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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#1: Planeten Autor: Nergal BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 12:24
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Weiß man eigentlich, bzw hat man mal untersucht wie viele Planeten außerhalb unseres Sonnensystems für Terraforming in Frage kommen würden?
Also Planeten die die richtige Entfernung zu ihrem Stern haben, eine Atmosphere unterstützen könnten, erdähnliche Gravitationskräfte haben usw.

#2:  Autor: reign BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 12:27
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Ja, exakt 0.4, auf 5 Stellen genau.

#3: Re: Planeten Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 12:56
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Nergal hat folgendes geschrieben:
Weiß man eigentlich, bzw hat man mal untersucht wie viele Planeten außerhalb unseres Sonnensystems für Terraforming in Frage kommen würden?
Also Planeten die die richtige Entfernung zu ihrem Stern haben, eine Atmosphere unterstützen könnten, erdähnliche Gravitationskräfte haben usw.
Ihc glaube, kein einziger: Die mit derzeitiger Technologie sicht- bzw. findbaren Planeten sind einfach durchgehend zu groß dafür.

#4:  Autor: CyborgWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 12:59
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Vor etwa 11 Jahren habe ich einen Artikel gelesen, wo es hieß, sie hätten einen möglichen Exoplaneten außerhalb unseren Sonnensystems entdeckt, doch da man diesbezüglich kaum öffentliche Diskussionen geführt, gehe ich davon aus, dass diese "Entdeckung" nicht bedeutender war, als Boris Beckers neue Freundin.

#5:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 13:02
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Cyborg hat folgendes geschrieben:
Vor etwa 11 Jahren habe ich einen Artikel gelesen, wo es hieß, sie hätten einen möglichen Exoplaneten außerhalb unseren Sonnensystems entdeckt, doch da man diesbezüglich kaum öffentliche Diskussionen geführt, gehe ich davon aus, dass diese "Entdeckung" nicht bedeutender war, als Boris Beckers neue Freundin.
Mittlerweile kennt man fast 200 Exoplaneten. Fast alle sind wohl Gasriesen von der Größe des Jupiter aufwärts, jedenfalls haben sie eine entsprechende Masse

#6:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 13:08
    —
Nergal, du greifst unserer Zeit voraus.

#7:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 13:18
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Shadaik hat folgendes geschrieben:
Cyborg hat folgendes geschrieben:
Vor etwa 11 Jahren habe ich einen Artikel gelesen, wo es hieß, sie hätten einen möglichen Exoplaneten außerhalb unseren Sonnensystems entdeckt, doch da man diesbezüglich kaum öffentliche Diskussionen geführt, gehe ich davon aus, dass diese "Entdeckung" nicht bedeutender war, als Boris Beckers neue Freundin.
Mittlerweile kennt man fast 200 Exoplaneten. Fast alle sind wohl Gasriesen von der Größe des Jupiter aufwärts, jedenfalls haben sie eine entsprechende Masse
Was aber damit zusammenhängt, dass man Planeten von Erdgröße außerhalb unseres Sonnensystems noch nicht feststellen kann. Wir können nicht sagen, dass erdgroße Planeten sehr selten sind. Man kann vielmehr sogar annehmen, dass dort wo ein großer Planet ist, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch ein kleinerer ist.

#8:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 13:19
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narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Cyborg hat folgendes geschrieben:
Vor etwa 11 Jahren habe ich einen Artikel gelesen, wo es hieß, sie hätten einen möglichen Exoplaneten außerhalb unseren Sonnensystems entdeckt, doch da man diesbezüglich kaum öffentliche Diskussionen geführt, gehe ich davon aus, dass diese "Entdeckung" nicht bedeutender war, als Boris Beckers neue Freundin.
Mittlerweile kennt man fast 200 Exoplaneten. Fast alle sind wohl Gasriesen von der Größe des Jupiter aufwärts, jedenfalls haben sie eine entsprechende Masse
Was aber damit zusammenhängt, dass man Planeten von Erdgröße außerhalb unseres Sonnensystems noch nicht feststellen kann. Wir können nicht sagen, dass erdgroße Planeten sehr selten sind. Man kann vielmehr sogar annehmen, dass dort wo ein großer Planet ist, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch ein kleinerer ist.

Weiss ich doch zwinkern

#9:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 16:05
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Bei vielen dieser entdeckten Systeme handelt es sich um sog. Hot Jupiters, Gasriesen, die ihren Stern in einer extrem engen Bahn umkreisen, sehr viel enger, als es der sonnennächste Planet, Merkur, tut. Da Gasriesen in so niedriger Entfernung zu einem Stern wahrscheinlich nicht entstehen können, müssen sie von den äußeren Regionen ihres Systems nach innen gewandert sein, wobei etwaige erdähnliche Planeten aus dem System geschleudert worden wären. In solchen Systemen gibt es wahrscheinlich nichts zum terraformen.

#10:  Autor: Pyrion BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 17:11
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Mit dem Stand vom 10. Dezember 2008 sind 333 extrasolare Planeten in 283 Systemen bekannt, darunter 35 Systeme mit zwei bis fünf Planeten. (Quelle Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Exoplanet)

Erdgroße Planeten werden bestimmt auch bald gefunden. Es kommen bald neue Teleskope, die vor allem aus diesem Grund errichtet werden.

#11:  Autor: BynausWohnort: Hinwil, CH, Erde BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 18:07
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Jep, nächsten Frühling startet Kepler, da wird erwartet, dass damit in den nächsten 4-6 Jahren einige dutzend erdgrosse Planeten gefunden werden (Kepler beobachtet Transits, also das Dimmen des Sterns durch den Vorbeizug eines Planeten, wobei allerdings über den gesamten Beobachtungszeitraum rund 300000 Sterne gleichzeitig beobachtet werden).

Die kleinsten extrasolaren Planeten, die man heute kennt, haben immer noch einige Erdmassen (je nach Definition, die man Anwendet, und je nach Gewissheit, die man darüber haben will, haben die masseärmsten extrasolaren Planeten, die man kennt Massen zwischen 2 und 5 Erdmassen). Ein Pulsarplanet, den man kennt, hat sogar eine Masse, die etwa jener des Mondes entspricht, das dürfte das mit Abstand masseärmste extrasolare Einzelobjekt sein, das man kennt.

Um die Eingangsfrage zu beantworten: selbst, wenn Terraforming tatsächlich parktikabel wäre und es dafür keine Massenobergrenze gäbe, ich glaube, wir sind noch rund 10 Jahre (bis zum "Terrestrial Planet Finder"-Teleskop oder einem vergleichbaren Gerät) davon entfernt, die diesbezüglich wichtigen Eigenschaften eines Planeten direkt zu bestimmen.

#12:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 19:14
    —
Ich habe gelesen, dass es nun möglich sei Spiegelteleskope zu entwickeln, die einen Durchmesser bis zu 10m haben werden. Bynaus, was denkst du wie lange es noch dauert, bis es diese Teleskope geben wird und was wird man mit ihnen alles "Zusätzliche" observieren können?

#13:  Autor: Konrad BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 19:29
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Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich habe gelesen, dass es nun möglich sei Spiegelteleskope zu entwickeln, die einen Durchmesser bis zu 10m haben werden. Bynaus, was denkst du wie lange es noch dauert, bis es diese Teleskope geben wird und was wird man mit ihnen alles "Zusätzliche" observieren können?


Irgendwo habe ich gelesen, dass es durch massiven Rechnereinsatz möglich ist, mehrere kleine optische Teleskope zu einem virtuellen, viel grösseren Teleskop zu verschalten. Dies wird schon einige Zeit mit Radioteleskopen gemacht.

Ach ja, hier: das Very Large Telescope der ESO mit 4 koppelbaren 8 Meter Spiegeln. Ergibt ein virtuelles 16 Meter Teleskop. Standort Paranal, Chile

#14:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 19:35
    —
Ja richtig, gekoppelte Spiegel, das ist eine neue Entwicklung, regelrecht revolutionär.

#15:  Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:20
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Peter H. hat folgendes geschrieben:
Nergal, du greifst unserer Zeit voraus.

Und Du jagst ihr hinterher.

#16:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:32
    —
pyrrhon hat folgendes geschrieben:

Und Du jagst ihr hinterher.


Naja, deine Worte sind was für "Gottes" Ohr Lachen

#17:  Autor: BynausWohnort: Hinwil, CH, Erde BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 23:45
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Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich habe gelesen, dass es nun möglich sei Spiegelteleskope zu entwickeln, die einen Durchmesser bis zu 10m haben werden. Bynaus, was denkst du wie lange es noch dauert, bis es diese Teleskope geben wird und was wird man mit ihnen alles "Zusätzliche" observieren können?


Das grösste Spiegelteleskop der Welt hat, IIRC, 10.4m Durchmesser, schon heute, und es kommen weitere Teleskope dieser Grösse hinzu. Interferometer ("zusammengeschaltete Teleskope") sind unterdessen schon recht verbreitet... Der nächste Schritt wird das E-ELT (European Extremely Large Telescope), das bis in zwei Jahrzehnten in Chile gebaut werden soll und einen Segmentspiegel mit 40m Durchmesser besitzen wird. Das nächste Topinstrument wird allerdings das JWST (James Webb Space Telescope) werden, welches Hubble ablösen wird. Es wird auch schon ernsthaft darüber nachgedacht, mit der neuen Ares V Rakete ein Spiegelteleskop mit 8 m Durchmesser ins All zu starten - dieses würde wohl alles oben genannte übertreffen. In Kombination mit frei im All schewbenden Sichtblenden (vergleichsweise low-tech) liessen sich damit Kontinente auf allfälligen erdähnlichen Planeten abbilden.

#18:  Autor: Halligstorch BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 01:11
    —
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Jep, nächsten Frühling startet Kepler, da wird erwartet, dass damit in den nächsten 4-6 Jahren einige dutzend erdgrosse Planeten gefunden werden (Kepler beobachtet Transits, also das Dimmen des Sterns durch den Vorbeizug eines Planeten, wobei allerdings über den gesamten Beobachtungszeitraum rund 300000 Sterne gleichzeitig beobachtet werden).

Die kleinsten extrasolaren Planeten, die man heute kennt, haben immer noch einige Erdmassen (je nach Definition, die man Anwendet, und je nach Gewissheit, die man darüber haben will, haben die masseärmsten extrasolaren Planeten, die man kennt Massen zwischen 2 und 5 Erdmassen). Ein Pulsarplanet, den man kennt, hat sogar eine Masse, die etwa jener des Mondes entspricht, das dürfte das mit Abstand masseärmste extrasolare Einzelobjekt sein, das man kennt.

Um die Eingangsfrage zu beantworten: selbst, wenn Terraforming tatsächlich parktikabel wäre und es dafür keine Massenobergrenze gäbe, ich glaube, wir sind noch rund 10 Jahre (bis zum "Terrestrial Planet Finder"-Teleskop oder einem vergleichbaren Gerät) davon entfernt, die diesbezüglich wichtigen Eigenschaften eines Planeten direkt zu bestimmen.



Bynaus, es naht der Weihnachtsfrieden, aber kannst Du es uns nicht ersparen, auf einen Thread, in dem der Begriff "Terraforming" vorkommt, in Deiner üblichen extraterrestrisch-erbaulichen Art zu reagieren.

Du wohnst doch in der Schweiz und da hat es kürzlich trotz der Klimaerwärmung selbst in den tiefsten Lagen einen massiven Schneeeinbruch gegeben. Es hat keinen Zweck dies abzustreiten, denn mir liegen originäre Bilder aus dem Baselland ("Baselbiet") vor.

Gehen wir aber einmal davon aus, die Klimaapostel haben Recht und es war der letzte große Schneeeinbruch in diesem Jahrhundert, so wie er gerade und noch viel heftiger in Nordamerika wütet. Sollte man sich dann nicht realistischer Weise um Terrafomorming in der abschmelzenden Antarktis kümmern? Immerhin ein Kontinent, der mit großen Kreuzfahrtschiffen erreichbar ist, auf dem es Sauerstoff und eine mit Mitteleuropa vergleichbare Gravitation gibt.

Es scheint in diesem ausgewiesen atheistisch-naturalistischem Forum, offenbar erheblich befriedigender und angesagter zu sein, sich statt mit der Erschließung von besiedlungsfeindlichen Gebieten auf unserem Planeten, mit dem esoterisch-geistigen Terraforming von bisher unentdeckten erdähnlichen Planeten durch nichtexistente Sternenflotten zu beschäftigen.

Was ich an dieser Jahresendzeit so schätze ist, dass die mythische Weihnachtsgeschichte demgegenüber so erheblich realistischer ist, als dieser abstruse Unsinn, der in diesem Thread verbraten wird.

Gruß

Halligstorch

#19:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 01:27
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Schade, dass nicht alle Austernfischer nicht in den Süden fliegen...

#20:  Autor: BynausWohnort: Hinwil, CH, Erde BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 10:00
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Zitat:
Gehen wir aber einmal davon aus, die Klimaapostel haben Recht und es war der letzte große Schneeeinbruch in diesem Jahrhundert


Kannst du mir hier einen Link zu einem Klimaapostel geben, der genau dies behauptet hat?

In Westeuropa wird es (auch in den Klimamodellen) zwar wärmer, aber die extremen Niederschlagsereignisse nehmen zu (wärmer = mehr Wasser verdampft, plus Veränderung der Windverhältnisse), sowohl im Sommer als auch im Winter.

Was das Terraforming angeht, rennst du bei mir offene Türen ein (was du aber eigentlich wissen könntest oder vielleicht sogar solltest...).

Zitat:
Was ich an dieser Jahresendzeit so schätze ist, dass die mythische Weihnachtsgeschichte demgegenüber so erheblich realistischer ist, als dieser abstruse Unsinn, der in diesem Thread verbraten wird.


Ich sehe echt nicht, was dein Problem ist. In diesem Thread hat der interessierte Leser nun bereits erfahren, wieviele Extrasolare Planeten schon bekannt sind, welcher Art sie sind, welche Grösse von Planeten man heute entdecken kann und welche noch nicht, welche neuen Teleskopgenerationen geplant werden und was man damit tun kann... Ich lese nirgends was von "abstrusem Unsinn". Über Terraforming selbst hat noch niemand gross geschrieben, und selbst wenn, wo ist das Problem? Ein solches Forum ist F R E I Z E I T, und es steht jedem frei, zu diskutieren oder nicht zu diskutieren, was er will.

Das ist etwa so, wie wenn du den Regen verfluchen würdest - fallen wird er trotzdem. Und in diesem speziellen Fall regnets nicht einmal. Lachen

Flieg in den Süden, du Spassvogel.

#21:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 10:12
    —
Bynaus hat folgendes geschrieben:

Ich sehe echt nicht, was dein Problem ist. In diesem Thread hat der interessierte Leser nun bereits erfahren, wieviele Extrasolare Planeten schon bekannt sind, welcher Art sie sind, welche Grösse von Planeten man heute entdecken kann und welche noch nicht, welche neuen Teleskopgenerationen geplant werden und was man damit tun kann... Ich lese nirgends was von "abstrusem Unsinn". Über Terraforming selbst hat noch niemand gross geschrieben, und selbst wenn, wo ist das Problem? Ein solches Forum ist F R E I Z E I T, und es steht jedem frei, zu diskutieren oder nicht zu diskutieren, was er will.



So ist es.
btw: Vielen Dank für die Infos.

#22:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 10:16
    —
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Ich lese nirgends was von "abstrusem Unsinn". Über Terraforming selbst hat noch niemand gross geschrieben, und selbst wenn, wo ist das Problem? Ein solches Forum ist F R E I Z E I T, und es steht jedem frei, zu diskutieren oder nicht zu diskutieren, was er will.

[...]
Flieg in den Süden, du Spassvogel.


Same procedure as in the last Thread Miss Sophie?
The same procedure as in every Thread James!

#23:  Autor: Nergal BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 11:13
    —
Weiß man eigentlich mit wie viel g-kräften der Mensch noch bequem leben könnte?
Also wenn man eines Tages auf einem erdähnlichen Planeten siedeln möchte der dann mal 1,5g hat oder 2g.
Würde man da erst mal Muskeltraining benötigen?

#24:  Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 11:18
    —
Halligstorch hat folgendes geschrieben:
dieser abstruse Unsinn, der in diesem Thread verbraten wird.

Zum Glück kannst Du dieses Problem ganz einfach lösen, indem Du schweigst.

#25:  Autor: Halligstorch BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 12:56
    —


Ein Angebot zum Frieden, die einen denken an Weihnachten, die heiligen drei Könige und den Stern zu Bethlehem und die anderen an Terraforming in der Sahara oder in einem fernen Sonnensystem.

Ich für meinen Teil wünsche Euch frohe besinnliche Festtage bzw. deren fast unwirkliche Anhäufung anständig zu überstehen.

Gruß

Halligstorch

#26:  Autor: Darwin UpheavalWohnort: Tief im Süden BeitragVerfasst am: 28.12.2008, 21:59
    —
Halligstorch hat folgendes geschrieben:


Ein Angebot zum Frieden, die einen denken an Weihnachten, die heiligen drei Könige und den Stern zu Bethlehem und die anderen an Terraforming in der Sahara oder in einem fernen Sonnensystem.

Ich für meinen Teil wünsche Euch frohe besinnliche Festtage bzw. deren fast unwirkliche Anhäufung anständig zu überstehen.


So ein wenig Heuchelei muss ja auch ab und an sein, nicht wahr? Auf den Arm nehmen

Inzwischen müsstest Du Velikovsky hinreichend gehuldigt haben, so dass Du Deine obskurantistischen Tiraden demnächst wieder vom Stapel lassen kannst. Oder bist Du in den katastrophischen Untiefen zur Zeit Karls des Großen gestrandet?

Aber okay, begeben wir uns wieder auf den alten Schmusekurs... Mr. Green

#27:  Autor: DomingoWohnort: Westkanada BeitragVerfasst am: 01.01.2009, 18:40
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Komodo hat folgendes geschrieben:
Bei vielen dieser entdeckten Systeme handelt es sich um sog. Hot Jupiters, Gasriesen, die ihren Stern in einer extrem engen Bahn umkreisen, sehr viel enger, als es der sonnennächste Planet, Merkur, tut. Da Gasriesen in so niedriger Entfernung zu einem Stern wahrscheinlich nicht entstehen können, müssen sie von den äußeren Regionen ihres Systems nach innen gewandert sein, wobei etwaige erdähnliche Planeten aus dem System geschleudert worden wären. In solchen Systemen gibt es wahrscheinlich nichts zum terraformen.


Es sei denn, der erdähnliche Planet ist zum Satelliten des Gasriesen geworden. (S. Asimov, Nemesis zwinkern )

#28:  Autor: Halligstorch BeitragVerfasst am: 03.01.2009, 00:02
    —
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Halligstorch hat folgendes geschrieben:


Ein Angebot zum Frieden, die einen denken an Weihnachten, die heiligen drei Könige und den Stern zu Bethlehem und die anderen an Terraforming in der Sahara oder in einem fernen Sonnensystem.

Ich für meinen Teil wünsche Euch frohe besinnliche Festtage bzw. deren fast unwirkliche Anhäufung anständig zu überstehen.


So ein wenig Heuchelei muss ja auch ab und an sein, nicht wahr? Auf den Arm nehmen

Inzwischen müsstest Du Velikovsky hinreichend gehuldigt haben, so dass Du Deine obskurantistischen Tiraden demnächst wieder vom Stapel lassen kannst. Oder bist Du in den katastrophischen Untiefen zur Zeit Karls des Großen gestrandet?

Aber okay, begeben wir uns wieder auf den alten Schmusekurs... Mr. Green



Wenn Du das chronologiekritische Zeitensprünge-Bulletin von Dr. Heribert Illig abonniert hättest oder doch zumindest sporadisch beobachten würdest, dann wüsstest Du, dass in Chronologiekritikerkreisen derzeit nicht Dr. Immanuel Velikovsky, sondern Prof. Drs. Gunnar Heihnsohn gehuldigt wird. Der ist nämlich 65 (real existente) Jahre alt geworden.

Doch zurück zu der hübschen kleinen Abbildung. Die einzige Gruppe, die sie wohl nüchtern und emotionslos betrachtet, sind nicht die Gläubigen (inklusive den nur sentimental Weihnachtsgläubigen) oder gar die visionär-extraterrestrischen Terrraformer, sondern die Kreationsten. Die rekurrieren sich bekanntlich überwiegend aus den Zeugen Jehovas, die soweit ich weiß, kein Weihnachtsfest oder kennen oder gar feiern.

Folglich sehen sie auf dem Bild wohl nur Dünen, drei Kamelreiter und einen Abendstern. Wieder einmal scheint es so, als ob unsere schöpfungsgeschichtlich motivierten Evolutionskritiker die Wirklichkeit ziemlich realistisch und ideologisch unverstellt sehen.

Gruß

Halligstorch

#29:  Autor: LichtbringerWohnort: Kiel BeitragVerfasst am: 03.01.2009, 00:45
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Um hier mal zur ursprünglichen Frage zurückzukehren:

Da wir so gut wie keine Ahnung haben, ob Terraformen einmal möglich sein wird und wenn ja, wie es funktionieren wird, können wir Planeten eigentlich nicht ausschließen. Woher wollen wir wissen, dass wir in der Lage sein werden, Milliarden Tonnen von Gas in einer Atmosphäre zu verändern, bevor wir in der Lage sind, die Schwerkraft eines Planeten zu verringern?

#30:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 03.01.2009, 17:19
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Domingo hat folgendes geschrieben:
Es sei denn, der erdähnliche Planet ist zum Satelliten des Gasriesen geworden. (S. Asimov, Nemesis zwinkern )
Das wäre natürlich denkbar, aber ein Satellit eines Hot-Jupiters dürfte für Terraforming wohl nicht Frage kommen.



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