Neuer Gottesbeweis aufgetaucht!
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#31:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 12.07.2010, 20:14
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Rasmus hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Ich frag mich ja, ob der die Leser wirklich für so blöd hält.


Da ein signifikanter Teil der Leser fröhlich Kirchensteuern bezahlt, wäre diese Annahme durchaus berechtigt.


aber hallo! Sehr glücklich

#32:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 28.07.2010, 19:56
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Rasmus hat folgendes geschrieben:
Nochmal, wir reden hier über Kirchensteuerzahler - das sind nun mal die Leute, die die Kirche ansatzweise für voll nehmen. Jungfrauengeburt...
nun wie wir hier lernen

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Potz Blitz!
Meisner hat folgendes geschrieben:
50 Prozent unserer Kinder haben keine Väter.

Geschockt
scheint diese ganze Jungfrauengeburtsache ganicht so selten und ungewöhnlich wie allgemein angenommen

#33: Re: Neuer Gottesbeweis aufgetaucht! Autor: Uriziel BeitragVerfasst am: 29.07.2010, 19:54
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:

Na logo. Sehr glücklich Du weißt doch "Mit Gott ist alles erlaubt."



Ahaaa... ? zwinkern ... ... und mit dieser "verlustigten Weisheit" wird schon gleich zugegeben, das es doch Gang und gebe ist, den Namen einer Vorstellung zu missbrauchen, wenn diese bei den Menschen "Macht" hat... zwinkern

#34:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 03.02.2012, 13:44
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Zitat:
Priester dürfen keine Funktionäre sein, die eine Sache verwalten. Wenn ihre Zeugniskraft verloren geht, dann haben Priester keine Begründung mehr.

Da habe ich eben "Zeugungskraft" gelesen. Geschockt
Ralf hat folgendes geschrieben:
Kann mir eigentlich mal jemand sagen, wieso die eigentlich immer die Amtsbezeichnung "Kardinal" zwischen Vor- und Nachnamen plazieren?

Das ist bei Adelstiteln so üblich. Also nicht "Prinz Richard von..." sondern "Richard, Prinz von..." Und so'n Kardinal ist doch mehr als ein nicht geweihter Prinz.

Zitat:
Ich frag mich ja, ob der die Leser wirklich für so blöd hält.

Noch nicht begriffen? Je höher einer angesehen ist, umso größeren Blödsinn kann er reden. Der Kardinal ist ein hoher Würdenträger, und Würde ist der Mantel, der die Dummheit am besten verhüllt. "Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen." hat der olle Geheimrath sehr richtig festgestellt.

#35:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.02.2012, 23:06
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Die halten die Leser bestimmt für so blöd,aber ich weiß einfach nicht,ob die selber solchen Schwachsinn glauben oder uns nur für dumm verkaufen um ihre eigene Machtposition zu stärken.

#36:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 09.02.2012, 00:29
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Argeleb hat folgendes geschrieben:

Dabei gibt es doch einen viel zwingenderen Beweis für die Existenz Gottes: Atheisten! Gäbe es keinen Gott, gäbe es ja auch keine Atheisten.

Sorry, die Existenz von Atheisten beweist nur die Existenz von Gottgläubigen, mehr nicht. zwinkern

#37:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 03.08.2023, 22:40
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passt wohl am ehesten hier.

den kannte ich gar nicht:
John Duns Scotus ( ca. 1265-1308), Franziskaner


Zitat:
Ein Dogma, von dem er glaubte, dass die Philosophie es beweisen könnte, war die Existenz Gottes. Als katholischer Theologe glaubte er im Glauben an die Existenz Gottes, dachte aber auch, dass die Philosophie oder die natürliche Vernunft zeigen könne, dass es eine höchste Natur gibt, die die erste Ursache von allem anderen ist, der ultimative Zweck, für den alles andere existiert und ist das vollkommenste Wesen, das möglich ist. Darüber hinaus verfügt diese höchste Natur über einen Intellekt und einen Willen, ist also persönlich und verfügt über alle traditionellen göttlichen Eigenschaften wie Weisheit, Gerechtigkeit, Liebe und Macht. Kurz gesagt glaubt Scotus, dass die Philosophie ohne theologische Unterstützung die Existenz Gottes beweisen kann.
Sein Fall ist ausführlich und in über 30.000 Wörtern in seinem Tractatus de primo principio entwickelt – einem Werk, das ich kürzlich übersetzt und einen Kommentar dazu geschrieben habe (erscheint dieses Jahr bei Hackett Publishing Company) – eine virtuose Übung im hochscholastischen Stil. Es entwickelt eine Art hybrides Argument, das sowohl von aristotelisch-thomistischen „kosmologischen“ Argumenten, die sich Gott ausgehend von der kausalen Struktur der Welt nähern, als auch von anselmischen „ontologischen“ Argumenten beeinflusst wird, die versuchen, die tatsächliche Existenz Gottes anhand besonderer Merkmale der Gottesidee zu begründen. Es wird von Fachleuten weithin als der strengste Versuch angesehen, die Existenz Gottes im Mittelalter zu beweisen.

(automatische übersetzung)
weiter hier:
https://aeon.co/essays/duns-scotus-was-no-fool-but-a-brilliant-enigmatic-thinker



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