Wilson hat folgendes geschrieben: |
The Man Who Killed Don Quixote von Terry Gilliam
bin etwas hin- und hergerissen. zum einen, wie alle seine filme, aufwändige kulisse, wunderbar- skurrile ideen, ambitioniert... z.b. dieser auch. als aber der böse reiche russe ins spiel kam, dachte ich zuerst- oh nein...dann aber, natürlich! arbeitet er mit klischees, zumal der ami ja nun mit dem skrupellosen ohne mit der wimper zu zucken geschäfte macht. wie dem auch sei, ein buntes, unterhaltsames spektakel. |
Zitat: |
Im Jahr 2027: Seit über 18 Jahren wurde aus unklaren Gründen kein einziger Mensch mehr geboren, der Untergang der menschlichen Spezies ist wahrscheinlich nicht mehr aufzuhalten. Die Welt ist von Gewalt und Chaos geprägt; Umweltzerstörung, Terrorismus, Hysterie und staatliche Unterdrückung bestimmen das alltägliche Bild. Der Ort der Handlung ist Großbritannien, das sich vom Rest der Welt abgeschottet hat und versucht, als Polizeistaat die Kontrolle zu behalten. Ausländische Flüchtlinge werden rigoros verfolgt, eingesperrt und in ghettoartige Aufnahmelager abgeschoben. Diese Praxis wird von terroristischen Untergrundorganisationen wie den Fishes (englisch für Fische) bekämpft. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
I saw the Devil
Typisch koreanisch, möcht ich sagen. Verblüffend, was da so zusammen kommt. Das Motiv des Killers wird mir nicht so ganz klar. Es wird wohl angenommen, dass er einfach so mordet, aus Spaß und Böswilligkeit. Was mir selbst zu wenig ist. Das christlich-religiöse Thema, das im Hintergrund mitschwingt, ist schon irgendwie bemerkenswert, hat mir aber nix gegeben. Ich hab so ein wenig den Bezug zum Titel vermisst. Na ja. War aber sonst ganz gut. Besonders die Kameraführung und das Licht war unglaublich gut. Nicht ansatzweise so unter die Haut gehend, wie "Der goldene Handschuh" und auch atmosphärisch nicht so dicht, aber trotzdem ganz gut. Wenn man koreanische Filme mag, ist das hier ein Muss, sonst kann man es auch gerne links liegen lassen. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Ich fand den super. Eine altbekannte Handlung so richtig schön düster umgesetzt. Gerade den Killer fand ich besonders gut, weil der einfach aus Spass an der Freude mordete. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
"The Man Who Killed Don Quixote" sahen wir vorgestern. Mann, was war ich enttäuscht.
Ich bin ja schon lange ein großer Gilliam-Freund – Brazil ist nach wie vor einer meiner Lieblingsfilme – aber von dem hier war ich einfach nur gelangweilt. Er hatte auch keine (oder kaum) der Gilliams-typischen (inhaltlichen oder visuellen) Überraschungen. Muss dazu sagen, dass ich das Quixote-Topos als solches auch nicht rasend spannend finde. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Hast du The Zero Theorem gesehen? Der hat mich auch enttäuscht. Brazil ist richtig gut: witzig und tragisch. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
ich schau jetzt auf netflix:
The Bad Batch |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Sooo, Bravopunk, ich habs getan und shape of Walter erworben. Walter , ki- korrigiert.
Bei der Gelegenheit habe ich fast geweint, weil mein einziger City-hoehepunkt, die wirklich erstaunlich großzügige und gut sortierte filmabteilung hier bei Mueller ausgeduennt würde. Statt dessen schauen mich nun vorallem obskure plueschgestalten aus den Regalen an. Ich bin quasi am Ende. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Das tut mir leid. Aber das wird ja fast überall zusammengestrichen. Streaming ist die Zukunft, glauben die Deppen. Disney+ will Konkurrenz loswerden. Wir werden sehen, ob das Konsumvieh mitzieht oder nicht. Manchmal ist das ja recht bockig. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde