Leto hat folgendes geschrieben: |
Um diese Forderungen durchzusetzen, wäre schon eine Umsturz nötig. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: | ||
nicht unbedingt. Würden wir zur Steuerpolitik zurückliegender Jahre, also die Zeit vor 1998, zurückkehren, wäre schon Manches gewonnen. Zumindest könnten Unis, Renten,- KK sowie Arbeitslosengeld so angehoben werden, dass keine bloße Pauperisierung vorherrscht. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Pauperisierung |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Im Moment bereichert sich die Wirtschaft rücksichtslos zu Lasten des Wohls des Volkes. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Ist der Widerspruch in der Interessenlage überhaupt aufzulösen? Wie kann verhindert werden, dass sich die Reichen weiter in asozialster Weise an der Gemeinschaft bereichern? Meines Erachtens geht das nur über deutliche Erhöhungen im Spitzensteuersatz! |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: |
Nein, zunächst müsste man das Lobbyismusproblem angehen, |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist das? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem nr. 1 der deutsche Politik. |
Argaith hat folgendes geschrieben: | ||||
So ist es. |
Zitat: |
Die Experten sollen laut diesem Gesetz „Fehlentwicklungen und Möglichkeiten zu deren Vermeidung aufzeigen, jedoch keine Empfehlungen für bestimmte wirtschafts- und sozialpolitische Maßnahmen aussprechen“. |
Zitat: |
'Wirtschaftsweise' wollen Sparkassen für Privatkapital öffnen
BERLIN (dpa-AFX) - Die fünf "Wirtschaftsweisen" haben sich für eine Öffnung des Sparkassen- und Landesbanken-Sektors für private Investoren ausgesprochen. In einem am Montag in Berlin bekannt gewordenen Gutachten für die Bundesregierung schlägt der Sachverständigenrat vor, Landesbanken zu privatisieren und Sparkassen in Aktiengesellschaften umzuwandeln. Diese sollten sich im Besitz kommunaler Stiftungen befinden und zu nicht mehr als 49,9 Prozent an Eigner außerhalb des Sparkassensektors veräußert werden dürfen. Zugleich sprechen sich die Experten in dem der Deutschen Presse- Agentur dpa vorliegenden Gutachten für Reformen in der Bankenaufsicht aus, um mehr Stabilität und Transparenz im Finanzsystem zu schaffen./sl/tb/DP/edh |
Zitat: |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/55666 |
Kurt Tucholsky hat folgendes geschrieben: |
Die freie Wirtschaft
Ihr sollt die verfluchten Tarife abbauen. Ihr sollt auf euern Direktor vertrauen. Ihr sollt die Schlichtungsausschüsse verlassen. Ihr sollt alles Weitere dem Chef überlassen. Kein Betriebsrat quatsche uns mehr herein, wir wollen freie Wirtschaftler sein! Fort die Gruppen – sei unser Panier! Na, ihr nicht. Aber wir. Ihr braucht keine Heime für eure Lungen, keine Renten und keine Versicherungen. Ihr solltet euch allesamt was schämen, von dem armen Staat noch Geld zu nehmen! Ihr sollt nicht mehr zusammenstehn - wollt ihr wohl auseinandergehn! Keine Kartelle in unserm Revier! Ihr nicht. Aber wir. Wir bilden bis in die weiteste Ferne Trusts, Kartelle, Verbände, Konzerne. Wir stehen neben den Hochofenflammen in Interessengemeinschaften fest zusammen. Wir diktieren die Preise und die Verträge - kein Schutzgesetz sei uns im Wege. Gut organisiert sitzen wir hier … Ihr nicht. Aber wir. Was ihr macht, ist Marxismus. Nieder damit! Wir erobern die Macht, Schritt für Schritt. Niemand stört uns. In guter Ruh sehn Regierungssozialisten zu. Wir wollen euch einzeln. An die Gewehre! Das ist die neuste Wirtschaftslehre. Die Forderung ist noch nicht verkündet, die ein deutscher Professor uns nicht begründet. In Betrieben wirken für unsere Idee die Offiziere der alten Armee, die Stahlhelmleute, Hitlergarden … Ihr, in Kellern und in Mansarden, merkt ihr nicht, was mit euch gespielt wird? mit wessen Schweiß der Gewinn erzielt wird? Komme, was da kommen mag. Es kommt der Tag, da ruft der Arbeitspionier: “Ihr nicht. Aber Wir. Wir. Wir.” |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
Kommt einem doch irgendwie bekannt vor, oder? |
yxyxyx hat folgendes geschrieben: |
Jeder stellt sich einfach vor, er bzw. sie wohnt mit 999 999 anderen auf einer isolierten Insel & besitzt als einziger 1 Mio Autos. Niemand von den 999 999 anderen hat aber den Kies, Dir wenigstens ein Auto abzukaufen.
Bist Du jetzt a) reicher als wie die anderen? b) ärmer als wie die anderen? c) gleich arm wie die anderen? die Antwort lautet: c! Da Dir der Besitz von 1 Mio. Autos gar nichts nützt, somit Du daraus genausowenig Vorteile ziehen kannst, wie die, die kein Auto besitzen auch! |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Im Moment bereichert sich die Wirtschaft rücksichtslos zu Lasten des Wohls des Volkes. |
venicius hat folgendes geschrieben: |
Ich möchte hier nochmal die Idee der 100%-Erbschaftssteuer anbringen. |
venicius hat folgendes geschrieben: |
Ich möchte hier nochmal die Idee der 100%-Erbschaftssteuer anbringen. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Phänomen scheint nicht neu zu sein: Tucholsky schrieb schon 1930:
Kommt einem doch irgendwie bekannt vor, oder? |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||
Schon mal von Art 14 GG gehört? |
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