Tanzverbot — gibt es Neuigkeiten?
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#391:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 08:49
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:

Einfach mehr Urlaub ist nicht dasselbe, wenn an "meinen" freien Tagen dasselbe Remmidemmi und dieselbe "Konsumpflicht" herrscht wie sonst auch.


Wo gibt es eine "Konsumpflicht"?

Mir scheint, Du warst nie länger verpartnert?

"Schatz, ich habe nichts mehr anzuziehen, und ein paar neue xxx könntest Du auch wieder gebrauchen, komm lass uns shoppen gehen".

Ich liebe die freien Tage, an denen die Konsumtempel geschlossen sind.
Dafür nehme ich auch die religiösen Tempel in Kauf.

#392:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 09:41
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:

Einfach mehr Urlaub ist nicht dasselbe, wenn an "meinen" freien Tagen dasselbe Remmidemmi und dieselbe "Konsumpflicht" herrscht wie sonst auch.


Wo gibt es eine "Konsumpflicht"?

Mir scheint, Du warst nie länger verpartnert?

"Schatz, ich habe nichts mehr anzuziehen, und ein paar neue xxx könntest Du auch wieder gebrauchen, komm lass uns shoppen gehen".

Ich liebe die freien Tage, an denen die Konsumtempel geschlossen sind.
Dafür nehme ich auch die religiösen Tempel in Kauf.

Und weil Du Dich da nicht gegen wehren kannst, müssen alle andere das mitmachen? Am Kopf kratzen
Schwaches Argument.

#393:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 09:54
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Konsumpflicht? Wo gibt es denn so was? Ich weiß, was ich brauche, was ich will und was ich nicht will. Ein individuelles Problem, dein Problem, sollte nicht zu einer allgemeinen Angelegenheit gemacht werden.

#394:  Autor: JuergenPB BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 16:23
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
JuergenPB hat folgendes geschrieben:
Es gäb dann nur zwei Auswege:
a) Nicht jeder, der Urlaub haben will, bekommt ihn auch
b) Es wird die Produktion eingestellt und all jene, die keinen Urlaub nehmen wollten, müßten ihn zwangsweise nehmen
Beides sind keine guten Lösungen.
Das ist heute auch nicht anders. Entweder die Firma schließt über die Feiertage, oder nicht jeder der will, bekommt auch Urlaub.
Natürlich ist das heute anders: Da haben die Firmen an Feiertagen geschlossen.

#395:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 16:28
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JuergenPB hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
JuergenPB hat folgendes geschrieben:
Es gäb dann nur zwei Auswege:
a) Nicht jeder, der Urlaub haben will, bekommt ihn auch
b) Es wird die Produktion eingestellt und all jene, die keinen Urlaub nehmen wollten, müßten ihn zwangsweise nehmen
Beides sind keine guten Lösungen.
Das ist heute auch nicht anders. Entweder die Firma schließt über die Feiertage, oder nicht jeder der will, bekommt auch Urlaub.
Natürlich ist das heute anders: Da haben die Firmen an Feiertagen geschlossen.


Die gibts dann nicht mehr.
Jedenfalls können nicht alle gleichzeitig; z.B. in den Sommerferien, Urlaub machen.

#396:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 17:10
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luc hat folgendes geschrieben:
Konsumpflicht? Wo gibt es denn so was? Ich weiß, was ich brauche, was ich will und was ich nicht will. Ein individuelles Problem, dein Problem, sollte nicht zu einer allgemeinen Angelegenheit gemacht werden.

Kirchliche Feiertage scheinen auch nur einigen wenigen Individuen Probleme zu machen: einem überschaubaren Häuflein Atheisten.
Warum also sollte man das ändern?
Selbst für das Tanzverbot findet sich in der jüngsten Umfrage eine Mehrheit.
Nach Abschaffung oder Umlegung der Feiermontage und -donnerstage braucht man vermutlich gar nicht erst zu fragen.

Ich find's gut. Ein paar Tage im Jahr, wo generell Ruhe im Karton ist.

#397:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 17:17
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Konsumpflicht? Wo gibt es denn so was? Ich weiß, was ich brauche, was ich will und was ich nicht will. Ein individuelles Problem, dein Problem, sollte nicht zu einer allgemeinen Angelegenheit gemacht werden.

Kirchliche Feiertage scheinen auch nur einigen wenigen Individuen Probleme zu machen: einem überschaubaren Häuflein Atheisten.
Warum also sollte man das ändern?
Selbst für das Tanzverbot findet sich in der jüngsten Umfrage eine Mehrheit.
Nach Abschaffung oder Umlegung der Feiermontage und -donnerstage braucht man vermutlich gar nicht erst zu fragen.

Ich find's gut. Ein paar Tage im Jahr, wo generell Ruhe im Karton ist.


So isses! Die meisten genießen einfach die Ruhe. Die Gläubigen stören mich nicht, und ich sie auch nicht. Innerhalb der säkularen Szene mag das einige aufregen, aber die ist ja nun auch überschaubar. zwinkern

Und "christliche Feiertage" (Plural) stimmt ja so auch nicht. Der Karfreitag ist sicherlich christlich, das Hasenfest insgesamt ist es nicht, schon lange nicht mehr. Man könnte sogar umgekehrt das Osterfest verdankt seine Popularität seinem weltlichen Gehalt. Gäbe es den nicht, ginge es ihm vermutlich wie Pfingsten. Warum man das feiert weiß kein Schwein. Die Christen sollten für die Umwidmung von Oster- und Weihnachtsfest also dankbar sein. So haben sie zumindest zweimal im Jahr eine gute Presse.

#398:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 17:35
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Konsumpflicht? Wo gibt es denn so was? Ich weiß, was ich brauche, was ich will und was ich nicht will. Ein individuelles Problem, dein Problem, sollte nicht zu einer allgemeinen Angelegenheit gemacht werden.

Kirchliche Feiertage scheinen auch nur einigen wenigen Individuen Probleme zu machen: einem überschaubaren Häuflein Atheisten.
Warum also sollte man das ändern?
Selbst für das Tanzverbot findet sich in der jüngsten Umfrage eine Mehrheit.
Nach Abschaffung oder Umlegung der Feiermontage und -donnerstage braucht man vermutlich gar nicht erst zu fragen.

Ich find's gut. Ein paar Tage im Jahr, wo generell Ruhe im Karton ist.


So isses! Die meisten genießen einfach die Ruhe. Die Gläubigen stören mich nicht, und ich sie auch nicht. Innerhalb der säkularen Szene mag das einige aufregen, aber die ist ja nun auch überschaubar. zwinkern

Und "christliche Feiertage" (Plural) stimmt ja so auch nicht. Der Karfreitag ist sicherlich christlich, das Hasenfest insgesamt ist es nicht, schon lange nicht mehr. Man könnte sogar umgekehrt das Osterfest verdankt seine Popularität seinem weltlichen Gehalt. Gäbe es den nicht, ginge es ihm vermutlich wie Pfingsten. Warum man das feiert weiß kein Schwein. Die Christen sollten für die Umwidmung von Oster- und Weihnachtsfest also dankbar sein. So haben sie zumindest zweimal im Jahr eine gute Presse.


Die meisten "christliche" Feste gibt es schon bedeutend länger als das Christentum. Die haben einfach ihre Feiertage auf bestehende Feiertage gelegt. Sie haben die "Heiden" ihre Feiertage gestohlen.
So allmählich holen die ihre Feiertage zurück.
Z.Zt. etwas gebremst vom rechten Rand. Die schreien sofort: "das Abendland wird moslimisiert", wenn man z.B. vom Sonnenwendfeier anstatt Weihnachtsfeier und Frühlingsfest anstatt Ostern spricht.

#399:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 18:03
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vrolijke hat folgendes geschrieben:

Die meisten "christliche" Feste gibt es schon bedeutend länger als das Christentum. Die haben einfach ihre Feiertage auf bestehende Feiertage gelegt. Sie haben die "Heiden" ihre Feiertage gestohlen.
So allmählich holen die ihre Feiertage zurück.
Z.Zt. etwas gebremst vom rechten Rand. Die schreien sofort: "das Abendland wird moslimisiert", wenn man z.B. vom Sonnenwendfeier anstatt Weihnachtsfeier und Frühlingsfest anstatt Ostern spricht.


Die alten Heiden gibt es nicht mehr, und die neuen sind eine verschwindende Minderheit. Was passiert, ist einfach eine Säkularisierung, und daher gibt es auch keinen Grund, warum man die Feiertage umbenennen sollte. Die meisten, die ich kenne, feiern Weihnachten und Ostern, und sie tun es ohne religiösen Bezug. (Bei beiden Festen geht das, bei Pfingsten zB nicht). So habe ich es auch vor über einem halben Jahrhundert in meiner eigenen Familie kennengelernt, und so habe ich es auch an meine Kinder weitergegeben, und die nun an ihre, völlig ohne irgendein Geschrei von irgendeiner Seite.

#400:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 20:51
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Zitat:
Heidenspaß kann furchtbar anstrengend sein. Zum Beispiel dann, wenn man sich jahrelang durch sämtliche gerichtliche Instanzen kämpfen muss, um eine Party mit diesem Namen veranstalten zu dürfen. Doch die Anstrengung war es den Veranstaltern wert, es geht ihnen ums Prinzip: Nämlich um Selbstbestimmung, also darum, dass sie sich von einer Religion nicht vorschreiben lassen wollen, was sie an einem bestimmten Tag zu tun und zu lassen haben. Also nun die Feier im mit gut 150 Menschen voll besetzten Oberanger-Theater. Die Menschen, die hier sind, wollen nicht nur aus Gaudi feiern. Michael Schmidt-Salomon betont sogar ausdrücklich: "Wir haben uns heute hier versammelt, weil es uns ernst, ja sogar bitterernst damit ist, den Karfreitag nicht ernst zu nehmen." Meint er so - Tatsache.


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kein-tanzverbot-mehr-weil-es-ihnen-ernst-ist-karfreitag-nicht-ernst-zu-nehmen-1.3464877

#401:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 21:22
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zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Heidenspaß kann furchtbar anstrengend sein. Zum Beispiel dann, wenn man sich jahrelang durch sämtliche gerichtliche Instanzen kämpfen muss, um eine Party mit diesem Namen veranstalten zu dürfen. Doch die Anstrengung war es den Veranstaltern wert, es geht ihnen ums Prinzip: Nämlich um Selbstbestimmung, also darum, dass sie sich von einer Religion nicht vorschreiben lassen wollen, was sie an einem bestimmten Tag zu tun und zu lassen haben. Also nun die Feier im mit gut 150 Menschen voll besetzten Oberanger-Theater. Die Menschen, die hier sind, wollen nicht nur aus Gaudi feiern. Michael Schmidt-Salomon betont sogar ausdrücklich: "Wir haben uns heute hier versammelt, weil es uns ernst, ja sogar bitterernst damit ist, den Karfreitag nicht ernst zu nehmen." Meint er so - Tatsache.


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kein-tanzverbot-mehr-weil-es-ihnen-ernst-ist-karfreitag-nicht-ernst-zu-nehmen-1.3464877


Das es sowas überhaupt noch geben muss. Mit den Augen rollen

#402:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 14.04.2017, 21:30
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Übrigens den aller dämlichsten Kommentar habe ich gerade bei SPON gelesen.

"Jetzt kommen die Glaubenlosen aus ihren Löchern und zeigen ihre Intoleranz..."

Argh Argh

#403:  Autor: quadium BeitragVerfasst am: 15.04.2017, 12:59
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zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Heidenspaß kann furchtbar anstrengend sein. Zum Beispiel dann, wenn man sich jahrelang durch sämtliche gerichtliche Instanzen kämpfen muss, um eine Party mit diesem Namen veranstalten zu dürfen. Doch die Anstrengung war es den Veranstaltern wert, es geht ihnen ums Prinzip: Nämlich um Selbstbestimmung, also darum, dass sie sich von einer Religion nicht vorschreiben lassen wollen, was sie an einem bestimmten Tag zu tun und zu lassen haben. Also nun die Feier im mit gut 150 Menschen voll besetzten Oberanger-Theater. Die Menschen, die hier sind, wollen nicht nur aus Gaudi feiern. Michael Schmidt-Salomon betont sogar ausdrücklich: "Wir haben uns heute hier versammelt, weil es uns ernst, ja sogar bitterernst damit ist, den Karfreitag nicht ernst zu nehmen." Meint er so - Tatsache.


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kein-tanzverbot-mehr-weil-es-ihnen-ernst-ist-karfreitag-nicht-ernst-zu-nehmen-1.3464877


Schlimm genug, dass er das erst vorm Bundesverfssungsgericht erkämpfen musste.


Viel zu lang und viel zu sachlich:
www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2016/10/rs20161027_1bvr045810.html

#404:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 16.04.2017, 09:46
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zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Heidenspaß kann furchtbar anstrengend sein. Zum Beispiel dann, wenn man sich jahrelang durch sämtliche gerichtliche Instanzen kämpfen muss, um eine Party mit diesem Namen veranstalten zu dürfen. Doch die Anstrengung war es den Veranstaltern wert, es geht ihnen ums Prinzip: Nämlich um Selbstbestimmung, also darum, dass sie sich von einer Religion nicht vorschreiben lassen wollen, was sie an einem bestimmten Tag zu tun und zu lassen haben. Also nun die Feier im mit gut 150 Menschen voll besetzten Oberanger-Theater. Die Menschen, die hier sind, wollen nicht nur aus Gaudi feiern. Michael Schmidt-Salomon betont sogar ausdrücklich: "Wir haben uns heute hier versammelt, weil es uns ernst, ja sogar bitterernst damit ist, den Karfreitag nicht ernst zu nehmen." Meint er so - Tatsache.


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kein-tanzverbot-mehr-weil-es-ihnen-ernst-ist-karfreitag-nicht-ernst-zu-nehmen-1.3464877


Hmmm... aus bitterem Ernst und Prinzipienfestigkeit eine Party feiern. Klingt irgendwie nach 'nem Loriotsketch.

#405:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 16.04.2017, 16:28
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Heidenspaß kann furchtbar anstrengend sein. Zum Beispiel dann, wenn man sich jahrelang durch sämtliche gerichtliche Instanzen kämpfen muss, um eine Party mit diesem Namen veranstalten zu dürfen. Doch die Anstrengung war es den Veranstaltern wert, es geht ihnen ums Prinzip: Nämlich um Selbstbestimmung, also darum, dass sie sich von einer Religion nicht vorschreiben lassen wollen, was sie an einem bestimmten Tag zu tun und zu lassen haben. Also nun die Feier im mit gut 150 Menschen voll besetzten Oberanger-Theater. Die Menschen, die hier sind, wollen nicht nur aus Gaudi feiern. Michael Schmidt-Salomon betont sogar ausdrücklich: "Wir haben uns heute hier versammelt, weil es uns ernst, ja sogar bitterernst damit ist, den Karfreitag nicht ernst zu nehmen." Meint er so - Tatsache.


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kein-tanzverbot-mehr-weil-es-ihnen-ernst-ist-karfreitag-nicht-ernst-zu-nehmen-1.3464877


Hmmm... aus bitterem Ernst und Prinzipienfestigkeit eine Party feiern. Klingt irgendwie nach 'nem Loriotsketch.


Oder nach Karneval.

#406:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.03.2018, 08:48
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Weil ich es vorhin in der Zeitung las und die Petition dazu ja gerade erst angelaufen ist, verlink ich mal den passenden hpd-Artikel hier für interessierte Personalgruppen. Smilie

Feiertage für alle – Vergnügungsverbote aufheben!

Ich hab übrigens selbst auch schon mitgezeichnet. Sehr glücklich

Weiß nur nicht, ob das auch gültig ist, weil ich ja gar nicht in Bremen wohn. skeptisch Aber ich besuch auch immer gern und oft die Osterwiese. Deshalb sollte es eigentlich erlaubt sein, denk ich mir.

#407:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 17.03.2018, 17:34
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Zitat:
Tanzverbot — gibt es Neuigkeiten?

Ja, wir haben jetzt einen Horst als Innenminister, der nicht in Frage gestellt sehen "kann", „wo wir unsere Wurzeln haben und was uns historisch geprägt hat und ausmacht. "
https://www.welt.de/politik/deutschland/article174649220/Horst-Seehofer-Niemand-kann-doch-infrage-stellen-wo-wir-unsere-Wurzeln-haben.html

Also ich stelle das in Frage.
Ich weiß auch, wo meine Wurzeln liegen: jedenfalls nicht in Israel oder sonstwo in Nahost.
Die Wurzeln der Deutschen liegen nicht nur in Deutschland, sondern auch in allen umliegenden Ländern.

Und ich stelle in Frage, dass in einem säkularen Staat Gesetze existieren, die individuelle Rechte aufgrund religiöser Feiertage beschneiden.

#408:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 17.03.2018, 18:05
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Ich weiß auch, wo meine Wurzeln liegen: jedenfalls nicht in Israel oder sonstwo in Nahost.


Ach was. Und das weißt du so genau? Rassist.

#409:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 17.03.2018, 19:29
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Ich weiß auch, wo meine Wurzeln liegen: jedenfalls nicht in Israel oder sonstwo in Nahost.


Ach was. Und das weißt du so genau? Rassist.


Meine Familie hat einen Stammbaum über etwa 500 Jahre.
Weil ich weiß, wo meine Wurzeln liegen, bin ich kein Rassist.

Übrigens: zu der biblischen Tradition des Tanzes gehört auch das anschließende Abschlachten von Heiden, sprich anders-Gläubigen:

http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/psalm/149/#1 schrieb:

Zitat:
Psalm - Kapitel 149
Zion lobe den HERRN
1 Halleluja! Singet dem HERRN ein neues Lied; die Gemeinde der Heiligen soll ihn loben. (Psalm 96.1) 2 Israel freue sich des, der es gemacht hat; die Kinder Zions seien fröhlich über ihren König. (Psalm 93.1) (Psalm 100.3) 3 Sie sollen loben seinen Namen im Reigen; mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen. 4 Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk; er hilft den Elenden herrlich.
5 Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern. 6 Ihr Mund soll Gott erheben, und sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen haben, 7 daß sie Rache üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern; 8 ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln; 9 daß sie ihnen tun das Recht, davon geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!


So viel zu unseren netten abendländischen Traditionen, die man nicht in Frage stellen "kann".
Luja sog i! Suspekt

#410:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 17.03.2018, 20:44
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wolle hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Ich weiß auch, wo meine Wurzeln liegen: jedenfalls nicht in Israel oder sonstwo in Nahost.


Ach was. Und das weißt du so genau? Rassist.


Meine Familie hat einen Stammbaum über etwa 500 Jahre.


Wow! Wahnsinn! Dann hat Gott deine Familie also vor etwa 500 Jahren aus dem Nichts erschaffen?

#411:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 18.03.2018, 00:06
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Grey hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Ich weiß auch, wo meine Wurzeln liegen: jedenfalls nicht in Israel oder sonstwo in Nahost.


Ach was. Und das weißt du so genau? Rassist.


Meine Familie hat einen Stammbaum über etwa 500 Jahre.


Wow! Wahnsinn! Dann hat Gott deine Familie also vor etwa 500 Jahren aus dem Nichts erschaffen?


Ich vermute eher, Gott hat vor 500 Jahren seinen Pfarrern beigebracht, ihre Kirchenbücher nicht nur halbwegs leserlich zu schreiben, sondern auch sicher genug aufzubewahren, dass die Register es bis in unsere Zeit geschafft haben...
500 Jahre alte Unterlagen sind selten, im Lauf der Jahrhunderte geht viel verloren durch Kriege, sonstige Brände, Plünderungen oder einfach Schlamperei oder schlechte Konservierung...
Meinen Stammbaum kann ich bis jetzt nur ein gutes Dutzend Generationen zurückverfolgen (und auch da nicht alle Zweige/Verästelungen).



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