Baldur hat folgendes geschrieben: |
Mal im Ernst.
Habt ihr nicht nen Tipp, wie man noch seine Schäfchen ins Trockene bringen kann, bevor das große Gewitter kommt? Ich sehe da am Horizont nämlich schon ganz schwarze Wolken aufziehen. |
tridi hat folgendes geschrieben: |
also, was kaufen? gold? (geht das, ohne die mwst zu zahlen?) |
Zitat: |
Aber Autos sind interessant. Es müssten dann wohl klassiker sein, die nicht mehr an Wert verlieren. |
Zitat: |
Den Griechen sei Dank: Das Pleite-Land hat uns allen gezeigt, dass Wachstum auf Pump nicht mehr funktioniert. Damit steht auch das deutsche Wirtschaftsmodell zur Disposition - es drohen Stagnation und brutale Verteilungskämpfe.
Die Wirtschaftswissenschaft hat keine Rezepte Schuldenmachen für anhaltend steigenden Wohlstand - diese liebgewonnene Übung muss beendet werden, wenn keiner mehr der Staatskasse Kredit gewährt. Der allseits verinnerlichte Glaubenssatz "Ohne Wachstum ist alles nichts" (so im Leitantrag auf dem CDU-Parteitag 2004) war schon angesichts der in den vergangenen Jahren immer dürftigeren Wachstumsraten fragwürdig; jetzt muss er endgültig gestrichen werden. Die Wirtschaftswissenschaft hält bislang keine Rezepte bereit, wie denn eine Wirtschaft mit weniger oder gar keinem Wachstum funktionieren könnte; die Professoren sind dem Dogma des steten Zuwachses genauso verfallen wie Politiker und Unternehmer. Noch vor kurzem forderte der Münchner Ökonom Hans-Werner Sinn von der Politik, "die Ausgaben im nächsten Jahr auf keinen Fall zurückzufahren" und sich sogar "weiter zu verschulden". Das geht nun nicht mehr. Die Umkehr wird von den Anlegern erzwungen, falls die Staaten sich nicht dauerhaft Geld von der Notenbank drucken lassen. Die Wende wird schmerzhaft und womöglich mit schweren politischen Erschütterungen verbunden sein. Die Proteste in Griechenland lassen erahnen, was anderen Ländern noch bevor steht. In Deutschland zeigte schon der Widerstand gegen die Hartz IV-Gesetze, wie schwer Korrekturen bei staatlichen Leistungen durchzusetzen sind; Hartz IV sorgte für die Abwahl der rot-grünen Regierung und zum Aufstieg der Linken. Jahre harter Verteilungskämpfe stehen uns bevor, und womöglich eine schwere Belastung des demokratischen Systems. |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
Ich habs. MAn könnte doch einfach wie die Großen gegen den EURO spekulieren, mit Credit Default Swaps (CDS). |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Horrende Staatsschulden - Wachstum? Diese Zeiten sind vorbei
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Zitat: |
Den Griechen sei Dank: Das Pleite-Land hat uns allen gezeigt, dass Wachstum auf Pump nicht mehr funktioniert. Damit steht auch das deutsche Wirtschaftsmodell zur Disposition - es drohen Stagnation und brutale Klassenkämpfe.
Die Wirtschaftstheologie hat keine Rezepte Schuldenmachen für anhaltend steigenden Wohlstand - diese liebgewonnene Übung muss beendet werden, wenn keiner mehr der Staatskasse Kredit gewährt. Der allseits verinnerlichte Glaubenssatz "Ohne Wachstum ist alles nichts" (so im Leitantrag auf dem CDU-Parteitag 2004) war schon angesichts der in den vergangenen Jahren immer dürftigeren Wachstumsraten fragwürdig; jetzt muss er endgültig gestrichen werden. Die Wirtschaftstheologie hält bislang keine Rezepte bereit, wie denn eine Wirtschaft mit weniger oder gar keinem Wachstum funktionieren könnte; die Professoren sind dem Dogma des steten Zuwachses genauso verfallen wie Politiker und Unternehmer. Noch vor kurzem forderte der Münchner Ökonom Hans-Werner Sinn von der Politik, "die Ausgaben im nächsten Jahr auf keinen Fall zurückzufahren" und sich sogar "weiter zu verschulden". Das geht nun nicht mehr. Die Umkehr wird von den Anlegern erzwungen, falls die Staaten sich nicht dauerhaft Geld von der Notenbank drucken lassen. Die Wende wird schmerzhaft und womöglich mit schweren politischen Erschütterungen verbunden sein. Die Proteste in Griechenland lassen erahnen, was anderen Ländern noch bevor steht. In Deutschland zeigte schon der Widerstand gegen die Hartz IV-Gesetze, wie schwer Angriffe auf die Arbeiterklasse durchzusetzen sind; Hartz IV sorgte für die Abwahl der rot-grünen Regierung und zum Aufstieg der Linken. Jahre harter Klassenkämpfe stehen uns bevor, und womöglich eine schwere Belastung des kapitalistischen Systems. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Lass es. Wenn Du hier keine Ahnung von hast, dann verbrennst Du Dir bloss die Finger mit. Bei solchen "heissen" Spekulationen muss man sich auskennen und genau wissen, was man macht... |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||||
Das war nun auch keine wirklich ernstgemeinte Überlegung. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Weiss man's? Bei mir hat es schliesslich auch so angefangen.... |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Mit anderen Worten: Du gibst also offen zu, selbst mit Spekulationen an der Weltwirtschafts- und Finanzkrise beteiligt zu haben! Interessant... Steinewerfer => Gutmensch => Zocker-Kapitalist: Was für eine Karriere... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Muss ich dafuer ins Arbeitslager? |
Johann Most: Die Eigentumsbestie hat folgendes geschrieben: |
Der Mensch ist unter den Raubtieren das schlimmste. Das ist ein Ausspruch, den heutzutage viele tun, der aber nur bedingungsweise richtig ist. Nicht der Mensch als solcher ist ein Raubtier, sondern nur der Mensch in Verbindung mit Reichtum. Je reicher der Mensch ist desto stärker ist seine Gier nach weiterem Vermögen. Solch ein Untier, welches man Eigentumsbestie nennen kann, und das gegenwärtig die Welt beherrscht, die Menschheit unglücklich macht und mit dem Fortschreiten der sogenannten "Zivilisation" an Grausamkeit und Schlingkraft gewinnt, soll im Nachstehenden gekennzeichnet und der Ausrottung empfohlen werden.
(...) Jeder Sprößling eines Nichteigentümers (Armen) findet bei seinem Eintritt in die Welt jedes Fleckchen Erde besetzt. Es gibt keine Güter, die nicht einen "Herren" hätten. Ohne Arbeit entsteht aber nichts und um heutzutage arbeiten zu können, sind nicht nur Fähigkeit und Wille erforderlich, sondern auch Werkzeuge, Rohstoffe und Lebensmittel. Der Arme wendet sich daher notgedrungen an Jene, die alle diese Dinge in Hülle und Fülle besitzen. Und siehe da, es wird ihm seitens der Reichen die Erlaubnis erteilt, weiter zu existieren. Dafür hat er sich aber sozusagen seiner Kraft und Geschicklichkeit zu entäußern. Diese verwenden fortan seine vermeintlichen Lebensretter für sich. Denn Letztere spannen ihn einfach ins Joch der Arbeit; sie zwingen ihn, bis zur äußersten Grenze körperlicher und geistiger Anstrengung neue Schätze zu erzeugen, nach denen er aber nicht seine Hände auszustrecken berechtigt ist.1 (...) Und da viele Millionen ganz in der nämlichen Lage sich befinden, wie er, so setzt er sich obendrein der Gefahr aus, daß sich, während er sich besinnt, hundert Andere um seine Stelle bewerben, so daß er neuerdings in der Luft hängt. Furchtbar schwingt seine Peitsche der Hunger über dem Kopfe des Armen. Um zu leben, muß er sein eigenes Ich täglich und stündlich freiwillig verkaufen.2 (...) Bettelt der Arme, der momentan außer Stande ist, sich an einen Ausbeuter zu verkaufen, oder den die Eigentumsbestie bereits zur Arbeitsunfähigkeit ausgeschunden hat, so sagt der satte Bourgeois, das sei Vagabundage, und er ruft nach Polizei; er verlangt Stockprügel und Zuchthäuser für den armen Teufel, der nicht zwischen Bergen von Lebensmitteln verhungern will. Greift der Arbeitslose gar zur sonst so viel gepriesenen Selbsthilfe, tut er im Kleinen, was die Reichen täglich ungestraft im Großen tun, d.h. stiehlt er etwa, um existieren zu können, so sammelt die Bourgeoisie glühende Kohlen "sittlicher" Entrüstung über seinem Haupte und überantwortet ihn mit strenger Miene dem Staatszwinger, um ihn dort desto entschiedener (wohlfeiler) auszubeuten.3 Verbinden sich die Arbeitsleute, um gemeinsam höhere Löhne, kürzere Arbeitstage u. dgl. zu ertrotzen - sogleich zetert das Protzentum, das sei Konspiration und müsse hintertrieben werden. Organisieren sich die Proletarier politisch, so ist das ein Verstoß gegen "göttliche Weltordnung", der durch Ausnahmegesetzgebung zu Nichte gemacht werden muß.4 Denkt schließlich das Volk ans Rebellieren, so erschallt in der ganzen Welt ein Wutgeheul der Goldtiger ohne Ende. Sie lechzen nach Massakres und ihr Blutdurst ist unstillbar.5 Das Leben des Armen gilt dem Reichen ohnehin für Nichts. Als Schiffseigner setzt ganze Bemannungen aufs Spiel, wenn es darauf ankommt, hohe Versicherungsprämien für halbverfaulte Fahrzeuge zu ergaunern.6 Schlechte Ventilation, zu tiefer Bau, mangelhafte Stützung usw. bringen jährlich vielen Tausenden von Bergleuten den Tod, erhöhen aber den Gewinn, daher es für die Grubenbesitzer dabei sein Bewenden hat. Nicht mehr kümmert sich Fabrikpascha darum, wie viele "seiner" Arbeiter von Maschinen zerrissen, durch Chemikalien vergiftet oder in Dunst und Schmutz langsam erstickt werden. Der Profit ist die Hauptsache. Weiber sind billiger als Männer, daher saugt jeder kapitalistische Vampir mit ganz besonderer Vorliebe Weiberblut.7 (...) Großkapitalisten "machen" d. h. ergaunern vielleicht 10 - 20 Prozent Gewinn bei ihren Umsätzen; der Krämer will mindesten 100 Prozent haben. Er bedient sich zur Erzielung dieses Resultats verschiedenartiger Kniffe; insbesondere treibt er die schamloseste Warenverfälschung. Verwandt mit diesen Betrügern sind die zahllosen Bierpantscher, Schnapsverderber und sonstigen Giftmischer9, welche in alle großen Städten und industriellen Distrikten jede Gasse unsicher machen. Ferner sinnen die Hauspaschas ohne Unterlaß darüber nach, wie sie das Leben der Proletarier verbittern könnten. Die Wohnungen werden immer schlechter, die Mieten höher, die Kontrakte niederträchtiger. Mehr und mehr werden die Arbeiter zusammen gepfercht in Hintergebäuden, in Dachkammer und Kellerlöchern, die voll von Wanzen, feucht und moderig sind. Gefängniszellen sind häufig von zehnfach gesünderer Beschaffenheit.10 (...) Speziell zur Verdunkelung der sozialen Frage sind ebenfalls ganze Schwadronen von Strauchrittern tätig. Die Professoren der Nationalökonomie spielen z. B. so recht die Leibkosaken der Bourgeoisie, indem sie das goldene Kalb als die wahre Sonne des Lebens preisen und die Gerbereien von Arbeiterfellen "wissenschaftlich" in allgemeine Wohltätigkeit an der Menschheit umlügen.11 (...) Sie dirigieren ganze Armeen von Soldaten, Gendarmen, Polizisten, Spionen, Gefängniswärtern, Zollwächtern, Steuereinnehmern, Exekutoren usw. Die letzteren Gattungen des Bütteltums sind fast durchgängig dem nichtsbesitzenden Volke entnommen, auch werden sie selten besser als proletarisch entlohnt. Dennoch spielen dieselben mit großem Eifer die Spähaugen, Schnüffelnasen und Lauschohren, die Klauen, die Zähne und die Saugrüssel des Staates, welch' letzterer solchermaßen augenscheinlich nichts weiter ist, als die politische Organisation einer Rotte von Betrügern und Ausbeutern, die ohne eine solche Macht- und Tyrannisierungs-Maschinerie nicht einen einzigen Tag vor dem gerechten Zorn und Unwillen des geschundenen und geplünderten Volkes sich zu halten vermöchten.12 (...) In ihren Schädeln hat sich die Marotte festgesetzt, daß die Menschheit lediglich dazu da sei, um von ihnen geknufft und angespieen zu werden. Höchstens erachten sie es der Mühe wert, die schönsten Weiber und Mädchen "ihrer" Länder zur Befriedigung ihrer viehischen Lüste auszuwählen.13 Die Übrigen haben das Recht, "alleruntertänigst zu verrecken". (...) Vor dem Einflusse dieser Börsenkönige, Eisenbahnmagnaten, Kohlenbarone und Schlotjunker sinkt die "Souveränität des Volkes" buchstäblich in den Straßenkot.14 Diese Kerle haben die ganzen Vereinigten Staaten in den Taschen, und was sich da an scheinbar freier Gesetz- und Stimmgeberei breit macht, ist eitel Mummenschanz. (...) Wer diese führt, wird stets von der herrschenden Sippschaft der Aufreizung geziehen, grimmig gehaßt und verfolgt werden.15 (...) Arbeiten wir also überall auf die Revolution hin, ehe es zu spät ist! Der Sieg des Volkes über seine Blutsauger und Tyrannen wird dann nicht ausbleiben können. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
sticky, sei doch bitte nicht so neidisch. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||
Ein altes Schriftstück im Vergleich zu heute: Die Geschichte wiederholt sich...
Johann Most: "Die Eigentumsbestie", New York 1887 |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Nö, aber dir dein Lebenswandel vorwerfen lassen. |
Zitat: |
Sinngemäss: "Geld bringt den wahren Charakter zum Vorschein!" Deiner scheint der Opportunismus zu sein... |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||
Oje! Auf was soll ich denn neidisch sein? Für den schnöden Mammon meine sprichwörtliche Seele nicht verkauft zu haben? Mag man mich für meine politisch radikalen Ansichten hassen, so habe ich dennoch immer dazu gestanden und bin nicht bei der ersten Gelegenheit, Reichtum anzuhäufen, umgefallen! |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wieso sollten auch auf den Altären der heutigen Götter keine Menschen/Tiere geopfert werden? Und das <s>verbrauchen</s> halten von Sklaven und die Heerscharen an Knechten/Mägden gehörte früher wie heute dazu. |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||||
glaubst Du das man dafür in den Himmel kommt? Wenn es ist wie Du darstellst hast Du versäumt es DIR in diesem System gut gehn zu lassen. Wozu? |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
weswegen? Weil er es vorgezogen hat von der Verlierer- auf die Gewinnerseite zu wechseln und die Chance dazu hatte? Aus meiner Sicht ist jder bescheuert der es könnte und nicht tut.
Ist Opportunismus ein Charakterzug? Wenn Geld den wahren Charakter zum Vorscheoin bringt - was bringt dann Mangel an Geld zum Vorschein? kurz? - meinst Du das System wäre ein anderes wenn diejenigen die in der Lage sind seine Vorteile zu nutzen dies NICHT tun würden? |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Nö, aber dir dein Lebenswandel vorwerfen lassen. Sinngemäss: "Geld bringt den wahren Charakter zum Vorschein!" Deiner scheint der Opportunismus zu sein... |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||||
"Gut gehen lassen": auf wessen Kosten? Das ist doch die Frage! Du meinst wohl auch: "Wenn Jeder nur an sich denkt, ist auch an Alle gedacht..." Der Reichtum der Wenigen ist von massig vielen Anderen weggenommen worden. |
Zitat: |
Nein, ich denke nicht, dass man in den Himmel kommt, wenn man verzichtet, ohne Rücksicht auf Andere dem Geld |
Zitat: |
Aber die, die das machen, richten sich schon mal das Paradies auf Erden ein und sehen teilnahmslos dabei zu, wie diejenigen, welche für das Reichtum der Einen enteignet wurden, elendig verrecken. Soll ich mich etwa daran beteiligen? |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
"Gewinner", "Verlierer": In welche Kategorien teilst du denn deine Mitmenschen ein? Interresant, wie die Denkweise sich bei Menschen entwickeln, die auf dem neoliberalen Kapitalistenstrich gehen... |
Zitat: |
Aber du hast recht: Der, welcher gewaltsam gezwungen wird, sein Haupt auf den Richtblock legen zu müssen, ist im Gegenzug zum Henker, der das Beil schwingt, ein Verlierer! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und nein, ein Opportunist bin ich sicher nicht, im Gegenteil, ich habe einen Weg gefunden, wie ich weniger Kompromisse machen muss als andere. Ich bin nicht darauf angewiesen jeden Job zu machen, muss vor keinem Chef und keinem Sozialamtssachbearbeiter kuschen und muss mich auch keinem Konsumdiktat unterwerfen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich bin nicht darauf angewiesen jeden Job zu machen, muss vor keinem Chef und keinem Sozialamtssachbearbeiter kuschen und muss mich auch keinem Konsumdiktat unterwerfen. Ich besitze kein Auto ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und uebrigens:
Wer mit 20 kein Sozialist ist, der hat kein Herz und wer mit 40 kein Kapitalist ist, der hat kein Hirn. Ich hatte schon immer beides.... |
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