Klimawandel
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#1: Klimawandel Autor: Namronia BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 18:37
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wieso versuchen wir eigentlich, den klimawandel aufzuhalten?

ich meine, damals ist ein asteroid hier eingeschlagen und es gibt immernoch leben, und wir werden doch wohl auch ohne eisbären leben können...

oder verändert sich euer leben so schlagartig, wenn alle wale verschwunden sind..?

ich meine, es ist doch eigentlich egal was passiert, danach gehts immer weiter, war immer so, wird hoffentlich immer so sein, deswegen sehe ich eigentlich keinen handlungsbedarf...

#2:  Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 18:38
    —
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.

#3:  Autor: Namronia BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 18:40
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.


also hungern jetzt und haben vorm klimawandel keine menschen gehungert?

#4:  Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 18:41
    —
Du musst noch viel üben. Nergal ist wenigstens bis zu einem gewissen Grad originell, Deine möchtegernnergaleske Postings leider nur dumm.

#5:  Autor: Namronia BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 18:46
    —
pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Du musst noch viel üben. Nergal ist wenigstens bis zu einem gewissen Grad originell, Deine möchtegernnergaleske Postings leider nur dumm.


das war eigentlich nicht nergalesk gemeint skeptisch

#6:  Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 18:46
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.
Namronia hat folgendes geschrieben:
also hungern jetzt und haben vorm klimawandel keine menschen gehungert?

Es könnten noch mehr Sterben/Hungern/Leiden als jetzt schon.

#7:  Autor: Namronia BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 18:49
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.
Namronia hat folgendes geschrieben:
also hungern jetzt und haben vorm klimawandel keine menschen gehungert?

Es könnten noch mehr Sterben/Hungern/Leiden als jetzt schon.


das läuft auf ne andere frage von mir hinaus, bei tieren ist es doch ähnlich, wenn "die zeit vorbei" ist, sterben sie aus und ende, aber wieso meinen wir, wir wären besser als tiere?

#8:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 18:52
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.
Namronia hat folgendes geschrieben:
also hungern jetzt und haben vorm klimawandel keine menschen gehungert?

Es könnten noch mehr Sterben/Hungern/Leiden als jetzt schon.


das läuft auf ne andere frage von mir hinaus, bei tieren ist es doch ähnlich, wenn "die zeit vorbei" ist, sterben sie aus und ende, aber wieso meinen wir, wir wären besser als tiere?


Es gibt aber keinen konkreten schicksalbestimmten Zeitpunkt, an dem Tiere oder Menschen den Löffel abzugeben haben.

Und da ist es halt doof, wenn unnötige , bekloppte Umstände dazu führen müssen, dass das trotzdem viel zu früh passiert.

#9:  Autor: Saphir567 BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 18:53
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.
Namronia hat folgendes geschrieben:
also hungern jetzt und haben vorm klimawandel keine menschen gehungert?

Es könnten noch mehr Sterben/Hungern/Leiden als jetzt schon.


das läuft auf ne andere frage von mir hinaus, bei tieren ist es doch ähnlich, wenn "die zeit vorbei" ist, sterben sie aus und ende, aber wieso meinen wir, wir wären besser als tiere?


Wir sind bessser, denn Tiere können z.B. nicht im FGH posten.

#10: Re: Klimawandel Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 18:54
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:

oder verändert sich euer leben so schlagartig, wenn alle wale verschwunden sind..?


Nein, aber wenn Thunfische verschwinden, schon.

#11:  Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 19:11
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Namronia hat folgendes geschrieben:
das läuft auf ne andere frage von mir hinaus, bei tieren ist es doch ähnlich, wenn "die zeit vorbei" ist, sterben sie aus und ende, aber wieso meinen wir, wir wären besser als tiere?

Ich fühle mich wohler, wenn ich mir halbwegs sicher sein kann, dass meine Zeit nicht so bald vorbei sein wird. Ich denke mal, den meisten Menschen geht es ähnlich.

#12: Re: Klimawandel Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 19:32
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:
wieso versuchen wir eigentlich, den klimawandel aufzuhalten?



http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,589496,00.html

#13: Re: Klimawandel Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 19:59
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
wieso versuchen wir eigentlich, den klimawandel aufzuhalten?



http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,589496,00.html


Ach Quatsch, wir bauen einfach riesige Klimaanlagen noc

#14:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 20:27
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.
Namronia hat folgendes geschrieben:
also hungern jetzt und haben vorm klimawandel keine menschen gehungert?

Es könnten noch mehr Sterben/Hungern/Leiden als jetzt schon.
es könnte aber auch sein das durch die zusätzlich aufgetauten Agrarflächen noch mehr Nahrung gewonnen werden kann Schulterzucken

auch die freiwerdende Wasserstraße um den Nordpol könnte sich als enorm nützlich erweisen

#15: Re: Klimawandel Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 13:25
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:
wieso versuchen wir eigentlich, den klimawandel aufzuhalten?

ich meine, damals ist ein asteroid hier eingeschlagen und es gibt immernoch leben, und wir werden doch wohl auch ohne eisbären leben können...

oder verändert sich euer leben so schlagartig, wenn alle wale verschwunden sind..?

ich meine, es ist doch eigentlich egal was passiert, danach gehts immer weiter, war immer so, wird hoffentlich immer so sein, deswegen sehe ich eigentlich keinen handlungsbedarf...

Der wichtigste Unterschied zum Asteroiden: das Scheissding haben wir uns nicht selbst eingebrockt.

Aber okay, ja, es sind aj nur ein paar Jahrmillionen Krise nach so einem Massensterbeereignis....

#16:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 13:27
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.
Namronia hat folgendes geschrieben:
also hungern jetzt und haben vorm klimawandel keine menschen gehungert?

Es könnten noch mehr Sterben/Hungern/Leiden als jetzt schon.


das läuft auf ne andere frage von mir hinaus, bei tieren ist es doch ähnlich, wenn "die zeit vorbei" ist, sterben sie aus und ende, aber wieso meinen wir, wir wären besser als tiere?
Das meinen wir mE nicht. Überleben ist ein Ziel jeder Spezies, somit ist jede Anstrengung, das eigene Aussterben hinauszuzögern ein evolutiver Vorteil.

Wenn wir also solche Ereignisse verhindern wollen, weil wir es können, gehorchen wir damit bedingungslos den Grundsätzen der Evolution.

#17:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 14:24
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.
Namronia hat folgendes geschrieben:
also hungern jetzt und haben vorm klimawandel keine menschen gehungert?

Es könnten noch mehr Sterben/Hungern/Leiden als jetzt schon.
es könnte aber auch sein das durch die zusätzlich aufgetauten Agrarflächen noch mehr Nahrung gewonnen werden kann Schulterzucken

auch die freiwerdende Wasserstraße um den Nordpol könnte sich als enorm nützlich erweisen


Chancen nutzen anstatt über Problemen zu flennen, dürfte jeglichen zu erwartenden Wandel ausreichend kompensieren.
Wir können für Mensch und Tier das Bestmögliche draus zu machen, hingegen zu versuchen die
Entwicklung auf ewig auf derzeitigen Stand einzufrieren ist so unsinnig wie unmöglich und bindet
die Ressourcen zur Nutzung der Chancen.
Pure Überheblichkeit zu meinen das die Welt wie sie JETZT ist - die bestmögliche wäre, nur weil
sichs n paar Menschen darin halbwegs bequem gemacht haben. Bequemlichkeit war noch nie eine
sonderlich zukunftsträchtige Verhaltensweise.

#18:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 14:37
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.
Namronia hat folgendes geschrieben:
also hungern jetzt und haben vorm klimawandel keine menschen gehungert?

Es könnten noch mehr Sterben/Hungern/Leiden als jetzt schon.
es könnte aber auch sein das durch die zusätzlich aufgetauten Agrarflächen noch mehr Nahrung gewonnen werden kann Schulterzucken

auch die freiwerdende Wasserstraße um den Nordpol könnte sich als enorm nützlich erweisen


Chancen nutzen anstatt über Problemen zu flennen, dürfte jeglichen zu erwartenden Wandel ausreichend kompensieren.
Wir können für Mensch und Tier das Bestmögliche draus zu machen, hingegen zu versuchen die
Entwicklung auf ewig auf derzeitigen Stand einzufrieren ist so unsinnig wie unmöglich und bindet
die Ressourcen zur Nutzung der Chancen.
Pure Überheblichkeit zu meinen das die Welt wie sie JETZT ist - die bestmögliche wäre, nur weil
sichs n paar Menschen darin halbwegs bequem gemacht haben. Bequemlichkeit war noch nie eine sonderlich zukunftsträchtige Verhaltensweise.

Es ist bequemlich, den schwereren Weg (der Erhaltung) gegenüber dem einfachen (sich nicht weiter drum kümmern und irgendwie damit auskommen) vorzuziehen? Erstaunlich.

#19:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 16:07
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.
Namronia hat folgendes geschrieben:
also hungern jetzt und haben vorm klimawandel keine menschen gehungert?

Es könnten noch mehr Sterben/Hungern/Leiden als jetzt schon.
es könnte aber auch sein das durch die zusätzlich aufgetauten Agrarflächen noch mehr Nahrung gewonnen werden kann Schulterzucken

auch die freiwerdende Wasserstraße um den Nordpol könnte sich als enorm nützlich erweisen


Chancen nutzen anstatt über Problemen zu flennen, dürfte jeglichen zu erwartenden Wandel ausreichend kompensieren.
Wir können für Mensch und Tier das Bestmögliche draus zu machen, hingegen zu versuchen die
Entwicklung auf ewig auf derzeitigen Stand einzufrieren ist so unsinnig wie unmöglich und bindet
die Ressourcen zur Nutzung der Chancen.
Pure Überheblichkeit zu meinen das die Welt wie sie JETZT ist - die bestmögliche wäre, nur weil
sichs n paar Menschen darin halbwegs bequem gemacht haben. Bequemlichkeit war noch nie eine sonderlich zukunftsträchtige Verhaltensweise.

Es ist bequemlich, den schwereren Weg (der Erhaltung) gegenüber dem einfachen (sich nicht weiter drum kümmern und irgendwie damit auskommen) vorzuziehen? Erstaunlich.


Es ist bequem seine Lebensumstände erhalten zu wollen anstatt die Anstrengung zu unternehmen
die mit einem grundlegenden Wandel verbunden sind.
Wir quatschen seid Jahren von Klimawandel - WAS haben wir getan um ihn zu verhindern?
WAS haben wir getan um die darin enthaltenen Chancen wahrzunehmen?
Wir quatschen nur - und bilden uns ein das davon unsere bequemen Lebensumstände erhalten bleiben - nix weiter.

#20:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 13.11.2008, 13:48
    —
Ja, eben.

Es passiert nichts, weil es unbequem wäre, etwas zu unternehmen. Das kostet nämlich Anstrengungen, Arbeitsplätze (Rheinbraun zB) oder, noch schlimmer, Geld (Shell etc.).

Das Problem aussitzen und meinen, man bereite sich doch vor, kostet gar nichts.

#21:  Autor: HarrassWohnort: Duisburg BeitragVerfasst am: 13.11.2008, 23:18
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Es könnte sein, dass durch den Klimawandel Menschen sterben, hungern, oder sonstige Unbequemlichkeiten erleiden. Das finde ich nicht egal.

Es könnte sein ?

Melting icecaps, burning forrests, draughts, floods and hurricanes. Yet some americans still believe, global warming is an invention to save heating energy in winter.
(Mr. Fischer 2002)
Das sterben ist schon seit jahren dran und hat kaum richtig angefangen.
Willkommen in der Zukunft.

#22:  Autor: HarrassWohnort: Duisburg BeitragVerfasst am: 13.11.2008, 23:22
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:

es könnte aber auch sein das durch die zusätzlich aufgetauten Agrarflächen noch mehr Nahrung gewonnen werden kann Schulterzucken

auch die freiwerdende Wasserstraße um den Nordpol könnte sich als enorm nützlich erweisen

Sag das mal den Holländern und allen anderen Küstenbewohnern, die dann 2 Meter unter dem neuen Meeresspiegel wohnen....

#23: Re: Klimawandel Autor: jagy BeitragVerfasst am: 14.11.2008, 09:46
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Namronia hat folgendes geschrieben:

ich meine, damals ist ein asteroid hier eingeschlagen und es gibt immernoch leben, und wir werden doch wohl auch ohne eisbären leben können...


Stimmt, die Dinosaurier leben ja auch noch... Ooooops

#24:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 14.11.2008, 14:23
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:
das läuft auf ne andere frage von mir hinaus, bei tieren ist es doch ähnlich, wenn "die zeit vorbei" ist, sterben sie aus und ende, aber wieso meinen wir, wir wären besser als tiere?


Warum vergewisserst du dich, dass auch kein Auto angebraust kommt, bevor du über die Straße läufst? Wenn deine Zeit vorbei ist, ist sie halt vorbei. Wieso glaubst du, du wärst besser als Igel oder Kröten?

#25:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 14.11.2008, 14:30
    —
Harrass hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:

es könnte aber auch sein das durch die zusätzlich aufgetauten Agrarflächen noch mehr Nahrung gewonnen werden kann Schulterzucken

auch die freiwerdende Wasserstraße um den Nordpol könnte sich als enorm nützlich erweisen

Sag das mal den Holländern und allen anderen Küstenbewohnern, die dann 2 Meter unter dem neuen Meeresspiegel wohnen....
sag das mal den Sibirischen Bauern die noch keine sein können weil der Boden zu frostig ist

oder den Kanadischen Hafenarbeitern die noch keine sein können weil bei ihnen noch keine eisfreie(und damit einfacher zu befahrende) Seeverbindung existiert Schulterzucken

#26:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 15.11.2008, 00:58
    —
Harrass hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:

es könnte aber auch sein das durch die zusätzlich aufgetauten Agrarflächen noch mehr Nahrung gewonnen werden kann Schulterzucken

auch die freiwerdende Wasserstraße um den Nordpol könnte sich als enorm nützlich erweisen

Sag das mal den Holländern und allen anderen Küstenbewohnern, die dann 2 Meter unter dem neuen Meeresspiegel wohnen....


Auch kann ein Ökosystem nur eine bestimmte Temperaturveränderung verkraften. Es gibt dazu natürlich auch Modelle, die zeigen, daß bis zu einer Temperatursteigerung von etwa zwei Grad dieses einigermaßen überlebensfähig bleibt, sich die Biomasse sogar steigern und die Produktivität von Agrarbetrieben unter guten Bedingungen zunehmen könnte. Geht es aber über dieses Ausmaß hinaus, dann bricht die Biomasse ziemlich schnell zusammen. Durch die Temperaturveränderung verändern sich Strömungsverhältnisse in den Meeren, das Wettersystem, die Lebensräume von Tieren, die sich in einer Nahrungskette befinden et cetera.

#27:  Autor: Zynix BeitragVerfasst am: 15.11.2008, 01:42
    —
Die Diskussion zeigt besonders, daß man auch schon mit 1/4tel Wissen fachgerecht diskutieren kann zwinkern

Da wird fein nachgebetet, was irgendein "Wissenschaftler" so von sich gegeben hat, weil er mal wieder eine Veröffentlichung machen musste und außerdem wieder Forschungsgelder brauchte. Das Klima der Erde hat sich auch so ständig gewandelt, dazu braucht die Erde nicht mal Menschen.

... aprospos - die Erde braucht ohnehin keine Menschen, wir Menschen glauben, dass wir gebraucht werden ...

#28:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 15.11.2008, 02:28
    —
Zynix hat folgendes geschrieben:
Die Diskussion zeigt besonders, daß man auch schon mit 1/4tel Wissen fachgerecht diskutieren kann zwinkern

Da wird fein nachgebetet, was irgendein "Wissenschaftler" so von sich gegeben hat, weil er mal wieder eine Veröffentlichung machen musste und außerdem wieder Forschungsgelder brauchte. Das Klima der Erde hat sich auch so ständig gewandelt, dazu braucht die Erde nicht mal Menschen.

... aprospos - die Erde braucht ohnehin keine Menschen, wir Menschen glauben, dass wir gebraucht werden ...


Soweit ich mich erinnern kann, hat niemand in diesem Forum gesagt, daß sich das Weltklima nur durch das Zutun des Menschen verändern könne. Nur geben Klimamodelle, die davon ausgehen, daß der Mensch keine Verantwortung für Klimaveränderungen hat, in der Tat zwar die langfristigen Veränderungen vor der industriellen Zeit, aber nicht die Veränderungen in den letzten Jahrzehnten her, während Modelle, die ihn einbeziehen, diese deutlich besser erklären können. Also besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß der Mensch durch seine Aktivitäten einen Einfluß auf das Weltklima genommen hat.

Andererseits liegt der Verdacht nahe, daß "Klimakritiker", die dagegen anreden wollen, ihrerseits von Unternehmen bezahlt werden, bei denen ein all zu großes Interesse an der Entwicklung klimaschonender Technologien nicht bestehen kann. Zum Teil lassen sich diese Verbindungen übrigens auch nachweisen, am bekanntesten ist die Verbindung zwischen dem Klimakritiker Singer und dem Ölriesen ExxonMobil. Weiterhin betrieb die US-Regierung systematisch Abänderungen und Streichungen bei wissenschaftlichen Publikationen zur Klimaentwicklung, bei denen dies in ihren Möglichkeiten lag, bei denen Hinweise darauf, daß es überhaupt einen Klimawandel bzw. eine menschliche Verantwortung daran gibt, relativiert oder entfernt wurden.

#29:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 15.11.2008, 12:44
    —
Ist ja nicht mal gesagt, daß es bei uns wärmer wird. Wenn der Golfstrom kippt, geht uns der Arsch mit Grundeis.

#30:  Autor: HarrassWohnort: Duisburg BeitragVerfasst am: 15.11.2008, 15:30
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Weiterhin betrieb die US-Regierung systematisch Abänderungen und Streichungen bei wissenschaftlichen Publikationen zur Klimaentwicklung, bei denen dies in ihren Möglichkeiten lag, bei denen Hinweise darauf, daß es überhaupt einen Klimawandel bzw. eine menschliche Verantwortung daran gibt, relativiert oder entfernt wurden.

Kein Wunder, schliesslich war das weisse Haus 8 Jahre lang die Zweigstelle von "big oil".



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