Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Wieso sollte eine Berufsarmee automatisch abseits parlamentarischer Kontrolle stehen? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber ich würde gerne mal ein etwas intellektuelleres Argument gegen diesen Gedanken hören als nur die Androhung von Prügeln. |
Danol hat folgendes geschrieben: |
.... |
Zitat: |
Bei reinen Steuerzahlungen hat jeder, innerhalb eines gewissen Rahmens, die Möglichkeit selbst zu entscheiden, in welcher Form er die dazu notwendige Arbeitsleistung erbringt, seine Freiheit wird als weniger eingeschränkt als durch Zwangsdienste. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Dass vielen jungen Leuten nicht schadet, mal in soziale Bereiche Einblick zu bekommen, wie es Zivis müssen, wenn sie sonst damit keine Berührung bekämen, mag ja sein. Dass sie aber gezwungen werden, finde ich nicht in Ordnung. Auch dass es nur junge Männer trifft, ist nicht gerecht. Zwar stimmt es, glaube ich, dass Frauen eher in soziale (idR unterbezahlte) Berufe gehen und auch ehenamtlich afaik mehr soziales leisten, doch das bedeutet mMn nicht, dass Männer weniger sozial eingestellt wären und man sie da gefälligst reinzwingen muss, sondern möglicherweise daran, dass sie etwas mehr Möglichkeiten haben, Berufe zu ergreifen, die adäquater angesehen und bezahlt sind. Das ist das Problem des Arbeitsmarktes und hat vielschichtige Gründe, und ist mMn kein Hinweis darauf, dass Männer grundsätzlich karrieregeiler und unsozialer wären. [...] |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Annahme basiert auf dem gleichen Unterschied, der sich zwischen Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft aufzeigt. Der Söldner ist dann in erster Linie nicht mehr dem deutschen Volk oder dem GG verbunden sondern seinem Beruf. Vielleicht würde eine parlamentarische Kontrolle nominal noch bestehen bleiben. Auswirkungen auf die Sicht der Soldaten auf ihr Handeln oder moralisch begrenzende Effekte hätte diese jedoch nicht. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Aus gleichem Grunde betrachtet, wirkt die bereits weiter vorn durch jemanden getätigte Aussage: Wir haben in Afghanistan schon eine "Berufsarmee" und hier nur noch die "Zwangsarbeiter".* für meine Vermutung sehr wohl bestätigend. Als Wehrpflichtiger kann mich nämlich dennoch niemand zwingen (wie witzig) gegen meine persönliche Einstellung, Lebensplanung oder meine eigene moralische Integrität an einem Auslandseinsatz teilzunehmen, was bei einer Berufsarmee die Kündigung bedeuten dürfte. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sollten wir dann auch Zwangsbeamtentum für 6 Monate einführen? Damit Polizisten, Richter, Lehrer etc nicht eine Söldnerarmee darstellen?
Natürlich kann man als Wehrpflichtiger dazu gezwungen werden, wenn es die Umstände erfordern. Wenn im kalten Krieg Deutschland vom Warschauer Pakt angegriffen worden wäre, hätte man Wehrdienstleistende sehr wohl zu einem Gegenschlag im Ausland zwingen können. |
able_archer hat folgendes geschrieben: |
dem eingangs erwähnten argument von geförderter reife durch die wehrpflicht kann ich durchaus zustimmen. ich hab das genau so erlebt: diejenigen, die immer nur allein und daheim wohnten hat man sofort erkannt und ich selber habe auch einiges gelernt in hinblick darauf, auf andere menschen rücksicht zu nehmen.
den begriff "sklave" oder "sklavenarbeit" für wehrpflicht zu benutzen ist meiner meinung nach völlig daneben, man wird ja niemandes eigentum. was die bezahlung angeht merkt man beim bund auch wieder einen unterschied zwischen denjenigen, die aus der schule kommen (für die ist das manchmal sauviel geld) und denen, die schon gearbeitet haben (für die war das meistens zu wenig). es fallen auch viele kosten weg, für essen, kleidung, unterkunft und öffentliche verkehrmittel (außerdem kommt man billig ins schwimmbad ), aber für leute, die frau und kind daheim haben und eine wohnung zu bezahlen, ist es natürlich zu wenig, das stimmt schon. alles in allem würde ich sagen der wehrdient kann abgeschafft werden, niemand sollte gezwungen werden eine tätigkeit gegen seinen willen auszuführen, allerdings soo schlimm finde ich die paar monate nun auch wieder nicht. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Du verwechselst da einige entscheidende Dinge: zum ersten Punkt: Polizist, Richter, Lehrer, etc. sind zivile Berufe - keine militärischen. Da gibt es keine Befehle und somit keine Befehlsverweigerung mit den daraus resultierenden strafrechtlichen Folgen. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Dabei hätte es sich um den Verteidigungsfall gehandelt, welcher durch das GG abgedeckt ist. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
...Und auch bei der Polizei gibt es Befehle mit daraus resultierenden strafrechtlichen Folgen. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
... Wir verteidigen doch im Moment auch unsere Freiheit am Hindukusch. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Hitler hat sich auch nur gegen Polen verteidigt. Was ich damit sagen will, jeder Angriffskrieg lässt sich in einen Verteidigungsfall umdeuten.
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Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Die Zeiten sind ... so hoffe ich inständig ... längst vorbei! |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Definitiv: Nein. Es gibt dienstliche Weisungen und deren Rechtsfolgen sind gänzlich anderer Natur. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Deutung ist mit dem Mandat des deutschen Bundestages nicht im Einklang. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Die Frage ist natürlich immer, wie einen die Geschichte im Nachhinein betrachtet, welche Intention dahinter steht und in welche Richtung sich die Menscheit entwickelt (der eigenen Meinung nach entwickeln soll). Du könntest jetzt noch argumentieren: "Wäre Hitler aber erfolgreich gewesen ..." damit wäre die Diskussion tatsächlich abgewürgt. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Davon ab, ging es mir darum meine Meinung zum topic hier darzustellen und diese zu begründen. Das habe ich. Unsere Meinungen müssen dabei nicht übereinstimmen.
|
narziss hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn ich für eine Abschaffung der Wehrpflicht bin, bin ich dagegen, dass sich der IBKA, der sich eigentlich nur auf konfessionelle Frage beschränken sollte, dafür ausspricht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich genauso. Nicht was die Abschaffung der Wehrpflicht betrifft, sondern, daß der IBKA da eine Stellung bezieht. |
IBKA-Satzung hat folgendes geschrieben: |
2.1 Zweck des Vereins ist
* die Durchsetzung der individuellen Selbstbestimmung gegen überkommene Traditionen sowie religiöse und weltanschauliche Normen |
Zitat: |
Kriegsdienstverweigerung
Der IBKA wendet sich gegen Zwangsdienste aller Art. Insbesondere soll niemand zu Zwangsdiensten genötigt werden, die mit seinem Gewissen nicht zu vereinbaren sind. Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen ist ein Menschenrecht. Die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen hat das Recht jedes einzelnen anerkannt, aus Gewissensgründen den Wehrdienst zu verweigern (Quelle: Dokument des Kopenhagener Treffens der Konferenz über die Menschliche Dimension der KSZE, Nr. 1. Das Recht, in einer so wichtigen Frage dem eigenen Gewissen zu folgen, kommt Atheisten ebenso zu wie Christen, nichtreligiösen Menschen ebenso wie religiösen. Forderungen des IBKA: * Jegliche Zwangsdienste sind abzuschaffen, einschließlich der Wehrpflicht. * Das Menschenrecht jedes einzelnen, aus Gewissensgründen den Kriegsdienst zu verweigern, muss weltweit verwirklicht werden. * Kriegsdienstverweigerer, die ihre Gewissensentscheidung nicht religiös begründen, müssen die gleichen Aussichten auf Anerkennung haben wie Kriegsdienstverweigerer, die sich auf religiöse Gründe berufen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich genauso. Nicht was die Abschaffung der Wehrpflicht betrifft, sondern, daß der IBKA da eine Stellung bezieht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
1)Steuern schmälern den Gewinn und können so Lebensziele, die finanzieller Grundlagen bedürfen durchaus aufschieben bis unmöglich machen. Du hast slebst geschrieben:
Auch Du stellst keinen qualitativen Unterschied fest, sondern eienn quantitativen. |
Zitat: |
Von Arbeitsdienst hast Du gesprochen. Wenn ich dieses soziale Jahr ähnlich organisiseren wie bisher den Ersatzdienst, gibt es die die Freiheit, bei welcher Form der Arbeit er seinen sozialen Dienst verricht, durchaus. Im Ersatzdienst gab es die zugewisesene Stellung nur, wenn keine "eigene" Stelle vorgeschlagen wurde. |
Zitat: |
Ein Möglichkeit könnte z.B. auch so aussehen, dass man das soziale Jahr auch in die Nachausbildungszeit verschiebt und dann seinen Traumberuf ein Jahr für das Taschengeld der Zivis ausübt, den Rest also dem Staat gibt. |
Zitat: |
Arbeitsdienst .... Hab doch ein bischen mehr Phantasie und denke etwas weniger in NS-Phantasien. |
Zitat: |
Arbeitsdienst ist eine freiwillige Möglichkeit oder gesetzlich erzwungene Verpflichtung, öffentliche oder gemeinnützige Arbeitsaufgaben zu übernehmen, gegen eine (gewöhnlich geringe oder auch gar keine) Besoldung. |
Heike J hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist allerdings schon traditionell Thema beim IBKA. Das rührt noch aus der Zeit, als Kriegstdienstverweigerung ohne religiöse Begründung quasi nicht anerkannt wurde. Die Abschaffung des Wehrdienst als Forderung des IBKA ist in seinem Politischen Leitfaden (beschlossen von den Mitgliedern) festgelegt. http://www.ibka.org/leitfaden/lf-s.html |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||
Hierzulande darf das Militär gar nicht im Lande agieren, schon gar nicht gegen die Polizei. Außerdem lieferst du hier eine quantitative, jedoch keine qualitative Begründung. Und warum glaubst du, würden berufliche Soldaten gegen Frau und Kind marschieren oder Freunde und Verwandte über den Haufen schießen? |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||
Soweit ich weiß, muss ein Polizeibeamter im Erstnfall ein Risiko eigehen, um Zivilisten zu schützen. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||
Und doch befinden sich unsere Soldaten im Moment in einem Krieg im Afghanistan. Das zeigt doch, das die Beschränkung auf Landesverteidigung oder Bündnisfall im GG im Ernstfall nichts Wert ist. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||
Würdest du der gefetteten Aussage wiedersprechen.. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Wenn du nur deine Meinung darstellen willst, und keine Interesse an einer Diskussion hast, dann musst du dir aber die Frage gefallen lassen, warum du einen Diskussionsforum als Plattform für deine Meinungsverkündung gewählt hast. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Du argumentierst erst mit einem Extremfall (Polizeiapparat reißt Kontrolle an sich) und gestehst dann den Verteidigungsfall der BW in der Situation nicht zu? Versteh ich jetzt nicht. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun. Mir geht es von Anfang an darum aufzuzeigen, wie sich militärische von zivilen Maßnahmen auch in ihren Rechtsfolgen unterscheiden. Und es ist nun mal ein Unterschied, ob ein Polizist zur Geiselnahmeabwehr einen Bankräuber verletzt oder tötet ... oder aber ... ein Soldat an einen völkerrechtswidrigen Angriff auf ein anderes Land teilnimmt und dabei Menschen tötet. Bzw. wie sich die Situation im Weigerungsfall darstellt. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist ein Unterschied, ob ich über etwas diskutiere oder mit jemanden einfach nicht einer Meinung bin. Diskutieren kann ich dennoch darüber. Aber auch so ist es doch meine Sache, ob ich dir antworte oder nicht. Bestimmte Dinge kann man auch unkommentiert stehen lassen, oder? Ansonsten könnte man sich ja argumentativ pausenlos im Kreis drehen. (kommt das irgendwie bekannt vor?) Oder (und wie?) würdest du mich zwingen wollen dir auf etwas Bestimmtes zu antworrten? |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn ich für eine Abschaffung der Wehrpflicht bin, bin ich dagegen, dass sich der IBKA, der sich eigentlich nur auf konfessionelle Frage beschränken sollte, dafür ausspricht. |
Zitat: |
Kriegsdienstverweigerung
Der IBKA wendet sich gegen Zwangsdienste aller Art. Insbesondere soll niemand zu Zwangsdiensten genötigt werden, die mit seinem Gewissen nicht zu vereinbaren sind. Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen ist ein Menschenrecht. Die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen hat das Recht jedes einzelnen anerkannt, aus Gewissensgründen den Wehrdienst zu verweigern (Quelle: Dokument des Kopenhagener Treffens der Konferenz über die Menschliche Dimension der KSZE, Nr. 1. Das Recht, in einer so wichtigen Frage dem eigenen Gewissen zu folgen, kommt Atheisten ebenso zu wie Christen, nichtreligiösen Menschen ebenso wie religiösen. Forderungen des IBKA: * Jegliche Zwangsdienste sind abzuschaffen, einschließlich der Wehrpflicht. * Das Menschenrecht jedes einzelnen, aus Gewissensgründen den Kriegsdienst zu verweigern, muss weltweit verwirklicht werden. * Kriegsdienstverweigerer, die ihre Gewissensentscheidung nicht religiös begründen, müssen die gleichen Aussichten auf Anerkennung haben wie Kriegsdienstverweigerer, die sich auf religiöse Gründe berufen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich genauso. Nicht was die Abschaffung der Wehrpflicht betrifft, sondern, daß der IBKA da eine Stellung bezieht. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Traditionen muss man manchmal hinterfragen. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
So stelle ich mir einen sachlichen Diskussionsbeitrag vor! Ich denke das Gefettete trifft zu. Wir haben ja Berufsoldaten. Wehrdienstleistende haben nix zu sagen und sind wohl kaum in der Lage irgendwas zu beeinflussen. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn ich für eine Abschaffung der Wehrpflicht bin, bin ich dagegen, dass sich der IBKA, der sich eigentlich nur auf konfessionelle Frage beschränken sollte, dafür ausspricht. |
Norm hat folgendes geschrieben: | ||||
Die durch den Wehrdienst gefördert wird? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Sein Argument ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Eine Berufsarmee birgt die Gefahr eines Staates im Staat, in dem seltsame Dinge vorgehen (so wie etwa in der kath. Kirche). Womöglich putschen die dann eines Tages! |
Zitat: |
Wenn man aber die Güterabwägung trifft, gibt es einige Gründe, die gegen seine Haltung sprechen. Eine noch nicht genannte so weit ich sehe will ich einführen:
Auch vor 20 Jahren, als ich noch diente, war die Armee ein eigenständiges ding und auch da hätten Putschistebn oder andere Spinner leicht was unternehmen können. Die jungen Männer, die Rekruten, hätten doch in solche theoretisch denkbaren Szenarien auch keinen Einfluß das zu verhindern - der wäre womöglich sogar größer, wenn sie eben nicht Rekruten, sondern weitgehend unbeeinflußte Zivilisten wären. Trotzdem ist mir bauchmäßig auch noch ein wenig mulmig mit einer Berufsarmee. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
gerade das ist doch ein argument für den staatsbürger in uniform! kann mir mal jemand erklären inwiefern eine berufsarmee in dieser hinsicht besser sein soll? |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
es geht mir nicht nur um ausreichend (wo)manpower, sondern auch um die persönliche reife junger menschen. siehe auch hier: http://www.perlentaucher.de/buch/24880.html |
Hartmut von Hentig hat folgendes geschrieben: |
Viele Jugendliche haben mit der Gesellschaft gebrochen. Hartmut von Hentigs Manifest macht Vorschläge, wie diese soziale Erosion zu stoppen sei. Er bezweifelt, ob die Schule in der Mittelstufe überhaupt der geeignete Ort für Bildung und Erziehung ist. Die Schulzeit soll in dieser Phase unterbrochen werden, damit die Jugendlichen andere, praktische Erfahrungen sammeln können - in erster Linie die, gebraucht zu werden und sich zu bewähren. Überhaupt sollte der Schule ein soziales Jahr für alle folgen. Die Jugendunruhen in Frankreich haben gezeigt, was passieren kann, wenn sich eine ganze Generation überflüssig fühlt. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||||||
nachdem argumentativ keiner mehr weiter darauf eingegangen ist zitier ich mal aus dem klappentext und möchte vorwegnehmen, dass sich dieser dienst auf schüler der mittelstufe bezieht und erst der vorletzte satz bezug nimmt auf ein äquivalent nach hochschulreife bzw. vor der berufsausbildung.
|
Hartmut von Hentig hat folgendes geschrieben: |
Viele Jugendliche haben mit der Gesellschaft gebrochen. Hartmut von Hentigs Manifest macht Vorschläge, wie diese soziale Erosion zu stoppen sei. Er bezweifelt, ob die Schule in der Mittelstufe überhaupt der geeignete Ort für Bildung und Erziehung ist. Die Schulzeit soll in dieser Phase unterbrochen werden, damit die Jugendlichen andere, praktische Erfahrungen sammeln können - in erster Linie die, gebraucht zu werden und sich zu bewähren. |
Hartmut von Hentig hat folgendes geschrieben: |
Überhaupt sollte der Schule ein soziales Jahr für alle folgen. Die Jugendunruhen in Frankreich haben gezeigt, was passieren kann, wenn sich eine ganze Generation überflüssig fühlt. |
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