Die Personalie Erika Steinbach...
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#31: Titanic Vorschlag für ein Vertriebenendenkmal Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.01.2010, 21:43
    —
Achtung Satire
Vertriebene und solche, die sich zugehörig fühlen, sollten vielleicht nicht auf die Links klicken.

Titanic Vorschlag für ein Vertriebenendenkmal

http://www.titanic-magazin.de/heftarchiv00-06.html?&f=1203%2Fmaking2&cHash=744b37c27a

Eine 5-Seitige Satire zum BdV

http://www.titanic-magazin.de/heftarchiv00-06.html?&f=1203%2Fgowest1&cHash=a02802a6cb

zwinkern

#32: Re: Titanic Vorschlag für ein Vertriebenendenkmal Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 05.01.2010, 21:46
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Achtung Satire
Vertriebene und solche, die sich zugehörig fühlen, sollten vielleicht nicht auf die Links klicken.

Titanic Vorschlag für ein Vertriebenendenkmal

http://www.titanic-magazin.de/heftarchiv00-06.html?&f=1203%2Fmaking2&cHash=744b37c27a

Eine 5-Seitige Satire zum BdV

http://www.titanic-magazin.de/heftarchiv00-06.html?&f=1203%2Fgowest1&cHash=a02802a6cb

zwinkern


Apropos: Sollte sich die Organisation nicht besser BdD (Bund der Durchtriebenen) nennen? zwinkern

Skeptiker

#33:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 05.01.2010, 21:48
    —
Bitte erpress mich


Die Gunst der Stunde

#34:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 05.01.2010, 21:55
    —
Sermon hat folgendes geschrieben:
Bitte erpress mich


Die Gunst der Stunde


Ist zwar ot, aber der erste link ist für mich unlesbar. Was braucht man da für einen Monitor für, ohne nach rechts scrollen zu müssen?

#35:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 05.01.2010, 21:59
    —
Wenn Steinbach nun als Gegenleistung für diesen Verzicht verlangt, der Bundestag müsse das Stiftungsgesetz so ändern, dass die Bundesregierung jedes Veto-Recht und jede Verantwortung verliert, läuft das im Ergebnis darauf hinaus, die Stiftung faktisch zu einer Einrichtung des Vertriebenenbundes zu machen. Eine vom Staat finanzierte Veranstaltung, die letztlich von Steinbach kontrolliert wird. Ein Verzicht also, der gar keiner ist. So naiv dürfte der Bundestag nicht sein.

#36:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 05.01.2010, 22:12
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Was braucht man da für einen Monitor für, ohne nach rechts scrollen zu müssen?

Ich fürchte, das liegt daran, dass der Zeilenumbruch dieser Seite nicht Firefox-kompatibel ist (habe ich schon öfers erlebt). In solchen Fällen kopiere ich den ganzen Text immer in einen Editor mit Zeilenumbruch und lese ihn von dort aus.

#37:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 05.01.2010, 22:18
    —
Ah, Danke! Mein Held

Das Leben kann so einfach sein.

Da hätt ich auch selbst drauf kommen können nach fuffzig Jahren Internet Ich bin doof!

#38:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 06.01.2010, 15:38
    —
Die FDP und Erika Steinbach. Das Umfaller-Gen ist noch intakt

#39:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.01.2010, 15:56
    —
Sermon hat folgendes geschrieben:
Die FDP und Erika Steinbach. Das Umfaller-Gen ist noch intakt

Wobei die Nachricht vom intakten Umfaller-Gen (noch) nicht belegt werden kann, und dieser Artikel ziemlich offensichtlich in der Absicht geschrieben wurde, die Expression dieses Gens zu unterdrücken.

fwo

#40:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 06.01.2010, 16:05
    —
Was genau will der BdV eigentlich? Am Kopf kratzen

Personen, die 1945 geboren wurden sind heute 65 Jahre alt, diejenigen, die ‚die Flucht’ bewußt miterlebt haben ab 70 Jahren aufwärts.

Natürlich klingelt uns immer das BdV-Gewäsch in den Ohren „Es ginge nicht um Revisionismus”, aber wie glaubhaft sind solche Aussagen in Anbetracht von „Erika Steinbach […] hat einst wegen Detailproblemen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze im Bundestag abgelehnt und bedauert diesen Schritt bis heute nicht.“?

Und wer mir jetzt mit „Das kannst du nicht verstehen, weil du nicht betroffen bist“ kommt: Danke, aber zwei meiner Großeltern stammen von dort - und die Familie meiner Großmutter hat dort mehr Land „besessen“ als es das durchschnittliche BdV-Mitglied vermutlich von sich behaupten kann.

#41:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 06.01.2010, 16:49
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Was genau will der BdV eigentlich? Am Kopf kratzen
Der BdV will, dasz ihnen - einer stark schrumpfenden Organisation - der Staat eine Stiftung finanziert, mit welcher sie ihr interessegeleitetes Geschichtsbild verbreiten koennen.

#42:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.01.2010, 17:00
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
.... und die Familie meiner Großmutter hat dort mehr Land „besessen“ als es das durchschnittliche BdV-Mitglied vermutlich von sich behaupten kann.

zwinkern Warum setzt Du das besessen in ""? Hatten sie außer dem Land noch ne "chute Herrschaft"? scnr

Ansonsten ist deine Frage berechtigt und hat wenig mit deinem Alter zu tun.

fwo

#43:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 06.01.2010, 17:27
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zwinkern Warum setzt Du das besessen in ""?

Wir könnten den Thread nun zweckentfremden um eine Diskussion darüber anzustoßen, ob es überhaupt möglich ist, Eigentum oder Besitz von Land zu erlagen. Das Kleingedruckte

#44:  Autor: Nikolaus BeitragVerfasst am: 06.01.2010, 17:27
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Was genau will der BdV eigentlich? Am Kopf kratzen


Und wer mir jetzt mit „Das kannst du nicht verstehen, weil du nicht betroffen bist“ kommt: Danke, aber zwei meiner Großeltern stammen von dort - und die Familie meiner Großmutter hat dort mehr Land „besessen“ als es das durchschnittliche BdV-Mitglied vermutlich von sich behaupten kann.


Da hast Du Deine Frage doch schon selber beantwortet. Die wollen finanziell entschädigt werden oder ihre Besitztümer zurückhaben. Das verstehen die unter "Versöhnung". Und um diese "Versöhnung" zu erreichen, zumindest als Option zu behalten, muss die Zwietracht am Leben gehalten werden. Mit einer staatlich finanzierten Stiftung.

Ich bin übrigens auch Sohn eines Vertriebenen.

#45:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 00:41
    —
"Es geht um Deutungsmacht"

#46: Winkler spricht NS-Vergangenheit des BdV an Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 01:15
    —
@fwo
Die Vertriebenenverbände dienten nun mal als Sammelbecken für Ex-Nazis und gebliebene Nazis.

@Sermon
Danke Sermon für den Link:
Zitat von Prof. Winkler (FR, 07.01.2010):
"Man darf nicht vergessen, dass in kaum einem deutschen Interessenverband der Anteil früherer Nationalsozialisten so hoch war wie im BdV. Deswegen wäre eine selbstkritische Aufarbeitung der Geschichte des Verbandes eine vordringliche Aufgabe."

Je mehr Mitglieder dieser Verband im Rat hat, desto weniger wahrscheinlich dürfte wohl eine kritische Aufarbeitung seiner Vergangenheit erfolgen. Andere destos erspare ich mir jetzt einmal.

#47: Re: Winkler spricht NS-Vergangenheit des BdV an Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 01:30
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
@fwo
Die Vertriebenenverbände dienten nun mal als Sammelbecken für Ex-Nazis und gebliebene Nazis.
.....

Jo. Und deshalb sollte man sie nicht mit "den Vertriebenen" in einen Topf schmeißen, auch wenn sie behaupten, diese zu vertreten.

Oder wie Winkler es in dem von Sermon verlinkten Interview sagt:
Zitat:
Der Bund der Vertriebenen hat freilich nie für alle Heimatvertriebenen gesprochen, was ich als geborener Königsberger wohl sagen darf. Als Heimatvertriebener ist man nicht automatisch Mitglied irgendeiner Landsmannschaft und des Bundes der Vertriebenen.


fwo

#48: BdV, weniger Mitglieder als verkündet Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 01:36
    —
Mit wie vielen organisierten Vertriebenen man es zu tun hat, darüber gibt es sehr unterschiedliche Zahlen. Der BdV sprach in der Vergangenheit von 2 Millionen Mitgliedern.

Nach Recherchen der Nachrichtenargentur DDP nur ca. 550.000

550.000 Mitglieder statt zwei Millionen?

Allgemein scheinen viele Landsmannschaften selbst nicht zu wissen, wie viele Mitglieder sie haben.
Auch ich kenne fast nur organisierte Vertriebene, die nahe dem Schnabeltassenalter sind.

Vielleicht sollte man einfach auf Zeit spielen, und denen eine "priviligierte Partnerschaft" anbieten. Man trifft sich ab und an zu Gesprächen mit diesen, verspricht denen die Mitgliedschaft im Rat, bei der Erfüllung zahlreicher Kritierien, etc..... So hält man sie drinnen und doch draußen. Und in 15 Jahren ist dieser Verein so klein, dass er ob seiner mangelhaften Repräsentanz der Vertriebenen vollkommen ignoriert werden kann. Anders als etwa die Türkei zwinkern

#49:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 02:07
    —
Geschichsmusealisierung der Vertriebenenverbände: Ein Beispiel in Münster.

Zitat:
Mit ihrem Museum in Münster hat die Westpreußische Landsmannschaft so etwas wie ein neues Zuhause gefunden – eines, in dem der Überfall auf Polen vor 70 Jahren und Vertreibungen unter Beteiligung der örtlichen »Volksdeutschen« nicht stattgefunden haben.

#50:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 09:08
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:


... und warum so ein "gesumms" um einen verein der ewig gestrigen gemacht wird, bleibt mir auch schleierhaft.


Nur ewig Gestrige gebrauchen noch diese alte Formel "ewig Gestrige" ....

Cool

#51: Heimatverteidigung Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 14:14
    —
Man sollte nicht nur die Interessen der Durchtriebenen-Verbände betrachten, sondern auch der christlich-Struktur-Konservativen in diesem unseren flachen Lande.

Für die dominerende konservative Polit-Kaste ist es nämlich wünschenswert, wenn die nationale Karte weiter in der Hinterhand gehalten wird. Deswegen gehen sie ja auch nur halbherzig gegen die Neonazis vor und deshalb wurde die BRDDR ja nie wirklich entnazifiziert. Nach wie vor laufen die Rüpel in Horden durch Deutschlanbds Straßen wie anno dazumal und nach wie vor gibt es einen intellektuellen Strang der christlich-mittelalterlichen Szene, schäkerhaft als "nouvelle droite" bezeichnet.

Und nun die Durchtriebenenverbände mit ihrer neuen Offensive, die gegen alle sozialen und sonstigen menschenrechtlichen Themen wieder das alte "Die-oder-Wir" ins Spiel bringen. Da soll angeblich durch die Globalisierung die Bedeutung der bornierten nationalen Interessen verschwinden. Aber - wie sich zeigt - gebären Standortkonkurrenz Hand in Hand mit Geschichtsrevisionismus und Hindukusch gerade eine Verstärkung des Nationalen.

Und die CDU/CSU freut's. Die FDP und all die anderen Scheinoppostionellen freut's dann auch irgendwann.

Das ist Politik wie sie früher war. Und das ist Politik heute, liebe Leute!

Die bürgerliche Politik kommt einfach nicht voran und nicht raus aus diesem ewigen Schlick von vorgestern. Sie watet darin herum und sieht insgesamt einfach beschissen aus ...-

Skeptiker

#52:  Autor: Nikolaus BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 17:20
    —
"Es wäre ein Ausdruck von Achtung vor den 15 Millionen deutschen Vertriebenen, wenn die sozialistische Bevormundung durch die Bundesregierung endgültig beseitigt würde."
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Uhl laut Tagesspiegel zur Forderung der »Vertriebenen«-Präsidentin Erika Steinbach, den Einfluß der Regierung auf die »Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung« zu beenden


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"Die bürgerliche Politik kommt einfach nicht voran und nicht raus aus diesem ewigen Schlick von vorgestern. Sie watet darin herum und sieht insgesamt einfach beschissen aus ...-"

Lachen

#53:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 17:38
    —
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
"Es wäre ein Ausdruck von Achtung vor den 15 Millionen deutschen Vertriebenen, wenn die sozialistische Bevormundung durch die Bundesregierung endgültig beseitigt würde."
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Uhl laut Tagesspiegel zur Forderung der »Vertriebenen«-Präsidentin Erika Steinbach, den Einfluß der Regierung auf die »Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung« zu beenden




Also wenn diese Welt die Beste alle möglichen wäre, würde dieser Mensch aufgrund dieser Äußerung sofort umfangreiche medizinische Unterstützung erhalten.

#54:  Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 17:55
    —
Ich glaube, beim Thema "Schicksal der dt. Vertriebenen" ist es für die sachlichen Stimmen ebenso schwer Gehör zu finden, wie beim Thema "Islam". Das Geschrei der Extrempole ist einfach zu laut. Ich sehe den BdV auch in einer ähnlichen Rolle wie die Islamverbände: Hardliner geben vor, die Stimme von allen zu sein - und vertreten in Wirklichkeit nur die Interessen im Sinne der eigenen Ideologie. Und immer gibts auch die Gegenseite, die als Kontrapunkt meint, das Kind mit dem Bade ausschütten zu müssen.

#55: Wie der Herr Uhl sonst noch drauf ist Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 18:02
    —
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
[b]Hans-Peter Uhl


H-Peter Uhl scheint sich wohl mit Erfolg um den 2002 frei gewordenen Platz des Rechtsaußen Alfred Dregger zu bewerben.

Laut Wikipedia (zu ihm) ein Beispiel aus dem Munde Uhls:

"Wenn wir an die Opfer der Nazi-Herrschaft erinnern, sollten wir auch jener unschuldigen Deutschen gedenken, denen als Zwangsarbeiter schweres Leid und grausamste Behandlung widerfahren sind."


Zitat repariert, ich hoffe so wars gedacht - astarte

#56: Re: Wie der Herr Uhl sonst noch drauf ist Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 18:17
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
[b]Hans-Peter Uhl


H-Peter Uhl scheint sich wohl mit Erfolg um den 2002 frei gewordenen Platz des Rechtsaußen Alfred Dregger zu bewerben.

Laut Wikipedia (zu ihm) ein Beispiel aus dem Munde Uhls:

"Wenn wir an die Opfer der Nazi-Herrschaft erinnern, sollten wir auch jener unschuldigen Deutschen gedenken, denen als Zwangsarbeiter schweres Leid und grausamste Behandlung widerfahren sind."


Die Forderung, unschuldiger Opfer - gleich woher - zu gedenken, ist an sich ja völlig legitim. Er instrumentalisiert aber das Leid jener unschuldigen Deutschen (die es sicher auch gegeben hat), um andere Verbrechen, die ein unvergleichlich größeres Ausmaß hatten, zu relativieren. Er beleidigt also die Opfer beider Seiten. Und er macht damit das Gedenken an deutsche Opfer mindestens potenziell "verdächtig". Ich kenne den Herrn aber nicht gut genug, um ihm Dummheit als entlastendes Moment attestieren zu können.

#57: Re: Wie der Herr Uhl sonst noch drauf ist Autor: astarte BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 18:31
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
[b]Hans-Peter Uhl


H-Peter Uhl scheint sich wohl mit Erfolg um den 2002 frei gewordenen Platz des Rechtsaußen Alfred Dregger zu bewerben.

Laut Wikipedia (zu ihm) ein Beispiel aus dem Munde Uhls:

"Wenn wir an die Opfer der Nazi-Herrschaft erinnern, sollten wir auch jener unschuldigen Deutschen gedenken, denen als Zwangsarbeiter schweres Leid und grausamste Behandlung widerfahren sind."


Zitat repariert, ich hoffe so wars gedacht - astarte


Zum richtigen Zitieren hätte ich hier einen hilfreichen Link: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=784251#784251 ff

Bitte immer erst mal die Vorschau ansehen, damit man merkt, wenn zB am Ende des Zitats ein [/quote] Zeichen fehlt, wie oben. Es wird sonst so unübersichtlich, besonders wenn der Zitatfehler weiter verlinkt wird. ^^ (nicht jeder repariert das selbst, wie Effo zwinkern)

#58: Re: Wie der Herr Uhl sonst noch drauf ist Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 18:47
    —
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Die Forderung, unschuldiger Opfer - gleich woher - zu gedenken, ist an sich ja völlig legitim. Er instrumentalisiert aber das Leid jener unschuldigen Deutschen (die es sicher auch gegeben hat), um andere Verbrechen, die ein unvergleichlich größeres Ausmaß hatten, zu relativieren. Er beleidigt also die Opfer beider Seiten. Und er macht damit das Gedenken an deutsche Opfer mindestens potenziell "verdächtig". Ich kenne den Herrn aber nicht gut genug, um ihm Dummheit als entlastendes Moment attestieren zu können.


*unterschreib*

#59:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 18:50
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Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, beim Thema "Schicksal der dt. Vertriebenen" ist es für die sachlichen Stimmen ebenso schwer Gehör zu finden, wie beim Thema "Islam". Das Geschrei der Extrempole ist einfach zu laut. Ich sehe den BdV auch in einer ähnlichen Rolle wie die Islamverbände: Hardliner geben vor, die Stimme von allen zu sein - und vertreten in Wirklichkeit nur die Interessen im Sinne der eigenen Ideologie. Und immer gibts auch die Gegenseite, die als Kontrapunkt meint, das Kind mit dem Bade ausschütten zu müssen.


Wobei sich ersteres von selbst lösen wird, aussitzen ist hier wohl die richtige Taktik.. zynisches Grinsen

#60: Aus dem Lande der Bekloppten und Bescheuerten Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 07.01.2010, 19:17
    —
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
"Es wäre ein Ausdruck von Achtung vor den 15 Millionen deutschen Vertriebenen, wenn die sozialistische Bevormundung durch die Bundesregierung endgültig beseitigt würde."
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Uhl laut Tagesspiegel zur Forderung der »Vertriebenen«-Präsidentin Erika Steinbach, den Einfluß der Regierung auf die »Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung« zu beenden


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"Die bürgerliche Politik kommt einfach nicht voran und nicht raus aus diesem ewigen Schlick von vorgestern. Sie watet darin herum und sieht insgesamt einfach beschissen aus ...-"

Lachen


Tja, Nikolaus, so hat jeder was zum schmunzeln, bzw. Lachen. Mit geht es mit dem Spruch von Hans-Peter Uhl so. Ich finde es witzig dass selbst eine normale staatliche Aufsicht über die Stiftung ihm schon als Gespenst des Sozialismus erscheint. Der Mann muss ja scheckliche Alpträume haben. Aber in der CSU nennt sich die Pflege dieser Paranoia offenbar "Nachwuchsarbeit" ...- Lachen

Skeptiker



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