Avatar - Filmkritik
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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#1: Avatar - Filmkritik Autor: Malone BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 15:23
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Den erfolgreichsten Film aller Zeiten wollte ich wenigstens ein Mal gesehen haben, und natürlich dreidimensional. So geschehen, und es war ein ziemlich deprimierendes Erlebnis. Optik und Atmosphäre waren einem so teuren Film angemessen und überzeugend, letztlich aber doch nicht so perfekt wie man es erwarten konnte, denn den Ureinwohnern fehlte der letzte Schliff um echt zu wirken. Aber es gab zwei erhebliche Mängel, die so schwer zu Buche schlagen, dass es ein Jammer ist, ein so kostspieliges Technikgerüst auf einem so blutleeren Grund zu errichten: die klischeestrotzende Story und die plakative Charakterzeichnung. Die Geschichte wurde schon einige Male genau so erzählt, und jetzt lediglich auf einen anderen Planeten verlegt. Ein Weniger an Originalität ist kaum vorstellbar, der Handlungsablauf dafür umso vorhersehbarer. Ein halbwegs intelligenter Zuschauer mit einem Quentchen Anspruch kann sich regelrecht beleidigt fühlen, dass ihm weniger als einem Kleinkind abverlangt wird. In Verbindung mit dem äußerst simplen Gut-Böse-Schema und dementsprechend schlicht gezeichneten Charakteren Grund genug, das Kino zu verlassen. Spätestens als sich der Haupcharakter demonstrativ tolpatschig verhält, und ihm damit noch jegliche Glaubwürdigkeit abhanden geht, erlischt jedes spannungsförderliche Mitfiebern und schlägt in intensives Fremdschämen für die ganze Filmcrew um. Sämtliche mutmaßlich komische Situationen wirken krampfhaft gewollt; Ironie oder Sarkasmus hätten dem aalglatten Massenprodukt etwas Charakter verleihen können, wie es in der Terminatorreihe häufig der Fall ist, bleiben aber völlig auf der Strecke. Letztlich kann man sich der auf primitive Urinstinkte abzielenden Emotionalität jedoch nicht völlig entziehen, wodurch das Schlachtgeschehen am Ende nicht gänzlich zur Materialschlacht verkommt. Allerdings ist auch der Kampf auf Familienfreundlichkeit getrimmt, so dass er die letzte Härte und Verbissenheit vermissen lässt. Fazit: trotz einiger netter Einfälle und der fast perfekten Technik fehlt dem Megablockbuster so ziemlich alles, was einen Film zu einem guten Film, geschweige denn einem Meisterwerk, werden lässt.

#2:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 15:34
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Es wäre besser gewesen die Völker genau umgekehrt einzusetzen und dann die Handlung in der Virtualität eines Computers stattfinden zu lassen.
Die Menschheit reduziert auf die auf die programmierten Ideen eines Alien, der es überdrüssig ist sein Aliendasein mit gelähmten Körper zu leben.
Und wir sind darin das, was wir sowieso sind, die Avatare!

#3:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 15:48
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Offenbar aus Furcht davor, dass der Film Protest von Zwangsumgesiedelten anstacheln könnte, lässt China "Avatar" nur noch eingeschränkt zeigen.

#4:  Autor: jagy BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 15:59
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Ich habe weder Avatar noch Pocahontas gesehen, aber kann jemand, der beide Filme gesehen hat, bestätigen (oder verneinen), ob die Point folgenden Bildes korrekt ist?


#5:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 16:08
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jagy hat folgendes geschrieben:
...
Lachen

#6:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 16:20
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Der Text biegt die Wahrheit sehr, um die Parallele aufrecht zu erhalten.

In Pocahontas ist der Tod des Rivalen viel ähnlicher zu West Side Story als zu Avatar, die Hauptfigur in Pocahontas ist außerordentlich kompetent und gut bis auf anfänglichen starken Rassismus durch Ignoranz, und wird auch nicht in die Sitten des Volkes eingeführt und angenommen, und nicht ganz unwichtig: In Pocahontas gibt es für die beiden Hauptfiguren kein Happy End.

Die Botschaft ist, dass sich alle vertragen, wenn sie sich nur kennenlernen, die Botschaft in Avatar ist eher, dass man mit Gewalt zurückschlagen muss.

Dass die Story im ganz allgemeinen ähnlich ist, liegt in der Natur der Sache, das geht aber meiner Meinung nach am Problem der mangelnden Erzählkunst in Avatar völlig vorbei.

Wenn ich die mangelnde Charaktertiefe in einem Schundheftchen kritisiere, dann ist das Problem ja auch nicht, dass die Handlung dieselbe wie in Romeo und Julia ist.

#7:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 17:46
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Also sicherlich ist die Story von Avatar nichts besonderes, da gibts keine Diskussion. Dennoch hat mir der Film sehr gut gefallen. Die Kamerafahrten durch diese äußerst liebevoll und detailreich gestaltete Welt haben mich beeindruckt. Die ganzen Farben und Lichter, sowie die 3D-Darstellung sind einfach fantastisch. Wenn man nicht soviel über die Handlung nachdenkt, kann man schön in diese Welt eintauchen und einfach das optische Feuerwerk genießen. Trotz seiner 2,5 h Laufzeit, kam mir der Film kurz vor. Zu kurz, man hätte auch einen Zweiteiler daraus machen können, dann wäre auch mehr Zeit geblieben, die Story besser zu erzählen und die Figuren facettenreicher darzustellen. Ich würde mir den Film sofort nochmal anschauen.

#8:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 17:50
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Es existieren doch sowieso nur eine begrenzte Anzahl von Storyelementen, aus den man sich eine Geschichte bastelt.
Geschichten sind da der Musik sehr ähnlich. Es wird immer Ähnlichkeiten geben, aber eben immer auch Unterschiede.

Esmes posting macht das sehr schön deutlich, obwohl jagy posting ja auch irgendwie zutreffend ist.

#9:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 18:06
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Es ist doch auch immer eine Frage der Erwartungen. Ich habe einen Massengeschmacksfilm (Viel Technik - dünne Story - flache Charaktere) erwartet und habe genau so einen Film gesehen. Ich war zufrieden.

Das einzige, was mich wirklich störte, war, dass ausgerechnet eine meiner Lieblingsschauspielerinnen eine grenzdebile Wissenschaftlerin spielen musste. -.- Hätten sie nicht Sandra Bullock nehmen können? zynisches Grinsen

#10:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 18:09
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jdf hat folgendes geschrieben:

Das einzige, was mich wirklich störte, war, dass ausgerechnet eine meiner Lieblingsschauspielerinnen eine grenzdebile Wissenschaftlerin spielen musste. -.- Hätten sie nicht Sandra Bullock nehmen können? zynisches Grinsen


Ja, Sigourney Weaver ist schon cool, das stimmt. Ich liebe es...

#11:  Autor: AgentProvocateurWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 18:11
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Hier mal 'ne nette Kritik.

#12: Re: Avatar - Filmkritik Autor: Nikolaus BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 21:24
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Malone hat folgendes geschrieben:
Fazit: trotz einiger netter Einfälle und der fast perfekten Technik fehlt dem Megablockbuster so ziemlich alles, was einen Film zu einem guten Film, geschweige denn einem Meisterwerk, werden lässt.


Mir hat er gefallen. Ich würde auch gerne mal in den Armen einer drei Meter großen, blauen Mieze liegen.

#13:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 21:30
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Hier mal 'ne nette Kritik.


Jo, wirklich Cool

#14:  Autor: AgentProvocateurWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 21:58
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Malone hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Hier mal 'ne nette Kritik.


Jo, wirklich Cool

Ja, aber ich persönlich fand ja, im Gegensatz zu ihm, auch die letzte halbe Stunde grottig. Nur die ersten 5 Minuten fand ich gut.

Aber es gab auch gute Filme letztes Jahr, man muss nicht nur über die schlechten reden. Hast Du "Watchmen" gesehen? Den fand ich großartig.

#15:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 30.01.2010, 12:45
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Mir wurde viel zu viel sinnlos explodiert. Allerdings war die Darstellung der Menschen, so schön dumm wie sie waren, gar nicht weit her geholt. Von dem 3D wurde mir schlecht, was aber vielleicht daran lag, dass ich vorher nichts gegessen hatte und mich mit dem Fahrrad hingelegt hatte...

#16:  Autor: logikus BeitragVerfasst am: 30.01.2010, 12:56
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Ich verstehe auch nicht, wie manche Menschen, die man als intelligente Cineasten kennt, ins Kino gehen können und umschalten können auf "ich genieß den Film halt nur wegen der Bilder".

Solche Bilder kennt man doch inzwischen. Ja, ich hätte auch mehr erwartet.

Hätte ich den Film in den 70er Jahren gesehen, dann wär ich hin und weg. Aber so... meh.

#17:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 30.01.2010, 13:27
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Ich find den Film gut.

Sicher ist die Geschichte schon tausendmal erzählt - aber hier ist sie gut erzählt. Einer der wneigen ausserirdischen Filme mit einer ausserirdischen Welt - wenn auch nur hinter den Kulissen.

Es erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Welt mit weit verbreiteter Kontakttelepathie ein Volk wie die Na'Vi hervorbringt. Aber sonst habe ich an dem Film nichts substanzielles zu mäkeln.

#18:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 10:00
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Kiki hat folgendes geschrieben:
... und mich mit dem Fahrrad hingelegt hatte...


Schon wieder? Trösten

#19:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 10:11
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Ich muss mir hier mal outen: Ich habe von Avatar überhaupt erst kurz vor dem Kinostart etwas gehört... wenn ich mich recht entsinn sogar hier im FGH. Verlegen

Die ganzen großen Worte von Cameron und all das hab ich nicht mitbekommen und daher auch null Erwartungen an den Film. Dennoch sagt mir allein der Trailer, dass der Film scheiße ist, langweilig und einfallslos. Traurig Eine Verschwendung der Zeit jedes richtigen Cineasten, der Filme eben nicht nur wegen der Bilder schaut. Daher hab ich auch beschlossen ihn mir auf keinen Fall anzuschauen und auch ihn meiner DVD-Sammlung nicht hinzuzufügen (obwohl da bisher auch schon massig Trash drin ist. Cool ... Aber es ist wenigstens "guter" Trash, der, ganz Trashstyle, Produktionskosten um die 50.000 Euro hat.)

#20:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 12:28
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Ich fand ihn eigentlich ganz nett. Ich hätte mir nur 15-30 Minuten mehr Beziehungsentwicklung zwischen den Sweethearts gewünscht.

#21:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 14:20
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
... und mich mit dem Fahrrad hingelegt hatte...


Schon wieder? Trösten


Ne, hatte Avatar an dem Tag geguckt ^^"

#22:  Autor: kamelpeitscheWohnort: Devil's Dancefloor BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 20:14
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logikus hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe auch nicht, wie manche Menschen, die man als intelligente Cineasten kennt, ins Kino gehen können und umschalten können auf "ich genieß den Film halt nur wegen der Bilder".


Was ist daran nicht zu verstehen?

#23:  Autor: kamelpeitscheWohnort: Devil's Dancefloor BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 20:15
    —
esme hat folgendes geschrieben:
Der Text biegt die Wahrheit sehr, um die Parallele aufrecht zu erhalten.

In Pocahontas ist der Tod des Rivalen viel ähnlicher zu West Side Story als zu Avatar, die Hauptfigur in Pocahontas ist außerordentlich kompetent und gut bis auf anfänglichen starken Rassismus durch Ignoranz, und wird auch nicht in die Sitten des Volkes eingeführt und angenommen, und nicht ganz unwichtig: In Pocahontas gibt es für die beiden Hauptfiguren kein Happy End.

Die Botschaft ist, dass sich alle vertragen, wenn sie sich nur kennenlernen, die Botschaft in Avatar ist eher, dass man mit Gewalt zurückschlagen muss.

Dass die Story im ganz allgemeinen ähnlich ist, liegt in der Natur der Sache, das geht aber meiner Meinung nach am Problem der mangelnden Erzählkunst in Avatar völlig vorbei.

Wenn ich die mangelnde Charaktertiefe in einem Schundheftchen kritisiere, dann ist das Problem ja auch nicht, dass die Handlung dieselbe wie in Romeo und Julia ist.


Das Menschenbild der beiden Filme ist auch völlig unterschiedlich.

#24:  Autor: logikus BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 20:27
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kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
logikus hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe auch nicht, wie manche Menschen, die man als intelligente Cineasten kennt, ins Kino gehen können und umschalten können auf "ich genieß den Film halt nur wegen der Bilder".


Was ist daran nicht zu verstehen?


Ich würd es gern können! Aber ich muss halt leider auch immer über die Story nachdenken. Das kann ich nicht abschalten - und daher kann ich so einen Film leider nicht geniessen.

#25:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 20:37
    —
logikus hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
logikus hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe auch nicht, wie manche Menschen, die man als intelligente Cineasten kennt, ins Kino gehen können und umschalten können auf "ich genieß den Film halt nur wegen der Bilder".


Was ist daran nicht zu verstehen?


Ich würd es gern können! Aber ich muss halt leider auch immer über die Story nachdenken. Das kann ich nicht abschalten - und daher kann ich so einen Film leider nicht geniessen.


Sorry, aber dann bist Du wahrscheinlich auch einfach furchtbar schlecht im Bett. Lachen

#26:  Autor: logikus BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 20:40
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Noseman hat folgendes geschrieben:
logikus hat folgendes geschrieben:

Ich würd es gern können! Aber ich muss halt leider auch immer über die Story nachdenken. Das kann ich nicht abschalten - und daher kann ich so einen Film leider nicht geniessen.


Sorry, aber dann bist Du wahrscheinlich auch einfach furchtbar schlecht im Bett. Lachen


Da hast Du tatsächlich recht. Ich denke sogar während dem Orgasmus über Sachen nach, die ich am nächsten Tag erledigen muss oder dergleichen. Traurig

#27:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 20:45
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Keine Ahnung, was ein intelligenter Cineast ist, oder wer sich warum so sieht. Scheint aber nix zu sein, was ich anstreben mag.... Lachen

#28:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 20:49
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http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Angst_des_Tormanns_beim_Elfmeter Ausrufezeichen

#29:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 21:08
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Noseman hat folgendes geschrieben:
logikus hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
logikus hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe auch nicht, wie manche Menschen, die man als intelligente Cineasten kennt, ins Kino gehen können und umschalten können auf "ich genieß den Film halt nur wegen der Bilder".

Was ist daran nicht zu verstehen?

Ich würd es gern können! Aber ich muss halt leider auch immer über die Story nachdenken. Das kann ich nicht abschalten - und daher kann ich so einen Film leider nicht geniessen.

Sorry, aber dann bist Du wahrscheinlich auch einfach furchtbar schlecht im Bett. Lachen

Seit wann hat Sex eine Story? Das Problem mit Filmen ist nun einfach, daß sie immer auch Geschichten erzählen. Und zumindest ich kann diese Geschichten nicht einfach ignorieren. Und eine dümmliche Geschichte kann einem schon mal den Film ruinieren. Vielleicht ist das anders bei Leuten, die mit Privatfernsehen und Computerspielen groß geworden sind. Lachen

#30:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 02.02.2010, 21:11
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Seit wann hat Sex eine Story?


Also meiner Erfahrung nach hat jeder Akt eine Story, eine Vorgeschichte.
Ich hab jedenfalls noch nie spontan einfach so mit irgendeiner unbekannten beliebigen Person, die grad einfach mal so da war gepoppt; aber ich gehöre ja auch nicht der 68er-Generation an; vielleicht war das damals ja an der Tagesordnung. Schulterzucken



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