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Er lehnte beide Angebote (Prof. an der Harvard-Uni und an der Columbia-Uni) ab
Am 25. März 1896 hielt Swami Vivekananda seine berühmte Vorlesung: "Die Philosophie des Vedanta" vor den Studenten der philosophischen Fakultät der Harvard-Universität (USA). Im Anschluß daran beantwortete er eine Anzahl von Fragen, welche die Studenten an ihn richteten; einige Fragen und Antworten werden nachstehend wiedergegeben. Vivekananda: ... "Wir behaupten, daß die Konzentration der Kräfte des Denkorgans der einzige Weg ist, um Kenntnis zu erlangen. In den Wissenschaften, die sich mit den äußeren Dingen befassen, bedeutet dies, die Denkkräfte auf ein äußeres Ding zu konzentrieren; und in den Wissenschaften, die sich mit dem Inneren des Menschen befassen, muß man sich auf sein Selbst (den Kern seines Wesens) konzentrieren. Diese Konzentration der geistigen Kräfte nennen wir Yoga." Frage: "Gehört der persönliche Gott Maya an?" Antwort: "Ja; aber der persönliche Gott ist der gleiche wie das Absolute, gesehen durch Maya. Das Absolute unter der Herrschaft der Natur ist das, was man die menschliche Seele nennt; und das, was die Natur beherrscht und lenkt, ist Ishvara oder der persönliche Gott." Frage: "Welches ist die vedantische Idee der Zivilisation?" Antwort: "Sie sind Philosophen und denken deshalb nicht, daß ein Sack Gold den Unterschied zwischen einem Menschen und dem anderen ausmacht. Was ist der wert all dieser Maschinen und Wissenschaften? Sie haben nur ein Ergebnis; sie verbreiten Wissen. Sie haben das Problem des Mangels nicht gelöst, sondern es nur noch fühlbarer gemacht. Maschinen lösen die Frage der Armut nicht; sie führen nur dazu, daß die Menschen um mehr kämpfen. Der Wettbewerb wird schärfer. Welchen Wert hat die Natur selbst? Weshalb gehen Sie hin und errichten dem Mann ein Denkmal, der die Elektrizität durch einen Draht leitet? Tut die Natur nicht derartiges millionenmal mehr! Existiert nicht alles bereits in der Natur? Was hat es für einen Wert, wenn Sie es sich aneignen? Es ist schon da. Der einzige Wert der Zivilisation ist der, daß sie diese Entwicklung bewirkt. Dieses Universum ist bloß eine Übungsstätte, in der die Seele ihre Übungen macht; und nach diesen Übungen werden wir Götter. Deshalb ist der Wert von allem danach zu bestimmen, ob und wieweit es eine Manifestation Gottes ist. Zivilisation ist die Manifestation jenes Göttlichen im Menschen." Die Ausführungen des Swamis machten auf die Zuhörer einen solchen Eindruck, daß man ihm seitens der Universität den Lehrstuhl für östliche Philosophie anbot. Später erhielt er ein ähnliches Angebot von der Columbia-Universität. Aber er lehnte beide Angebote ab mit der Begründung, daß er ein Sannyasin (Mönch) sei. Aus "Vivekananda - Leben und Werk" von Swami Nikhilananda, Drei Eichen Verlag, München, 1972, ISBN 3 7699 0220 3, 1972, Seite 174 |
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Beim Umgang mit großen Männern und Frauen enthüllte der Swami seine intellektuelle und spirituelle Kraft. Seine menschliche Seite sieht man aber besonders dort, wo er mit einfachen Leuten in Berührung kommt. In Amerika hielt man ihn oft für einen Neger.
Eines Tages, als er mit dem Zug in einer Stadt ankam, wo er eine Vorlesung halten sollte, hatte sich zu seinem Empfang eine Abordnung am Bahnhof eingefunden, der die hervorragendsten Bewohner des Ortes angehörten. Da trat ein einfacher Gepäckträger, ein Neger, zu ihm und sagte, er habe gehört, daß einer von seinen eigenen Leuten ein großer Mann geworden sei; er bat um den Vorzug, ihm die Hände schütteln zu dürfen. Der Swami drückte ihm herzlich die Hand und erwiderte: »Ich danke dir, Bruder.« Aus "Vivekananda - Leben und Werk" von Swami Nikhilananda, Drei Eichen Verlag, München, 1972, ISBN 3 7699 0220 3, 1972, Seite 161 |
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Vivekananda nahm es nie übel auf, wenn er versehentlich als Neger angesehen wurde. Es kam oft vor, besonders im Süden der Vereinigten Staaten, daß man ihm den Zutritt zu einem Hotel, einem Friseursalon oder einem Restaurant wegen seiner dunklen Hautfarbe verweigerte. Als der Swami diese Vorfälle einem seiner westlichen Schüler erzählte, fragte dieser ihn sofort, warum er den Leuten nicht erkläre, daß er kein Neger, sondern ein Inder sei. »Was!« entgegnete Vivekananda unwillig, »sich auf Kosten anderer erhöhen. Dazu bin ich nicht auf die Erde gekommen.«
Er war stolz auf seine Rasse und seine dunkle Gesichtsfarbe. Seine spätere Lieblingsschülerin, Schwester Nivedita, schrieb: »Mit Verachtung wies er die falsche völkerkundliche Theorie bevorzugter Rassen zurück.« Wenn ich meinen weißhäutigen arischen Vorfahren verpflichtet bin, betonte Vivekananda, so bin ich es noch weit mehr meinen gelbhäutigen mongolischen Ahnen und vor allem meinen schwarzhäutigen negroiden Vorvätern.« Er war sehr stolz auf seine Gesichtszüge, besonders auf sein »mongolisches Kinn«, wie er es nannte, das er als Zeichen bulldoggenartiger Hartnäckigkeit bei der Verfolgung eines Ziels betrachtete. Sich auf dieses rassische Merkmal beziehend, das jedem arischen Volk zu eigen sein soll, rief er eines Tages: »Sehen Sie nicht, der Tartar ist der Wein der Rasse. Er gibt dem Blut Saft und Kraft.« Aus "Vivekananda - Leben und Werk" von Swami Nikhilananda, Drei Eichen Verlag, München, 1972, ISBN 3 7699 0220 3, 1972, Seite 162 |
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Es ist hundertmal besser, ein kleines Herz und kein Gehirn zu haben, als nur Gehirn und kein Herz.
Vivekananda (1863-1902) |
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Mengele nahm, wie alle anderen KZ-Ärzte, Selektionen unter den Neuankömmlingen an der „Rampe“ (in Auschwitz) wie auch im Lager für die Gaskammern vor, wobei er die Ermordung von ca. 40.000 Menschen anordnete. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Mengele |
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Ähnliches wie für die Annahme von Adelsprädikaten galt für die Annahme von „Auszeichnungen fremder Herren“. Auch dies geht auf Hamburger Stadtrecht aus dem 13. Jahrhundert zurück. Die Tatsache, dass die „äußerlich sichtbaren Ordensinsignien den Dekorierten vor seinen Kollegen und Mitbürgern als einen vorzüglicheren auszeichnen sollen“, galt schon damals als ein Umstand, der in entschiedenem Widerspruch zum bürgerlichen Geiste der Verfassung stehe. („Es gibt über dir keinen Herren und unter dir keinen Knecht.“) So ist es nach Hamburger Ordenspraxis bis heute noch allen Senatoren, Bürgerschaftsabgeordneten und Mitarbeitern im öffentlichen Dienst ausdrücklich untersagt, Auszeichnungen anzunehmen – auch nach ihrer Pensionierung. Der Hanseat bekomme seinen Lohn in dem Bewusstsein erfüllter Pflicht, nicht etwa durch Auszeichnungen. Altbundeskanzler Helmut Schmidt lehnte das Bundesverdienstkreuz mehrfach mit der Begründung ab, ehemaliger Hamburger Senator zu sein. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich wünsche mir schon lange das Bundesverdienstkreuz. Ich möchte es so gern ablehnen. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man sich mal anschaut, in welcher Gesellschaft man sich in der Reihe der Bundesverdienstkreuzträger so befindet, dann fällt es schon unter Beleidigung, so etwas angeboten zu bekommen. |
Henry Kane hat folgendes geschrieben: |
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Uriziel hat folgendes geschrieben: |
....
Ohne jemanden beleidigen zu wollen... und von der Tatsache mal abgesehen, das das meiner Meinung nach ziemlich unsymphatische Menschen da auf dem Bild sind... Dieses Bild "stinkt" vor Selbstherrlichkeit und zwar bis in den Weltraum. Als nächstes haben sie noch Orden auf den Hosen, oder was...? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, die Orden werden nur bis zu einer bestimmten Dichte an der Jackenfront verliehen - wer mehr Orden will, muss vorher zunehmen. Die Amis machen das so, dass es ein Ordensteil auf der Jacke gibt, auf dem die Auszeichnungen/Orden dann nur inform kleiner rechteckiger Sticker Platz finden. Aber was so ein richtiger Held ist, der kann da auch in Platzschwierigkeiten kommen. Ob da ein Anbau erlaubt ist, oder ob man sich dann einfach auf das Tragen der wichtigsten, welche immer das sein mögen, beschränken muss, ist mir nicht bekannt. Im Prinzip gibt es derartiges Heldentum aber in allen älteren Militärtraditionen, wobei unsere einfach durch den Bruch von 45 noch zu jung ist, weshalb wir an die Helden noch nicht wieder gewöhnt sind. fwo |
Uriziel hat folgendes geschrieben: | ||
Ohne jemanden beleidigen zu wollen... und von der Tatsache mal abgesehen, das das meiner Meinung nach ziemlich unsymphatische Menschen da auf dem Bild sind... Dieses Bild "stinkt" vor Selbstherrlichkeit und zwar bis in den Weltraum. Als nächstes haben sie noch Orden auf den Hosen, oder was...? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, die Orden werden nur bis zu einer bestimmten Dichte an der Jackenfront verliehen - wer mehr Orden will, muss vorher zunehmen. |
DeHerg hat folgendes geschrieben: | ||||
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Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Der sozialistische Kosmonaut kommt von erfolgreicher Weltraummission zurück. Der Kreml-Chef empfängt ihn und fragt ihn: "Genosse, möchtest du einen Orden, oder ein Auto?"
"Ach, Orden habe ich doch schon so viele, ich nehme lieber den Wagen." Der amerikanische Astronaut vor seinem Präsidenten: "Na, was wäre Ihnen lieber, ein Orden oder eine Prämie?" "Ach, ich verdiene doch nicht schlecht. Aber so ein Orden macht sich auf 'ner Party immer ganz gut bei den Mädchen." Der bundesdeutsche Astronaut vor seinem Chef: "Sie waren jetzt zehn Tage weg, soll ich Ihnen das vom Urlaub abziehen, oder wollen Sie es rausarbeiten?" |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Meine Fresse, ist das lächerlich. Daß die sich nicht bescheuert vorkommen ...! |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
...selbst die meisten Nazibonzen hatten noch soviel Stil, nicht so rumzulaufen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zähl mal die Männer mit Schlips die du siehst. Welchem Bekleidungszweck dient dieser Lappen auf dem Bauch? Ist er Serviette? Soll er die Fett-Wampe verhüllen? Dient er dem einschnüren des Halses oder als Schal? Wieso kommen sich Männer mit Schlips "nicht bescheuert" vor? Weil dieser Bauchlappen gesellschaftlich anerkannt ist? |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Der Schlips ist wenigstens zentral, weist eine stärkere Symmetrie auf und sieht nicht ganz so wahllos hingeklatscht aus. Ist zumindest mein Eindruck. Ansonsten ist er natürlich symbolisch und sagt allen, die ihn sehen "Hallo! Ich habe einen großen Penis! Sehr, wie lang mein Penis ist, es geht von meinem Hals bis zum Bauch!". Oh, tut mir leid, falsches Band. Er sagt natürlich "Seht mal wie gut ich mich der Ausbeutung durch marktwirtschaftlichen Anpassungsdruck anbiedere. Ich bin nur eine hirnlose Drone, die macht was man von mir verlangt und niemals nachdenkt, was sie eigentlich tun könnte. Dieses Kleidungsstück ist ein Symbol für meine unhinterfragte Unterwerfung und was auch immer da kommt und für meinen Glauben daran, dass die unsichtbare Hand es schon richten wird." Bleib mal locker. :-/ Arbeit ist zwar Scheisse und Anpassung nervt, aber man muss nicht immer und zu jedem Thema den gleichen Kram abspulen, das geht nur auf die Nerven und diskreditiert die Kritik, sodass sie dort wo sie angebracht ist ihren Stachel verliert.. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ich hinterfrage nun mal alles, auch (und gerade) das was als "normal" dasteht und quasi unhinterfragbar ist. Und so ein Bauchlappen ist für mich nun mal ähnlich komisch wie diese Metallplatten auf dem Bauch spazieren zu tragen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
@Dissonanz
Wodrum gehts? Hinterfragen von Dingen nur dann wenn es Dissonanz passt? Jede Kritik die zwischen unserem System und von uns verachteten Systemen Parallelen zieht ist einzustellen? Ich hinterfrage nun mal alles, auch (und gerade) das was als "normal" dasteht und quasi unhinterfragbar ist. Und so ein Bauchlappen ist für mich nun mal ähnlich komisch wie diese Metallplatten auf dem Bauch spazieren zu tragen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zähl mal die Männer mit Schlips die du siehst. Welchem Bekleidungszweck dient dieser Lappen auf dem Bauch? Ist er Serviette? Soll er die Fett-Wampe verhüllen? Dient er dem einschnüren des Halses oder als Schal? Wieso kommen sich Männer mit Schlips "nicht bescheuert" vor? Weil dieser Bauchlappen gesellschaftlich anerkannt ist? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Selbst der Bißneßarsch bindet sich nur einen Schlips auf einmal um |
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Zähl mal die Männer mit Schlips die du siehst. Welchem Bekleidungszweck dient dieser Lappen auf dem Bauch?
Ist er Serviette? Soll er die Fett-Wampe verhüllen? Dient er dem einschnüren des Halses oder als Schal? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Die Krawatte bildet in dem meist äußerst farblosen Erscheinungsbild des Mannes einen erfreulichen Farbtupfer. Es haben zwar in den letzten Jahrzehnten immer wieder einige Männer versucht, etwas bunter aufzutreten. Aber das funktioniert wohl nur bei Künstlern und im Showbussiness einigermaßen. Im Übrigen kann man mit einer Krawatte nicht angeben wie mit einem Orden: "Seht her, was für ein doller Hecht ich bin!" |
Mo. hat folgendes geschrieben: | ||||
Sicher? Ich könnte mir vorstellen, dass genau das mit teuren Seidenkrawatten und edlen Krawattennadeln versucht wird. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, aber eben nicht allein mit der Krawatte, da wird auch der Rest der Kleidung sichtbar teuer sein, wenn jemand sein Jemand-Besseres-Sein zum Ausdruck bringen will. |
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