AXO hat folgendes geschrieben: | ||
ich sagte ->>> fachgerechte Restauration und das IM Land wo die entsprechenden handwerklichen Fähigkeiten mit etwas Anleitung bereits vorhanden und dementsprechend preiswert sein dürften. Der dann zu erzielende Exportwert übersteigt mit sicherheit den Importwert neuer bzw. gut gebrauchter Wagen aus dem Ausland - also nix kapitalistische Autoproduktion im Land + positive Handelsbilanz und wer 50 Jahre lqang die alten Kisten mit Improvisation und Geschick am Leben erhalten hat, für den sind auch neuere Autos bei dann erheblich geringer Reperaturnotwendigkeit mit oder ohne Ersatzteile kein Problem. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Kuba agiert schon recht geschickt, ein Mehr wäre verderblich, würde den Sozialismus bis zum bloßen Gerippe aushöhlen. Also laß man. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Tatsache ist doch, dass der okonomisch Schwächere sich nicht groß auf den wirtschaftlich Stärkeren einlassen kann, da er dann erdrosselt werden kann. |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
aber verliert so ein Oldtimer nicht massiv an Wert wenn er nicht mit Orginalteilen repariert/restauriert wird? |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||
was ich sage würde an den internen politisch-gesellschaftlichen Bedingungen nichts ändern, nur den materiellen Wohlstand erhöhen und damit das System stärken |
Peter H. hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Sozialismus darf sich nicht vom Kapitalismus abhängig machen, schon um so nicht erpreßbar zu werden. |
Zitat: |
Auch die sehr rasch gestellten Kreditbedingungen (z.B. IWF, WTO usw.) würden sich sehr übel auswirken. |
Zitat: |
Die DDR möge da nur mal als Beispiel dienen, wohin die Reise geht, ob Westexport - die Güter fehlten im Land und wurden zudem zu billig verkauft, ob Intershop, ob Westkredite, stets ein Desaster - pfui Deibel. |
Zitat: |
@DeHerg: allein schon eine Aktienbeteiligung, auch unter 50% bringen Abhängigkeiten und bedeuten zudem, dass der kapitalistischen "Wirtsdhaftslogik" gefolgt werden muss, andernfalls ziehen die Anteilseigner ihr Kapital ab. Daher, auf keinen Fall so was. Nicht eine Aktie an volkseigenen Betrieben! |
Peter H. hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Sozialismus darf sich nicht vom Kapitalismus abhängig machen, schon um so nicht erpreßbar zu werden. Auch die sehr rasch gestellten Kreditbedingungen (z.B. IWF, WTO usw.) würden sich sehr übel auswirken. Die DDR möge da nur mal als Beispiel dienen, wohin die Reise geht, ob Westexport - die Güter fehlten im Land und wurden zudem zu billig verkauft, ob Intershop, ob Westkredite, stets ein Desaster - pfui Deibel. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
@DeHerg: allein schon eine Aktienbeteiligung, auch unter 50% bringen Abhängigkeiten und bedeuten zudem, dass der kapitalistischen "Wirtsdhaftslogik" gefolgt werden muss, andernfalls ziehen die Anteilseigner ihr Kapital ab. Daher, auf keinen Fall so was. Nicht eine Aktie an volkseigenen Betrieben! |
AXO hat folgendes geschrieben: |
und das nur weil man wie PeterH -> Angst hat am Weltmarkt Geld zu verdienen und mittels diesem
solide und nicht kapitalistisch unterminiert -> SELBST zu investieren. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Manche Dinge sind allerdings übrigens nicht so wichtig, sie zu haben, so z.B. der übersteigerte Kult der Bananen beim z.T. bescheuerten DDR-Bürger. ("ich will meine Bananen" - "ja du Knalltüte, schieb sie dir in deinen Arsch hinein und halt sie dort schön warm, sie ist dann auch stets bei dir, dei B." ) |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Liegt ein Mangel an Grundlegendem vor, dann taugte der entsprechende Sozialismus nicht allzu viel. Das war ja in Osteuropa zusehens der Fall. War halt nix Revolutionäres dort, wurde nicht von den Menschen selbst gewollt und erkämpft. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Der Austausch von Aktionären in einem joint venture Unternehmen würde dem Sozialismus nix weiter bringen, denn die kapitalistische Logik, nämlich das Hecken von Mehrwert verlangt nun mal jeder Juniorpartner, andernfalls steigt keiner mehr ein, wenn der Vorgänger sagen wir mal das Interesse verlor oder aber geschasst wurde.
Zwar hat der soz. Staat mit 51% der Aktien die Suprematie, dennoch muß er gewisse Federn lassen. Bereits dies ist eine Schwächung des soz. Systems, ein Einbruch hingegen des Kapitalismus, bzw. dessen Stärkung. Je mehr Länder den Weg zum Sozialismus finden, desto mehr kann dann auch die Ptoduktivität steigen, mindert sich die Abhängigkeit zum Weltmarkt. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Weiterhin sind alle Maßnahmen zu ergreifen, dass wirkliche Fachkräfte die Produktion am Laufen halten, während den Funktionären sowie Werktätigen eher die Aufgabe zukommt, diesen Fachkräften auf die Finger zu schauen, damit keine bürgerlichen Entgleisungen und Verzerrungen sich einstellen, sowie kein Schlendrian einreißt. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
tja, nur wo siehst du die proletarier dieser welt, die sich vereinigen und den kommunismus wollen? gab es die überhaupt jemals in der masse? |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
gnarf wenn ich das schon höre. Weist du meine Familie bestand ziemlich genau aus diesen DDR-Fachkräften(Informatiker/Physiker/Ökonomen), hatte also ziemlich genau den Einblick was diese Worte bedeuten."Was der Computer sagt wir erreichen das Planziel nicht? Der irrt sich."(konnte sich mein Großvater anhören). Grr diese Verblödete Methode nur ideologisch verhämmerte Proleten, Nagelköpfe und Ja-Sager an die Schalthebel zu lassen war es doch die alles zum stillstand brachte(da jeder objektive Einwurf als "bürgerliche Entgleisung" diffamiert und abgelehnt wurde)
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | ||
Würd mich auch nicht wundern wenn China nach dem Ende der momentanen Finanzkrise mal schön Shoppen geht(das wär echt der Treppenwitz der Geschichte). |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Liegt ein Mangel an Grundlegendem vor, dann taugte der entsprechende Sozialismus nicht allzu viel. Das war ja in Osteuropa zusehens der Fall. War halt nix Revolutionäres dort, wurde nicht von den Menschen selbst gewollt und erkämpft. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Unter Ulbricht so dass schon mal wieder anders aus. |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||
unter Ulbricht wurde aber auch noch versucht mit interantional konkurrenzfähigen Produkten auf dem Weltmarkt präsent zu sein. Unter Honecker igelte sich die Wirtschaft ein und verlor mangels Vergleichsnotwendigkeit komplett den Anschluß. |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||
was ich sage würde an den internen politisch-gesellschaftlichen Bedingungen nichts ändern, nur den materiellen Wohlstand erhöhen und damit das System stärken |
Zitat: |
Es ist jedes Jahr das gleiche, für die USA entwürdigende Spiel: Seit 1992 bringt Kuba jeden Herbst eine Resolution in die Generalversammlung der Vereinten Nationen ein. In den Anträgen werden die Mitgliedsstaaten aufgefordert, die Blockade der USA gegen den Karibikstaat zu verurteilen. Der Zuspruch spricht für Havanna und gegen Washington. Für den ersten Antrag der kubanischen Delegation im Jahr 1992 sprachen sich noch 59 Staaten aus. In den vergangenen Jahren waren es fast alle Mitglieder. So auch am Dienstag: 184 der 192 UN-Staaten nahmen den Antrag Kubas an, mit dem die nun 45 Jahre währende Blockade der USA als völkerrechtswidrig bezeichnet wird. Gegen den Antrag stimmten die USA, Israel, die Marshall-Inseln und Palau. El Salvador, Irak und Albanien nahmen an der Abstimmung nicht teil, Mikronesien enthielt sich. Im vergangenen Jahr hatte sich dieser pazifische Inselstaat noch auf die Seite der USA gestellt und gegen den kubanischen Antrag gestimmt.
In dem Papier werden die USA zur sofortigen Aufhebung ihrer Blockade gegen Kuba aufgefordert. Die UN-Mitgliedsstaaten werden dazu motiviert, Bestimmungen des sogenannten Helms-Burton-Gesetzes zurückzuweisen. 1996 war damit die bereits Jahrzehnte währende Blockade noch einmal verschärft worden. Seitdem sind auch Unternehmen aus Drittstaaten durch Strafmaßnahmen Washingtons gefährdet, sofern sie mit Kuba geschäftliche Beziehungen unterhalten. Wie Kanada haben mehrere Regierungen daraufhin nationale Gesetze entlassen, die der Helms-Burton-Regelung entgegenwirken sollen. In der Welthandelsorganisation sind die Drohungen der USA gegen Unternehmen aus Drittstaaten ein ständiges Streitthema. Auch die nun in der Generalversammlung angenommene Resolution bezeichnet die Maßnahmen der USA als »Verletzung legitimer Interessen von Organisationen oder Personen«. Denn sie würden in ihrem Recht auf freie Wirtschaftsbeziehungen eingeschränkt. http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Kuba/blockade2.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Schon mal was von Wirtschaftsblockade gegen Cuba libre gehört? |
Peter H. hat folgendes geschrieben: | ||||
Die NÖS war halt produktiver als die Honeckersche Ökonomie mit ihren Mittagschen Riesenkombinaten, Planung ohne Planung, bequemer Verschuldung statt Produktionseffizienz, Zahlenfärberei (Tonnenideologie) usw. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Noch lang nicht alle Exportartikel in den Westen, waren minderer Qualität, da hätte sie bestimmt keiner gekauft. |
Zitat: |
In der Optik war die DDR sehr wohl führend. Jena Zeiss, das stand schon immer für gehobene Ansprüche, war und ist Ausdruck avantgardistischer Technik. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
die DDR hat sich wahrlich unterm Tisch ziehen lassen, da haste recht. Übrigens unter Walter wär das wohl nicht passiert, der war ein recht gewiefter alter Fuchs.
Wie sollte übrigens nach deiner Meinung eine erfolgreiche Merketingstrategie für soz. Staaten aussehen? |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Man nehme sich Ry Cooder und Wim Wenders und produziere begabte Rentner und verkaufe es als Buena Vista Sozial Club und macht damit Millionen. |
Zitat: |
Langfristig funzt das aber nur, wenn man nach einer Tauwetter-Phase nicht alle 2 Jahre wieder jede Opposition in den Knast steckt. Agnost |
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