Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Damit emotionalisiert man die Diskussion |
step hat folgendes geschrieben: |
Zudem: Es kann zwar sein, daß die Schwangere "gerade dieses" Kind nicht will - etwa bei einer Vergewaltigung. Das ist aber nicht unbedingt der Fall. Häufig will sie einfach (jetzt) kein Kind in die Welt setzen. Die Ablehnung richtet sich also nicht gegen ein ganz spezielles Kind, sondern dagegen, ein zusätzliches Kind zu produzieren, und die entsprechende Lebenssituation. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
das problem ist wohl eher, dass diese diskussion eh' kaum emotionslos geführt werden kann. entweder, es diskutieren leute, die nie davon betroffen waren und auch selbst nie davon betroffen sein werden emotionslos darüber - was aber auch nicht sinn der sache sein kann - oder eben frauen, die schon selbst vor dieser entscheidung gestanden haben und das ganze sicherlich kaum emotionslos betrachten können. oder es reden auch noch menschen mit, die einem komischen konstrukt wie gott die entscheidung über ihr leben überlassen.... und ich denke, die frage, ob es mord ist, wäre einfach damit beantwortet, wenn man frauen fragt, die abgetrieben haben, ob sie es mit niedertracht, arglist und heimtücke o.ä.getan haben |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Es ist seit langem schon so, daß der Mensch was sich selber betrifft, die Evolution außer Kraft gesetzt hat. Laut Darwin und Dawkins funktioniert sie so, daß die erfolgreichen Exemplare einer Art mehr Nachkommen haben als die anderen. Beim Menschen ist das umgekehrt. Seit alten Zeiten haben die Armen und die Verlierer erheblich mehr Kinder als die Reichen und Erfolgreichen. Kein Wunder, daß homo sapiens immer mehr verblödet und auf keinen grünen Zweig kommt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Kein Wunder, daß homo sapiens immer mehr verblödet [...] |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Für diese Behauptung hast du doch sicher auch einen Beleg. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Beim Menschen ist das umgekehrt. Seit alten Zeiten haben die Armen und die Verlierer erheblich mehr Kinder als die Reichen und Erfolgreichen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Deshalb ist Armut also so hartnäckig. Würden die Armen endlich mal aufhören sich fortzupflanzen und nur noch die Reichen Kinder bekommen, wären in einer Generation alle Menschen reich. Genial. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
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Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Deshalb ist Armut also so hartnäckig. Würden die Armen endlich mal aufhören sich fortzupflanzen und nur noch die Reichen Kinder bekommen, wären in einer Generation alle Menschen reich. Genial. |
Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Dankeschön. Dann kann nan den hier dicht machen. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Ich schlage hingegen vor, diesen Diskussionsstrang hier schlicht dort anzuhaengen, damit der hier infam und irrefuehrend gewaehlte Propaganda-Titel ("praenatale Kindstoetung") verschwindet. |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Wie kommt es eigentlich, dass ausgerechnet diejenigen, die sich auf die Bibel berufen, sich besonders für die Rechte ungeborener Kinder einsetzen, wo doch der damals noch nicht so liebe Gott die Rechte der schon geborenen Kinder im alten Testament mit Füßen tritt, indem er sie reihenweise tötet oder töten lässt, nur um Pharao zu ärgern oder wegen einer Wette über Hiob. |
Arcanis hat folgendes geschrieben: | ||
Das hat mit der Bibel nichts zu tun. Ich spreche mich gegen das leichtfertige “Töten von menschlichen Embryonen“ aus, weil ich menschliches Leben als unendlich wertvoll ansehe - unabhängig von Gott, Allah, dem Osterhasen und dem Weihnachtsmann. |
299792458 hat folgendes geschrieben: | ||||
Entweder bist du ein Lügner oder ein Dummschwätzer. Kein Mensch der Welt benimmt sich so, als würde er/sie das menschliche Leben als unendlich wertvoll ansehen. Sonst müsstest du alle paar Tage Blut spenden gehen, Organspender sein, dein Leben bedingungslos der Rettung von Bedürftigen widmen und dein ganzes Vermögen inklusive des Computers zur Bekämpfung von Hunger/Krankheiten spenden. Und vorallem Personen, die anderen ihre Moral aufdrängen wollen, entpuppen sich nur all zu oft als Hypokriten. Z.Bsp. Amerikanische Christen, die gegen Abtreibung sind. Die gleiche Meute ist für Krieg, gegen Recht auf eigenen Körper und eigenes Leben und für die Vernichtung von Andersdenkenden. Wenns nach ihnen ginge würden Menschen wie ich an den Scheiterhaufen brutzeln. |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Kein Mensch der Welt benimmt sich so, als würde er/sie das menschliche Leben als unendlich wertvoll ansehen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Man kann durchaus der Auffassung sein, das menschliche Leben sei insofern unendlich wertvoll, als daß es kein Objekt des Tauschs sein könne. Wenn man fragt, wieviel sei etwas wert, dann steht aber genau diese Überlegung dahinter: Wieviel von dem entspricht wieviel von jenem? Ferner ist selbstverständlich möglich, sein Verhalten an dieser Auffassung zu orientieren. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Man kann durchaus der Auffassung sein, das menschliche Leben sei insofern unendlich wertvoll, als daß es kein Objekt des Tauschs sein könne. Wenn man fragt, wieviel sei etwas wert, dann steht aber genau diese Überlegung dahinter: Wieviel von dem entspricht wieviel von jenem? Ferner ist selbstverständlich möglich, sein Verhalten an dieser Auffassung zu orientieren. |
299792458 hat folgendes geschrieben: | ||||
Entweder bist du ein Lügner oder ein Dummschwätzer. Kein Mensch der Welt benimmt sich so, als würde er/sie das menschliche Leben als unendlich wertvoll ansehen. Sonst müsstest du alle paar Tage Blut spenden gehen, Organspender sein, dein Leben bedingungslos der Rettung von Bedürftigen widmen und dein ganzes Vermögen inklusive des Computers zur Bekämpfung von Hunger/Krankheiten spenden. Und vorallem Personen, die anderen ihre Moral aufdrängen wollen, entpuppen sich nur all zu oft als Hypokriten. Z.Bsp. Amerikanische Christen, die gegen Abtreibung sind. Die gleiche Meute ist für Krieg, gegen Recht auf eigenen Körper und eigenes Leben und für die Vernichtung von Andersdenkenden. Wenns nach ihnen ginge würden Menschen wie ich an den Scheiterhaufen brutzeln. |
Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Könnt ihr mir erklären wieso Humanisten das Leben eines Babys unendlich hoch schätzen, jedoch einer Tötung desselben nur ein paar Wochen davor zustimmen, nur weils gerade nicht passt? Ich verstehs nämlich nicht. |
Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Ich spreche mich gegen das leichtfertige “Töten von menschlichen Embryonen“ aus, weil ich menschliches Leben als unendlich wertvoll ansehe - unabhängig von Gott, Allah, dem Osterhasen und dem Weihnachtsmann. |
Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Mit Religion hat das bei mir nicht zu tun, auch wenn ich denke, dass “Recht auf eigeneb Körper“ auch für den Ebryo gelten sollte. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Also das glaube ich nicht. Weshalb ist ein menschliches Embryo aus deiner Sicht eher schützwürdig als ein ausgewachsenes Schwein? Was macht den Menschen per se wertvoller, als jedes beliebige fühlende Wesen? |
pera hat folgendes geschrieben: |
Es gibt weit über 7.000.000.000 Menschen,
25000 Eisbären, 3500 Tiger. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das wollte ich durch:
auch rausbekommen. Bzw. warum embryonales Leben"unendlich wertvoll" (mittlerweile durch “sehr sehr wertvoll“ ersetzt) ist. |
Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Mit Religion hat das bei mir nicht zu tun, auch wenn ich denke, dass “Recht auf eigeneb Körper“ auch für den Ebryo gelten sollte. |
Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Man könnte also postulieren, dass menschliches Leben für einen Humanisten wichtig sei. ... Aber in anderen Fällen müsste doch ein Humanist zweifellos dagegen sein menschliches Leben zu töten - insbesondere, wenn es nur deshalb ist, weil das Kind gerade nicht in den Kram passt, behindert sein könnte etc. |
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