fwo hat folgendes geschrieben: |
... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das bewusste Denken in unserem Sinn ist also in der übrigen Tierwelt nicht einmal ansatzweise vorhanden. Es wird interessant, zu erforschen, wie trotzdem Verhalten generiert wird, das uns vernünftig erscheint. Ansatzmäßig haben wir mit den "neuronalen Netztwerken" zumindest ein Modell für derartige Leistungen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ja ja, schon gut. Die Frage war aber, ob sich eine Evolution in Richtung "Simulation der Realität im Kopf vor einem Handeln" auch bei anderen Tieren in Zukunft noch einmal (oder mehr als einmal) wiederholen kann. Und die Antwort ist: ja, es ist möglich. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Und vielleicht entwickeln sich andere Formen und Nuancen von Intelligenz, die sich von der menschlichen in einigen Punkten unterscheiden. Dies ist sogar wahrscheinlich.
... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Delfine haben ein sehr komplexes Verständigungssystem entwickelt. Sie kommunizieren miteinander, um sich wichtige Mitteilungen zu überbringen, ihre Jagd zu organisieren und sogar um sich über gefundene Objekte zu informieren. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... Denken in unseren Sinn ist nur dann nützlich, wenn die Freiheit besteht, das Ergebnis auch anwenden zu können. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... über Generationen zu tradieren und dabei auch zu akkumulieren. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Hier muss man noch definieren in wie weit Menschen diese 'Freiheit' haben. Ich bezweifle, dass die so viel grösser ist als bei anderen Tieren. .... |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Menschen haben einige Besonderheiten:
1. Hohe Intelligenz 2. Weibchen sind schöner als Männchen 3. Lange hilflose Kindheit Es gibt bestimmt Zusammenhänge. Zwischen 2. und 3. wüsste ich sogar einen. (2. trifft z.B auch für die Gattungen Nephila oder Premnas zu, aber dort aus anderen Gründen) |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Menschen haben einige Besonderheiten:
..... 2. Weibchen sind schöner als Männchen .... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Da ist er ja wieder - der typisch männliche Blick der Wissenschaften. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||
Also da und zu der Zeit, wo das wissenschaftliche westliche Denken seinen Anfang nahm, hat man da ästhetisch etwas anders empfunden, lies mal Platon |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Starb unverheiratet und kinderlos. Was soll man davon halten? ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
...
Es ist schwierig, das genau zu bemessen. Auf der anderen Seite muss diese Freiheit existieren. Wie sonst hätte das Modell Mensch mit seiner Vernunftbasierten Simulation der Welt, die wir Denken nennen, so erfolgreich sein können? Weil wir trotz des Denkens angeborene Verhaltensmuster vorziehen? Welchen Nutzen hätte das Denken dann, dass diese Fähigkeit trotzdem erhalten wird? Dienen die Ergebnisse des Denkens nur Balz? (Pass bloß auf, was Du jetzt antwortest, um aus dem Denken keine männliche Domäne zu machen ) |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Starb unverheiratet und kinderlos. Was soll man davon halten? Also ich für meinen Teil stimme kereng voll zu und kann meine Frau in dieser Sache überhaupt nicht verstehen. Sie hat tatsächlich einen Mann geheiratet. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Wie anders lässt sich erklären, dass Leute immer noch rauchen, zu dick sind und sich kaum bewegen. Alles "Kurzzeit-Verhalten". |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, klar, das ist schwierig zu bemessen und kaum zu testen. Allerdings gibt es imo genug Hinweise, dass wir (Menschen) zwar 'erfolgreich' sind - in Bezug auf "dominierende Spezies' ob das aber grundlegend mit dem Denken zu tun hat? Ich hab eher den Eindruck, dass reflektiert und logisch Denken (Kahnemans "Langsames Denken") eher ein Nebenprodukt unserer Evolution ist. Ursprünglich vielleicht wichtig für komplexe soziale Interaktionen (noch immer relevant), dann der einzige Vorteil zu anderen Spezies, die stärker, schneller und/oder grösser waren, und zur Partnerfindung und Wahl. Männchen: wie komm ich an viele Weibchen; Weibchen: wie halte ich Männchen 'bei mir' zu sicheren Aufzucht der Jungen. .... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Was meiner Meinung nach für die Möglichkeit spricht, dass noch andere Tiere zu eine höheren Intelligenz gelangen, ist die Tatsache, dass viele Merkmale bei diverse Spezies angelegt sind.
Ich denke da an diverse Beuteltiere. Beuteltiere, die es auch als Säuger gibt. - Ratten, Wölfe, Marder, etc. Oder an den riesen Vielfalt bei Wirbeltiere, die dennoch einiges Gemeinsam haben, weil sie ja alle gemeinsame Vorfahren haben. Warum nun die höhere geistige Fähigkeit exklusiv den Menschen vorbehalten sein soll, ist für mich so unwahrscheinlich, als das die Erde den einzigen bewohnten Planeten im All wäre. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Ja klar, Sprache hat sicher einen wichtigen Einfluss. Aber der Homo sapiens ist ja nicht der erste mit Sprache. Die Neandertaler konnten es, zumindest weißt sein Kehlkopf darauf hin.
Und vor Sprache war ja erst mal eine Mutation (Fox P2?) nötig die die Lautäußerung überhaupt in variierten Form zulässt. Und für die Interaktion in einer Gruppe ist Sprachvermögen sicher nicht nachteilig, ja vielleicht für komplexe Strukturen essentiell. Also was genau widerspricht der evolutionstheortischen Sicht? Dass mit der Zeit Fähig- und Fertigkeiten einen Aufgabenwandel erfahren ist doch normal? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Starb unverheiratet und kinderlos. Was soll man davon halten? Also ich für meinen Teil stimme kereng voll zu und kann meine Frau in dieser Sache überhaupt nicht verstehen. Sie hat tatsächlich einen Mann geheiratet. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich würde dazu neigen, auch die rudimentärsten biologischen Prozesse, die auf die Existenz von Wahrnehmung, Erinnerung oder Empfinden schließen lassen, als eine Art Denken zu verstehen. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||
Ja! Genau! Die Frage ist, ob sich dieses Denken perfektionieren kann, wenn das Benutzen von Werkzeugen nur sehr begrenzt möglich ist. Abgesehen von den Affen mit ihren "Händen" und ihren vielfältigen Möglichkeiten sehe ich keine Spezies, die diese Bedingungen erfüllen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich würde dazu neigen, auch die rudimentärsten biologischen Prozesse, die auf die Existenz von Wahrnehmung, Erinnerung oder Empfinden schließen lassen, als eine Art Denken zu verstehen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Mir scheint, Du bist gerade wieder dabei, das Biologische zum Zauber zu erklären, der den Unterschied zwischen Denken und Nichtdenken bewirkt. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen, konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt: in diesem Triebe nämlich steckt seine ganze Schönheit. (Arthur Schopenhauer) |
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