Wilson hat folgendes geschrieben: |
wie würdet ihr denn mit jenen verfahren, die nicht (lohn)arbeiten wollen? |
Zitat: |
wie würdet ihr denn mit jenen verfahren, die nicht (lohn)arbeiten wollen? |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: |
wieso ist "Lohnarbeit" etwas Erstrebenswertes bzw. Wünschenswertes?
ich kann darin, für andere (bzw. deren Profit) zu arbeiten, nichts positives sehen Lohnarbeit macht abhängig und unfrei |
Zitat: |
Es ist ein Unterscheid ob man den eigenen Acker be-arbeit-et oder einen fremden... |
Smigel hat folgendes geschrieben: | ||
Jo, und das Verlustrisiko das man nicht tragen muss, wird mal eben vergessen. Außerdem hat sich der Eigentümer des Ackers diesen auch sicher nicht erbumst sondern auch zuvor finanzielle Mittel aufgewendet. Von der Erwerbsbesteuerung und der Versteuerung seines Ertrages mal ganz abgesehen... |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
So lange derzeit für harte Arbeit inklusive unbezahlter Überstunden nur Hungerlöhne knapp über dem Sozialhilfesatz gezahlt werden, qualifizierte Vollzeitarbeit in prekäre Arbeitsverhältnisse umgewandelt, oder von ihr verdrängt wird, sowie arbeitslose Menschen zur Lohnsklaverei von den Staatsorganen gezwungen werden, hat jeder Mensch das Recht, sich einer solchen menschenverachtenden Ausbeutung zu verweigern!
Der Raubtier-Kapitalismus frisst seine Kinder... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und wer geld braucht
aber nicht arbeiten will? |
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben: |
... habe püntklich Schluß ... |
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bekomme Urlaub wann immer ich will |
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bin auch mal 2 Wochen am Stück grippal paralysiert |
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben: | ||
Seh ich ganz genauso so! Wer kein Geld will/braucht, muß sich auch nicht vorschreiben lassen, was er wann, wo, wie lang zu tun hätte. |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
Davon soll der Lebensunterhalt bestritten werden können? Dafür, dass man sich 175 Stunden die Woche für seinen Chef abrackert, soll man noch nicht mal von seiner geleisteten Arbeit leben können? Wem kann man da noch verdenken, wenn sich Menschen dafür entscheiden, lieber nicht sich so verarschen zu lassen und lieber weiter die finanziellen Mittel ohne Gegenleistung entgegen nimmt. Ich bin mir sicher: die meisten Menschen würden lieber arbeiten gehen, wenn die Entlohnung auch entsprechend angemessen wäre. Aber es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob Menschen einen bestimmten Betrag bekommen, ohne zu arbeiten, oder jeden Tag schuften, um am Ende genauso viel zu haben, als wenn sie nicht arbeiten würden! Oder gar ihren "Lohn" mit Hartz4 aufzustocken, weil der Lohn noch nicht einmal für das Existenzminimum reicht. |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
So lange derzeit für harte Arbeit inklusive unbezahlter Überstunden nur Hungerlöhne knapp über dem Sozialhilfesatz gezahlt werden, qualifizierte Vollzeitarbeit in prekäre Arbeitsverhältnisse umgewandelt, oder von ihr verdrängt wird, sowie arbeitslose Menschen zur Lohnsklaverei von den Staatsorganen gezwungen werden, hat jeder Mensch das Recht, sich einer solchen menschenverachtenden Ausbeutung zu verweigern! |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und wer geld braucht
aber nicht arbeiten will? |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
der wird irgendwann arbeiten wollen, wenn der hunger zu gross wird. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
ja selbstverstaendlich hat jeder das recht, nicht zu arbeiten. wie hier schon gesagt wurde, jeder ist seines glueckes schmied. nur muss er dann halt zusehen, wie er auf andere weise an nahrung kommt... |
Smigel hat folgendes geschrieben: |
Jeder ist seines Glückes Schmied. |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
Manchen Menschen besitzen schon im Vorfeld einen 1500g-Hammer und einen guten Amboss, während andere gerade mal sich mit einem Uhrmacher-Hämmerchen abquälen müssen. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||
Im gleichen Verhältnis muss auch ein Arbeitgeber zusehen, wer ihm die Milliardengewinne erwirtschaftet, die ihm die Millionengehälter -boni und -abfindungen sichern! Der Spruch "Jeder ist seines Glückes Schmied" hat schon in der Hinsicht kein Bestand, wenn die Voraussetzungen zum Schmieden des eigenen Glücks nicht stimmen. Manchen Menschen besitzen schon im Vorfeld einen 1500g-Hammer und einen guten Amboss, während andere gerade mal sich mit einem Uhrmacher-Hämmerchen abquälen müssen. Soll heissen: Manche haben alle Voraussetzungen, dass ihnen ihre Ziele schnell und gut erreicht werden, während andere sich noch so abmühen und ihr kleines Glück immer noch in weiter Ferne ist. Der Spruch hat heute wirklich keine Gültigkeit mehr. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Der Spruch "Jeder ist seines Glückes Schmied" ist genauso bescheuert wie "Gott sieht alles" oder "am Ende siegt das Gute" |
Smigel hat folgendes geschrieben: |
....Außerdem hat sich der Eigentümer des Ackers diesen auch sicher nicht erbumst ..... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und wer geld braucht
aber nicht arbeiten will? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
würdest du mir auch einen urlaub spendieren?
mir also ein "gutes leben" ermöglichen? |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
......
Um deinen Sarkasmus gleich mal einen Dämpfer zu verpassen: Der Zufall will es, da lese ich in den Nachdenkseiten ein PDF-Dokument eines Arbeitsvertrags von dem Parkhotel in Marl! Man möge sich selbst überzeugen: Unter "§3 Arbeitszeiten und Urlaub" der Präambel kann ersehen werden, dass die monatliche Abeitszeit 175 (!!!) Stunden beträgt! |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
Dafür, dass man sich 175 Stunden die Woche für seinen Chef abrackert, soll man noch nicht mal von seiner geleisteten Arbeit leben können? |
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