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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#61:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 16.03.2015, 23:05
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was reagierst du auch so langsam?
ich unterzeichne ja meine leserbriefe immer mit C.O. Jones... zwinkern

#62:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.03.2015, 11:31
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Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
was reagierst du auch so langsam?
ich unterzeichne ja meine leserbriefe immer mit C.O. Jones... zwinkern

In der heutiger Ausgabe wurde er abgedruckt.
Jedoch haben sie wieder um einen Satz gekürzt
Der Satz: "Das jeder Lehrer/in sich zu seiner Religion bekennen darf, steht hier außer Frage" wurde weggelassen, sodas den eindruck entsteht, dass ich gegen das Urteil bin.

Ich hab mich schon beschwert. Böse

#63:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 20.01.2020, 12:26
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In der heutige Ausgabe der Stuttgarter Nachrichten wurde wieder ein Leserbrief von mir veröffentlicht.

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

sie hätten in ihren Artikel noch erwähnen können, dass die gleiche Truppe, die die Jesus-Satire im Netz stellte, letztes Jahr eine Satire brachte, die Jesus als "selbstsüchtigen Säufer" darstellte.
Darüber hatte sich kaum jemand aufgeregt.
Offensichtlich gehört Brasilien zu den homophoben Staaten, die Jesus durchaus mit Suff und Gewallt tolerieren können, bei Homosexualität aber keine Gnade kennen.

Mit freundlichen Grüßen


Es betraf den Netflix-Artikel über den schwulen Jesus in Brasilien.

#64:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.01.2020, 20:10
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
In der heutige Ausgabe der Stuttgarter Nachrichten wurde wieder ein Leserbrief von mir veröffentlicht.

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

sie hätten in ihren Artikel noch erwähnen können, dass die gleiche Truppe, die die Jesus-Satire im Netz stellte, letztes Jahr eine Satire brachte, die Jesus als "selbstsüchtigen Säufer" darstellte.
Darüber hatte sich kaum jemand aufgeregt.
Offensichtlich gehört Brasilien zu den homophoben Staaten, die Jesus durchaus mit Suff und Gewallt tolerieren können, bei Homosexualität aber keine Gnade kennen.

Mit freundlichen Grüßen


Es betraf den Netflix-Artikel über den schwulen Jesus in Brasilien.




Naja, wenn ich das so von meiner Familie frueher richtig in Erinnerung habe, gehen selbstsüchtige Sauferei und Homophobie meist Hand in Hand. Die größten Saeufer liessen da auch die meisten homophobe Sprüche ab! Sehr glücklich

#65:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.01.2024, 18:11
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Wieder ein Leserbrief von mir veröffentlicht:
Den kursiven Text haben sie nicht gedruckt.
In den Artikel ging es darüber dass Minister Lauterbach die Homöopathie von der Krankenkassenvergütung streichen möchte

Es regt Herrn Dr. Spannagel nicht mehr auf, dass "nicht zum ersten Mal die homöopathischen Leistungen nicht mehr von den Krankenkassen bezahlt werden sollten". Und zwar weil: "Es sei bis jetzt nie dazu gekommen".
Hoffentlich wird jetzt endlich doch mal wahr, woran Herr Dr. Spannagel nicht glaubt.


Wie oft soll noch nachgewiesen werden, dass die Wirkung nicht über den Placeboeffekt hinausgeht.
Umgekehrt sind Homöopathen nicht imstande, durch Doppelblindstudien die Wirkung nachzuweisen.
Dass gelegentlich jemand mittels einer homöopathischen Behandlung geheilt wird, steht außer Zweifel. - Siehe Placeboeffekt - .

In Haiti werden in der Regel Patienten mit Voodoo behandelt. Auch dort kommt es zu Heilungen.
Ich glaube kaum, dass Voodoo in Deutschland jemals eine Kassenleistung werden wird.


Und damit gehe ich konform mit dem genau formulierten Kommentar auf Seite 1.
Dazu möchte ich zu bedenken geben, dass "IGeL"-Leistungen, zum Beispiel manche Augen- und Krebsvorsorgeuntersuchungen, nicht von der Krankenkasse bezahlt werden... Außer, es wurde Krebs nachgewiesen. Sic!

Noch ein kleiner Scherz am Rande: "Wenn Wasser ein "Gedächtnis" hätte, wäre es spätestens nach der Kläranlage, durch Fäkalien verseucht.

#66:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.07.2024, 17:34
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Wieder mal einen Leserbrief geschrieben.
Als Reaktion eines Artikels, über Zigarettenkippen die einfach in der Gegend geschmissen werden.

Der wurde m.E total verhunzt.

Meinen Lesebrief:

Zitat:
Ich wunderte mich über den großflächigen Artikel über achtlos
weggeworfenen Zigarettenstummel.
Zigarettenstummel einfach achtlos in die Gegend zu werfen ist ja
verboten.... Aber mir ist nicht bekannt, dass das dafür drohende
Bußgeld in irgendeiner Stadt tatsächlich kassiert wird.
Kornwestheim wird als Beispiel genannt, dass dafür eingesetzte
Ordnungskräfte sich nicht lohnen würden. In zwei Jahren wurden ganze
drei Bürger dabei ertappt.
Kornwestheim muss wohl ein sehr vorbildliche Stadt sein. In Stuttgart
sehe ich mindestens drei an einem Tag. Und ohne, dass ich danach
explizit Ausschau halte.
Angeblich würde es mehr bringen, die Einhaltung des Verbotes den
Bürgern zu überlassen. Sie sollen die Missetäter darauf ansprechen.
Klar doch. Wieso wird dies auch nicht so gehandhabt bei Falschparkern?
Oder bei Schwarzfahrern?
An entsprechende Stelle eingesetzt, würde man drei in einer Stunde
ertappen. Nicht nur ein lohnendes Geschäft für die Stadt, sondern auch
eine gute Sache für die Umwelt.

Mit freundlichen Grüßen


Und so wurde er abgedruckt:


#67:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 29.07.2024, 18:23
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Die Überschrift ist eine Unverschämtheit. Und wenn sie schon fragen - ja, wenn sie vor einer Feuerwehreinfahrt stehen oder eine Straße so zuparken, dass keine Rettungswagen mehr durch kommen, dann sollten Bürger das melden.

Wobei du ruhig in deinem Leserbrief den Umweltaspekt mehr betonen hättest können.
Zum einen bestehen Filter aus Celluloseacetat, ein Kunststoff der viele Jahre braucht bis er zerfällt - in was weiß man noch gar nicht genau. Und im Filter sind 4.000 schädliche Stoffe nachgewiesen. Weit von harmlos. Eine Kippe heißt 40 bis 60 Liter Grundwasser zu belasten und Pflanzen die mit den Giften in Kontakt kommen werden im Wachstum gehindert, wenn nicht sogar vernichtet.

Schwarzfahren dagegen ist weder Umweltbelastend noch wird jemand geschädigt. Soll abgeschafft werden. Kostet sowieso mehr Geld als es bringt das zu ahnden. Besonders wenn Leute dann in den Knast wandern. Köln hat's begriffen

#68:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.07.2024, 18:56
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Die Überschrift ist eine Unverschämtheit. Und wenn sie schon fragen - ja, wenn sie vor einer Feuerwehreinfahrt stehen oder eine Straße so zuparken, dass keine Rettungswagen mehr durch kommen, dann sollten Bürger das melden.

Wobei du ruhig in deinem Leserbrief den Umweltaspekt mehr betonen hättest können.
Zum einen bestehen Filter aus Celluloseacetat, ein Kunststoff der viele Jahre braucht bis er zerfällt - in was weiß man noch gar nicht genau. Und im Filter sind 4.000 schädliche Stoffe nachgewiesen. Weit von harmlos. Eine Kippe heißt 40 bis 60 Liter Grundwasser zu belasten und Pflanzen die mit den Giften in Kontakt kommen werden im Wachstum gehindert, wenn nicht sogar vernichtet.

Schwarzfahren dagegen ist weder Umweltbelastend noch wird jemand geschädigt. Soll abgeschafft werden. Kostet sowieso mehr Geld als es bringt das zu ahnden. Besonders wenn Leute dann in den Knast wandern. Köln hat's begriffen


Das mit den Giften war in den Artikel ausführlich beschrieben. Und die Überschrift von meinem Brief ist wohl voll daneben.
Mein Anliegen war, dass eine Stadt die Bußgelder für "Kippensünder" auch tatsächlich mal kassieren sollte.
In den Artikel stand wirklich, dass man solche Kippensünder ansprechen sollte. Ich stelle mir das so vor bei einem 2-Meter Bauarbeiter in seiner Mittagpause. Bitte nicht!

#69:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 29.07.2024, 20:06
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
In den Artikel stand wirklich, dass man solche Kippensünder ansprechen sollte. Ich stelle mir das so vor bei einem 2-Meter Bauarbeiter in seiner Mittagpause. Bitte nicht!


Ja, ist schon schwierig. Allerdings hat's doch auch was mit Lebumgebung zu tun.

War letztens eine Kolumne in der SZ. Da ging zwar um rechte Dummsprüche, aber vom Prinzip her ist es imo das gleiche. Generell hat's doch auch was mit Zivil-Courage zu tun.
Ob man was sagt hat auch immer was mit der Tagesform und der Situation zu tun. Mal geht's, mal nicht.

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/abschiedskolumne/diskussion-streit-rechtspopulismus-94137 hat folgendes geschrieben:
Hätte ich etwas sagen müssen?
In der Kneipe, beim Einkaufen, im Flugzeug: Überall schnappt man rechtspopulistische Thesen oder Verschwörungstheorien auf – denen man laut widersprechen möchte. Aber dann schweigt man doch, aus Frust, Überforderung oder Faulheit. Warum man trotzdem den Mund aufmachen sollte.


Das schwierige finde ich, den richtigen Ton zu finden. Keinen Moralapostel raushängen zu lassen, sondern ein Gespräch anzufangen.

Wenn ich beim Hund raus lassen hinter jemand her laufe der eine Kippe wegschippt, heb ich sie auf und rufe "Hallo, Entschuldigung, sie haben was verloren!"
Wenn keiner mehr was sagt haben die Unnachdenkenden doch schon gewonnen.

#70:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 30.07.2024, 20:41
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Wie wird das mit den Kippen denn in Singapore gehandhabt? Die waren da doch immer recht vernünftig?

#71:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.07.2024, 21:58
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Wie wird das mit den Kippen denn in Singapore gehandhabt? Die waren da doch immer recht vernünftig?

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In Singapur gibt es keine weggeworfene Kaugummis, Zigarettenkippen, Kaffeebecher etc. Der alleinige Grund sind die drastischen Strafen – eine weggeworfene Zigarettenkippe kann 1.000 Dollar kosten.


Scheint etwas mehr zu nutzen als ein Fremder der einem darauf anspricht.
In Japan sieht man übrigens auch keine Kippen oder Kaugummis auf der Straße habe ich mir sagen lassen.



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