Das Unwort des Jahrhunderts: Gott
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#1: Das Unwort des Jahrhunderts: Gott Autor: Religionsgegner BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 00:13
    —
Ist eigentlich jemanden schon aufgefallen, wie oft das Wort "Gott" oder "göttlich" in unserem Sprachgebrach vorkommt. Man sollte sich bemühen das zu säkularisieren

Also beispielsweise statt O Gott lieber Oje
statt Gottseidank Glücklicherweise

da gibt es tausend andere Beispiele

wie Fußballgott und ähnlichen Quatsch.

Lasst uns daran arbeiten, dass dieses Unwort aus unserem Sprachgebrauch verschwindet.

#2: Re: Das Unwort des Jahrhunderts: Gott Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 00:16
    —
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
Also beispielsweise statt O Gott lieber Oje

Lachen

Du kennst aber schon den etymologischen Hintergrund von "Oje"?

#3:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 00:19
    —
Das Unwort welchen Jahrhunderts eigentlich? Da stehen mittlerweile 'ne ganze Menge zur Auswahl... zwinkern

#4: Re: Das Unwort des Jahrhunderts: Gott Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 00:20
    —
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
Ist eigentlich jemanden schon aufgefallen, wie oft das Wort "Gott" oder "göttlich" in unserem Sprachgebrach vorkommt. Man sollte sich bemühen das zu säkularisieren

Also beispielsweise statt O Gott lieber Oje
statt Gottseidank Glücklicherweise

da gibt es tausend andere Beispiele

wie Fußballgott und ähnlichen Quatsch.

Die Verwendung des Begriffs "Fußballgott" ist z. B. bereits eine Säkularisierung des Begriffs ...
Ob "oje" in deinem Sinne ist, wage ich zu beweifeln. Das ist verkürzt aus "O Jesus".

Aber worin besteht der Sinn des ganzen?

#5:  Autor: Suzius BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 00:21
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das Unwort welchen Jahrhunderts eigentlich? Da stehen mittlerweile 'ne ganze Menge zur Auswahl... zwinkern
Wie alt war das Universum noch gleich? 112.000.000 Jahrhunderte gibts da schon, oder? Lachen

#6: Re: Das Unwort des Jahrhunderts: Gott Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 00:24
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
Also beispielsweise statt O Gott lieber Oje

Lachen

Du kennst aber schon den etymologischen Hintergrund von "Oje"?



Wenn jetzt die Atheisten auch noch so anfangen wie die Feministinnen, dann werde ich vielleicht doch noch gottglaeubig werden auf meine alten Tage....


.....ich will weiter so schwaetzen und fluchen duerfen wie mir der Schnabel gewachsen ist, Himmelherrgottsakrament! zwinkern

Gruss, Bernie

#7:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 00:30
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das Unwort welchen Jahrhunderts eigentlich? Da stehen mittlerweile 'ne ganze Menge zur Auswahl... zwinkern


Welche denn? Peter H.? Argaith? zynisches Grinsen

#8:  Autor: GL11 BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 01:53
    —
@religionsgegner:

Ich mach das nicht allzu gerne und suche es zu vermeiden, aber bei Dir muss ich eindeutig mal die Nazikeule schwingen, denn genau so kommst Du daher: Wie ein Nazi. Ein paar Parolen brüllend, ungebildet und radikal. Nur hast Du es eben nicht im rassischen Sinne auf Juden und Ausländer abgesehen, sondern auf Religiöse, um Deinen Selbsthass in Form von Aggression zu kanalisieren. Ist ja auch besser so, denn Juden und Ausländer kann man heute nicht mehr so bequem hassen wie zu anderen Zeiten; über Christen hingegen kann man recht unbescholten herziehen.
Aber damit machst Du dir hier keine Freunde.
Und bei mir schon gar nicht, denn ich bin selbst religiös, obschon ich die Religionen (die Institutionen) ablehne, nicht zuletzt deswegen, weil ich mich von ihnen diskriminiert und bedroht fühle, genau wie von Typen wie Dir -> Du bist kein Deut besser als die.

#9: Re: Das Unwort des Jahrhunderts: Gott Autor: Religionsgegner BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 11:36
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
Also beispielsweise statt O Gott lieber Oje

Lachen

Du kennst aber schon den etymologischen Hintergrund von "Oje"?



Wenn jetzt die Atheisten auch noch so anfangen wie die Feministinnen, dann werde ich vielleicht doch noch gottglaeubig werden auf meine alten Tage....


.....ich will weiter so schwaetzen und fluchen duerfen wie mir der Schnabel gewachsen ist, Himmelherrgottsakrament! zwinkern

Gruss, Bernie


Nein, bitte nicht!!!

#10: Re: Das Unwort des Jahrhunderts: Gott Autor: Religionsgegner BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 11:37
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
Ist eigentlich jemanden schon aufgefallen, wie oft das Wort "Gott" oder "göttlich" in unserem Sprachgebrach vorkommt. Man sollte sich bemühen das zu säkularisieren

Also beispielsweise statt O Gott lieber Oje
statt Gottseidank Glücklicherweise

da gibt es tausend andere Beispiele

wie Fußballgott und ähnlichen Quatsch.

Die Verwendung des Begriffs "Fußballgott" ist z. B. bereits eine Säkularisierung des Begriffs ...
Ob "oje" in deinem Sinne ist, wage ich zu beweifeln. Das ist verkürzt aus "O Jesus".

Aber worin besteht der Sinn des ganzen?


Oje ist die Abkürzung für O Jesus? Danke für den Hinweise. Gibt es denn keine religionsfreien Seufzer? zwinkern

#11:  Autor: Religionsgegner BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 11:38
    —
GL11 hat folgendes geschrieben:
@religionsgegner:

Aber damit machst Du dir hier keine Freunde.
Und bei mir schon gar nicht, denn ich bin selbst religiös.


Hier geht es doch gar nicht darum, Freunde zu werden. Ich äußere hier mit der selben Selbstverständlichkeit meine Ablehnung gegen Religion wie die Religiösen einfach wie selbstverständlich und fälschlicherweise von einer Gottesexistenz ausgehen.


Zuletzt bearbeitet von Religionsgegner am 29.11.2008, 11:43, insgesamt einmal bearbeitet

#12: Re: Das Unwort des Jahrhunderts: Gott Autor: I.R BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 11:43
    —
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
Ist eigentlich jemanden schon aufgefallen, wie oft das Wort "Gott" oder "göttlich" in unserem Sprachgebrach vorkommt. Man sollte sich bemühen das zu säkularisieren

Also beispielsweise statt O Gott lieber Oje
statt Gottseidank Glücklicherweise

da gibt es tausend andere Beispiele

wie Fußballgott und ähnlichen Quatsch.

Die Verwendung des Begriffs "Fußballgott" ist z. B. bereits eine Säkularisierung des Begriffs ...
Ob "oje" in deinem Sinne ist, wage ich zu beweifeln. Das ist verkürzt aus "O Jesus".

Aber worin besteht der Sinn des ganzen?


Oje ist die Abkürzung für O Jesus? Danke für den Hinweise. Gibt es denn keine religionsfreien Seufzer? zwinkern


Meine Fresse!

#13:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 11:46
    —
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
GL11 hat folgendes geschrieben:
@religionsgegner:

Ich mach das nicht allzu gerne und suche es zu vermeiden, aber bei Dir muss ich eindeutig mal die Nazikeule schwingen, denn genau so kommst Du daher: Wie ein Nazi. Ein paar Parolen brüllend, ungebildet und radikal. Nur hast Du es eben nicht im rassischen Sinne auf Juden und Ausländer abgesehen, sondern auf Religiöse, um Deinen Selbsthass in Form von Aggression zu kanalisieren. Ist ja auch besser so, denn Juden und Ausländer kann man heute nicht mehr so bequem hassen wie zu anderen Zeiten; über Christen hingegen kann man recht unbescholten herziehen.
Aber damit machst Du dir hier keine Freunde.
Und bei mir schon gar nicht, denn ich bin selbst religiös, obschon ich die Religionen (die Institutionen) ablehne, nicht zuletzt deswegen, weil ich mich von ihnen diskriminiert und bedroht fühle, genau wie von Typen wie Dir -> Du bist kein Deut besser als die.


Das eine kannst du mit dem anderen überhaupt nicht vergleichen, du hast nicht kapiert, um was es geht. Als hüte dich vor irgendwelchen Nazi-Vergleichen.


Die Nazikeule schwingen ist auch völlig unnötig.

Es ist doch ganz einfach: Du machst, aus welchem Grund auch immer, das gleiche wie viele Reliöse. Du diffamierst sie pauschal.
Womöglich um denen den Spiegel vorzuhalten.

Das ist aber keine gute Strategie, weil in diesem Forum maximal 2 oder 3 Religöse, die Dein Ansinnen nicht kennen, regelmässig posten.
Und in christlich geprägten Foren würdeste bei Deiner Wortwahl - zu recht- ergebislos schnell rausfliegen.

Also: lass es doch einfach und bemüh Dich um Sachlichkeit. Ich weiss selbst, dass das schwer fallen kann, aber ist ja nur`n Tipp.

#14:  Autor: Religionsgegner BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 11:49
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
GL11 hat folgendes geschrieben:
@religionsgegner:

Ich mach das nicht allzu gerne und suche es zu vermeiden, aber bei Dir muss ich eindeutig mal die Nazikeule schwingen, denn genau so kommst Du daher: Wie ein Nazi. Ein paar Parolen brüllend, ungebildet und radikal. Nur hast Du es eben nicht im rassischen Sinne auf Juden und Ausländer abgesehen, sondern auf Religiöse, um Deinen Selbsthass in Form von Aggression zu kanalisieren. Ist ja auch besser so, denn Juden und Ausländer kann man heute nicht mehr so bequem hassen wie zu anderen Zeiten; über Christen hingegen kann man recht unbescholten herziehen.
Aber damit machst Du dir hier keine Freunde.
Und bei mir schon gar nicht, denn ich bin selbst religiös, obschon ich die Religionen (die Institutionen) ablehne, nicht zuletzt deswegen, weil ich mich von ihnen diskriminiert und bedroht fühle, genau wie von Typen wie Dir -> Du bist kein Deut besser als die.


Das eine kannst du mit dem anderen überhaupt nicht vergleichen, du hast nicht kapiert, um was es geht. Als hüte dich vor irgendwelchen Nazi-Vergleichen.


Die Nazikeule schwingen ist auch völlig unnötig.

Es ist doch ganz einfach: Du machst, aus welchem Grund auch immer, das gleiche wie viele Reliöse. Du diffamierst sie pauschal.
Womöglich um denen den Spiegel vorzuhalten.

Das ist aber keine gute Strategie, weil in diesem Forum maximal 2 oder 3 Religöse, die Dein Ansinnen nicht kennen, regelmässig posten.
Und in christlich geprägten Foren würdeste bei Deiner Wortwahl - zu recht- ergebislos schnell rausfliegen.

Also: lass es doch einfach und bemüh Dich um Sachlichkeit. Ich weiss selbst, dass das schwer fallen kann, aber ist ja nur`n Tipp.


Danke für den Tipp, werde ich beherzigen. zwinkern

Zitat repariert - astarte

#15:  Autor: EifelladyWohnort: Wildnis der Eifel BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 14:41
    —
Ich versuche für mich persönlich das Wort Gott zu vermeiden. Klappt auch ganz gut.
Doch sehe ich es nicht als Unwort, sondern einfach für mich persönlich nicht zu meiner Weltanschauung passend.
Zudem gibt es eine Menge Wörter, die aus dem religiösen Umfeld entstanden sind und denen man es fast gar nicht mehr anmerkt.

Aber hier einen "Feldzug" zu starten, finde ich unnötig. Was soll es bringen?
Soll ich mir Atheist auf die Stirn schreiben?

#16:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 16:25
    —
Eifellady hat folgendes geschrieben:


Aber hier einen "Feldzug" zu starten, finde ich unnötig. Was soll es bringen?
Soll ich mir Atheist auf die Stirn schreiben?

Halte ich auch für Quatsch. Gott ist immerhin eine populäre mythologische Figur, ich sehe kein Problem darin, wenn die Bestandteil von Redensarten ist. Ob ich die Vokabel verwende oder nicht, das hat schließlich weder Auswirkung auf meinen eigenen Unglauben noch auf den anderer.

#17:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 16:28
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:


Aber hier einen "Feldzug" zu starten, finde ich unnötig. Was soll es bringen?
Soll ich mir Atheist auf die Stirn schreiben?

Halte ich auch für Quatsch. Gott ist immerhin eine populäre mythologische Figur, ich sehe kein Problem darin, wenn die Bestandteil von Redensarten ist. Ob ich die Vokabel verwende oder nicht, das hat schließlich weder Auswirkung auf meinen eigenen Unglauben noch auf den anderer.

Eben. Ich kann auch die Redewendung "Namen sind Schall und Rauch" gebrauchen, ohne an Teufel zu glauben, die sich in Hunde verwandeln.

#18:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 16:35
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:


Aber hier einen "Feldzug" zu starten, finde ich unnötig. Was soll es bringen?
Soll ich mir Atheist auf die Stirn schreiben?

Halte ich auch für Quatsch. Gott ist immerhin eine populäre mythologische Figur, ich sehe kein Problem darin, wenn die Bestandteil von Redensarten ist. Ob ich die Vokabel verwende oder nicht, das hat schließlich weder Auswirkung auf meinen eigenen Unglauben noch auf den anderer.

Eben. Ich kann auch die Redewendung "Namen sind Schall und Rauch" gebrauchen, ohne an Teufel zu glauben, die sich in Hunde verwandeln.

Es gibt viele treffende Redewendungen, in denen Gott vorkommt (z.B. "Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergeblich"), wieso soll ich mich selbst ohne Not in meinen Ausdruckmöglichkeiten beschneiden?

#19:  Autor: GL11 BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 17:47
    —
Der Mensch ist aber ein Gott, sobald er Mensch ist.
Und ist er ein Gott, so ist er schön.
Friedrich Hölderlin




Ans Göttliche glauben die allein,
die es selber sind.
Friedrich Hölderlin



Ich liebe es...

#20:  Autor: GL11 BeitragVerfasst am: 29.11.2008, 18:08
    —
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
GL11 hat folgendes geschrieben:
@religionsgegner:

Aber damit machst Du dir hier keine Freunde.
Und bei mir schon gar nicht, denn ich bin selbst religiös.


Hier geht es doch gar nicht darum, Freunde zu werden. Ich äußere hier mit der selben Selbstverständlichkeit meine Ablehnung gegen Religion wie die Religiösen einfach wie selbstverständlich und fälschlicherweise von einer Gottesexistenz ausgehen.


Du musst das auch nicht so strikt verstehen mit "Freunde". Du suchst ja aber offensichtlich Gleichgesinnte, sonst würdest Du dich ja im stillen Kämmerlein allein für Dich aufregen.

Und übrigens, was bist Du: Religions- oder generell Glaubensgegner?

#21:  Autor: MaiWohnort: zu Hause BeitragVerfasst am: 30.11.2008, 00:21
    —
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
Ist eigentlich jemanden schon aufgefallen, wie oft das Wort "Gott" oder "göttlich" in unserem Sprachgebrach vorkommt. Man sollte sich bemühen das zu säkularisieren

Also beispielsweise statt O Gott lieber Oje
statt Gottseidank Glücklicherweise

da gibt es tausend andere Beispiele

wie Fußballgott und ähnlichen Quatsch.

Lasst uns daran arbeiten, dass dieses Unwort aus unserem Sprachgebrauch verschwindet.

Welchen Gott meinst Du?
Wer oder was ist Gott?
Da gibt es viele Vorstellungen.

Kirchen und Bibel-Anhänger machen zwar den größten Lärm um ihre Gottesvorstellung,
aber interessanter sind einige andere Vorstellungen. Z.B.:
Zitat:
„Und was ist schließlich Gott? Ein ewiges Kind, das ein ewiges Spiel in einem Garten der Ewigkeit spielt.“
Sri Aurobindo (1872-1950, ind. Philosoph, Mystiker)

Aus „Gedanken und Einblicke“ von Sri Aurobindo, Rascher Verlag, Zürich, 1943, Seite 64

Wenn Du den Begriff „ewiges Kind“ auch nicht magst, dann kannst Du ihn in „Natur“ übersetzen.

Die Natur gebiert uns, spielt mit uns und tötet uns. zwinkern

#22:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 30.11.2008, 00:30
    —
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Ich versuche für mich persönlich das Wort Gott zu vermeiden.


Macht, die im Himmel sitzt? zynisches Grinsen

#23:  Autor: Antidogmatiker BeitragVerfasst am: 30.11.2008, 00:35
    —
beachbearnie hat folgendes geschrieben:
Wenn jetzt die Atheisten auch noch so anfangen wie die Feministinnen, dann werde ich vielleicht doch noch gottglaeubig werden auf meine alten Tage....

Ich hoffe, du meinst das nicht ernst. Denn vernünfige Ideen (wie den Atheismus) abzulehnen nur, weil es unter den Vertretern derselben Spinner gibt, ist definitiv abzulehnen! Selbst dann, wenn die Spinner in der Mehrheit sein sollten! Schließlich ändern die Spinner an der Wahrheit nichts!

Btw.: Wie stehst du eigentlich zu Frauenrechten?

#24:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.11.2008, 00:41
    —
Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
beachbearnie hat folgendes geschrieben:
Wenn jetzt die Atheisten auch noch so anfangen wie die Feministinnen, dann werde ich vielleicht doch noch gottglaeubig werden auf meine alten Tage....

Ich hoffe, du meinst das nicht ernst. Denn vernünfige Ideen (wie den Atheismus) abzulehnen nur, weil es unter den Vertretern derselben Spinner gibt, ist definitiv abzulehnen! Selbst dann, wenn die Spinner in der Mehrheit sein sollten! Schließlich ändern die Spinner an der Wahrheit nichts!

Btw.: Wie stehst du eigentlich zu Frauenrechten?


Hinzuzufuegen, dass das ironisch gemeint war, meinte ich mir sparen zu koennen.

OT: Mit der Gleichberechtigung von Frauen habe ich ueberhaupt kein Problem, mit der feministischen Sprachverhunzung allerdings schon. Gleiche Bezahlung fuer gleiche Arbeit ist mir z.B. viel wichtiger, als wenn da, feministisch-linguistisch korrekt, auch ja PraesidentIn auf dem Tuerschildchen steht...

Gruss, Bernie

#25: Re: Das Unwort des Jahrhunderts: Gott Autor: yxyxyx BeitragVerfasst am: 30.11.2008, 03:47
    —
Religionsgegner hat folgendes geschrieben:
Ist eigentlich jemanden schon aufgefallen, wie oft das Wort "Gott" oder "göttlich" in unserem Sprachgebrach vorkommt. Man sollte sich bemühen das zu säkularisieren

Also beispielsweise statt O Gott lieber Oje
statt Gottseidank Glücklicherweise

da gibt es tausend andere Beispiele

wie Fußballgott und ähnlichen Quatsch.

Lasst uns daran arbeiten, dass dieses Unwort aus unserem Sprachgebrauch verschwindet.


Du erinnerst mich an Monty Pythons "Die Ritter des Nie", die das Wort "ES" nicht hören können und dauernd nur "NIE" schreien können.
Oder, soll man Dich für Ernst nehmen und ernsthaft glauben (äh- "wissen zu meinen", da glauben ja auch irgendwie zu Gott gehört), das bloss mit sprachlichen Kniffen die Irrationalität aus dem Menschen verschwindet.
<b><u>das finde ich aber nicht rational</u></b>

#26:  Autor: EifelladyWohnort: Wildnis der Eifel BeitragVerfasst am: 30.11.2008, 09:48
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Ich versuche für mich persönlich das Wort Gott zu vermeiden.


Macht, die im Himmel sitzt? zynisches Grinsen


Nein, natürlich nenne ich es Gott, wenn ich es meine.

Nur in der Umgangssprache versuche ich es zu vermeiden: Also so etwas wie "Gott sein Dank" o. ä.

#27:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 30.11.2008, 11:37
    —
Andererseits gilt es in manchen christlichen Kreisen und auch bei manch anderen Religionen als schwere Gotteslästerung, wenn man den Namen Gottes unnützlich führt (siehe Zweites Gebot) - und das reizt dann schon manchmal... Um Gottes Willen!!!
Schulterzucken es ist letztendlich ein opferloses Verbrechen, also warum nicht...

#28:  Autor: EifelladyWohnort: Wildnis der Eifel BeitragVerfasst am: 30.11.2008, 12:16
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Andererseits gilt es in manchen christlichen Kreisen und auch bei manch anderen Religionen als schwere Gotteslästerung, wenn man den Namen Gottes unnützlich führt (siehe Zweites Gebot) - und das reizt dann schon manchmal... Um Gottes Willen!!!
Schulterzucken es ist letztendlich ein opferloses Verbrechen, also warum nicht...


Ist ja ok, wenn jemand es benutzt. Nur habe ich halt Probleme damit, weil es nicht zu meiner Einstellung passt.
Ich kanns einfach nicht, das ist es. Schulterzucken

#29:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.11.2008, 22:28
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Andererseits gilt es in manchen christlichen Kreisen und auch bei manch anderen Religionen als schwere Gotteslästerung, wenn man den Namen Gottes unnützlich führt (siehe Zweites Gebot) - und das reizt dann schon manchmal... Um Gottes Willen!!!
Schulterzucken es ist letztendlich ein opferloses Verbrechen, also warum nicht...



Ich lasse mir weder von Glaeubigen noch von Unglaeubigen vorschreiben wie ich zu fluchen habe, in Dreigottesnamen! Sehr glücklich

#30:  Autor: MaiWohnort: zu Hause BeitragVerfasst am: 30.11.2008, 23:21
    —
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Andererseits gilt es in manchen christlichen Kreisen und auch bei manch anderen Religionen als schwere Gotteslästerung, wenn man den Namen Gottes unnützlich führt (siehe Zweites Gebot) - und das reizt dann schon manchmal... Um Gottes Willen!!!
Schulterzucken es ist letztendlich ein opferloses Verbrechen, also warum nicht...


Ist ja ok, wenn jemand es benutzt. Nur habe ich halt Probleme damit, weil es nicht zu meiner Einstellung passt.
Ich kanns einfach nicht, das ist es. Schulterzucken

Ich kannte mal einen frommen katholischen Professor, der sagte in besonderen oder schwierigen Situationen häufig: 'ach du grünes Ei'. Zustimmung



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