Adoption durch Homosexuelle
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1: Adoption durch Homosexuelle Autor: neinguar BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 14:03
    —
Ich habe keinen Thread speziell zu dem Thema gefunden und mache deswegen mal einen auf. Ggf. könnte man es aber auch woanders anhängen, z.B. an Homosexualität - Ehe oder nicht?.

Aktueller Anlass:

Bayern hat seine Normenkontrollklage gegen die Stiefkindadoption (Adoption von Kindern des "eingetragenen" Lebenspartners) zurückgezogen (gerade im Radio gehört, einen Link habe ich noch nicht).

Justizministerin Zypries hatte sich kürzlich für ein gemeinsames Adoptionsrecht von eingetragenen Lebenspartnern, also für eine völlige Gleichstellung mit Ehepaaren bzgl. des Adoptionsrechts, ausgesprochen und sich dabei auf eine neue Studie gestützt , nach der die Mehrheit der Kinder nicht wegen der sexuellen Orientierung ihrer "Eltern" diskriminiert werde.

(Das ist ja grundsätzlich eine gute Nachricht, aber dass die mögliche Diskriminierung der Kinder überhaupt als Argument für eine Fortsetzung der Diskriminierung der potentiellen Adoptiveltern im Spiel ist, ist schon ziemlich bizarr)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,637915,00.html

#2: Re: Adoption durch Homosexuelle Autor: astarte BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 14:10
    —
neinguar hat folgendes geschrieben:

Aktueller Anlass:

Bayern hat seine Normenkontrollklage gegen die Stiefkindadoption (Adoption von Kindern des "eingetragenen" Lebenspartners) zurückgezogen (gerade im Radio gehört, einen Link habe ich noch nicht).



http://www.sueddeutsche.de/politik/93/483537/text/

#3:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 14:11
    —
Links:

Bayern zieht Klage gegen Homo-Paare zurück

#4:  Autor: Namronia BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 15:43
    —
eine frechheit, dass sowas überhaupt diskutiert werden muss...


ich hasse schwulen und lesbendiskrimierung...

#5:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 16:00
    —
"Pappi, was ist ein Transvestit?"
"Frag Mama, der weiß das."

#6:  Autor: gollrichWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 16:07
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:
eine frechheit, dass sowas überhaupt diskutiert werden muss...


ich hasse schwulen und lesbendiskrimierung...


<christenModus>
Aber die Natur diskriminiert ja auch Schwule und Lesben, oder können diese Kinder bekommen. Siehst du es ist unnatürlich, also sollten sie auch keine Kinder adoptieren können.
</christenModus>

zwinkern

#7:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 16:22
    —
sage man gegen google, was man wolle, aber news.google.de ist nicht übel zwinkern


http://news.google.de/news?pz=1&ncl=dpQiGKlTmIfpWvMHo6ApmDsmslkjM

Sehr schön: die rechte "Junge Freiheit" titelt natürlich: "Bayern knickt bei Homo-Adoptionsrecht ein"

In trauter Zweisamkeit mit der neoliberalen "Financial Times Deutschland": "Bayern gibt bei Homo-Gesetz klein bei"

#8:  Autor: LatinaWohnort: Börn, Hellvetia BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 16:54
    —
Mein Lieblings-"Argument" ist ja folgendes (Das Wohl des Kindes):
"Homos sollen nicht adoptieren dürfen; man stelle sich das arme Kind vor, das dann von anderen gehänselt und ausgelacht wird, weil es zwei Papis oder zwei Mamis hat!".
Anderen die eigene Intoleranz zum Vorwurf machen find ich schon dreist.

#9:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 18:54
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:
eine frechheit, dass sowas überhaupt diskutiert werden muss...


ich hasse schwulen und lesbendiskrimierung...


Lesbendiskriminierung finde ich auch nicht so dolle, aber was hast du nur gegen schwule?

#10:  Autor: Namronia BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 18:55
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
eine frechheit, dass sowas überhaupt diskutiert werden muss...


ich hasse schwulen und lesbendiskrimierung...


Lesbendiskriminierung finde ich auch nicht so dolle, aber was hast du nur gegen schwule?


jaja, immer meine worte so umdrehen... Lachen

#11:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 20:55
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
eine frechheit, dass sowas überhaupt diskutiert werden muss...


ich hasse schwulen und lesbendiskrimierung...


Lesbendiskriminierung finde ich auch nicht so dolle, aber was hast du nur gegen schwule?


jaja, immer meine worte so umdrehen... Lachen

Nee, das zeigt nur, wie wichtig ein „-“ sein kann.

#12:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 21:17
    —
Namronia hat folgendes geschrieben:
eine frechheit, dass sowas überhaupt diskutiert werden muss...


ich hasse schwulen und lesbendiskrimierung...


Immerhin gibts bei Google 79.300 Einträge. Für Diskriminierung allerdings 1.750.000.

#13:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 21:41
    —
Vor ein paar Wochen gab es erst wieder eine Studie, die belegte, dass Kinder von Homoeltern keinerlei Probleme hätten, sogar eher im Gegenteil.

Von daher ist das Argument mit dem vermeintlichen Kindeswohl Stuß. Den Kindern geht es ja nicht schlechter als in einer "normalen" Partnerschaft und ganz sicher nicht schlechter als in einem Kinderheim.

#14:  Autor: neinguar BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 21:57
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Vor ein paar Wochen gab es erst wieder eine Studie, die belegte, dass Kinder von Homoeltern keinerlei Probleme hätten, sogar eher im Gegenteil.

Von daher ist das Argument mit dem vermeintlichen Kindeswohl Stuß. Den Kindern geht es ja nicht schlechter als in einer "normalen" Partnerschaft und ganz sicher nicht schlechter als in einem Kinderheim.

Würdest Du es denn als Argument gelten lassen, wenn bei der Studie herausgekommen wäre, dass die Kinder tatsächlich mehr Probleme hätten als die aus "normalen" Familien?

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1341598#1341598
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1341712#1341712

#15:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 22:12
    —
neinguar hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Vor ein paar Wochen gab es erst wieder eine Studie, die belegte, dass Kinder von Homoeltern keinerlei Probleme hätten, sogar eher im Gegenteil.

Von daher ist das Argument mit dem vermeintlichen Kindeswohl Stuß. Den Kindern geht es ja nicht schlechter als in einer "normalen" Partnerschaft und ganz sicher nicht schlechter als in einem Kinderheim.

Würdest Du es denn als Argument gelten lassen, wenn bei der Studie herausgekommen wäre, dass die Kinder tatsächlich mehr Probleme hätten als die aus "normalen" Familien?

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1341598#1341598
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1341712#1341712


Dann hätte ich erstmal nach der Ursache der Probleme gefragt. Und die läge vermutlich in der Diskriminierung selbst.

"aber dass die mögliche Diskriminierung der Kinder überhaupt als Argument für eine Fortsetzung der Diskriminierung der potentiellen Adoptiveltern im Spiel ist, ist schon ziemlich bizarr"

Das unterschreib ich nämlich natürlich.

#16:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 22:13
    —
Dass Familien auf ihre "Adoptionsfaehigkeit" ueberprueft werden, halte ich fuer selbstverstaendlich. Fuer genauso selbstverstaendlich halte ich auch, dass bei dieser Pruefung die sexuelle Orientierung der Adoptiveltern in spe absolut keine Rolle spielen darf. Dies ergibt sich recht eindeutig aus dem Diskrimierungsverbot des Grundgesetzes. Andere Faktoren sollten hier ueberprueft werden. Z.B. ist eine Adoption abzulehnen, wenn es sich bei den Adoptiveltern in spe um nicht therapierte schwere Alkoholiker handelt, da schwerer Alkoholismus die Faehigkeit zur angemessenen Kindeserziehung recht nachhaltig in Frage stellt. Bei Homosexualitaet ist dies nicht der Fall.

Gruss, Bernie

#17:  Autor: Gott_der_Luecke BeitragVerfasst am: 11.08.2009, 11:07
    —
http://www.sueddeutsche.de/bayern/227/483670/text/?NEWSLETTER=taeglich

Dazu der Kommentar:
Zitat:
Wenigstens die CSU macht dieses unwürdige Theater nicht mit. Schon allei der Gedanke ist doch eine Zumutung. Nichts gegen Homosexuelle, aber die Grenzen hat die Natur gesetzt und sind einfach einzuhalten.

Sowas löst bei mir immer ziemlich tiefen Menschenhass aus und denk mir dann... Wenn er die Natur toll findet, dann soll er doch in den Urwald ziehen und sich ohne Gesundheitsversorgung alle möglichen tropischen Krankheiten zuziehen. zynisches Grinsen

#18:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 11.08.2009, 11:14
    —
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/227/483670/text/?NEWSLETTER=taeglich

Dazu der Kommentar:
Zitat:
Wenigstens die CSU macht dieses unwürdige Theater nicht mit. Schon allei der Gedanke ist doch eine Zumutung. Nichts gegen Homosexuelle, aber die Grenzen hat die Natur gesetzt und sind einfach einzuhalten.

Sowas löst bei mir immer ziemlich tiefen Menschenhass aus und denk mir dann... Wenn er die Natur toll findet, dann soll er doch in den Urwald ziehen und sich ohne Gesundheitsversorgung alle möglichen tropischen Krankheiten zuziehen. zynisches Grinsen

Ein "Argument" von Leuten die ungefähr von 12 bis Mittag denken und das wars dann auch schon.

Die "Natur" hat gar keine Grenzen gesetzt, wer ein Kind liebevoll aufziehen kann.

#19:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 11.08.2009, 11:21
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/227/483670/text/?NEWSLETTER=taeglich

Dazu der Kommentar:
Zitat:
Wenigstens die CSU macht dieses unwürdige Theater nicht mit. Schon allei der Gedanke ist doch eine Zumutung. Nichts gegen Homosexuelle, aber die Grenzen hat die Natur gesetzt und sind einfach einzuhalten.

Sowas löst bei mir immer ziemlich tiefen Menschenhass aus und denk mir dann... Wenn er die Natur toll findet, dann soll er doch in den Urwald ziehen und sich ohne Gesundheitsversorgung alle möglichen tropischen Krankheiten zuziehen. zynisches Grinsen

Ein "Argument" von Leuten die ungefähr von 12 bis Mittag denken und das wars dann auch schon.

Die "Natur" hat gar keine Grenzen gesetzt, wer ein Kind liebevoll aufziehen kann.


Man könnte demnach auch Vandalismus gegenüber modernen Verkehrsmitteln begründen:

Die Natur hat Grenzen zur Fortbewegung gesetzt und die sind einfach einzuhalten... noc

#20:  Autor: Chilisalsa BeitragVerfasst am: 11.08.2009, 11:23
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
neinguar hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Vor ein paar Wochen gab es erst wieder eine Studie, die belegte, dass Kinder von Homoeltern keinerlei Probleme hätten, sogar eher im Gegenteil.

Von daher ist das Argument mit dem vermeintlichen Kindeswohl Stuß. Den Kindern geht es ja nicht schlechter als in einer "normalen" Partnerschaft und ganz sicher nicht schlechter als in einem Kinderheim.

Würdest Du es denn als Argument gelten lassen, wenn bei der Studie herausgekommen wäre, dass die Kinder tatsächlich mehr Probleme hätten als die aus "normalen" Familien?

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1341598#1341598
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1341712#1341712


Dann hätte ich erstmal nach der Ursache der Probleme gefragt. Und die läge vermutlich in der Diskriminierung selbst.

"aber dass die mögliche Diskriminierung der Kinder überhaupt als Argument für eine Fortsetzung der Diskriminierung der potentiellen Adoptiveltern im Spiel ist, ist schon ziemlich bizarr"

Das unterschreib ich nämlich natürlich.


Dito.

#21: Schwulenhetze, streng wissenschaftlich :shock: Autor: immanuela BeitragVerfasst am: 11.08.2009, 14:56
    —
http://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze

Diesen Artikel habe ich gerade bei Zeit online gefunden und bin total schockiert.
Oh Mann, wenn es hier an der Uni solche Vorträge gäbe, könnte ich mich nicht beherrschen...

Im Namen der Wissenschaft: Die Leute, die da (u.a. für viel Geld des Steuerzahlers) agieren, sind doch alle psychisch krank und gehören selbst zum Psychotherapeuten mit ihrer Homophobie.
Pillepalle

#22: Re: Schwulenhetze, streng wissenschaftlich :shock: Autor: LatinaWohnort: Börn, Hellvetia BeitragVerfasst am: 11.08.2009, 16:48
    —
immanuela hat folgendes geschrieben:
http://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze

Diesen Artikel habe ich gerade bei Zeit online gefunden und bin total schockiert.
Oh Mann, wenn es hier an der Uni solche Vorträge gäbe, könnte ich mich nicht beherrschen...

Im Namen der Wissenschaft: Die Leute, die da (u.a. für viel Geld des Steuerzahlers) agieren, sind doch alle psychisch krank und gehören selbst zum Psychotherapeuten mit ihrer Homophobie.
Pillepalle


Da könnt ich kotzen! Darf man eigentlich jeden Scheissdreck als "Wissenschaft" ausgeben? Ich fass es nicht.

#23:  Autor: BrigitteWohnort: CCAA BeitragVerfasst am: 11.08.2009, 17:37
    —
Ich befürworte das Adoptionsrecht für Homosexuelle ohne wenn und aber, da eine Verweigerung dieses Rechts homosexuelle Menschen diskriminiert.

Gleichzeitig muss m.E. aber auch eine Reform des Adoptionsrechts stattfinden, da durch die Erweiterung der Adoptionsmöglichkeit auf eine Gruppe Menschen, die diese Möglichkeit bisher nicht hatten, die Anzahl Adoptionswilliger weiter steigen und der Druck auf den Adoptionsmarkt stärker werden wird. (Eine solche Reform ist auch ohne das Adoptionsrecht für Homosexuelle längst überfällig.)

Schon heute unterliegt der Adoptionsmarkt in vielen Teilen der Welt dem "freien" Spiel der Kräfte und auch in Deutschland wird manch eine Adoptionsvermittlungsstelle in Hinblick auf das höhere Potential der Bewerber, Müttern in Not, eine Beratung hin zur Adoption ihres Kindes angedeihen lassen.

Insbesondere müssen Beratung und Vermittlung entkoppelt werden. Heute ist es so, dass der gleiche Sozialarbeiter die Adoptionsberatung der Mütter und die anschließende Adoptionsvermittlung vornimmt. Hier ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet.

#24:  Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 12.08.2009, 08:56
    —
Ich würd ja schon gern wissen, ob es möglich ist, die Sexualität eines Menschen dauerhaft zu verändern und wenn ja wodurch.. Aber leider wäre jede Forschung zu dem Thema unethisch und die Ergebnisse würden von einem Rudel Irrer für ihre Zwecke verwendet werden.

Wobei.. Sexualität kann vieles sein. Pädophilie zu versuchen umzuändern wäre wohl ethisch vertretbarer. Kennt jemand da die Wirkungsraten?

#25:  Autor: kalkantWohnort: München BeitragVerfasst am: 12.08.2009, 09:16
    —
Ich kann mich nur immer wieder wundern, warum sich die Religiösen mit solcher Inbrunst ständig dem Thema Homosexualität widmen, während wirkliche Problembereiche (Gewalt, Mißbrauch, Ausbeutung, Kriege, Folter,...) nur relativ selten thematisiert werden.

#26:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 12.08.2009, 09:20
    —
kalkant hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich nur immer wieder wundern, warum sich die Religiösen mit solcher Inbrunst ständig dem Thema Homosexualität widmen, während wirkliche Problembereiche (Gewalt, Mißbrauch, Ausbeutung, Kriege, Folter,...) nur relativ selten thematisiert werden.



Es weiss doch jeder, dass die von Dir genannten Plagen Gottes Strafe fuer den Verfall von Sitte und Moral sind! Komplett von der Rolle

#27:  Autor: NiHWohnort: Duisburg BeitragVerfasst am: 12.08.2009, 09:27
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Wobei.. Sexualität kann vieles sein. Pädophilie zu versuchen umzuändern wäre wohl ethisch vertretbarer. Kennt jemand da die Wirkungsraten?

Aber nur, weil ausgeübte Pädophilie mit schweren Verbrechen einhergeht, was bei Homosexualität ja nicht der Fall ist - es sei denn, eine heilige Schrift offenbart dies.
Und ich kann mir kaum vorstellen, dass Pädophile therapiert werden können. Möglicherweise schafft man es vereinzelt ihre Veranlagung zu unterdrücken, aber mehr dürfte wohl nicht drin sein. Keine Ahnung, inwiefern Pädophilie genetisch und psychisch bedingt ist, aber da dürften wohl einige Faktoren zusammenkommen.
Möglicherweise ist Pädophilie ja viel weiter verbreitet, als man annimmt. Und nur diejenigen, die in ihrer Kindheit selbst Opfer von Gewalt wurden, fallen heute durch den sexuellen Missbrauch von Kindern auf, weil sie viel eher zu Gewalt neigen. Vielleicht werden daraus falsche Schlüsse gezogen und genetische Faktoren nicht genug beachtet.

#28:  Autor: kalkantWohnort: München BeitragVerfasst am: 12.08.2009, 09:30
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
kalkant hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich nur immer wieder wundern, warum sich die Religiösen mit solcher Inbrunst ständig dem Thema Homosexualität widmen, während wirkliche Problembereiche (Gewalt, Mißbrauch, Ausbeutung, Kriege, Folter,...) nur relativ selten thematisiert werden.



Es weiss doch jeder, dass die von Dir genannten Plagen Gottes Strafe fuer den Verfall von Sitte und Moral sind! Komplett von der Rolle


Ach so...

Stimmt... Wenn erst endlich die Homosexualität ausgerottet werden konnte, dann verschwinden Kriege, Gewalt, Verbrechen, und auch Erdbeben, Vulkanausbrüche, Sturmfluten von alleine. Und dann werden endlich die Menschen in trauter Gemeinsamkeit mit Löwen und Grizzlybären im ewigen Frühling leben dürfen...

#29:  Autor: Rasmuss Kroemker BeitragVerfasst am: 13.08.2009, 20:42
    —
Diese sog. Christen sind ja der Überzeugung, dass HS eine Sünde ist und von Gott abgelehnt wird.
Das wird begründet mit, fadenscheinigen Zitaten aus der Bibel, dort ist weder von HS noch von lesbischer Liebe die Rede.
Für diese Leute darf HS also keine Veranlagung sein, wenn es Veranlagung wäre, müsste es zwangsläufig etwas Normales sein und wenn es etwas Normales wäre, müsste man vielleicht doch aktzeptieren, dass HS von Gott nicht abgelehnt wird..

Aber da diese Leute ja nunmal nicht wollen, dass HS von Gott gewollt ist, machen sie halt alles, was zu vermitteln versucht, dass HS eine Verirrung, eine Sünde ist, etwas das man ablegen, umdrehen kann.

Wie lächerlich das teilweise ist, brauche ich hier glaube ich ned aufzuführen.

#30:  Autor: Lord SnowWohnort: Würzburg BeitragVerfasst am: 15.08.2009, 18:03
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/227/483670/text/?NEWSLETTER=taeglich

Dazu der Kommentar:
Zitat:
Wenigstens die CSU macht dieses unwürdige Theater nicht mit. Schon allei der Gedanke ist doch eine Zumutung. Nichts gegen Homosexuelle, aber die Grenzen hat die Natur gesetzt und sind einfach einzuhalten.

Sowas löst bei mir immer ziemlich tiefen Menschenhass aus und denk mir dann... Wenn er die Natur toll findet, dann soll er doch in den Urwald ziehen und sich ohne Gesundheitsversorgung alle möglichen tropischen Krankheiten zuziehen. zynisches Grinsen

Ein "Argument" von Leuten die ungefähr von 12 bis Mittag denken und das wars dann auch schon.

Die "Natur" hat gar keine Grenzen gesetzt, wer ein Kind liebevoll aufziehen kann.


Man könnte demnach auch Vandalismus gegenüber modernen Verkehrsmitteln begründen:

Die Natur hat Grenzen zur Fortbewegung gesetzt und die sind einfach einzuhalten... noc


Gröhl... Daumen hoch!



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