Die Personalie Erika Steinbach...
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#241:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 11.11.2015, 19:07
    —
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-erika-steinbach-empoert-mit-pietaetlosem-tweet-a-1062135.html

Da fällt einem nix mehr zu ein...

Erbrechen

Ach komm... So eine Aktion ist schon lustig (strittig, ich weiß...)


Das einzige, was hier "lustig" ist, ist dein Versuch, die verbiesterte "Menschenfreundin" Erika Steinbach ausgerechnet mit "Humor" in Verbindung bringen zu wollen.

Ich mag Erika Steinbach. Irgendwie.
Zudem meine ich nicht, dass die Aktion lustig gemeint war, sondern lustig ist.

#242:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 11.11.2015, 19:45
    —
Mal ein sehr cleverer Text hierzu:
https://lampiongarten.wordpress.com/2015/11/10/der-shitstorm-als-mittel-der-politischen-kommunikation/.

Die in dem Text beschriebene Reflexartige Reaktion findet ja sogar hier statt. Auch das ist lustig.

#243:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.11.2015, 20:54
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-erika-steinbach-empoert-mit-pietaetlosem-tweet-a-1062135.html

Da fällt einem nix mehr zu ein...

Erbrechen

Ach komm... So eine Aktion ist schon lustig (strittig, ich weiß...)


Das einzige, was hier "lustig" ist, ist dein Versuch, die verbiesterte "Menschenfreundin" Erika Steinbach ausgerechnet mit "Humor" in Verbindung bringen zu wollen.

Ich mag Erika Steinbach. Irgendwie.
Zudem meine ich nicht, dass die Aktion lustig gemeint war, sondern lustig ist.



Ich mag keine Menschen, die jetzt gegen Fluechtlinge hetzen und voellig vergessen zu haben scheinen, dass sie selbst auch mal "Fluechtling" waren.

#244: Steinbach vertreiben Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 14.11.2015, 19:25
    —
Vor drei Jahren gab es eine Kampagne der Partei gegen Erika Steinbach:



Hintergründe der Aktion:

http://die-partei-berlin.de/archiv/1801

http://die-partei-berlin.de/wp-content/uploads/2012/03/note.pdf

#245:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 16.11.2015, 15:19
    —
Böhmermann auf Twitter:
https://twitter.com/janboehm/status/665211325497352192

Gröhl...

#246:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 14:46
    —


Quelle

#247: Steinbach vertreiben Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 15:06
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:


Quelle


Autsch
die Frau ist und bleibt zum kotzen
Erbrechen

der eigentliche Link zu Foto und Diskussion ist dieser (bei Twitter rutschen gerade bei so einem Twitter Nerd wie Steinbach das Gezwitscherte schnell ganz weit nach unten, weil die Frau außer Twittern nicht mehr viel erlebt)

https://twitter.com/SteinbachErika/status/703573927352786945/photo/1

#248: Re: Steinbach vertreiben Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 15:27
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:


der eigentliche Link zu Foto..

Ist meine Quelle. Wollen wir mal korrekt bleiben.
Zitat:
...und Diskussion ist dieser ...

Mag sein. Davon steht in meinem Posting aber nichts.

#249: Re: Steinbach vertreiben Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 15:32
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:


der eigentliche Link zu Foto..

Ist meine Quelle. Wollen wir mal korrekt bleiben.
Zitat:
...und Diskussion ist dieser ...

Mag sein. Davon steht in meinem Posting aber nichts.


ja stimmt,
bitte nicht übel nehmen,
Smilie

#250:  Autor: Johnny BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 17:46
    —
In einigen Orten ist das ja heute in Deutschland schon so. In einigen Schulen deutscher Grossstädte sind Deutsche in der Minderheit. Und in den Kindergärten der Grossstädte noch extremer.

#251:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 18:00
    —
Johnny hat folgendes geschrieben:
In einigen Orten ist das ja heute in Deutschland schon so. In einigen Schulen deutscher Grossstädte sind Deutsche in der Minderheit. Und in den Kindergärten der Grossstädte noch extremer.

Das liegt nicht am Ausländeranteil in D, sondern größtenteils an der Segregation der Viertel nach Arm und Reich. Ganze Viertel mit 80% chancenlosen Kindern ist schlimm unabhängig davon, ob es Migranten sind oder aus anderen Gründen sozial Benachteiligte.

Steinbachs Post ist noch zusätzlich besonders rassistisch, weil es gar nicht den Migrations-/Ausländeraspekt betont, sondern den der Hautfarbe.

#252:  Autor: Johnny BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 18:53
    —
step hat folgendes geschrieben:

Das liegt nicht am Ausländeranteil in D, sondern größtenteils an der Segregation der Viertel nach Arm und Reich. Ganze Viertel mit 80% chancenlosen Kindern ist schlimm unabhängig davon, ob es Migranten sind oder aus anderen Gründen sozial Benachteiligte.


Das hat nicht nur was mit Segregation nach Einkommen zu tun. In Frankfurt a.M. haben zum Beispiel 43% der Stadtbewohner einen Migrationshintergrund. In Städten wie München, Stuttgart, Nürnberg usw. sind es auch knappe 40%. Da musst du nicht in einem "Armenviertel" wohnen, um in einer Schule einen sehr hohen Ausländeranteil zu haben.

Natürlich wird es umso heftiger, wenn du als Deutscher selbst "arm" bist und es dir nicht leisten kann in ein sehr gehobenes Wohnviertel mit niedrigem Ausländeranteil zu ziehen. Da musst du dann nicht nur mit deiner wirschaftlich schwierigen Situation leben, sondern auch noch als Fremder im eigenen Land, wenn 70% deiner Mitschüler einen Migrationshintergrund haben.

step hat folgendes geschrieben:

Steinbachs Post ist noch zusätzlich besonders rassistisch, weil es gar nicht den Migrations-/Ausländeraspekt betont, sondern den der Hautfarbe.


Das Bild drückt eben die Sorge aus, als Deutscher irgendwann fremd im eigenen Land zu sein, weil die Mehrheit der Bewohner Deutschland aus ethnisch fremden Menschen besteht.

Natürlich wird das 2030 in ganz Deutschland noch nicht der Fall sein. In gewissen Regionen/Städten ist dieses Lebensgefühl der "Überfremdung" aber schon Realität.

#253:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 18:57
    —
Johnny hat folgendes geschrieben:

Natürlich wird das 2030 in ganz Deutschland noch nicht der Fall sein. In gewissen Regionen/Städten ist dieses Lebensgefühl der "Überfremdung" aber schon Realität.


Komisch aber, dass sich die am meisten gegen "das Gefühl" wehren, wo die "Überfremdung" am wenigsten zutrifft. Am Kopf kratzen
Findst Du das nicht irgendwie merkwürdig?
Das passt doch vorne und hinten nicht.

#254:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 19:06
    —
Johnny hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Das liegt nicht am Ausländeranteil in D, sondern größtenteils an der Segregation der Viertel nach Arm und Reich. Ganze Viertel mit 80% chancenlosen Kindern ist schlimm unabhängig davon, ob es Migranten sind oder aus anderen Gründen sozial Benachteiligte.


Das hat nicht nur was mit Segregation nach Einkommen zu tun. In Frankfurt a.M. haben zum Beispiel 43% der Stadtbewohner einen Migrationshintergrund. In Städten wie München, Stuttgart, Nürnberg usw. sind es auch knappe 40%. Da musst du nicht in einem "Armenviertel" wohnen, um in einer Schule einen sehr hohen Ausländeranteil zu haben.

Natürlich wird es umso heftiger, wenn du als Deutscher selbst "arm" bist und es dir nicht leisten kann in ein sehr gehobenes Wohnviertel mit niedrigem Ausländeranteil zu ziehen. Da musst du dann nicht nur mit deiner wirschaftlich schwierigen Situation leben, sondern auch noch als Fremder im eigenen Land, wenn 70% deiner Mitschüler einen Migrationshintergrund haben.


ich versteh das gar nicht. was ist denn "das fremde"? 90 prozent meiner arbeitskollegen wurden nicht in deutschland geboren. meinst du das?
ehrlich gesagt, sind mir die, die für unsere (unternehmens)politik verantwortlich sind fremder und nicht zu verstehen. nagut, klar ist schon, dass personal teuer ist und im wege steht... und das problem mit einer gezielten sprengung von arbeitsschutzgesetzen usw aus dem weg geräumt werden könnte.
ps hast du schöne braune augen, johnny?

#255:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 19:32
    —
Johnny hat folgendes geschrieben:
In Frankfurt a.M. haben zum Beispiel 43% der Stadtbewohner einen Migrationshintergrund.

Ja, aber nur etwa die Hälfte davon sind Ausländer.

Johnny hat folgendes geschrieben:
In Städten wie München, Stuttgart, Nürnberg usw. sind es auch knappe 40%. Da musst du nicht in einem "Armenviertel" wohnen, um in einer Schule einen sehr hohen Ausländeranteil zu haben.

Es gibt in einigen Frankfurter und Münchner Vierteln Schulen, an denen ist kein Migrant, und nur ganz wenige Deutsche mit "Edel-"Migrationshintergrund, die das Niveau eher hochziehen.

Johnny hat folgendes geschrieben:
Natürlich wird es umso heftiger, wenn du als Deutscher selbst "arm" bist und es dir nicht leisten kann in ein sehr gehobenes Wohnviertel mit niedrigem Ausländeranteil zu ziehen.

Wieso tust Du so, als ob der Ausländeranteil der Grund für die Armut sei? Viertel mit Arbeitslosigkeit, sozialen Problemen, schlechter Bildung usw. gab's und gibt es auch ohne Migration, z.B. in Ostdeutschland.

Johnny hat folgendes geschrieben:
... auch noch als Fremder im eigenen Land, wenn 70% deiner Mitschüler einen Migrationshintergrund haben.

Die fühlen sich aber noch fremder.

Johnny hat folgendes geschrieben:
... ethnisch fremden Menschen ... "Überfremdung" ...

Rassismus halt.

#256:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 19:54
    —
step hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
In einigen Orten ist das ja heute in Deutschland schon so. In einigen Schulen deutscher Grossstädte sind Deutsche in der Minderheit. Und in den Kindergärten der Grossstädte noch extremer.

Das liegt nicht am Ausländeranteil in D, sondern größtenteils an der Segregation der Viertel nach Arm und Reich. Ganze Viertel mit 80% chancenlosen Kindern ist schlimm unabhängig davon, ob es Migranten sind oder aus anderen Gründen sozial Benachteiligte.

Steinbachs Post ist noch zusätzlich besonders rassistisch, weil es gar nicht den Migrations-/Ausländeraspekt betont, sondern den der Hautfarbe.

Inhaltlich zum Thema Ausländer und Segregation der Viertel volle Zustimmung, ich habe auch aus diesem Grund erst gar nicht in Erwägung gezogen, meine Kinder woanders zur Schule zu schicken als am Wohnort, weil ich diese Art der besorgeten "Elternpolitik" für bescheuert und gesamtgesellschaftlich kontraproduktiv halte.

Zu Frollein Steinbach: Ob man selbst anderer Meinung ist, ist eine Sache. Aber wenn man mal akzeptiert, dass sie diese Meinung oder auch Ängste hat, muss man ihr auch zugestehen, dass sie sie ausdrückt. Nu versuch das mal in ein Bild umzusetzen: Wie macht man das Attribut Migrant bildlich erkennbar? Willst Du die da kostümieren? Die Hautfarbe ist hier einfach ein Mittel der Darstellung des Fremden, und auch wenn ich mit der Tante inhaltlich wenig Übereinstimmung habe, muss ich eigestehen, dass ihr Thema einfach bildlich gut umgesetzt ist - was sie mit Sicherheit auch nicht selbst gemacht hat, das war ein Profi.

Die Erwähung unterschiedlicher Hautfarben und die Benutzung dieser Unterschiede zur Darstellung einer irgendwie empfundenen Andersartigkeit ist für mich nicht rassistisch. Hier empfinde ich Deinen Maßstab als verrutscht. Diese Andersartigkeit existiert mindestens in Empfindungen. Wenn Du der Meinung bist, dass diese Empfindungen nicht die Realität wiedergeben, kann man sich darüber unterhalten. Diese Empfindung und ihre Darstellung aber zu verteufeln - das tust Du mit dem Etikett Rassismus - halte ich auch für kontraproduktiv.

#257:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 20:08
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Erwähung unterschiedlicher Hautfarben und die Benutzung dieser Unterschiede zur Darstellung einer irgendwie empfundenen Andersartigkeit ist für mich nicht rassistisch.

Äh ... wenn das nicht rassistisch ist - was denn dann?

Wir haben hier eine paranoide Fremdenfeindlichkeit, dargestellt mit den Mitteln des Rassismus. Was denn sonst? Klar, man kann das schönreden als die "Sorge", "Fremde im eigenen Land zu werden". Das kann so wunderschön darüber hinwegtäuschen, dass es Leute gibt, die tatsächlich als "Fremde", will heißen EInwohner zweiter Klasse, behandelt werden. Und da es dabei keineswegs nur um Neuzuwanderer geht, sondern auch um Leute, die schon Jahre hier wohnen oder sogar hier geboren sind, durchaus auch "im eigenen Land". Und zwar, Überraschung, u.a. wegen ihrer Hautfarbe.

#258:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 20:34
    —
Johnny hat folgendes geschrieben:


Das Bild drückt eben die Sorge aus, als Deutscher irgendwann fremd im eigenen Land zu sein, weil die Mehrheit der Bewohner Deutschland aus ethnisch fremden Menschen besteht.



Wer das denkt hat sie nicht alle. Pillepalle

Und deine rassistische Scheiße kannst du dir an den Hut stecken oder an Erikas.

#259:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 20:42
    —
Das Bild selber, das ich zunächst wahrgenommen habe, zeigt eine total liebenswürdige Neugierde und Offenheit. Erst der ekelhafte Text beschmutzt die Szene. Und kehrt sich letztlich gegen den Texter, da er seine/ihre Unfähigkeit zu der im Bild gezeigten Freundlichkeit unter Beweis stellt.

#260:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 20:53
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Komisch aber, dass sich die am meisten gegen "das Gefühl" wehren, wo die "Überfremdung" am wenigsten zutrifft. Am Kopf kratzen
Findst Du das nicht irgendwie merkwürdig?
Das passt doch vorne und hinten nicht.

Das sind 2 Kisten: die einen haben Ängste vor dem Fremden, die anderen Ängste vor Verschlechterungen ihres eigenen Umfelds durch zu viele neu hinzukommende Menschen.

#261:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 20:54
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Erwähung unterschiedlicher Hautfarben und die Benutzung dieser Unterschiede zur Darstellung einer irgendwie empfundenen Andersartigkeit ist für mich nicht rassistisch.

Äh ... wenn das nicht rassistisch ist - was denn dann?

Wir haben hier eine paranoide Fremdenfeindlichkeit, dargestellt mit den Mitteln des Rassismus. Was denn sonst? Klar, man kann das schönreden als die "Sorge", "Fremde im eigenen Land zu werden". Das kann so wunderschön darüber hinwegtäuschen, dass es Leute gibt, die tatsächlich als "Fremde", will heißen EInwohner zweiter Klasse, behandelt werden. Und da es dabei keineswegs nur um Neuzuwanderer geht, sondern auch um Leute, die schon Jahre hier wohnen oder sogar hier geboren sind, durchaus auch "im eigenen Land". Und zwar, Überraschung, u.a. wegen ihrer Hautfarbe.

Guck Dir das Bild doch an. Das sind lauter neugieirge freundliche Kinder, die weder schielen, noch eine Knubbelnase haben. Die Frage die da auftaucht, ist doch automatisch: Was hast Du eigentlich dagegen? Bei dem was da an Antwort kommt, kommt wahrscheinlich etwas, was ich auch als rassistisch bezeichnen würde - aber das steckt eben nicht in dem Bild.

Es kann allerdings auch Andersartigkeiten geben, gegen die man ganz begründet etwas haben kann - Silvester in Köln wurde davon etwas sichtbar - aber das ist hier nicht Thema.

Wir sind nicht alle gleich. Es ist die Frage, ob die Unterschiede wirklich da sind, wo einige sie sehen, aber die prinzipielle Vermeidung dieser Feststellung halte ich für nur zwanghaft - besonders weil sie wegen der anderen Realität nicht durchgehalten werden kann. Überleg mal, wie wenige Anzeichen Dir bereits reichen, jemanden als anderartig und minderweitig abzustempeln: Z.B. wenn Du ihn für einen Nazi hältst, sehr häufig an Äußerlichkeitten wir der Kleidung festgemacht.

#262:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 21:03
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Das Bild selber, das ich zunächst wahrgenommen habe, zeigt eine total liebenswürdige Neugierde und Offenheit. Erst der ekelhafte Text beschmutzt die Szene. Und kehrt sich letztlich gegen den Texter, da er seine/ihre Unfähigkeit zu der im Bild gezeigten Freundlichkeit unter Beweis stellt.

Ausrufezeichen
Wobei ja sogar der Text selbst nur insofern die Szene beschmutzt, als er nur von der Überfremdungs-Paranoia, dass plondplauäugige Arier hier zur MInderheit würden, aus verständlich ist und außerdem insinuiert, dass das an sich irgendwie schlimm wäre.

#263:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 22:02
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das Bild selber, das ich zunächst wahrgenommen habe, zeigt eine total liebenswürdige Neugierde und Offenheit. Erst der ekelhafte Text beschmutzt die Szene. Und kehrt sich letztlich gegen den Texter, da er seine/ihre Unfähigkeit zu der im Bild gezeigten Freundlichkeit unter Beweis stellt.

Ausrufezeichen
Wobei ja sogar der Text selbst nur insofern die Szene beschmutzt, als er nur von der Überfremdungs-Paranoia, dass plondplauäugige Arier hier zur MInderheit würden, aus verständlich ist und außerdem insinuiert, dass das an sich irgendwie schlimm wäre.

Das Bild bekommt durch den Text eine außerordentliche starke, verfälschte suggestive Kraft:
Das übermächtige Dunkle ist dem kleinen alleinstehenden Hellen eine Gefahr.
Das blondgelockte Kind schaut verwundert, fast ängstlich, auf die dunkelhäutigen Mädchen.
Sie sind größer und scheinen den Kleinen zu umringen - es ist zumindest ein Assoziationsangebot,
das dunkel = Gefahr und hell = Ausgeliefertsein nahelegt.
Das ist nicht zufällig so präsentiert.

#264:  Autor: marram BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 22:04
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das Bild selber, das ich zunächst wahrgenommen habe, zeigt eine total liebenswürdige Neugierde und Offenheit. Erst der ekelhafte Text beschmutzt die Szene. Und kehrt sich letztlich gegen den Texter, da er seine/ihre Unfähigkeit zu der im Bild gezeigten Freundlichkeit unter Beweis stellt.

Ausrufezeichen
Wobei ja sogar der Text selbst nur insofern die Szene beschmutzt, als er nur von der Überfremdungs-Paranoia, dass plondplauäugige Arier hier zur MInderheit würden, aus verständlich ist und außerdem insinuiert, dass das an sich irgendwie schlimm wäre.


Und ich finde es hochgradig pervers, dass eben durch den Text zu dem Foto dort impliziert wird, dass "der Deutsche" an sich eben blond und hellhäutig ist. In Verbindung mit dem kleinen blonden Kind und den überwiegend älteren und dunkelhäutigen Menschen um das Kind herum ergibt sich da für mich - im Zusammenhang mit dem Text! - eine üble rassistische Hetze.

Ohne diesen Text finde ich das Foto faszinierend. Deshalb faszinierend, weil es in meinen Augen ein Phänomen betrifft, dem ich immer wieder begegne. Nennt sich Kindchenschema. Irgendwann habe ich mal gelesen, dass Kopf-Locken (egal ob Fell oder Haare) dieses Kindchenschema noch verstärken, da sie den Kopf (im Verhältnis zum sonstigen Körper) noch größer erscheinen lassen, ebenso die Augen und den Mund.

#265:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 28.02.2016, 22:18
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das Bild selber, das ich zunächst wahrgenommen habe, zeigt eine total liebenswürdige Neugierde und Offenheit. Erst der ekelhafte Text beschmutzt die Szene. Und kehrt sich letztlich gegen den Texter, da er seine/ihre Unfähigkeit zu der im Bild gezeigten Freundlichkeit unter Beweis stellt.

Ausrufezeichen
Wobei ja sogar der Text selbst nur insofern die Szene beschmutzt, als er nur von der Überfremdungs-Paranoia, dass plondplauäugige Arier hier zur MInderheit würden, aus verständlich ist und außerdem insinuiert, dass das an sich irgendwie schlimm wäre.


Genau.
Daß die Szene eine Realität darstellt, die uns mit ihren umgekehrten Mehrheitsverhältnissen zudem als bessere Utopie erscheint, als die, die die Steinbachs dieser Welt favorisieren, schält den Kern dieses Dissens heraus: Man muss sich das blonde Kind als glücklichen Menschen in dieser Gemeinschaft vorstellen. Und das wiederum ist eine Aussage, die jeden Rassisten zur Weißglut bringen wird.

Ich schreib das auch mit dem Hintergrund, daß ich das genau so erfahren habe. Eine glückliche Kindheit in umgekehrten Verhältnissen. Deswegen habe ich vielleicht auch die böse Intention des Textes nicht auf Anhieb verstanden.

#266:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 29.02.2016, 03:14
    —
Das Bild hat eine Vorgeschichte, es geistert seit Monaten durch die einschlägigen Hetzforen,
eingerahmt von den üblichen Hasspostings.

Nun hat aber auch Steinbachs Twitterei eine Vorgeschichte, sie brachte wiederholt längst
entlarvte (aber auch schon im Original als solche erkennbare) Satire oder Hoaxes als "Nachricht",
wenn ich mich recht erinnere z.B. den Brief von P. Flasterstein der die staatliche Bezahlung
"der Antifa" beweisen sollte. Ein recht offensichtlicher Hoax der TAZ, der Wochen zuvor
für ein wenig Wirbel sorgte.

Entweder ist sie so blöd dass sie immer noch nicht gelernt hat sich vorher schlau zu machen,
oder sie macht das mit voller Absicht. Da sie eine MdB ist, entsprechend Personal und Quellen
zur Verfügung hat, muss man aber davon ausgehen dass sie den Schwachsinn mit voller Absicht betreibt.

An der bunten Schar ihrer Verteidiger sieht man auch wem sie damit in die Karten spielt.
CDU-Anhänger sind es jedenfalls eher nicht.

#267:  Autor: Margrethe BeitragVerfasst am: 29.02.2016, 10:06
    —
Die Steinbach: jetzt hat sie's auch noch ganz ausführlich in eine gewisse Linzer Redaktionsstube geschafft.

http://www.kath.net/news/54210

#268:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 29.02.2016, 10:19
    —
Margrethe hat folgendes geschrieben:
Die Steinbach: jetzt hat sie's auch noch ganz ausführlich in eine gewisse Linzer Redaktionsstube geschafft.

http://www.kath.net/news/54210


Uii - da haben sie mal Geld investiert und eine neuere KNA-Meldung eingekauft.

#269:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 29.02.2016, 10:47
    —
Kalkofe zu dem Tweet:
https://www.facebook.com/kalkofe/photos/a.220593247980952.59965.199199516786992/1115838111789790/?type=3&theater

Lachen

#270:  Autor: Margrethe BeitragVerfasst am: 29.02.2016, 11:12
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Margrethe hat folgendes geschrieben:
Die Steinbach: jetzt hat sie's auch noch ganz ausführlich in eine gewisse Linzer Redaktionsstube geschafft.

http://www.kath.net/news/54210


Uii - da haben sie mal Geld investiert und eine neuere KNA-Meldung eingekauft.


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