Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Kalkofe zu dem Tweet:
https://www.facebook.com/kalkofe/photos/a.220593247980952.59965.199199516786992/1115838111789790/?type=3&theater |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
In Frankfurt a.M. haben zum Beispiel 43% der Stadtbewohner einen Migrationshintergrund. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Das Bild selber, das ich zunächst wahrgenommen habe, zeigt eine total liebenswürdige Neugierde und Offenheit. Erst der ekelhafte Text beschmutzt die Szene. Und kehrt sich letztlich gegen den Texter, da er seine/ihre Unfähigkeit zu der im Bild gezeigten Freundlichkeit unter Beweis stellt. |
Hebart hat folgendes geschrieben: |
Am Aussehen habe ich noch nie den "Wert eines Menschen" festgemacht. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Mag ja sein, dass es hier einige Personen gibt, die das nicht so empfinden. Für nicht wenige ist das aber durchaus ein drängendes Bedürfnis, das mit Rassismus allerdings nichts zu tun hat. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Es ging um das Gefühl von Fremdheit und Heimatverlust, wenn man zunehmend von Menschen umgeben ist, die fremdartig aussehen. Das hat überhaupt nichts mit dem "Wert eines Menschen" zu tun. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Wo war hier die Rede vom "Wert eines Menschen"? Nirgendwo. Es ging um das Gefühl von Fremdheit und Heimatverlust, wenn man zunehmend von Menschen umgeben ist, die fremdartig aussehen. Das hat überhaupt nichts mit dem "Wert eines Menschen" zu tun. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Wer hat eigentlich was von "Reinrassigkeit" oder "reinem Genpool" oder Backenknochenvermessung gesagt?
Dass ein Mitteleuropäer phänotypisch ganz anders aussieht als ein Kongolese, Chinese oder Inder ist wohl offensichtlich. Für einige Menschen ist es von nicht unerheblicher Bedeutung in einem homogenen sozialen Umfeld zu leben. Man möchte gerne "unter Seinesgleichen" sein, kulturell wie auch ethnisch. Dann hat man ein Gefühl von Heimat, Vertrautheit und "zu Hause sein". Menschen die phänotypisch gänzlich anders sind als man selbst, werden als fremd empfunden. Und wenn die Anzahl dieser gänzlich andersartigen Menschen in der eigenen Heimat zunimmt, hat man die Angst/Sorge "überfremdet" zu werden, also sich dauerhaft immer fremder in der eigenen Heimat zu fühlen und dass ein wichtiges Stück Heimat irgendwie verloren geht. Mag ja sein, dass es hier einige Personen gibt, die das nicht so empfinden. Für nicht wenige ist das aber durchaus ein drängendes Bedürfnis, das mit Rassismus allerdings nichts zu tun hat. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ob man die "Andersartigkeit" am Ende den Leuten weniger ansieht als uns das Dumpfbirnen wie die tumbe Erika mit ihrem daemlichen Bildchen weissmachen wollen? |
Hebart hat folgendes geschrieben: | ||
Mich hat das Bild spontan an die Zeugen Jehovas erinnert, ich meine damit an ein friedliches Bild |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Text macht hier die Musik. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Das soziale Umfeld wird nicht durch die äussere Erscheinung der Angehörigen des Umfelds definiert, sondern durch Größen wie Sprache, gemeinsame Interessen, Bildung, Wohlstand. Du solltest verstehen, daß diese Faktoren sehr viel mehr das soziale Umfeld prägen, als die Hautfarbe. |
Hebart hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wieso? "Woher kommst Du denn?" ist doch jetzt nix Schlimmes. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Habe ich Dich falsch zitiert? Das hab ich nicht mitbekommen. Entschuldige bitte. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Genau. Daß die Szene eine Realität darstellt, die uns mit ihren umgekehrten Mehrheitsverhältnissen zudem als bessere Utopie erscheint, als die, die die Steinbachs dieser Welt favorisieren, schält den Kern dieses Dissens heraus: Man muss sich das blonde Kind als glücklichen Menschen in dieser Gemeinschaft vorstellen. Und das wiederum ist eine Aussage, die jeden Rassisten zur Weißglut bringen wird. Ich schreib das auch mit dem Hintergrund, daß ich das genau so erfahren habe. Eine glückliche Kindheit in umgekehrten Verhältnissen. Deswegen habe ich vielleicht auch die böse Intention des Textes nicht auf Anhieb verstanden. |
marram hat folgendes geschrieben: |
geschichten aus der kindheit |
marram hat folgendes geschrieben: | ||||||
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marram hat folgendes geschrieben: |
Ich bin schon ca. anno 1960, als Zwergerl, damit aufgewachsen, dass in unserer Familie immer mal ein "Zimmerherr" wohnte. Vor ca. 1960 waren es Monteure. Aber dann hat ne Firma in der nahen Kreisstadt eine Unterkunft für einen "Neger" gesucht. Niemand hat sich damals bereit erklärt, den als Zimmerherren aufzunehmen. Meine Eltern haben damals spontan zugesagt, auch deswegen, weil er Katholik war. |
Zitat: |
Im Kindergarten und der Schule begegnete ich immer wieder heftigen Vorurteilen. Bis hin zu diffusen Äußerungen, ob ich denn keine Angst hätte vor so einem "Neger" oder "Schlitzauge", denn immerhin wären die doch nicht zivilisiert und würden noch morden, oder Feuer im Zimmer machen, oder was denn mit dem Bad/Klo(1) sei, ob es mich da nicht grausen würde, wenn da "so einer" seinen Dreck hinterlässt, und die könnten doch schlimme Krankheiten haben, usw. usw. usw.
Und der Text zu dem Bild hat mich eben an all diese unsäglichen Vorurteile aus meiner Kindheit und Jugend erinnert, die damals mir gegenüber wegen der "Andershäutigen" geäußert wurden. |
Margrethe hat folgendes geschrieben: |
[...]
Wie Erika Steinbach es kommentierte und benutzte ... dazu brauche ich nichts mehr zu sagen. Dazu ist schon alles gesagt worden. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
@all: Aber spannend und interessant ist das schon, was ihr schreibt. Vllt macht jemand von euch einen neuen Trööt mit passendem Titel auf, wir Mods könnten dann das Nicht-Erikaeske dorthin verschieben |
Margrethe hat folgendes geschrieben: |
Ist schon ein paar Jahre her - aber der Afrikaner war der erste, der herzlich gelacht hat, die anderen (mich inbegriffen) wagten es erst, als er den Anfang gemacht hatte:
Zu privaten Besuch bei einem Minister (der ist inzwischen in Pension gegangen). Dessen Sohn, damals ca. vier Jahre alt, wuselte so zwischen den Erwachsenen herum, wuselte davon und kam mit einem nassen Lappen aus dem Bad zurückgewuselt, um zu prüfen, ob der Afrikaner farb- und waschecht sei. Er war's dann zufrieden, als sich der Lappen nicht schwärzlich verfärbte. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||
Ist das nicht irre? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Völlig normal würde ich sagen. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Irre ist das neue normal. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||
Ist das nicht irre? |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Quelle |
Zitat: |
Laut seinem Bericht für das Medienmagazin "Zapp", der am Mittwochabend um 23.20 Uhr ausgestrahlt wird, hat eine australische Familie die Aufnahme auf einer Indien-Reise gemacht. Die Familie, die laut "Zapp" anonym bleiben will, habe ihren damals 18 Monate alten Sohn 2011 bei einem Besuch eines Kinderheims in der südindischen Stadt Chennai fotografiert. Die Leiterin des Kinderheims bestätigte, dass das Foto hier entstanden ist.
Vom NDR auf die aktuelle Instrumentalisierung dieses Bildes in Deutschland und Europa angesprochen, zeigten sich sowohl die Leiterin als auch die australische Familie empört. "Wir sind sehr traurig, dass das Bild für solche Propaganda verwendet wird. Wir hatten genau das Gegenteil im Sinn", sagte die Familie laut "Zapp". Hochgeladen hätten sie das Foto in der Hoffnung, dass das Heim von der Aufmerksamkeit profitieren werde. "Das Foto entstand in einem sehr schönen Moment voller Liebe und Freude. Er zeigt das Miteinander verschiedener Kulturen und von Menschen, die verschiedene Sprachen sprechen", so der Vater. "Das auf eine negative Weise zu verwenden, unterstützen wir auf gar keinen Fall." |
Zitat: |
...Neben der Schrift sind in einigen Varianten - darunter auch der von Steinbach verbreiteten deutschen Fassung - zwei Köpfe von Kindern wenig geschickt durch andere ersetzt worden... |
Zitat: |
... In einem Tweet schreibt sie: "Schlechte Recherche! Habe das Bild nicht 'garniert'. Ein besorgter Vater hat es mir in dieser Fassung gemailt!".... |
Zitat: |
Ihre harte Kritik an der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Merkel hatte die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach immer wieder offen geäußert. Nun kündigt sie ihren Austritt an und lobt eine andere Partei. |
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