Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso sind ausgerechnet die denn "albern"? Sofern mir es bekannt ist, kriegen die ja nun wahrlich keinen Goldschatz für ihre Arbeit, sondern machen das aus ideellen Gründen und sind mit den beknackten Umständen, für die sie nix können, auch unzufrieden. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Wie schon gesagt, wenn die Vereine für die Polizei löhnen müssen, werden die auch 'ernsthaft' bemüht sein, das Problem in den Griff zu bekommen, so gibt es aber kein wahrnehmbares Interesse. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso sind ausgerechnet die denn "albern"? Sofern mir es bekannt ist, kriegen die ja nun wahrlich keinen Goldschatz für ihre Arbeit, sondern machen das aus ideellen Gründen und sind mit den beknackten Umständen, für die sie nix können, auch unzufrieden. |
Zitat: |
Mit welchem Verein gehst Du fremd?
Es kann nur einen (Verein) geben und der heißt Eintracht Frankfurt! |
Zitat: |
Ich arbeite persönlich daran, dass...
...gängige Vorurteile gegenüber unseren Fans abgebaut werden. |
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Den Verein kostet der Sicherheitsaufwand für das brisante Spiel rund 15 000 Euro. Und das betrifft nur den Stadion-Innenraum. Außerhalb ist die Polizei für den reibungslosen Ablauf zuständig. Und dort gibt es das größte Fragezeichen. Die 300 Frankfurter Fans reisen mit sechs Bussen an, das war Bedingung, um überhaupt ein Ticket zu bekommen. Die Busse nach Neustadt zu eskortieren und die Insassen in ihren Bereiche zu begleiten, ist kein Problem. Doch die Unwägbarkeit ergibt sich daraus: Wie viele Anhänger des Zweitligisten zieht es auch ohne Tickets nach Halle? Wie viele suchen im Umfeld der Arena die Konfrontation?
Etabliertes Mittel ist die Kontrolle der wichtigsten Zufahrtsstraßen. Dort können Autos mit Nummernschildern aus dem Rhein-Main-Gebiet überwacht und gegebenenfalls zurückgeschickt werden. Auch Züge werden beobachtet. Und sicher ist: Die Polizei wird auch ein Auge auf den geplanten Marsch der HFC-Anhänger aus der Innenstadt zum Stadion haben. |
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Im Anschluss an die Pokal-Partie zwischen dem BFC Dynamo und dem 1. FC Kaiserslautern (0:3) ist es zu schweren Randalen auf den Rängen des Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks gekommen. Einige hundert Hooligans des Fünftligisten durchbrachen am Samstag eine Absperrung von Ordnern und stürmten den Fanblock der Gäste. Bei den Prügeleien auf der Tribüne wurden mehrere Personen verletzt. Die Polizei nahm Verdächtige fest. Außerdem wurden Gegenstände in den Block geworfen. Während des "Hochrisiko-Spiels" war es abgesehen von Böllerschlägen und einer zweiminütigen Unterbrechung ruhiggeblieben. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Randale in der 1. Runde DFB - Pokal
Quelle, WK, vom 30.07.2011 Schwere Randale auf den Rängen
war das eigentlich in der sogenannten Sportschau des ZDFs heute (Edit: gemeint gestern) ein Thema ? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Randale in der 1. Runde DFB - Pokal
Quelle, WK, vom 30.07.2011 Schwere Randale auf den Rängen
war das eigentlich in der sogenannten Sportschau des ZDFs heute (Edit: gemeint gestern) ein Thema ? |
Zitat: |
Am Samstag war es nun so weit. Rund 1.000 Polizisten waren vor Ort, darunter die Bundespolizei und auch Kräfte der hessischen und niedersächsischen Landespolizei. Ein logistischer Aufwand im hohen sechsstelligen Bereich. |
Zitat: |
und [b]200 Frankfurter Ultra-Fans mit dem Zug nach Halle gereist, hatten aber keine Eintrittskarte fürs Stadion. Sie wurden nicht in die Stadt gelassen. Doch eskalieren sollte die Situation auch nicht. Deshalb durften die Frankfurter das Spiel auf dem Ernst-Kamieth-Platz per Radio verfolgen |
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Der Tod Polleys sowie weitere fünf erheblich Verletzte waren die Eskalation einer langen Kette von Ausschreitungen im Fußballumfeld. Bereits am 9. September 1990........ |
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Daniel Nivel (* 30. November 1954) ist ein französischer Mobilgendarm (Bereitschaftspolizist), der am 21. Juni 1998 in Ausübung seines Dienstes von deutschen Hooligans lebensgefährlich verletzt wurde
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Über die Landesgrenzen zu gucken halte ich schon für sinnvoll, insbesondere wenn ja die nächste EM in Polen - Ukraine vor der Tür hat, und Polen ein riesiges Hooligan - Problem hat. |
Zitat: |
Allein für die Begleitung der etwa 4000 Pfälzer Fans und der Sicherung der Bahnhöfe will die Polizei fünf Hundertschaften abstellen. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
ich bin gegen eine beteiligung an den kosten der polizeieinsätze. alle zahlen steuern dafür und das muss genügen. wenn es den verantwortlichen zu teuer wird, müssen sie auch auf die spiele verzichten inkl einnahmen daraus. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du irgendwo eine Fete veranstaltest, und ein Polizeieinsatz ist erforderlich, wirst zur Kasse gebeten. Warum sollen das die Fußballvereine nicht? |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Polizeieinsätze gibt es bei allen Veranstaltungen ab einer gewissen Größe des Publikums. Sollen die Besucher von Konzerten dann auch zur Kasse gebeten werden? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du irgendwo eine Fete veranstaltest, und ein Polizeieinsatz ist erforderlich, wirst zur Kasse gebeten. Warum sollen das die Fußballvereine nicht? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kenne mich nicht genug aus. Ich denke, daß Konzertveranstalter durchaus die Polizeieinsätze zahlen müssen. Vielleicht kennt sich hier jemand aus? |
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Wenn der FC St. Pauli spielt, wird es aufwendig für Hamburg: 1367 Polizeibeamte waren während des Spiels gegen Hansa Rostock im März im Einsatz. |
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Selbst zu den größten Konzerten müssen kaum mehr als eine Handvoll zusätzlicher Polizeibeamte zur Sicherung anrücken. 12500 Besucher kamen Ende Januar zu jedem der beiden Tina-Turner-Konzerte, gerade einmal neun zusätzliche Beamte mussten je Abend vor Ort sein. Ähnlich lief es ab beim Rosenstolz-Konzert oder beim Auftritt von Udo Jürgens, für den aber acht Beamte ausreichten. Die Kosten für die zusätzliche Sicherung betrugen je 974 Euro. |
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Die neuesten Statistiken zeigen: Die Gewalt rund um den Fußball ist weiter eine Bedrohung. Obwohl die Zahl der Verletzten einen Höchststand erreicht hat, spricht die DFL nicht von Eskalation. |
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(...)dass aus Anlass der 612 Begegnungen der ersten und zweiten Liga 846 Personen verletzt wurden. Dies ist die höchste Zahl, seit diese Statistik 1999 eingeführt wurde. In der Spielzeit zuvor gab es 784 Verletzte. |
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Die höchste Zahl der Opfer ist unter den Unbeteiligten zu finden: 344. |
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Der Erstligaklub Hannover 96 will mit höheren Ticketpreisen für zündelnde Fans auf den Einsatz von Pyrotechnik in den Stadien reagieren. "Das sind Kosten, die Dritte verursachen. Deshalb gibt es die Überlegung, diese Kosten durch höhere Eintrittspreise aufzufangen", sagte Vereinschef Martin Kind. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ein Fußballverein, der nicht mehr im Fernsehen ist - hat dann den Stress mit den Sponsoren - und über Geld lässt sich ja im Fußball sehr viel Regeln |
Kiki hat folgendes geschrieben: | ||
Dem Verein würden dann mal eben 500 000 € an Fernsehgeldern abhanden kommen. Zumindest kriegt der HSV jetzt soviel für den DFB-Pokal, weil sie weiter sind. edit: Was Kind meint.... sorry, ne, da muss es andere Wege geben. Man kann nicht alle anderen mitbestrafen. |
Zitat: |
Am Dienstagabend aber wurden die Gäste mit Applaus begrüßt. Vor dem Spiel warfen sie zusammen mit den Gastgebern Blumensträuße auf die Tribünen. "Wir konnten es erst gar nicht glauben", sagte Manisaspors Mittelfeldspieler Ömer Aysan nach dem Spiel. "Es war so eine lustige und angenehme Atmosphäre." |
Zitat: |
Mindestens acht Polizisten sind bei Auseinandersetzungen vor dem Fußball-Pokalspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Kaiserslautern verletzt worden. Fans hatten am Mittwochabend auf dem Weg zum Stadion mit Flaschen, Böllern und Steinen geworfen. |
Zitat: |
Im Gedränge wurde am Bahnhof ein Fan vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Wie viele Krawallmacher insgesamt verletzt wurden, war zunächst unklar. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
DFB-Pokal - Nachspiel:
Quelle: WK, vom 27.10.2011 Verletzte bei Krawallen vor DFB-Pokalspiel Frankfurt gegen FCK
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Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Gemeinsam ist ihnen sicher, dass durch Krawalle einer Minderheit von gewaltbereiten Hooligans Zehntausenden von Fans die Spiele vermiest und das Ansehen der Clubs geschädigt wird. Diesem Frustablassen ist nur schwer beizukommen, in den Verkehrsmitteln und an den Zugängen zu den Stadien sind aufwendige Kontrollen nötig, von denen auch harmlose Besucher betroffen sein können. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Der "gewaltbereite Hooligan", von dem die "Krawalle" ausgingen, ist in ganz vielen Fällen ein Klischee, das bei der Analyse nicht weiterhilft. In Wirklichkeit sind es oft ganz bestimmte Gemengelagen, die eine an sich friedliche Situtation eskalieren können. Der "Hooligan" als böswilliger (und alleiniger) Verursacher bietet sich höchstens als plakatives und simples Feindbild für Journalisten an, die nicht recherchieren können oder wollen. Es ist schon deshalb falsch, weil es den Hooligan in der altbekannten Form kaum noch gibt. Nimmt man stattdessen z.B. die Ultra-Bewegung in den Blick, ergibt sich ein ausgesprochen heterogenes und diffiziles Bild. Selbst innerhalb der Ultras eines Vereins. Größtes Problem hier ist allerdings wieder ein altes, nämlich das "entspannte" Verhältnis zum Thema Gewalt. Nnicht überall, aber vielfach, weshalb ich persönlich diese Bewegung auch nicht unkritisch sehe. Anders als bei Hooligans der Vergangenheit ist die Gewalt hier aber selten Selbstzweck, sondern wird vielfach als eine Art Selbstverteidigung empfunden, wobei hier gewiss auch das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung zum Tragen kommt. Das dann allerdings auf allen Seiten: sowohl die Ordnungsmacht wie auch die Ultras treten in z.T. völlig übertriebener Machopose auf. Dabei geben sich Polizisten nicht selten mindestens so martialisch wie die Ultras. Ich halte es jedenfalls für völlig eindeutig, dass man mit dem Prinzip von Schuldzuweisung und mehr Repression das Problem massiv verschärft. M.E. befindet sich die Ultra-Bewegung am Scheideweg: Wenn man hier nicht mit Bedacht und der notwendigen Sachkenntnis rangeht, züchtet man sich auf Sicht ein echtes Problem. Die derzeitige Kampagne der BILD hat natürlich genau daran ein Interesse, weil sich mit Eskalationen wunderbar Auflage machen lässt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten fand ich letztens das Beispiel aus der Türkei ganz nett, wo als Strafe für die Randale nur Frauen und Kinder zum Spiel zugelassen wurden
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
ja, hat was, wobei das diskriminierung ist. immer noch besser als die anderen lösungsversuche. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
ja, hat was, wobei das diskriminierung ist. immer noch besser als die anderen lösungsversuche. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
ja, hat was, wobei das diskriminierung ist. immer noch besser als die anderen lösungsversuche. |
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