Namronia hat folgendes geschrieben: |
wieso schafft man den "adel" eigentlich nicht vollständig ab? das diese spinner keinen "zusatznamen" und so weiter haben? ich finde das nicht besonders toll, dass die sich für was besseres fühlen und im hintergrund nen puff am laufen haben...
und ganz am rande, wer kam auf die bescheuerte idee des "adels"? |
Agnost hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt keine Adel mehr in Deutschland. Wer ist wohl auf die Idee gekommen? Der Adel selbst natürlich. Agnost |
Namronia hat folgendes geschrieben: | ||||
aber diese adelsidioten nennen sich doch immer von "prinz von ..."? |
Namronia hat folgendes geschrieben: |
wieso schafft man den "adel" eigentlich nicht vollständig ab? das diese spinner keinen "zusatznamen" und so weiter haben? ich finde das nicht besonders toll, dass die sich für was besseres fühlen und im hintergrund nen puff am laufen haben... |
Namronia hat folgendes geschrieben: |
und ganz am rande, wer kam auf die bescheuerte idee des "adels"? |
Namronia hat folgendes geschrieben: |
aber diese adelsidioten nennen sich doch immer von "prinz von ..."? |
Heike J hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, ist jetzt Namensbestandsteil geworden, aber kein Adelstitel mehr. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Diese Herrschaften tragen nach wie vor diesen Titel im Namen. In der Weimarer Republik gab`s mal ne Volksabstimmung über die Absachaffung des Adels. Leider scheiterte die, wenn auch nur knapp.
Nach wie vor besitzen Adlige große Ländereien in Deutschland. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Naja, ein gewisser Unterschied zu den Großkapitalisten ist halt der, dass der Adel verstärkt als Großgrundbesitzer und hohe Offiziere auftreten, das war und ist gewissermaßen deren Domäne. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Viele Adlige bleiben aber auf ihrem Grundbesitz "hocken". |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Der Adel waren die höheren Ebenen unseres Machtsystems, wer irgendwas 'höheres' machen wollte musste das drin. So erhält man Kontrolle und damit Macht. Abschaffen kann das nur wer noch mehr Macht hat wie die, oder [...,...,...]
Heute muß man auch in Macht-systemen/netzwerken drin sein, diese schustern sich untereinander die Posten zu: same procedure |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
(im nachfolgenden Teil würde ich kritisieren das ein dickes Bankkonto allein nicht ausreicht) |
Zitat: |
Kritikpunkt am zitierten:"Abschaffen kann das nur wer noch mehr Macht hat wie die, oder [...,...,...]" das klinkt so als ob diese größere Macht auf einzelne konzentriert sein müsste, ... |
Zitat: |
was sich angesichts der Entmachtung vieler Adelshäuser von unten als falsch erweißt(dort hatte eine große Gruppe kurzzeitig mehr Macht gebündelt(nachdem sich der alte Adel durch Meinungsinzucht selbst geschwächt hatte(nur sehr ineffektiv handeln konnte))) |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Der Adel waren die höheren Ebenen unseres Machtsystems, wer irgendwas 'höheres' machen wollte musste das drin. So erhält man Kontrolle und damit Macht. Abschaffen kann das nur wer noch mehr Macht hat wie die, oder [...,...,...]
Heute muß man auch in Macht-systemen/netzwerken drin sein, diese schustern sich untereinander die Posten zu: same procedure Das Bankkonto ist sowas wie die Eintrittskarte zum heutigen "Adel". "Als ich zur Deutschen Bank kam, hatte ich zwei Millionen Mark. Wenn ich heute ein vergleichbares Gehalt hätte, würde ich jeden Respekt verlieren. Man würde sagen: 'Der hat keinen Marktwert.'" Josef Ackermann |
Leto hat folgendes geschrieben: |
Ihnen die Adelsnamen zu nehemn scheint sinnvoll. Leute vom Schlage Louis Capets mögen da zwar andrer Meinung gewesen sein, da sind sie aber eine Minderheit. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Mir ging es lediglich um die Feststellung, dass der Adel bevorzugt in bestimmten Bereichen des Kapitalismus eingehaust ist, was ihm also wesenstypisch ist. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Auf diese Weise ergibt sich nicht selten auch eine gewisse spezifische Lebensgewohnheit inkl. typischer Verhaltenspattern, bzw. falls irreführend, spezielle psychische und/oder soziale Charakteristika sowie vice versa. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich bevorzuge die liberale Variante. Einfach die Regeln des Namensrechtes lockern. Jeder darf seinen Namen aendern oder ergaenzen, d.h. sich von, auf, unter und zu nennen, wie er lustig ist und schon geht das Renomee der Adelsnamen die Bach runter und zwar dauerhafter als durch Verbote. Dieses Rad laesst sich naemlich nicht mehr zurueckdrehen. Wenn sich erstmal jeder Graf von und zu nennen kann, dann ist der Nimbus fuer immer im Eimer.
Gruss, Bernie |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Sieht aus wie ein U-Bahn-Streckennetz und wird wohl auch so funktionieren.... |
jagy hat folgendes geschrieben: |
In Österreich hams sies ja nachm 2. Weltrieg meines Wissens so geregelt, dass Titel auch als Namenszusätze nicht mehr erlaubt sind. |
jagy hat folgendes geschrieben: |
Warum wir Deutschen nicht? Weil der deutsche Michel eben doch noch gerne so irgendwie nen "starken" Kaiser hätte. |
neinguar hat folgendes geschrieben: | ||||
Schon nach dem 1. Wk.
Die Faszination für höfischen Glanz und das Denken in Hierarchien und Rängen ist in Ö sicher mindestens genauso verbreitet. Titel spielen dort noch eine viel größere Rolle, auch wenn es nicht die alten Adelstitel sind. EDIT: 1. Zitat geflickt |
neinguar hat folgendes geschrieben: |
Die Faszination für höfischen Glanz und das Denken in Hierarchien und Rängen ist in Ö sicher mindestens genauso verbreitet. Titel spielen dort noch eine viel größere Rolle, auch wenn es nicht die alten Adelstitel sind. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ein typisches Klischee über Österreich. Ich denke nicht das es stimmt. |
neinguar hat folgendes geschrieben: |
Hat es nie gestimmt oder stimmt es heute, 2008, nicht mehr? Bzw. seit wann nicht mehr? |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde