Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Die Forderung der Feindesliebe in der Bibel ist nicht nur marginal (es wurde ja auch gleichzeitig mehrfach das Gegenteil gefordert), sondern auch unerfüllbar. Oder kennst du Beispiele von Christen, die ihren Feinden Gutes getan haben? |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Das noch niemand dieser Aufforderung möglicherweise nachgekommen ist, heisst nicht dass sie nicht erfüllbar ist. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Aber wie Babyface schon schrieb: Deschner hat in seiner Kriminalgeschichte das Zitat der Feindesliebe sehr wohl zitiert. Er hat sogar die Urchristen deshalb noch recht positiv bewertet. Aber willst du ihm und der "atheistischen Szene" einen Vorwurf daraus machen, dass sie die Christen dann auch an diesem Anspruch messen? |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Aber ich habe bisher keine Wortmeldungen von Leuten aus der atheistischen Szene gehört, dass eben z. B. das Gebot der Feindesliebe - oder z. B. solche Zitate wie "Ich war nackt, und ihr habt mich bekleidet, ich war fremd, und ihr gabt mir Heimat" auch mal nur erwähnt worden wäre. |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Soll ich jetzt den ganzen Atheismus nach dem beurteilen, was Hitler und Stalin und ein paar andere Atheisten getrieben haben? |
Zitat: |
Welche Gefahr soll bitte von dem heutigen Christentum ausgehen? |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Muss ich jetzt anfangen, die Millionen Opfer zu zählen, die der Atheismus auf dem Gewissen hat? |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||
Glaube mir, ich weiss von keinem einzigen Fall. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch. Sicher. Immer, wenn sie die Religiösen an ihrer Religionsgrundlage messen wollen. Wann auch sonst? Es gibt erbaulichere Werke für Religionsfreie als ein religiöses Werk. Du darst nicht vergessen, dass die Ungläubigen in der Bibel auf Gröbste beschimpft, beleidigt und bedroht werden. Warum also sollten sie Zitate ausgerechnet daraus in Ehren halten? |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht darum, etwas in Ehren halten zu wollen oder zu sollen. Mir geht es darum zu erwähnen, dass in der Bibel - jetzt mal ganz platt ausgedrückt - eben nicht nur schlechtes, sondern auch solche Sachen stehen. Sonst wäre mir die Kritik, die Religionskritik einfach zu pauschal und einseitig.
|
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, aber die 1%, wo Gutes in der Bibel steht, geht bei denjenigen, die tausendmal in der Bibel verdammt werden, wohl einfach unter. Die fragen sich dann nämlich: Ja, wer sind denn die Feinde, die geliebt werden sollen? Wir offenbar nicht. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eigentlich ist es doch ganz einfach, wenn man Religion bewertet: 1. Tun Menschen Gutes und sind diese Taten religiös motiviert, dann kann das der Religion zu Gute gehalten werden. 2. Tun Menschen Schlechtes und sind diese Taten religiös motiviert, dann kann das der Religion angelastet werden. Bei Gläubigen ist häufig zu beobachten dass sie Punkt 1 ohne Widerspruch akzeptieren aber das Kasperle spielen, sobald es um Punkt 2 geht. |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Und in der Lehre des Christentums steht z.B. dass man sogar seinen Feinden Gutes tun und sie lieben soll. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die immer wiederkehrende Hetze gegen Homosexuelle ist dir also unbekannt? Dyba, Meisner, Ratzinger, JPII., Krenn |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
was haben denn diese Leute den Homosexuellen angetan?
Und was verstehst du unter "Hetze"? |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
Das Christentum der 70er und 80er hat zum Beispiel in Südamerika einigen Diktatoren wie Pinochet, Montt oder anderen geholfen. ... |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Die Forderung der Feindesliebe in der Bibel ist nicht nur marginal (es wurde ja auch gleichzeitig mehrfach das Gegenteil gefordert), sondern auch unerfüllbar. Oder kennst du Beispiele von Christen, die ihren Feinden Gutes getan haben? |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt viele solche Beispiele, einige von diesen Leuten wurden von ihren Kirchen selig oder sogar heilig gesprochen. |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||
Lieber Narziss, es war NICHT das Christentum, sondern nur einige Mitglieder der Katholischen Kirche. Wenn du nicht mal das unterscheiden kannst oder willst, dann glaube ich dass du dem Christentum gegenüber NICHT unvoreingenommen bist. Finde ich zwar Schade, aber mit solchen Einstellungen muss ich halt leben. Trotzdem alles Gute, Veritas |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Hallo Babyface, in beiden Fällen kann man die Motivation recht einfach und eindeutig feststellen. Man sucht in der Lehre der Religion nach Bezügen zur begangenen Tat. Wenn man was findet, dann war die Tat religiös motiviert, wenn nicht, dann war sie es eben nicht. Und in der Lehre des Christentums steht z.B. dass man sogar seinen Feinden Gutes tun und sie lieben soll. Da muss ich mich wirklich wundern, wenn jemand Bücher über "Verbrechen des Christentums" schreibt. Grüsse von Veritas |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||
Interessiert mich. Hast du Beispiele? |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Lies ihre regelmäßigen Verlautbaren zu Heiligen, dann weist du's. An alle: Ich hatte mich offensichtlich geirrt, als ich gehofft habe, in diesem Forum wäre eine sachliche, unvoreingenomene Diskussion möglich. Die "Chefin" hat mich aber eines Besseren gelehrt. Lebt wohl, Leute. Veritas |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Lies ihre regelmäßigen Verlautbaren zu Heiligen, dann weist du's. An alle: Ich hatte mich offensichtlich geirrt, als ich gehofft habe, in diesem Forum wäre eine sachliche, unvoreingenomene Diskussion möglich. Die "Chefin" hat mich aber eines Besseren gelehrt. Lebt wohl, Leute. Veritas |
hefe hat folgendes geschrieben: |
Hej,
seht euch mal diesen Link an. Da weiss man, wofuer CHRISTENTUM heute stehen kann - HETZE. Und natuerlich sind das alles keine "wahren" Christen.... http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=235855&kat=10 Gruesse hefe |
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