Zitat: |
Nach dem Schlusspfiff war es, wie die Wiesbadener Polizei am späten Samstagabend mitteilte, zunächst zu verbalen Ungereimtheiten zwischen Betreuern und Eltern der fußballspielenden Kinder gekommen. Der Streit eskalierte in einer Schlägerei, bei der bis zu zehn Personen aus beiden Lagern mitmischten, darunter auch einige Kinder.
In dem Handgemenge zog ein 45Jahre alter Mann aus Wiesbaden ein bisher unbekanntes Reizstoffsprühgerät und sprühte wahllos in das Gerangel. Zahlreiche Personen waren von der Gasattacke betroffen, nach bisherigen Erkenntnissen wurden zwölf Personen verletzt, vier mussten in Krankenhäusern behandelt werden. |
Zitat: |
Siegfried Maurer, Klassenleiter der D-Jugend beim Wiesbadener Jugendfußball, kennt die Probleme, die „überehrgeizige Eltern“ am Spielfeldrand bereiten. Aber eine Eskalation wie am Samstag ist neu für ihn. Er sei „geschockt“, bekennt Maurer. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Eine Literaturliste findet man zu diesem Thema hier |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Soll es in diesem Fred darum gehen, analog zum Missbrauchsfred eine Art Pressespiegel der Negativbeispiele von Gewalt im Fußball zu erstellen, oder sollen deren Ursache und Strukturen diskutiert werden? Außerdem: Geht es um Gewalt im Amateur- und/oder Jugendbereich durch Spieler und Beteiligte und/oder die Hooligan-Problematik bzw. Gewalt im Umfeld höherklassigen Fußballs - ggf. auch über die Landesgrenzen hinaus? Je nach Antwort bzw. Zielrichtung dieses Freds würden mir da nämlich höchst unterschiedliche Anmerkungen einfallen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Fußball schneidet insbesondere schlecht ab, wenn man ihn mit anderen Mannschaftssportarten vergleicht. Eishockey ist ja diesbezüglich derzeit ein gutes Beispiel.
Ich besuchte einmal ein Spiel von den Frankfurt Lions gegen die Iserlohn Roosters und da standen die Fans beider Teams teilweise ohne Trennung nebeneinander und Polizei war kaum vorhanden. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist bei den meisten Fußballspielen auch problemlos möglich. Es gibt bestimmte "Hass-Duelle" wo das Risiko von Ausschreitungen besonders hoch ist. Und es gibt Hooligans, für die Prügeleien der wichtigste, wenn nicht gar der einzige Grund eines Stadionbesuches sind. Dass aber Fußballfans grundsätzlich nichts anderes im Sinn hätten als sich gegenseitig auf die Omme zu hauen und von Hundertschaften gewaltsam auseinander gehalten werden müsste, ist ja einfach mal Unsinn. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Ok, aber klischehafterweise scheint es so, dass sich Fußballfans mehr untereinander prügeln als Eishockeyfans,... |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist bei den meisten Fußballspielen auch problemlos möglich. Es gibt bestimmte "Hass-Duelle" wo das Risiko von Ausschreitungen besonders hoch ist. Und es gibt Hooligans, für die Prügeleien der wichtigste, wenn nicht gar der einzige Grund eines Stadionbesuches sind. Dass aber Fußballfans grundsätzlich nichts anderes im Sinn hätten als sich gegenseitig auf die Omme zu hauen und von Hundertschaften gewaltsam auseinander gehalten werden müsste, ist ja einfach mal Unsinn. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Warum das - oder ob es überhaupt so - ist, könnte schon interessant sein. OK, jetzt hab ich das Thema erweitert, jetzt könnt man auch noch Wrestling dazu nehmen. Ein umfangreiches Thema, das alles. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Die Frage, wieso gerade Fußball diese gewaltbereiten Fans anzieht, und eben andere Sportarten nicht, das ist doch auffallend. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso hissen selbst ansonsten am Fußball Desinteressierte zu Weltmeisterschaftszeiten Deutschlandfahnen oder bemalen sich ihre Gesichter? Auch dergleichen ist von anderen Sportarten in diesem Umfang nicht bekannt. Fußball ist der Nationalsport Nummer 1 mit entsprechender medialer Aufmerksamkeit. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Nun, die Zielrichtung ist bewusst allgemein gehalten. Ich halte eine Trennung von Amateur und Profibereich nicht für zielführend, denn auch in den unteren Ligen gibt es heftige Gewaltausbrüche, auch wenn mein Beispiel aus dem Jugendbereich wohl eine Ausnahme zu sein scheint. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Über die Landesgrenzen zu gucken halte ich schon für sinnvoll, insbesondere wenn ja die nächste EM in Polen - Ukraine vor der Tür hat, und Polen ein riesiges Hooligan - Problem hat. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Was ich interessant finde ist, das es wohl Vereine gibt, die auffallend häufig durch FAN - Randale auffallen und andere eben nicht. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Fußball schneidet insbesondere schlecht ab, wenn man ihn mit anderen Mannschaftssportarten vergleicht. Eishockey ist ja diesbezüglich derzeit ein gutes Beispiel.
Ich besuchte einmal ein Spiel von den Frankfurt Lions gegen die Iserlohn Roosters und da standen die Fans beider Teams teilweise ohne Trennung nebeneinander und Polizei war kaum vorhanden. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Bezogen auf Pressespiegel. Wenn jenseits der großen Printerzeugnisse auch mal die Lokalpresse hinzugezogen wird, fällt erst die Gewalt im Amateurbereich auf. Die Schreibpraktikanten von SPON und Co werden sich wohl kaum bemühen, über Ereignisse in der Fußballprovinz zu berichten. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
FANs |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Mal u.U. ot: Hat es irgendeinen speziellen Grund, dass du "Fan" konsequent in Großbuchstaben schreibst? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Also Deine Erklärung ist, wenn ich Dich richtig verstehe, dass Fußball mehr Randale verursacht, weil dieser Sport über die größte Fangemeinde in unserem Land verfügt. Also kurz gefasst: Viele FANs = viel Randale. Nun, die NHL ist in Canada vielleicht die Nr 1. der Sportarten, in den USA vielleicht erst an 3. oder 4. Stelle kommend. Die füllen dort die Hallen auch mit 10.000 FANs, von Randalen unter FANs hört man nichts oder American Football in den USA, Rugby in Neuseeland. Die Masse der FANs dürfte wohl kaum eine Erklärung sein. Bei der Rugby WM sind auch zehntausende in einem Stadion und die Länderduelle zwischen England und Frankreich sind durchaus von Rivalität geprägt. Von Ausschreitungen hörte ich bisher aber noch nicht. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Da irrst du. Gewalt ist im Jugend- und Amateurbereich durchaus ein riesiges Problem. Dort geht es allerdings oft von den Spielern selber aus. Gern auch v.a. dann, wenn s.g. "Migrantenvereine" auf "einheimische" treffen. Aber natürlich auch sonst. Es gibt hier auch ganz eigene Phänomen: Eine ganze Reihe von z.B. "türkischen" Vereinen befinden sich fest in der Hand von Nationalisten bis hin zu den Grauen Wölfen - und die leisten natürlich entsprechende "Integrationsarbeit". Das ist in der Öffentlichkeit leider noch gar nicht angekommen bzw. als Problem erkannt worden. Davon zu trennen ist das Gewaltphänomen in den höheren Ligen, da hier ganz andere Rahmenbedingungen und Motivationen ein Rolle spielen. Da geht es um die große mediale Bühne, um das Wechselspiel mit polizeilicher bzw. ordnungsdienstlicher Repression, um Massenpsychologie, um eingeübte Riten und Rollenverständnisse und z.T. auch "Stellvertreterkriege". |
Zitat: |
Die Vereinsführungen beider Vereine schafften es im Vorfeld, für eine ruhige und friedliche Atmosphäre zu sorgen, die sich auch auf das Spielfeld übertrug. |
J_o_k_e_r hat folgendes geschrieben: |
Ein Beweggrund könnte in der Tat der architektonische Entwurf des Stadions sein.
Bsp. Gladiatorenkampf im Kolosseum. Daher gehend stelle ich in den Raum, Gewalt könnte an solchen Orten Tradition sein. |
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Leider hat sich zur Europameisterschaft 2008 einiges geändert. Das gemeinsame Fußballerlebnis war immer noch prima - aber: Bei den Public-Viewing-Veranstaltungen kam es zu Randalen, Schlägereien und massivem Alkoholkonsum - auch bei Jugendlichen. Ob Frankfurt, Dresden, Hamburg, Schwerin, Heilbronn oder Wien, Klagenfurt und Zürich - in zahlreichen Städten haben Unruhestifter die fröhliche Gemeinsamkeit überlagert und Sicherheitsfragen rückten plötzlich in den Fokus. Auch im Wiesbadener Kurpark. |
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30 Polizisten und 20 Sicherheitskräfte mussten eingesetzt werden, intensive Taschenkontrollen am Eingang waren nötig. Zum Vergleich: Das WM-Finale 2002 auf dem Bowling Green sahen 35 000 Zuschauer - und kein einziger Polizist musste zum Einsatz kommen. |
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Nach der Karte des Schiedsrichters soll Zeman nach Aussagen des 02-Vorsitzenden Horst Klee 20, 30 Meter zu dem wieder am Boden liegenden Torhüter gespurtet sein und ihm „Vollspann“ in Bauch oder Nierengegend getreten haben. Darauf seien mehrere der rund 50 Zuschauer erregt auf den Platz gerannt. |
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Zu einer handfesten Auseinandersetzung kam es nach dem Spiel des VfR Wiesbaden II gegen den weitestgehend kurdischen Verein SKC Munzur, das 4:2 für den VfR endete.
(...) Laut Munzur-Vorsitzendem Düzgün Yildirim habe ein türkischer Spieler des VfR Wiesbaden seine Spieler während der Partie fortwährend beleidigt, Beschimpfungen wie „ich f..k Deine Mutter“ seien auf Türkisch gefallen. Nach diesen Provokationen sei es zu den Tätlichkeiten gekommen, so hätten es die Spieler Yildirim berichtet, der nicht anwesend war. |
Zitat: |
Mehrfach mussten in der vergangenen Saison Spiele von Jugendmannschaften abgebrochen werden, jedoch meist nicht wegen der Spieler, sondern wegen aggressiver Eltern, berichtet Kreisfußballwart Dieter Elsenbast. Er fordert im Sinne des Hessischen Fußball Verbandes ein „rigoroses Durchgreifen“. „Die Vereine müssen sich von solchen Sportkameraden trennen, die sich nicht zügeln können.“ |
Zitat: |
Hansa-Fan = Ostdeutscher
Ich bin am Wochenende selber vor Ort gewesen und wollte mit meinem Vater (Karte war Geburtstagsgeschenk im Juli) ins Stadion! Als wir am Eingang standen und ich (geboren in Rostock) und mein Vater (geboren in Greifswald) unseren Perso zeigen mussten und mit dem Kommentar "Wer aus den Osten kommt, bekommt keine Zutritt ins Stadion" wieder weggeschickt wurden, fühlte ich mich wie ein unerwünschter Mensch in diesem Land. Ich wohne seit fast 20 Jahren im Taunus und bin daher schon mehr "Westdeutscher" als "Ostdeutscher". Aber das ich in der heutigen Zeit so etwas noch erleben muss, finde ich menschenunwürdig und meiner Meinung nach gegen das Grundgesetz. Ich bin zu tiefst enttäuscht, dass der DFB so leichfertig mit Urteilen umgeht. PS: Selbst Wiesbaden-Fans (Ostdeutsche) kamen nicht ins Stadion!!! Und das hier generell noch immer nach West und Ost getrennt wird macht mich persönlich sehr nachdenklich. Man sollte sich mal vorstellen: Ein Spiel findet unter Ausschluss von "Ausländern" statt... So weit möchte und will ich nicht denken!!! |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
WK, 22.11.2010
Wiesbadener Polizei sortiert Rostocker Fußballfans beim SVWW zügig aus Einer der Kommentatoren:
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Zitat: |
Alle, die außerhalb des eng begrenzten Postleitzahlengebietes 60, 61,62, 63,64, 65 sowie 55, 56, 34, 35 und 36 wohnen oder auch nur geboren sind, wurden aus der Brita-Arena ausgesperrt (wie auf der Homepage des Vereins im Vorfeld auch zu lesen war). Darunter auch Frank Heidenreich, der zwar in Rodgau wohnt und keineswegs Rostock-Anhänger, sondern ausgewiesener Offenbach-Fan ist, aber das Pech hat, in Aschersleben in Sachsen-Anhalt geboren zu sein: Als er mit einem hessischen Bekannten vor der Brita-Arena stand, durfte er nicht rein. |
Zitat: |
Das tut uns auch leid, und wir verstehen die Verärgerung unserer Fans, aber wir hatten keine Wahl: Das wurde uns vom DFB so vorgeschrieben |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Wenn sich also irgendwann einmal Frankfurt FANs daneben benehmen -was ja bei denen häufiger vorkommt-, .... |
Zitat: |
Aus Sicherheitsgründen ist ein Fußball-Testspiel in Haßloch zwischen den U 17-Mannschaften des 1. FC Kaiserslautern und des SV Waldhof Mannheim abgesagt worden. Nach Angaben der Haßlocher Polizei hatten sich Mitglieder der „Ultra-Szene“ beider Vereine, die seit dem siebenjährigen Gastspiel der Mannheimer in der Bundesliga eine Rivalität pflegen, im Internet zu dem für Mittwoch geplanten Spiel in Haßloch verabredet. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Es wird Zeit, dass die Vereine für das Polizeiaufkommen und alle mit entstehenden Schäden (wie umgetretene Laternen) aufkommen und endlich diese albernen Fanbeauftragten rüffeln, wenn diese es nicht schaffen, ihre Fans unter Kontrolle zu bekommen. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso sind ausgerechnet die denn "albern"? Sofern mir es bekannt ist, kriegen die ja nun wahrlich keinen Goldschatz für ihre Arbeit, sondern machen das aus ideellen Gründen und sind mit den beknackten Umständen, für die sie nix können, auch unzufrieden. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Wie schon gesagt, wenn die Vereine für die Polizei löhnen müssen, werden die auch 'ernsthaft' bemüht sein, das Problem in den Griff zu bekommen, so gibt es aber kein wahrnehmbares Interesse. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso sind ausgerechnet die denn "albern"? Sofern mir es bekannt ist, kriegen die ja nun wahrlich keinen Goldschatz für ihre Arbeit, sondern machen das aus ideellen Gründen und sind mit den beknackten Umständen, für die sie nix können, auch unzufrieden. |
Zitat: |
Mit welchem Verein gehst Du fremd?
Es kann nur einen (Verein) geben und der heißt Eintracht Frankfurt! |
Zitat: |
Ich arbeite persönlich daran, dass...
...gängige Vorurteile gegenüber unseren Fans abgebaut werden. |
Zitat: |
Den Verein kostet der Sicherheitsaufwand für das brisante Spiel rund 15 000 Euro. Und das betrifft nur den Stadion-Innenraum. Außerhalb ist die Polizei für den reibungslosen Ablauf zuständig. Und dort gibt es das größte Fragezeichen. Die 300 Frankfurter Fans reisen mit sechs Bussen an, das war Bedingung, um überhaupt ein Ticket zu bekommen. Die Busse nach Neustadt zu eskortieren und die Insassen in ihren Bereiche zu begleiten, ist kein Problem. Doch die Unwägbarkeit ergibt sich daraus: Wie viele Anhänger des Zweitligisten zieht es auch ohne Tickets nach Halle? Wie viele suchen im Umfeld der Arena die Konfrontation?
Etabliertes Mittel ist die Kontrolle der wichtigsten Zufahrtsstraßen. Dort können Autos mit Nummernschildern aus dem Rhein-Main-Gebiet überwacht und gegebenenfalls zurückgeschickt werden. Auch Züge werden beobachtet. Und sicher ist: Die Polizei wird auch ein Auge auf den geplanten Marsch der HFC-Anhänger aus der Innenstadt zum Stadion haben. |
Zitat: |
Im Anschluss an die Pokal-Partie zwischen dem BFC Dynamo und dem 1. FC Kaiserslautern (0:3) ist es zu schweren Randalen auf den Rängen des Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks gekommen. Einige hundert Hooligans des Fünftligisten durchbrachen am Samstag eine Absperrung von Ordnern und stürmten den Fanblock der Gäste. Bei den Prügeleien auf der Tribüne wurden mehrere Personen verletzt. Die Polizei nahm Verdächtige fest. Außerdem wurden Gegenstände in den Block geworfen. Während des "Hochrisiko-Spiels" war es abgesehen von Böllerschlägen und einer zweiminütigen Unterbrechung ruhiggeblieben. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Randale in der 1. Runde DFB - Pokal
Quelle, WK, vom 30.07.2011 Schwere Randale auf den Rängen
war das eigentlich in der sogenannten Sportschau des ZDFs heute (Edit: gemeint gestern) ein Thema ? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Randale in der 1. Runde DFB - Pokal
Quelle, WK, vom 30.07.2011 Schwere Randale auf den Rängen
war das eigentlich in der sogenannten Sportschau des ZDFs heute (Edit: gemeint gestern) ein Thema ? |
Zitat: |
Am Samstag war es nun so weit. Rund 1.000 Polizisten waren vor Ort, darunter die Bundespolizei und auch Kräfte der hessischen und niedersächsischen Landespolizei. Ein logistischer Aufwand im hohen sechsstelligen Bereich. |
Zitat: |
und [b]200 Frankfurter Ultra-Fans mit dem Zug nach Halle gereist, hatten aber keine Eintrittskarte fürs Stadion. Sie wurden nicht in die Stadt gelassen. Doch eskalieren sollte die Situation auch nicht. Deshalb durften die Frankfurter das Spiel auf dem Ernst-Kamieth-Platz per Radio verfolgen |
Zitat: |
Der Tod Polleys sowie weitere fünf erheblich Verletzte waren die Eskalation einer langen Kette von Ausschreitungen im Fußballumfeld. Bereits am 9. September 1990........ |
Zitat: |
Daniel Nivel (* 30. November 1954) ist ein französischer Mobilgendarm (Bereitschaftspolizist), der am 21. Juni 1998 in Ausübung seines Dienstes von deutschen Hooligans lebensgefährlich verletzt wurde
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Über die Landesgrenzen zu gucken halte ich schon für sinnvoll, insbesondere wenn ja die nächste EM in Polen - Ukraine vor der Tür hat, und Polen ein riesiges Hooligan - Problem hat. |
Zitat: |
Allein für die Begleitung der etwa 4000 Pfälzer Fans und der Sicherung der Bahnhöfe will die Polizei fünf Hundertschaften abstellen. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
ich bin gegen eine beteiligung an den kosten der polizeieinsätze. alle zahlen steuern dafür und das muss genügen. wenn es den verantwortlichen zu teuer wird, müssen sie auch auf die spiele verzichten inkl einnahmen daraus. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du irgendwo eine Fete veranstaltest, und ein Polizeieinsatz ist erforderlich, wirst zur Kasse gebeten. Warum sollen das die Fußballvereine nicht? |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Polizeieinsätze gibt es bei allen Veranstaltungen ab einer gewissen Größe des Publikums. Sollen die Besucher von Konzerten dann auch zur Kasse gebeten werden? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du irgendwo eine Fete veranstaltest, und ein Polizeieinsatz ist erforderlich, wirst zur Kasse gebeten. Warum sollen das die Fußballvereine nicht? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kenne mich nicht genug aus. Ich denke, daß Konzertveranstalter durchaus die Polizeieinsätze zahlen müssen. Vielleicht kennt sich hier jemand aus? |
Zitat: |
Wenn der FC St. Pauli spielt, wird es aufwendig für Hamburg: 1367 Polizeibeamte waren während des Spiels gegen Hansa Rostock im März im Einsatz. |
Zitat: |
Selbst zu den größten Konzerten müssen kaum mehr als eine Handvoll zusätzlicher Polizeibeamte zur Sicherung anrücken. 12500 Besucher kamen Ende Januar zu jedem der beiden Tina-Turner-Konzerte, gerade einmal neun zusätzliche Beamte mussten je Abend vor Ort sein. Ähnlich lief es ab beim Rosenstolz-Konzert oder beim Auftritt von Udo Jürgens, für den aber acht Beamte ausreichten. Die Kosten für die zusätzliche Sicherung betrugen je 974 Euro. |
Zitat: |
Die neuesten Statistiken zeigen: Die Gewalt rund um den Fußball ist weiter eine Bedrohung. Obwohl die Zahl der Verletzten einen Höchststand erreicht hat, spricht die DFL nicht von Eskalation. |
Zitat: |
(...)dass aus Anlass der 612 Begegnungen der ersten und zweiten Liga 846 Personen verletzt wurden. Dies ist die höchste Zahl, seit diese Statistik 1999 eingeführt wurde. In der Spielzeit zuvor gab es 784 Verletzte. |
Zitat: |
Die höchste Zahl der Opfer ist unter den Unbeteiligten zu finden: 344. |
Zitat: |
Der Erstligaklub Hannover 96 will mit höheren Ticketpreisen für zündelnde Fans auf den Einsatz von Pyrotechnik in den Stadien reagieren. "Das sind Kosten, die Dritte verursachen. Deshalb gibt es die Überlegung, diese Kosten durch höhere Eintrittspreise aufzufangen", sagte Vereinschef Martin Kind. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ein Fußballverein, der nicht mehr im Fernsehen ist - hat dann den Stress mit den Sponsoren - und über Geld lässt sich ja im Fußball sehr viel Regeln |
Kiki hat folgendes geschrieben: | ||
Dem Verein würden dann mal eben 500 000 € an Fernsehgeldern abhanden kommen. Zumindest kriegt der HSV jetzt soviel für den DFB-Pokal, weil sie weiter sind. edit: Was Kind meint.... sorry, ne, da muss es andere Wege geben. Man kann nicht alle anderen mitbestrafen. |
Zitat: |
Am Dienstagabend aber wurden die Gäste mit Applaus begrüßt. Vor dem Spiel warfen sie zusammen mit den Gastgebern Blumensträuße auf die Tribünen. "Wir konnten es erst gar nicht glauben", sagte Manisaspors Mittelfeldspieler Ömer Aysan nach dem Spiel. "Es war so eine lustige und angenehme Atmosphäre." |
Zitat: |
Mindestens acht Polizisten sind bei Auseinandersetzungen vor dem Fußball-Pokalspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Kaiserslautern verletzt worden. Fans hatten am Mittwochabend auf dem Weg zum Stadion mit Flaschen, Böllern und Steinen geworfen. |
Zitat: |
Im Gedränge wurde am Bahnhof ein Fan vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Wie viele Krawallmacher insgesamt verletzt wurden, war zunächst unklar. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
DFB-Pokal - Nachspiel:
Quelle: WK, vom 27.10.2011 Verletzte bei Krawallen vor DFB-Pokalspiel Frankfurt gegen FCK
|
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Gemeinsam ist ihnen sicher, dass durch Krawalle einer Minderheit von gewaltbereiten Hooligans Zehntausenden von Fans die Spiele vermiest und das Ansehen der Clubs geschädigt wird. Diesem Frustablassen ist nur schwer beizukommen, in den Verkehrsmitteln und an den Zugängen zu den Stadien sind aufwendige Kontrollen nötig, von denen auch harmlose Besucher betroffen sein können. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Der "gewaltbereite Hooligan", von dem die "Krawalle" ausgingen, ist in ganz vielen Fällen ein Klischee, das bei der Analyse nicht weiterhilft. In Wirklichkeit sind es oft ganz bestimmte Gemengelagen, die eine an sich friedliche Situtation eskalieren können. Der "Hooligan" als böswilliger (und alleiniger) Verursacher bietet sich höchstens als plakatives und simples Feindbild für Journalisten an, die nicht recherchieren können oder wollen. Es ist schon deshalb falsch, weil es den Hooligan in der altbekannten Form kaum noch gibt. Nimmt man stattdessen z.B. die Ultra-Bewegung in den Blick, ergibt sich ein ausgesprochen heterogenes und diffiziles Bild. Selbst innerhalb der Ultras eines Vereins. Größtes Problem hier ist allerdings wieder ein altes, nämlich das "entspannte" Verhältnis zum Thema Gewalt. Nnicht überall, aber vielfach, weshalb ich persönlich diese Bewegung auch nicht unkritisch sehe. Anders als bei Hooligans der Vergangenheit ist die Gewalt hier aber selten Selbstzweck, sondern wird vielfach als eine Art Selbstverteidigung empfunden, wobei hier gewiss auch das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung zum Tragen kommt. Das dann allerdings auf allen Seiten: sowohl die Ordnungsmacht wie auch die Ultras treten in z.T. völlig übertriebener Machopose auf. Dabei geben sich Polizisten nicht selten mindestens so martialisch wie die Ultras. Ich halte es jedenfalls für völlig eindeutig, dass man mit dem Prinzip von Schuldzuweisung und mehr Repression das Problem massiv verschärft. M.E. befindet sich die Ultra-Bewegung am Scheideweg: Wenn man hier nicht mit Bedacht und der notwendigen Sachkenntnis rangeht, züchtet man sich auf Sicht ein echtes Problem. Die derzeitige Kampagne der BILD hat natürlich genau daran ein Interesse, weil sich mit Eskalationen wunderbar Auflage machen lässt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten fand ich letztens das Beispiel aus der Türkei ganz nett, wo als Strafe für die Randale nur Frauen und Kinder zum Spiel zugelassen wurden
|
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
ja, hat was, wobei das diskriminierung ist. immer noch besser als die anderen lösungsversuche. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
ja, hat was, wobei das diskriminierung ist. immer noch besser als die anderen lösungsversuche. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
ja, hat was, wobei das diskriminierung ist. immer noch besser als die anderen lösungsversuche. |
Kiki hat folgendes geschrieben: |
Die Ultras kennen überhaupt keine Grenzen... |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist - wie so viele Pauschalurteile - völliger Quatsch. |
Kiki hat folgendes geschrieben: | ||||
Das mag durchaus sein. Aber stimmt es, dass Hooligans ziemlich klare Verhaltensregeln haben? |
Zitat: |
Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) fordert einen Ausschluss des Zweitligisten Dynamo Dresden aus dem DFB-Pokal für die Saison 2012/13. Dies gab der DFB am Mittwoch bekannt. Der Strafantrag wird beim DFB-Sportgericht eingereicht und ist dem Verein bereits zugestellt worden. |
Kiki hat folgendes geschrieben: |
Find ich nicht fair... auf FB haben Leute gefordert lieber Dresden komplett die Zuschauer wegzunehmen bei Auswärtsspielen usw. Das fände ich besser, zumal da dann wohl die Fans verstärkt dafür wären die "Einzeltäter" rauszusortieren. |
Kiki hat folgendes geschrieben: | ||||
Das mag durchaus sein. Aber stimmt es, dass Hooligans ziemlich klare Verhaltensregeln haben? |
Zitat: |
Für die Ultras zählt der schnelle, gegenwärtige Erfolg. Das zeigt sich, wenn ihr Team über Wochen verliert. Je schlechter die Ergebnisse der Mannschaft sind, umso größer wird ihre Macht. |
Zitat: |
Anders ist kaum zu erklären, dass sich die Choreographien vielerorts vom Geschehen auf dem Platz gelöst haben und dass die Einpeitscher, die sich mehr als 90 Minuten an ihrer Macht über den Fanblock berauschen, die meiste Zeit mit dem Rücken zum Spiel verbringen. |
Zitat: |
Ultra ist eine mächtige Jugendkultur, aber auch eine elitäre Ideologie, die dem Dogma folgt: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns." Zur Entlastung der Ultras wird häufig angeführt, dass sie "Werte" vermittelten und sich sozial engagierten. Das stimmt, aber das tun Mafiosi auch. Korpsgeist und Schweigegelübde sind eine weitere Parallele. Das könnte eine Erklärung dafür sein, dass die Mehrheit die relativ kleine gewalttätige Minderheit weitgehend gewähren lässt. In der Wissenschaft wird dabei fein säuberlich unterschieden zwischen Ultras, Hooligans und Hooltras. |
Zitat: |
Wie pflegen Sie in Mainz Kontakt zu den Fans?
Heidel: Einige Ultras sitzen bei uns immer mal unterhalb der Geschäftsstelle in einem Lokal. Da setze ich mich auch dazu und rede mit ihnen. Sie widersprechen sich in ihrer Argumentation sicher oft selbst. Aber ich finde die Diskussionen mit ihnen auch oft spannend. Nur gibt es in diesen Gruppen Ausnahmefälle. Für die Ultras ist der Verein und die Ultragruppe selbst ein so großer Teil ihres Lebens. Bruchhagen: Was Christian da schildert, galt bei uns auch noch vor zwei Jahren. Aber sie machen sich rar. Sie absentieren sich total von den anderen Gruppen. Sie betonen immer wieder ein besonderes Gefühl. Da geht es um die Mystik einer Jugendbewegung. Es ist ja wohl keine Lösung, alle 400 bekannten Ultras auszusperren. Ich hoffe nicht, das wir eines Tages so weit gehen müssen. |
Zitat: |
Heidel: Ich bleibe dabei, dass wir lieber nah dran sein sollten. Bruchhagen: Christian, Du verharmlost das. Es kann sein, dass in zwei Jahren dieselben, mit denen ihr da gefeiert habt, vor Eurem Bus sitzen und diesen blockieren. Heidel: Das glaube ich nicht. Wenn man Nähe und Dialog praktiziert, kann man so was vielleicht sogar verhindern. |
Zitat: |
Sie spielen auf die Ansage des ehemaligen Sicherheitsbeauftragten Spahn in Richtung der Ultras an: Verhaltet euch mal eine Weile ruhig, dann können wir über spezielle Zonen für das Abbrennen von Bengalos in den Stadien reden.
Heidel: Das hat man in Aussicht gestellt. Und was war das Ergebnis? Sie haben es beim Verband geprüft und dann festgestellt, dass das überhaupt nicht geht. Wie können wir uns denn auch gegen bestehende Gesetze stellen? Und jetzt werden Bengalos gezündet, um es uns zu zeigen, und nicht mehr, um eine Mannschaft zu unterstützen, wie das früher der Fall war. |
Kiki hat folgendes geschrieben: |
Die Ursache ist ja nun aber schon seit Wochen bekannt.
@aztec Das wurde mir von einem Freund auch erzählt. Der Vater hat für Leverkusen gearbeitet und er war als kleines Kind viel im Stadion. Und da sind Ultras auf ihn los wegen falschem Trikot oder so, und die Hooligans vom gegnerischen Verein haben ihn beschützt. |
aztec hat folgendes geschrieben: |
Wobei noch zu bemerken wäre das meines Wissens Ultras nicht durch die Bank weg gewaltätig sind. |
Kiki hat folgendes geschrieben: | ||
Schon klar. Bei mir beim Hochschulsport war einer, der sagte er sei bei den Ultras von der Eintracht Frankfurt. Geprügelt hat der selber denke ich nicht, aber wirklich verurteilt hat er das auch nicht. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
Welchen Kampfsport trainierst Du denn? |
Kiki hat folgendes geschrieben: | ||||||
Gar keinen, war beim Trampolin. Da hat man viel Zeit zum quatschen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Aber unbequem; so beim fliegen. |
Kiki hat folgendes geschrieben: |
(..) Ich kann aber auch beim Springen quatschen. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
War mir irgendwie klar. |
Zitat: |
Ein 19-jähriger Anhänger des 1. FC Nürnberg ist bei Auseinandersetzungen am Kölner Hauptbahnhof vor einen Zug gestoßen und lebensgefährlich verletzt worden. Ihm musste ein Arm amputiert werden.
Nach unbestätigten Meldungen prügelten sich die Fans des 1. FC Nürnberg mit Anhängern von Mainz 05. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Schlägerei mit Mainzer und Nürnberger Fans in Köln - - 19-Jähriger verliert Arm
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Zitat: |
Neue Wendung im Fall des 19-jährigen Fans des 1. FC Nürnberg, der am Samstagabend gegen 19.30 Uhr am Kölner Hauptbahnhof schwer verletzt wurde: Wie der Kölner Oberstaatsanwalt Alf Willwacher auf Anfrage dieser Zeitung sagte, ist der 19-Jährige laut Aussage einiger unbeteiligter Zeugen nicht gestoßen worden und ohne Gewalteinwirkung auf die Gleise gestürzt. |
Zitat: |
Unglaubliche Zustände in Rostock: Tausende beklatschen die Attacken gegen Gäste-Zuschauer. Zudem wird ein Polizeirevier überfallen. Nun stellt sich die Frage: Deckt ein Hansa-Fanbetreuer Gewalttäter? |
Zitat: |
Zum ersten Mal in der Geschichte haben Fußball-Hooligans eine Polizeidienststelle überfallen. „Nach dieser Tat herrscht große Verunsicherung bei den Kollegen, und auch Wut“, sagt Yvonne Hanske, Sprecherin der Rostocker Polizei am Montag und fügt an: „Das ist auch für uns hier eine neue Form der Fankultur.“ |
Zitat: |
Flaschen und Pflastersteine flogen auf Polizisten, Streifenwagen und Shuttlebusse. Dreizehn Verletzte, darunter elf Polizisten, so lautete die Bilanz.
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Zitat: |
Womöglich wäre alles noch schlimmer gekommen, hätten Spürhunde nicht vor dem Spiel ein riesiges Arsenal an Pyrotechnik gefunden - vor der Arena vergraben. |
Zitat: |
„Ganz allgemein: Es gibt einige Fanbeauftragte in Deutschland, die der Polizei Auskünfte verweigern und nicht mit uns zusammen arbeiten, weil sie selbst dazu gehören. Das macht die Arbeit an diesen Standorten schwierig.“ |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Hier müssen Profis ran, mit Distanz zum Gegenstand und nicht Fans mit Diplom in Sozialpädagogik! |
beefy hat folgendes geschrieben: | ||
Kannst du mal näher ausführen,was du damit konkret meinst? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Jiip, man könnte dies ähnlich handhaben wie bei den Schiedsrichtern, d.h. - ein Fanbeauftragter darf nicht Mitglied in dem Verein sein - wo er eingesetzt ist sowie bei Spielen wo vielleicht die Gastmannschaft aus seinem Verein kommt. Zu überlegen wäre, ob es vielleicht auch die Bedingung geben soll, das regionale Sperren gelten, kurz ein aus Westgebieten stammender, darf nicht Westspiele leiten sondern wird nur im Norden, Osten oder Süden eingesetzt. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
das wird aber nicht funktionieren. ein mitglied von bayern münchen wird sicherlich keinen draht zu schalker fans finden. ausserdem muss ein fanbeauftragter am ort sein, d.h. in der stadt, in dem der verein ist. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wieso muss er das? Hat man es denn je dezentral probiert? Wenn es eine Koordinierungstelle für Fußballfans gäbe, die alle relevanten Informationen über die jeweiligen Fangruppen sammelt - braucht es keine dauerhafte physische Präsenz. Derzeit sind sie bei einigen (nicht allen!) Vereinen so Nahe am Fanmilieu - das sie vieles Wissen und Decken - ähnlich wie bei bestimmten Verfassungsschutz-V-Leuten. |
Zitat: |
Es geht um die Gewalt auf den Wiesbadener Fußball-Plätzen, die in diesem Herbst Schlagzeilen produzierte. So viele, dass Kreisfußballwart Dieter Elsenbast und Sportstadtrat Wolfgang Gores an vier Abenden die Wiesbadener Fußballvereine zu einer Informationsrunde eingeladen hatten, um über das heikle Thema zu reden und möglicherweise Wege aufzuzeigen, wie Gewalt zu vermeiden ist.
(...) Dessen ungeachtet fand Heuchert, der die VfR-A-Jugend nach den Gewaltausbrüchen vom Spielbetrieb abgemeldet hat, den Gedankenaustausch zum Thema Gewalt „sehr informativ“. |
Zitat: |
Die Zeiten von Bananenhagel und Urwaldgeschrei in Hessens Fußballstadien sind vorbei. Wenn farbige Spieler heute am Ball sind, regnet es weder Südfrüchte aus den Kurven, noch gibt es verunglimpfende Affenlaute von den Rängen zu hören, wie es noch in den achtziger Jahren an der Tagesordnung war. Rassistische Diskriminierung im Fußball ist seltener geworden. „Die Situation hat sich sicht- und hörbar verbessert“, stellt Michael Gabriel, Leiter der Koordinationsstelle für Fanprojekte (KOS), fest.
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Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Bei dem Bild wolltest Du wohl ganz sicher gehen? |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
In den Funpics ist es ja so schnell auf den Hinterbänken |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||||
OK, aber hier hätte auch einmal gereicht. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ach du Scheiße, seh ich ja jetzt erst... |
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Auslöser für die minutenlangen Prügelszenen in der Nordkurve der Brita-Arena war allerdings nicht etwa ein Zusammenstoß mit Anhängern der Gästemannschaft, sondern scheinbar eine konzertierte Aktion der eigenen Ordnungskräfte. Hintergrund: Am Morgen vor dem Spiel waren die Fans nach eigener Aussage aufgefordert worden, aus Sicherheitsgründen künftig keine Banner mehr am Zaum zu befestigten. Als die Anhänger sich dieser Anweisung zwar fügten, einige von ihnen stattdessen aber einen mitgebrachten Schriftzug mit der Aufschrift „Taunusstein“ in die Höhe hielten, kam es zu dem – aus Sicht der Fans – völlig überzogenen Einsatz der Ordner.
(...) "Ohne jede Vorwarnung wurde das Banner weggerissen und wahllos auf uns eingeprügelt“, berichtete später eine Anhängerin, deren Name der Redaktion bekannt ist, an dieser Stelle aber nicht genannt werden soll. Dabei habe es mehrere Verletzte gegeben, darunter auch Frauen und Kinder. |
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Bei einer Razzia in der Kaiserslauterer Ultraszene haben Polizei und Staatsanwaltschaft Mainz am Mittwochmorgen die Wohnungen von 17 jungen Männern im Alter von 19 bis 27 Jahren in weiten Teilen von Rheinland-Pfalz durchsucht und beschlagnahmten zahlreiche Beweismittel, darunter etliche Waffen. Betroffen waren auch Adressen in Mainz, Wörrstadt (Kreis Alzey-Worms) und Alzey-Heimersheim. |
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Etliche Beweismittel wurden sichergestellt, neben Computern und Handys auch Mainzer Fanutensilien, die vermutlich aus dem Überfall stammen, außerdem Waffen und waffenähnliche Gegenstände wie Schreckschusspistolen, Schlagstöcke, Messer, pyrotechnische Gegenstände und Sturmhauben. |
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Bisher seien die an der Schlägerei beteiligten Mainzer Fans nicht besonders auskunftsfreudig gewesen. Mancher habe den Eindruck erweckt, dass er mehr wisse als er aussagen wolle. Gegebenfalls erfolgten auch Gegenüberstellungen.
Strafrechtlich handele es sich um einen besonders schweren Fall des Landfriedensbruchs, außerdem bleibe der Ermittlungsvorwurf des versuchten schweren Raubes bestehen. Im Falle einer Verurteilung müssen die Täter mit mehrjährigen Freiheitsstrafen rechnen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nach Übergriff auf 05-Fans im März: Razzia bei Fans des 1. FC Kaiserslautern
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Nach dem Abstieg in die 3. Liga droht der Karlsruher SC im Chaos zu versinken. In der Nacht zum Dienstag ist es rund um das Wildparkstadion zu schweren Ausschreitungen gekommen - zahlreiche Verletzte gab es dabei zu beklagen. Mehrere hundert Chaoten hatten sich Gefechte mit der Polizei geliefert und diese mit Prügeln, Plastikständern, Pflastersteinen sowie Flaschen beworfen, die Beamten setzten Pfefferspray und Hiebwaffen gegen die Randalierer ein. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Die sollen dass Spiel abbrechen,
und beide Mannschaften - ob ihrer bescheuerten Fans in die Zweite Liga schicken |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
und: Der Viertplatzierte der 2.Liga steigt relegationslos auf. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
In diesem Thread soll es um das Phänomen gehen, das insbesondere Fußball durch Gewaltexzesse von FANs auffällt. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Stadionverbot für Zivilcourage? |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Ganz aktuell:
Fußball: 18 Millionen Zuschauer, 788 Verletzte Oktoberfest: 6,4 Millionen Gäste, 7551 Verletzte |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Ganz aktuell:
Fußball: 18 Millionen Zuschauer, 788 Verletzte Oktoberfest: 6,4 Millionen Gäste, 7551 Verletzte |
beefy hat folgendes geschrieben: |
Welcher Kat C'ler erzählt denn bitte dem Arzt woher er den Bruch im Kiefer oder Mittelhandknochen hat ? |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Ganz aktuell:
Fußball: 18 Millionen Zuschauer, 788 Verletzte Oktoberfest: 6,4 Millionen Gäste, 7551 Verletzte |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Hehe. Fußball: Zeitliche Ausdehnung: 1 Jahr, Räumliche Ausdehnung: 20 Arenen Oktoberfest: Zeitliche Ausdehnung: 2 Wochen, Räumliche Ausdehnung: 1 Arena |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||
Magst Du über die "zeitliche Ausdehnung" beim Fußball noch einmal nachdenken? |
zelig hat folgendes geschrieben: | |||||
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