die Gleichnisse niemals wort-wörtlich zu verstehen sind?

Wenn jemand so etwas behauptet, ist derjenige dann nicht selbst in Erklärungszwang? skeptisch
Schließlich geht es hier um eine Aussage, die nicht biblisch zu belegen ist ...

Die perfekte Antwort imho.

Übrigens, das erwähnte Bibelzitat mit dem Niedermachen ist tatsächlich ein zweischneidiges Schwert; die Romanfigur Jesus lässt da nämlich seine Märchenfigur König Midas sprechen. Daraus abzuleiten, dass Jesus direkt forderte, man solle seine Feinde vor ihm (Jesus) niedermachen, ist schwierig.

Habe da selbst schon bei Fundies schwer abgeloost. Schade eigentlich, das Zitat wär Sahne...
Sehr glücklich

#5: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 15:37
    —
CoS hat folgendes geschrieben:
Frage: Was entgegnet man dem "Argument", dass die Bibel grundsätzlich metaphorisch zu verstehen ist und die Gleichnisse niemals wort-wörtlich zu verstehen sind?

Metaphorische Ausdeutungen sind stets beliebig. Denk' dir also einfach eine alternative metaphorische Ausdeutung der selben Bibelstelle aus und frag' den Typen, warum seine Ausdeutung richtig sein soll und deine nicht. Immerhin enthält die Bibelstelle, wenn man sie metaphorisch verstehen muss, anscheinend nicht ihre eigene Ausdeutung.

#6:  Autor: DoomsDayClock BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 22:20
    —
ich denke das Evangelikale generell zu einer "Plage" werden, ich habe in meiner Schulklasse gleich 3 (!) von denen

die leugnen gerne mal die Evolution, Dinosaurier etc. und in Physik meinte sie Einstein sei von Dämonen bessesen gewesen Mit den Augen rollen

wenn der Unterricht ihnen zu "ungläubig" wird, lesen sie einfach in ihren "modernen Bibeln" ind denen aus Jerusalem dann "Jerusalem-City" wird und jesus mit seinen jüngern beim Abendmahl "chillt"

bemerkenswert ist dabei dass sie alle drei aus unteren sozialen schichten kommen

mfg
DoomsDayClock

#7:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 22:33
    —
DoomsDayClock hat folgendes geschrieben:
ich denke das Evangelikale generell zu einer "Plage" werden, ich habe in meiner Schulklasse gleich 3 (!) von denen


Hm, also ich habe eher den Eindruck, dass die Charismatiker erstarken und nicht die Evangelikalen. Deine Beschreibung deutet das auch an:

Zitat:
die leugnen gerne mal die Evolution, Dinosaurier etc. und in Physik meinte sie Einstein sei von Dämonen bessesen gewesen Mit den Augen rollen

wenn der Unterricht ihnen zu "ungläubig" wird, lesen sie einfach in ihren "modernen Bibeln" ind denen aus Jerusalem dann "Jerusalem-City" wird und jesus mit seinen jüngern beim Abendmahl "chillt"

bemerkenswert ist dabei dass sie alle drei aus unteren sozialen schichten kommen


All das sind typische Merkmale Anhänger charismatischer Bewegungen, hier zählt nicht das Wort (die Bibel) am meisten, zumindest ist die persönliche Erfahrung mit Gott gleichwichtig.

#8:  Autor: DoomsDayClock BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 22:44
    —
Zitat:

Hm, also ich habe eher den Eindruck, dass die Charismatiker erstarken und nicht die Evangelikalen.


Tatasache ist jedenfalls das solche "Fanatiker" immer mehr werden
jedenfalls sind sie alle drei Mitglied einer Evangelikalen Freikirche und somit zumindest offiziell "Evangelikal"

innerhalb des Jahrganges werden sie mit ihren Theorien ebenfalls zu einer Art von Charismatikern um neue Mitglieder anzuwerben

#9:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 22:47
    —
Welcher Freikirche gehören sie an? (NIcht alle Freikirchen sind evangelikal)

#10:  Autor: DoomsDayClock BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 22:53
    —
ich glaube das ist ihre Oberorganisation:

http://www.andreas-gemeinde.net/wir/profil

Zitat:
"Der Mülheimer Verband ist eine evangelische Freikirche in Deutschland auf der Grundlage einer evangelikal - charismatischen Frömmigkeit bzw. Theologie ..."

#11: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 22:55
    —
CoS hat folgendes geschrieben:
Frage: Was entgegnet man dem "Argument", dass die Bibel grundsätzlich metaphorisch zu verstehen ist und die Gleichnisse niemals wort-wörtlich zu verstehen sind?
In dem Fall ist die Empfehlung angebracht das derjenige ja gleich die Bibel weglegen könne, da die Aussagen darin sowieso nicht zählen(enthält für ihn keine inhaltlichen Aussagen).

Edit:dann brauch er auch garnicht mehr glauben das Jesus sein Erlöser ist, denn dies Aussage steht auch in der Bibel und ist somit metaphorisch gemeint.

#12: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 22:59
    —
CoS hat folgendes geschrieben:
Das WGT ist eins der weltweit größten Treffen für die sogenannte "schwarze Szene" und findet jährlich in Leipzig statt.

Neu (oder vielleicht auch nicht so neu) ist, dass es immer mehr dieser "Dunkelchristen" gibt, also schwarze mit Hang zum Christentum. Während der Großteil der Szene wohl atheistisch ist, tummeln die sich im Gewühl, machen Werbung für "schwarze Gottesdienste" und rechtfertigen warum als "Gothic" trotzdem Christ sein darf.
gerade bei den beiden Gruppen würde ich sogar eine relativ große Schnittmenge sehen(die starke Präsens des Todes/der Vergänglichkeit)

#13:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 23:01
    —
DoomsDayClock hat folgendes geschrieben:


Zitat:
"Der Mülheimer Verband ist eine evangelische Freikirche in Deutschland auf der Grundlage einer evangelikal - charismatischen Frömmigkeit bzw. Theologie ..."


Ach, die Mülheimer... ok, die sind was spezielles, zwar charismatisch, aber gleichzeitig evangelikal. Bei hardcore Evangelikalen spricht man aber eher selten von Dämonen und schon gar nicht, werden "hippe Bibeln" gelesen.

#14:  Autor: DieNeueMitteWohnort: Southampton BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 23:09
    —
Gegen das metaphorische Argument wuerde ich anwenden dass Du damit einen Layer ueber die Bibel legst, der so nicht beweisbar ist. Zudem sollte er sich ueberlegen, ob man sich mit einer solchen Leseart nicht ein Bild von Gott macht, von dem man aus an die Bibel drangeht. Dieses Bild kann nicht aus der Bibel selber kommen -- vor 200 Jahren hat man andere Layer ueber die Bibel gelegt. Dadurch ist dieser metaphorische Layer rein willkuerlich und zufaellig.

PS: entschuldigt die fehlenden Umlaute ich bin ohne richtigen Browser unterwegs.

#15:  Autor: SoWhyWohnort: TARDIS BeitragVerfasst am: 14.05.2008, 23:36
    —
Syku hat folgendes geschrieben:
Gegen das metaphorische Argument wuerde ich anwenden dass Du damit einen Layer ueber die Bibel legst, der so nicht beweisbar ist. Zudem sollte er sich ueberlegen, ob man sich mit einer solchen Leseart nicht ein Bild von Gott macht, von dem man aus an die Bibel drangeht. Dieses Bild kann nicht aus der Bibel selber kommen -- vor 200 Jahren hat man andere Layer ueber die Bibel gelegt. Dadurch ist dieser metaphorische Layer rein willkuerlich und zufaellig.

PS: entschuldigt die fehlenden Umlaute ich bin ohne richtigen Browser unterwegs.

Klar isser nicht beweisbar, deshalb isses ja auch deren Faith. Per Definition sehen sie ihre Auslegung der Bibel als a.) gottgewollt und b.) glaubensinspiriert an. Selbst wenn du diesen Layer widerlegen könntest, würden sie nur darüber wieder eienn Layer machen, bei dem es nicht geht^^

#16:  Autor: JosseleWohnort: Freiburg BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 00:01
    —
Und der Knaller bei der Geschichte ist die strikte Ablehnung des Gedankens, dass Glaube eine menschliche (intrinsische) Eigenschaft ist und nicht wirklich eines tatsächlich existenten höheren Wesens bedarf! Irgendwo muss man aus solchen Diskursen aussteigen. Die führen definitiv ins Nichts. Weinen

#17: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: blaue fee BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 00:10
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Frage: Was entgegnet man dem "Argument", dass die Bibel grundsätzlich metaphorisch zu verstehen ist und die Gleichnisse niemals wort-wörtlich zu verstehen sind?
In dem Fall ist die Empfehlung angebracht das derjenige ja gleich die Bibel weglegen könne, da die Aussagen darin sowieso nicht zählen(enthält für ihn keine inhaltlichen Aussagen).

Edit:dann brauch er auch garnicht mehr glauben das Jesus sein Erlöser ist, denn dies Aussage steht auch in der Bibel und ist somit metaphorisch gemeint.


Ich weiss gar nicht, was ihr euch so darueber Aufregt, dass so gut wie kein Christ die Bibel woertlich nimmt, sondern jeder nur interpretiert. Viele Teile sind sogar absichtlich in einer bildlichen Sprache geschrieben, um den Leser zum Nachdenken zu zwingen und es ihm nicht gar so einfach zu machen.

Die Bibel ist eben keine Formelsammlung, sondern ein literarischer text, und der will und muss erst interpretiert werden.
Wer jetzt aber aufschreit und meint, dass dann ja alles und nichts aus der Bibel folgt irrt.

So muss man den "Faust" ja auch erst interpretieren und verstehen, aber ganz egal welcher man folgt, Gretchen ertraenkt in jeder Interpretation ihr Kind.

#18: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 01:31
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Das WGT ist eins der weltweit größten Treffen für die sogenannte "schwarze Szene" und findet jährlich in Leipzig statt.

Neu (oder vielleicht auch nicht so neu) ist, dass es immer mehr dieser "Dunkelchristen" gibt, also schwarze mit Hang zum Christentum. Während der Großteil der Szene wohl atheistisch ist, tummeln die sich im Gewühl, machen Werbung für "schwarze Gottesdienste" und rechtfertigen warum als "Gothic" trotzdem Christ sein darf.
gerade bei den beiden Gruppen würde ich sogar eine relativ große Schnittmenge sehen(die starke Präsens des Todes/der Vergänglichkeit)


Ganz im Gegenteil ... unsereiner hat zwar eine starke Affinität zum Tod, aber ein "Leben nach dem Tod" spielt bei uns kaum eine Rolle, genausowenig wie der Rest der christlichen "Lehre"

#19: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 01:36
    —
CoS hat folgendes geschrieben:
...ja sogar auf dem WGT!

Das WGT ist eins der weltweit größten Treffen für die sogenannte "schwarze Szene" und findet jährlich in Leipzig statt.

Neu (oder vielleicht auch nicht so neu) ist, dass es immer mehr dieser "Dunkelchristen" gibt, also schwarze mit Hang zum Christentum. Während der Großteil der Szene wohl atheistisch ist, tummeln die sich im Gewühl, machen Werbung für "schwarze Gottesdienste" und rechtfertigen warum als "Gothic" trotzdem Christ sein darf.


Das ist alles andere als neu, früher gab es sogar ein eigenes christliches WGT, das zuerst eine Woche vor dem WGT statt fand, später dann parallel dazu und man hatte mit WGT-Karten kostenlosen Zugang zu allen Veranstaltungen (u.a. auch Konzerte von christlichen Bands wie Finisterra ect.)
Nachdem das WGT seit ein paar Jahren aber nur noch so vor sich hin stirbt, hat sich das wohl mittlerweile auch erledigt und sie beschränken sich auf das Picknick ...

#20: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 01:52
    —
blaue fee hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Frage: Was entgegnet man dem "Argument", dass die Bibel grundsätzlich metaphorisch zu verstehen ist und die Gleichnisse niemals wort-wörtlich zu verstehen sind?
In dem Fall ist die Empfehlung angebracht das derjenige ja gleich die Bibel weglegen könne, da die Aussagen darin sowieso nicht zählen(enthält für ihn keine inhaltlichen Aussagen).

Edit:dann brauch er auch garnicht mehr glauben das Jesus sein Erlöser ist, denn dies Aussage steht auch in der Bibel und ist somit metaphorisch gemeint.


Ich weiss gar nicht, was ihr euch so darueber Aufregt, dass so gut wie kein Christ die Bibel woertlich nimmt, sondern jeder nur interpretiert. Viele Teile sind sogar absichtlich in einer bildlichen Sprache geschrieben, um den Leser zum Nachdenken zu zwingen und es ihm nicht gar so einfach zu machen.

Die Bibel ist eben keine Formelsammlung, sondern ein literarischer text, und der will und muss erst interpretiert werden.
Wer jetzt aber aufschreit und meint, dass dann ja alles und nichts aus der Bibel folgt irrt.

So muss man den "Faust" ja auch erst interpretieren und verstehen, aber ganz egal welcher man folgt, Gretchen ertraenkt in jeder Interpretation ihr Kind.


Ja eben! Egal welcher Interpretation man folgt: Jehovahank metztelt am Ende alle nieder, die ihm nicht den Arsch küssen.

#21: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 02:31
    —
blaue fee hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Frage: Was entgegnet man dem "Argument", dass die Bibel grundsätzlich metaphorisch zu verstehen ist und die Gleichnisse niemals wort-wörtlich zu verstehen sind?
In dem Fall ist die Empfehlung angebracht das derjenige ja gleich die Bibel weglegen könne, da die Aussagen darin sowieso nicht zählen(enthält für ihn keine inhaltlichen Aussagen).

Edit:dann brauch er auch garnicht mehr glauben das Jesus sein Erlöser ist, denn dies Aussage steht auch in der Bibel und ist somit metaphorisch gemeint.


Ich weiss gar nicht, was ihr euch so darueber Aufregt, dass so gut wie kein Christ die Bibel woertlich nimmt, sondern jeder nur interpretiert. Viele Teile sind sogar absichtlich in einer bildlichen Sprache geschrieben, um den Leser zum Nachdenken zu zwingen und es ihm nicht gar so einfach zu machen.

Die Bibel ist eben keine Formelsammlung, sondern ein literarischer text, und der will und muss erst interpretiert werden.
Wer jetzt aber aufschreit und meint, dass dann ja alles und nichts aus der Bibel folgt irrt.

So muss man den "Faust" ja auch erst interpretieren und verstehen, aber ganz egal welcher man folgt, Gretchen ertraenkt in jeder Interpretation ihr Kind.
1. reg ich mich garnicht auf(ich bin nur immer wieder aufs neue verwundert)
2.ist in meinen Ohren die Aussage"ich glaube was darin steht ist die Wahrheit" nicht kompatibel mit "das ist metaphorisch gemeint"

#22: Re: evangelikale Christen sind überall Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 03:27
    —
[ [/quote]1. reg ich mich garnicht auf(ich bin nur immer wieder aufs neue verwundert)
2.ist in meinen Ohren die Aussage"ich glaube was darin steht ist die Wahrheit" nicht kompatibel mit "das ist metaphorisch gemeint" [/quote]

Wird ne metaphorische Wahrheit sein.

#23:  Autor: rap BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 08:41
    —
@ Evilbert: gibt keinen Jehova in der Bibel.
Ist ein Kunstwort, auch noch mit einem Übersetzungsfehler drin.
Müßte sonst wohl Jahova heißen....
Die Konsonanten JHW (ich bin der ich bin) mit den Vokalen von Adonai, Herr
Gott hat viele Namen in der Bibel.

Das hier ist übrigens die Gemeinde zu der ich als Gast gehe um zB Sonntags mit den Kindern (bin Techniker im Kindergottesdienst, die haben natürlich auch eine Band mit allem) zu toben Smilie
http://www.enchristo.de/
Die Gründerin der Dachorganisation http://www.foursquare.org/ , in Deutschland http://www.fegw.de/ war eine sehr schillernde Figur die mir persönlich eher suspekt ist. Zumindest kann ich bisher persönlich nicht viel mit ihr anfangen.
Die Gemeinde ist ziemlich frauenlastig.
Nicht so einfach da seine Identität zu finden.
Die Zeugen Jehovas sind übrigens zu 2/3 Frauen....

Noch zu den freien Kirchen: die kosten immerhin die Allgemeinheit (also auch Euch) kein Geld weil sie sich selbst finanzieren. Das ist für die meist kleinen Gruppen finanziell ziemlich anstrengend und sollte positiv anerkannt werden. Zumindest diese Gemeinde tut viel für Jugendliche, die sonst wohl eher vernachlässigt werden, auch leider vom Staat. ZB http://www.startblock-mainz.de/
Allein schon die Mieten für die großen Hallen sind sehr hoch. Dann habe sie meist mehr Kinder. Ich frage mich schon manchmal wie die das machen....
Die Landeskirchen kriegen soweit ich weiß auch aus dem allgemeinen Steuertopf.


Naja bei Kirchen gilt generell: an den Früchten werdet Ihr sie erkennen. Haben sie die Früchte die auch Jesus, der Fürst des Lebens, gebracht hat oder andere?


nochmal @ Evilbert: PS am meisten haben bisher wohl zB Stalin und Hitler und ihre Leute gemetzelt. Daß die Gottes Leute waren wäre mir neu.
Da das AT mit spezieller Sicht auf Israel und absolut ehrlich ohne was zu verstecken geschrieben ist sehen wir natürlcih hauptsächlich deren für uns negative Taten.
Wenn man mal sehen will wie andere das so gemacht haben muß man mal bei den Babyoniern und Assyrern gucken. Dazu gibt´s auch einige Stellen. Dagegen sind imho die "Untaten" der Israeliten eher begrenzt obwohl ich da auch nichts beschönigen will.
Trotzdem wäre ich lieber den Israeliten in die Hände gefallen als den anderen.

Die oft zitierten Ausrottungstaten der Juden haben übrigens meist eine längere, auch geistliche Vorgeschichte. Da muß man schon ein bißchen mehr lesen. Im Prinzp hängt die ganze Bibel miteinander zusammen. Da kann man imho nichts isoliert betrachten

#24:  Autor: tepes BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 09:38
    —
Liebe Diskutanten,
die MIZ möchte in der nächsten Ausgabe einen Schwerpunkt zum Thema Evangelikale machen. @ COS, möchtest du deine Erfahrungen beim WGT nicht für die MIZ auf ein, zwei Seiten zusammenfassen?. Bzw. wer sonst noch Lust hat, was zu dem Thema zu machen, kann sich bitte per PM mit mir in Verbindung setzen.

#25:  Autor: AlexJWohnort: Köln BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 10:02
    —
rap hat folgendes geschrieben:

Noch zu den freien Kirchen: die kosten immerhin die Allgemeinheit (also auch Euch) kein Geld weil sie sich selbst finanzieren. Das ist für die meist kleinen Gruppen finanziell ziemlich anstrengend und sollte positiv anerkannt werden. Zumindest diese Gemeinde tut viel für Jugendliche, die sonst wohl eher vernachlässigt werden, auch leider vom Staat. ZB http://www.startblock-mainz.de/
Allein schon die Mieten für die großen Hallen sind sehr hoch. Dann habe sie meist mehr Kinder. Ich frage mich schon manchmal wie die das machen....


Die Kinder werden nicht von Staat vernachlässigt. Es gilt das Subsidiaritätsprinzip, ich wette der Verein wird vom staat für seine Arbeit bezahlt. Kann mir nicht vorstellen das ein Verein welcher Anspruch auf Förderung seiner Sozialarbeit hat keine Anträge stellen würde, besonders wenn nach eigenen Angaben schon mit dem Jugendamt zusammen gearbeitet wird.
Wenn sie wirklich nur mit Eigenmitteln(Spende, Mitgliedsbeiträge etc.) arbeiten würden, wäre ich zwar beeindruckt aber auch ein wenig besorgt. (mir fallen keine positiven Gründe ein warum man auf eine Förderung vom Staat ganz verzichten sollte)

rap hat folgendes geschrieben:

Naja bei Kirchen gilt generell: an den Früchten werdet Ihr sie erkennen. Haben sie die Früchte die auch Jesus, der Fürst des Lebens, gebracht hat oder andere?



Ein klasse Gleichnis, nicht wahr. Mit den Augen rollen
Zitat:
Mt 7;19 : Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.



Der Verein kennt sich auch nicht so genau mit der Bibel aus:

Zitat:

Jesus half ohne Ansehen der Person und ohne seine Hilfe von einem wie auch immer gearteten Glaubensbekenntnis abhängig zu ma­chen.


dem gegen über steht
[qoute]
Mt 15
Die Erhörung der Bitte einer heidnischen Frau
21 Von dort zog sich Jesus in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück.
22 Da kam eine kanaanäische Frau aus jener Gegend zu ihm und rief: Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.
23 Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Befrei sie (von ihrer Sorge), denn sie schreit hinter uns her.
24 Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.
25 Doch die Frau kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir!
26 Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.
27 Da entgegnete sie: Ja, du hast recht, Herr! Aber selbst die Hunde bekommen von den Brotresten, die vom Tisch ihrer Herren fallen.
28 Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Was du willst, soll geschehen. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt. [/quote]

MfG
AlexJ.

#26:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 10:10
    —
rap hat folgendes geschrieben:
..... PS am meisten haben bisher wohl zB Stalin und Hitler und ihre Leute gemetzelt. Daß die Gottes Leute waren wäre mir neu......

Hitlers Gottesgläubigkeit ist überall nachzulesen, in "Mein Kampf", seinen Reden usw.. Es gab ein Bekenntnis dar NSDAP zum"Positiven Christentum" und Atheisten waren bei denen nicht sehr beliebt.
Stalin war in einem orthodoxen Priesterseminar in Tiflis.

Sie wären beide ohne ihre Sozialisierung nicht geworden, was sie geworden sind.

fwo

#27:  Autor: rap BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 10:16
    —
@AlexJ: Er hat ihr offensichtlich doch geholfen und einem römischen Hauptmann und Samaritern und tausenden anderen
Und einem römischen Soldaten dem Petrus das Ohr abgehauen hat.


Was den Startblock angeht der kriegt wohl ein bißchen was über die Nachhilfeschule und die Gebühren. Das machen sie natürlich nicht kostenlos da sind auch einige Fachleute angestellt.
Es ist ja auch ein Verein die dürfen keine großen Gewinne machen.
Mit dem Amt arbeiten sie natürlich auch zusammen.
der Unterricht findet in einem Gemeischaftraum des Hausees statt so daß im moment wenigstens keine Miete anfällt.
Bei Erweiterung des Projekts müssen sie aber Räume mieten.
Da gibt es dann auch mehrere Computer für Schulungen etc.
Im Augenblich wollen einige eine Lebensgemeinschaft aus mehreren Familien gründen und versuchen gerade ein Grundstück im Martin-Luther-King Park zu kriegen


Die Gemeinde ist auch ein Verein trägt sich aber meines Wissens nach selber. Vom Staat kriegen die auf keinen Fall was. Sie haben in ihren Räumen auch noch http://www.kreativhaus.org/
Sie gibt auch den Zehnten an hilfsbedürftige andere Gemeinden und Einrichtungen in armen Ländern. Der zehnte von den Mitgliedern ist eher freiwillig. Zusammen mit Spenden ist das das Einkommen.


Und Jugendliche werden imho heute häufig vernachlässigt. Von den Eltern und auch vom Staat der sein Geld lieber für anderes einsetzt. Die Erziehung übernimmt der Fernseher etc.
Ich kann auch nicht sagen daß ich mich kaum retten konnte vor menschlicher Fürsorge von meinen Eltern. Immerhin ist meine Mutter zu Hause geblieben. Das ist bei den vielen "Schlüsselkindern" wohl auch nicht so.
Die hängen dann hier in der Innenstadt in schwarzen Kutten rum und saufen und betteln.

@fwohlgemuth: ich weiß ja nicht an welchen Gott Hitler glaubte aber der Gott der Bibel und Jesus war es wohl kaum.
Ich kann mich nicht an eine Aufforderung zum Mord erinnern, an Juden wohl auch eher nicht, eher liebet Eure Feinde, tut Gutes denen die Euch hassen. Außerdem steht klar im NT daß der eigentliche Feind nicht aus Fleisch und Blut ist sondern es sind die unsichtbaren Mächte der Finsternis.
Es macht also auch keinen Sinn irgenwelche materiellen Feinde zu beseitigen. Das erledigt Gott früher oder später selber wenn er es in seiner weit übergeodneten Weisheit für richtig hält. Das ist definitiv nicht die Aufgabe der Christen. Wenn sie es tun ist es Sünde. Jesus warnt ausdrücklich davor zu richten.
Aber oft hat er andere Gedanken die wie nicht verstehen. Das Lebens"spiel" auf diesem Planeten ist eben ein bißchen größer und für uns nur bedingt, jedenfalls nicht bis ins letzte, zu durchschauen.
Rassismus ist glaube ich auch kein Feature des christlichen Glaubens da wir vor Gott alle gleich sind.
Er beurteilt auch alle gleich. Die Christen wie die Heiden. Wer seinen guten Willen tut ist ok der Rest erstmal!! nicht egal wie sein Glaube heißt. Steht imho klar im NT.
Ich sehe nur den Unterschied daß die Leute die mit ihm gehen seinen Willen überhaupt tun können.
Der normale Mensch schert sich nicht darum. Die Ergebnisse kann man ja überall sehen. Die Umweltzerstörung ist imho auch so ein Ergebnis. Leider beteiligen sich die Christen auch daran.
Wie gesagt der Name ist nicht wichtig. Gott Christ oder sonstwas. Das alleine bringt nicht die richtigen Taten die dann das bekannte Licht und Salz der Welt bilden sollen. Es geht auch nicht um Religion sonder um Leben.

Übrigens glaubt jeder an irgendeinen Gott auch wenn ihm das nicht bewußt ist. Und wenn es nur der eigene Verstand ist oder eine Ideologie. Es gibt viele falsche Götter aber nur einen Gott der Bibel, der auch die Grundätze unserer Ethik hier grob gelegt hat. Ich meine wir fahren nicht so ganz schlecht damit wenn es auch viele grobe Schnitzer gibt. Ich weiß nicht ob man ihn andere ethischen Systemen zB soviel Freiheit hat. Naja lassen wir das....
Übrigens finde ich persönlich daß auch die 7-Tage Woche eine weise Sache ist.

#28:  Autor: deirfloo BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 11:54
    —
rap hat folgendes geschrieben:

Übrigens glaubt jeder an irgendeinen Gott auch wenn ihm das nicht bewußt ist.


Mit den Augen rollen

#29:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 13:04
    —
Übrigens hält jeder Christ im Innersten Gott für ein perverses Arschloch, auch wenn es ihm nicht bewußt ist...

#30:  Autor: JohnnyboyWohnort: Babylon BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 13:49
    —
Zitat:
Übrigens glaubt jeder an irgendeinen Gott auch wenn ihm das nicht bewußt ist.


Bekanntlich macht der christliche Glaube nicht nur dumm, sondern auch ignorant - glückwunsch. Selig werden die geistig Armen. Zumindest diese Qualifikation erfüllst du.



Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Gehe zu Seite 1, 2  Weiter  :| |:
Seite 1 von 2

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group