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Die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG), in deren Rangliste der Pressefreiheit die Türkei unter 180 Ländern nur noch auf Platz 157 liegt, erklärte, die Verfolgung der Journalisten bringe „Schande über die Türkei“. Erol Önderoglu, der Türkei-Vorsitzende von ROG, steht selbst vor Gericht – wegen Teilnahme an einer Solidaritätskampagne für die inzwischen geschlossene pro-kurdische Zeitung „Özgür Gündem“. Die Anklage lautet auf „Terrorpropaganda“. |
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"Ich wurde im Gefängnis Silivri Nr. 9 drei Tage lang gefoltert" |
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Und da, wo es kein richtiges Gesetz mehr gibt, werden Sadisten immer stärker. |
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Erdogans Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) hat die Kassen der Stadt jahrelang genutzt, um Anhängern millionenschwere Subventionen und gut dotierte Jobs zuzuschieben. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.spiegel.de/politik/ausland/istanbul-wahl-recep-erdogan-droht-der-verlust-seiner-geldmaschinetayyip-erdogan-droht-der-verlust-seiner-geldmaschine-a-1271809.html schrieb:
Den Satz kann man sich mal genüsslich auf der Zunge zergehen lassen, einfach zu köstlich. Eine Partei, welche die Gerechtigkeit im Namen trägt, funktioniert eine Stadt zum Selbstbedienungsladen um, und macht Korruption zum Bestandteil des Systems. Vetternwirtschaft, Kungelei und Volksverdummung entwickeln in Istanbul derzeit ihren Höhepunkt, der gleichzeitig den Niedergang des Systems markiert. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Kein Geldkoffer oder Ehrenwort? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Kein Geldkoffer oder Ehrenwort? |
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Nachdem Erdogan 2015 die Friedensverhandlungen für beendet erklärte, ließ er ganze Städte im Südosten der Türkei zu Trümmerfeldern zusammenschießen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es gibt und gab halt mal mehr als nur diesen einen Erdogan. ....und ja, Deutschland hatte auch mal einen Erdogan und zwar einen ganz dicken! |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Kohl mit Erdogan zu vergleichen, halte ich für verfehlt. Im Gegensatz zu Erdogan hat Kohl sich nicht persönlich und durch systematische Korruption bereichert, sondern die Spenden für seine Partei genommen. |
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Yildirim gratulierte seinem Rivalen Ekrem Imamoglu am Sonntagabend bei einem Fernsehauftritt zu seinem Vorsprung und wünschte ihm viel Glück. Laut vorläufigen Ergebnissen lag Imamoglu mit 53,8 Prozent klar vorn. Yildirim kam auf 45,43 Prozent. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Mal schaun, ob Erdogan sich das bieten läßt. |
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Muharrem Ince von der CHP auch die DW hypt mit: http://www.dw.com/de/chp-schickt-ince-ins-rennen-gegen-erdogan/a-43653504 erstaunlich, weil sich zu ihm auch die folgenden Aussagen finden: Quelle: http://www.hurriyetdailynews.com/presidential-contender-ince-accuses-erdogan-of-making-secret-deals-with-israel-133233 Zitat: He directed a number of questions to Erdo?an on his Israeli policy after the president said he had no experience of foreign policy issues. ?nce accused Erdo?an of “deceiving the public” on Israel, as his ruling Justice and Development Party (AKP) continues to do lucrative business in Israel despite harsh diplomatic rhetoric. “Does oil trade with Israel continue? Yes, it does. Do you continue to buy seeds from Israel? Yes, you do. Did you send an instruction to schools to not boycott Israeli goods? Yes, you did,” he said. daraus folgt, das eben dieser Herr Ince gerne eine aktivere Boykottpolitik gegen Israel hätte - wenn nicht schon mehr. Zu den syrischen Flüchtlingen im Land sagt er folgendes: Zitat: “I will not spend $40 billion for Syrian refugees … The U.N. recently made a new statement, saying 2.5 million more Syrians could flow into Turkey,” he said, referring to the situation in Syria’s Idlib province. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
„Dunkle Gefühle“ - du bist lustig! Es geht darum, eine politische Perspektive aufzubauen, die ohne willkürliche Verhaftungen, Krieg im eigenen Land und schamlose Bereicherung des regierenden Clans auskommt, und dafür war diese Bürgermeisterwahl, so groß,die betroffene Stadt auch sein mag, nur ein erster Schritt.
Was die sonstige politische Agenda betrifft, ist das Sache der Türken. Auf dein Wohlwollen oder gar deine Zustimmung sind sie dabei nicht angewiesen, und wie du ihre Gefühle findest, geht ihnen wohl zurecht am Arsch vorbei. |
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Der türkische Präsident Erdogan zeigt den Box-Europameister Ünsal Arik wegen Mordversuchs an - weil dieser eine Pappfigur umgestoßen hatte. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Erdogan hätte gerne Atomwaffen - ärgerlich, dass Israel welche hat, die Türkei aber nicht. Alle entwickelten Nationen haben derartiges Spielzeug:
https://www.hurriyetdailynews.com/erdogan-says-its-unacceptable-that-turkey-cant-have-nuclear-weapons-146303 |
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"Erdogan hat Israel angegriffen. Sie fragen, wie meine Antwort lautet. Ich bin es nicht gewohnt, Vorträge über Moral von einem Staatschef zu erhalten, der kurdische Dorfbewohner in seiner Heimat Türkei bombardiert, der Journalisten inhaftiert, der dem Iran hilft, internationale Sanktionen zu umgehen, und der Terroristen, auch in Gaza, dabei hilft, unschuldige Menschen zu töten. Das ist kein Mann, der uns belehren wird", konterte Netanjahu. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Erdogan scheint einen internationalen Krieg mit Vernichtung von Kurden zu planen.
https://web.de/magazine/politik/syrien-konflikt/tuerkei-verlegt-waffen-soldaten-tuerkisch-syrischer-grenze-34076134 Nachdem er bereits Kurden im eigenen Land bombardiert hat. "Erdogan "bombardiert kurdische Dorfbewohner" und "hilft Terroristen": Netanjahu kontert Attacken" https://www.youtube.com/watch?v=e_ixtH8kXK0 schrieb:
Hier kann ich Netanjahu wenigstens zustimmen. Nachdem die Kurden erfolgreich gegen die IS gekämpft hatten, werden sie jetzt nicht mehr gebraucht. Auch die USA als Schutzmacht der Kurden ziehen sich zurück. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
...
Wobei der Herr Netanjahu viel glaubwürdiger waere, wenn er nicht selber "Dorfbewohner in seiner Heimat" bombardieren und Kinder von militärisch ausgebildeten Scharfschützen abknallen lassen würde. Die beiden Despoten stehen einander in nichts nach. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Das wäre doch mal ein Anlaß, US-Präsident Trump zu loben. Nicht nur, daß er, im Gegensatz zu eigentlich allen seinen Vorgängern, kein Freund von Militäreinsätzen ist. Er hat auch Erdogan ziemlich deutlich gedroht, die Kurden anzugreifen („keine Gute Idee“), und ihm die Drohung übermittelt, die türkische Wirtschaft „zu vernichten“. Die Wortwahl mag man zweifelhaft finden, kein Zweifel kann dagegen daran bestehen, daß Trump das ernst meint, und daß es ernst zu nehmen ist, weil er das schon einige Male unter Beweis gestellt hat. Und ein Wirtschaftskrieg ist das allerletzte, was Erdogan gebrauchen kann. Wahrscheinlich ein viel wirksamerer Schutz für die Kurden als jeder militärische Einsatz. Und das ist doch doppelt gut, oder? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
"Um 4 Uhr wird zurück geschossen!" |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Das wäre doch mal ein Anlaß, US-Präsident Trump zu loben. Nicht nur, daß er, im Gegensatz zu eigentlich allen seinen Vorgängern, kein Freund von Militäreinsätzen ist. Er hat auch Erdogan ziemlich deutlich gedroht, die Kurden anzugreifen („keine Gute Idee“), und ihm die Drohung übermittelt, die türkische Wirtschaft „zu vernichten“. Die Wortwahl mag man zweifelhaft finden, kein Zweifel kann dagegen daran bestehen, daß Trump das ernst meint, und daß es ernst zu nehmen ist, weil er das schon einige Male unter Beweis gestellt hat. Und ein Wirtschaftskrieg ist das allerletzte, was Erdogan gebrauchen kann. Wahrscheinlich ein viel wirksamerer Schutz für die Kurden als jeder militärische Einsatz. Und das ist doch doppelt gut, oder? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Die Türkei darf das Kurdische Gebiet besetzen. Dass das nicht friedlich ablaufen wird, sondern nach dem Motto "Um 4 Uhr wird zurück geschossen!" ist klar. Und das *erlaubt* Trump dem Erdogan auch. Verhält Erdogan sich also nur *defensiv* bei der Aggression gegen Syrien und die Kurden, dann hat die Trump-Baggage nix dagegen. https://www.handelsblatt.com/politik/international/us-aussenpolitik-trump-laesst-erdogan-in-syrien-einmarschieren-aber-droht-die-tuerkische-wirtschaft-zu-zerstoeren-/25090558.html?ticket=ST-35981405-I4RlK1njbdDDFHfwsyc6-ap1 Das Ringen um die Region in Nahost tangiert verschiedene Interessen der imperialistischen Staaten, ob das die USA, Deutschland, die Türkei oder Russland ist. Es ist klar, dass so eine zivile Entwicklung der Region nicht möglich ist. |
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