Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Ich kann nicht beurteilen, ob die Taufe dran schuld war. Vermutlich nicht, sonst ginge von den Zaubersprüchen mit ein bisschen Wasser doch etwas anderes aus, oder? |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Ohne Taufe wäre man nicht jahrelang Kirchenmitglied. Ohne Taufe wäre man erst gar nicht Kirchenmitglied geworden. Die Taufe hat natürlich keine prägende Wirkung. Aber eine rechtliche. Und das ist das Problem. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe das Problem eher in der Indoktrination. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Die Verquickung ist ja auch nur dort so gegeben, wo mit der Taufe und Kirchenmitgliedschaft eine staatliche Kirchensteuer einhergeht. Während man in anderen Ländern, wenn man sich dann endlich von der Indoktrination freigemacht hat, halt einfach nichts mehr mit der Kirche zu tun hat, ist man hier - eben durch die Taufe - noch weiter kirchensteuerpflichtig. So lange, bis man auch endlich den Schritt des Austritts geschafft hat. Und den schaffen viele nie - obwohl sie eigentlich nichts mehr mit der Kirche zu tun haben. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
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ric hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe auch ein Problem in der Faulheit und Lethargie der Leute. Ich kenne einige, die definitiv nicht glauben, aber durch Taufe in der Kirche sind. Wenn sie darauf angesprochen werden, welchen Verein sie mit ihren Beiträgen finanzieren, dann kommen Meinungen wie:
"so viel ist das gar nicht" "na ja, irgendetwas Gutes tun sie schon mit meinem Geld" Wenn man sie dann aufklärt, wieviel sie über die Jahre den Pfaffen in den Rachen geworfen haben, dann sind sie erstmal entsetzt, aber in letzter Konsequenz treten sie dann doch nicht aus. Sie müßten etwas aktiv tun und das ist für viele zu viel Überwindung. Wären sie nicht getauft worden, dann stellte sich die Frage gar nicht. Meiner Meinung nach beziehen die Deutschen Kirchen ihr Geld größtenteils aus dieser schweigenden Masse. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Wir haben hier also eine Mischung von Faulheit, Restzweifel (vielleicht sogar unterschwellige Angst?) und Unwissen. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
gruß/step |
Roman hat folgendes geschrieben: |
Bisher habe ich als Atheist es vermieden, meine Überzeugung dem Kind gegenüber zu vertreten, wenn er von den Engeln spricht, die ihn beschützen. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Dort, wo sie jetzt lebt, gibt es sogar ein Schulgebet. Das darf und soll sie mitsprechen. Ich habe ihr mal erklärt, dass manche Eltern das brauchen, weil sie selber nicht stark genug sind und deshalb jemand anders ihnen helfen muß. Damit sie die anderen nicht stört, solle sie es halt mitsprechen. Aber für sie habe es keine Bedeutung, sie sei ja stark, oder? |
Roman hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mich zwar nun auch nicht dagegen ausgesprochen... |
Roman hat folgendes geschrieben: |
Hallo liebe Mit-Geister,
wer kann mir Tips zum Thema atheistische Kindererziehung geben? Mein großes Problem ist, daß meine Noch-Frau (wir leben getrennt) sehr esoterisch drauf ist (Glaube an ein "höheres Wesen", Sabrina Fox mit ihrem Engel-Kram, Sai Baba, Reinkarnation, Karma, Frühere Leben, Geistiges Heilen, "Energie", "Kosmischer Bestellservice" etc.) und unseren gemeinsamen vierjährigen Sohn, der bei ihr lebt, entsprechend beinflußt und erzieht. Bisher habe ich als Atheist es vermieden, meine Überzeugung dem Kind gegenüber zu vertreten, wenn er von den Engeln spricht, die ihn beschützen. Ab welchem Alter kann man das Thema angehen? Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß es später sehr schwer ist, noch die Kurve zu kriegen; ich selbst habe es erst mit 31 Jahren geschafft, aus der Kirche auszutreten, und das obwohl meine Eltern nicht sehr christlich waren. Zudem möchte sie unser Kind jetzt auch doch noch katholisch taufen lassen. |
gustav hat folgendes geschrieben: |
http://www.kath.net/detail.php?id=6013
hier noch was von den kacktolen. Kinder sollte man in den ersten 3 Jahren zuhause erziehen, damit das Christentum das Gehrin besser infiz...äh damit sich das Kind positiv entwickelt. Nebenbei ist auch von einer leistungsfähigen Gesellschaft in BW und B die Rede, was beweist wie beschränkt diese Sektenheinis denken. |
Norbert hat folgendes geschrieben: |
Deine Frau möchte Euer Kind taufen lassen und da ihr das gemeinsame Sorgerecht habt (noch, Kampf könnte dieses schnell beenden), kannst du da mit entscheiden. Deine Frau wird ihren Plan aber über kurz oder lang durchsetzen können, daher würde ich dir abraten dagegen zu kämpfen. Na dann ist dein Kind halt katholisch. |
notkerbakker hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast aber Romans letztes posting schon gelesen? Und vielleicht auch noch das ein oder andere andere posting der anderen? |
notkerbakker hat folgendes geschrieben: |
"So habe ich vor etwa einem Jahr von folgendem Fall gehört: ein Vater wollte sein Kind nicht getauft wissen, die Eltern der Mutter sehr wohl. Die Mutter einigte sich zunächst mit dem Vater auf Nichttaufe. Als der Vater jedoch in Urlaub war, beschwatzten die Eltern der Mutter diese jedoch das Kind taufen zu lassen. Die evangelische Kirche im Rheinland machte dies mit. Der Vater war der Kirche egal. Und schon war das Kind Kirchenmitglied.
Der Vater kam aus dem Urlaub zurück, erführ von der Taufe, entbrannte in Wut, lief zum Amtsgericht und wollte den Austritt seines Kindes erlangen. Die Auskunft des Amtsgerichtes: dafür brauchen wir die Zustimmung ihrer Frau. Kurzum: es gab Familienzoff. Mit Rücksicht auf ihre Eltern wollte die Mutter dem Kirchenaustritt nicht zustimmen. Der Vater raffte offensichtlich die ganze Sache nicht und ehrlich gesagt verstehe ich, dass er das nicht verstand." |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Na dann brauchst du dich auch nicht zu beklagen. |
Norbert hat folgendes geschrieben: |
was genau meinst du? Ich habe noch nicht alle Beiträge gelesen. |
Roman am 22.9. um 8.05 Uhr hat folgendes geschrieben: |
nun ist es also geschehen: der arme Wurm wurde vorgestern auf Wunsch seiner Mutter getauft. Ich als Vater wurde dabei von kirchlicher Seite - wie Heike zu Recht geschrieben hat - nicht gefragt. Ich habe mich zwar nun auch nicht dagegen ausgesprochen, aber es ist schon ein Hammer, daß das ohne die Zustimmung beider Eltern erfolgt ist. |
Norbert am 22.9. um 21.07 Uhr hat folgendes geschrieben: |
Deine Frau wird ihren Plan aber über kurz oder lang durchsetzen können, ... |
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