Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Nur weil Du das nicht kennst? Lol. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Aber nun Spaß beiseite: Haben die wirklich etwas bewegt? Und damit meine ich nicht, diverse stille Bewunderer zu gewinnen. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, durchaus. Ich glaub z. B. nicht, dass die Grünen sich so schnell etabliert hätten, wenn der kürzlich verstorbene Teufel, die Spaßguerilla und andere nicht was angestoßen hätten. Direkt nachweisbar ist das zwar alles nicht, aber das verhält sich wohl so ähnlich wie mit der frz. Revolution und den Aufklärern. |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
Andererseits würde ich eine solche Demütigung und Geringschätzung gegenüber dem Glauben und der tiefen Religiösität (egal welcher Richtung) durchaus verurteilen. Es wäre allein der Respekt gegenüber den MEnschen, der mich hindern würde. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Ich kann Dir hier zum Teil zustimmen.
Demnach spielt der (Beweg-)Grund hinter der Schändung eine Rolle. |
Zitat: |
Das Eine ist das Protestieren gegen ein entsprechendes Gesetz, das Andere ein Distanzieren von der Religion. Das Eine sind politische Beweggründe, das Andere (anti)religiöse. |
Zitat: |
Und wenn auch solch ein Atheist mit der Schändung wohl dem Heiland keins auswischen will, dann wohl eher, um die Anhänger dieser Religion zu verletzen oder um sich persönlich zu distanzieren. |
Zitat: |
Solange die Beobachter solch einer Schändungsaktion allerdings nicht den wahren Beweggrund kennen, sehen sie sich in ihren Vorurteilen hinsichtlich Atheisten nur bestätigt. |
Zitat: |
Und wenn es jemandem tatsächlich nur um dieses Gesetz geht, dann stehen ihm mit Sicherheit diverse andere, legale Wege offen, bei denen er der eigenen Sache nicht gleich einen Bärendienst erweist. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das wäre mir egal.
Ich halte es für völlig überflüssig, Religionen irgendeine Form von Respekt oder Verständnis entgegenzubringen. Mir ist egal, ob man mich deshalb nicht mag - da steh' ich zu. Es geht hier um Rechte und Forderungen, imho. Da muss man nicht nett sein. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Und wenn jemand als Ziel eine entsprechende Gesetzesänderung anstrebt, dann würde er mit solch einer Aktion seinem eigenen Ziel eher schaden. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Was war es gleich wieder, was es an den Religionen zu respektieren gab? |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe Rosa Parks aus gutem Grund als Beispiel gewählt: Man sollte nicht um seine Rechte betteln. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Echt??? Bei den Katholiken gibts nichtmal was zu Trinken dazu? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist mein Lieblingssatz! Der Pfaffe geht tatsächlich davon aus, dass der Keks wirklich ein Teil seines gottes sei. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
...
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Exkommunikation hat mit Kirchenausschluss nichts zu tun. Derjenige darf nicht an den Sakramenten teilnehmen, bleibt aber in der Kirche. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
He He ! Wie geht das denn? Das Verweigern dieser wesentlichen Dienstleistung kann doch nur als Vertragskündigung von Seiten der Kirche interpretiert werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
He He ! Wie geht das denn? Das Verweigern dieser wesentlichen Dienstleistung kann doch nur als Vertragskündigung von Seiten der Kirche interpretiert werden. fwo |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Nö, das steht so in den AGB. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Exkommunikation hat mit Kirchenausschluss nichts zu tun. Derjenige darf nicht an den Sakramenten teilnehmen, bleibt aber in der Kirche. |
Zitat: |
Am 30. September 1338 ermordeten und schändeten Deggendorfer Bürger alle Juden der Stadt, wodurch sie einige drückende Schulden los wurden und sich zudem die jüdischen Güter aneignen konnten. Noch im gleichen Jahr wurde mit dem Bau der Kirche an der Stelle der zerstörten Synagoge begonnen, da sich die finanzielle Situation der Gemeinde schlagartig verbessert hatte. Deggendorf gehörte zum Bistum Regensburg unter Bischof Nikolaus von Ybbs. Bereits am 14. Oktober 1338 sprach der Herzog die Deggendorfer Bürger von aller Schuld frei. Im Jahr 1360 erfolgte die Weihe der Kirche. Mit einem fünftägigen Ablass vom 30. September bis zum 4. Oktober 1361 begann nun die Tradition der „Deggendorfer Gnad“. Erst von nun an wurde der Deggendorfer Massenmord an den Juden nachträglich mit einem angeblichen vorausgegangenen jüdischen Hostienfrevel gerechtfertigt und in direkten religiösen Zusammenhang mit dem Kirchenbau gebracht. |
Zitat: |
„Da jetzt die Haltlosigkeit jüdischer Hostienschändungen auch für den Deggendorfer Fall endgültig bewiesen ist, ist es ausgeschlossen, die 'Deggendorfer Gnad' - noch dazu als 'Eucharistische Wallfahrt der Diözese Regensburg' - weiterhin zu begehen.“ |
Zitat: |
1453 kam es zu einem Pogrom in Breslau. Ein Bauer aus Langewiese bei Öls hatte Juden der Hostienschändung beschuldigt. Die Ältesten der Juden hätten sich Hostien angeeignet und sie mit Stöcken ausgepeitscht und damit entweiht. [1] Capistrano wurde vom König mit der Untersuchung beauftragt. Daraufhin wurden am 2. Mai 1453 alle 318 Juden in Breslau und Umgebung in Breslau inhaftiert und Geständnisse mit Folter erpresst. Capestrano ließ 41 Juden auf dem Scheiterhaufen verbrennen und die übrigen aus der Stadt ausweisen. Das Vermögen der Juden wurde eingezogen, was nach Cohn [2] der eigentliche Grund für den Pogrom war. Denn Cohn fand in dem Archiv allein elf Hefte mit Schuldbriefen, die den Juden gehört hatten. Es gab auch große Inventare der anderen Gegenstände, die die Juden besessen hatten. 1455 bekam die Stadt Breslau von König Ladislaus Postumus das verbriefte Privilegium de non tolerandis Judaeis („Privileg zur Nichtduldung der Juden“), das de jure bis 1744 in Kraft blieb. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Nö, das steht so in den AGB. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
He He ! Wie geht das denn? |
Zitat: |
Das Verweigern dieser wesentlichen Dienstleistung kann doch nur als Vertragskündigung von Seiten der Kirche interpretiert werden. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja in der Tat, die aber komplett rechtswidrig ist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wieso? Du hast das Angebotspaket ABC. Angebot B kommt vertragsgemäß zeitweise zum Wegfall, wenn Bedingung X verletzt wird. Du kannst jetzt entweder Bedingung X wieder erfüllen, auf Angebot B verzichten oder - wenn dir beides nicht passt - selbst das ganze Angebotspaket kündigen. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Die diversen Bedingungen X greifen aber in mein intimes Privatleben ein, gehen keinem Dritten was an, und sind somit sittenwidrig. Wenn der Vertragspartner solche sittenwidrige klauseln einführt, dann muss ich nicht selber erst kündigen, bis der Vertrag rechtsunwirksam wird. Das wäre ungefähr so, als wenn ich Dich dafür zahlen lassen würde, wenn Du bei mir nackt Fenster putzt, Du es eines Tages nicht mehr machst und ich Dich dann verklage, weil Du nicht mehr löhnst und nackt bei mir Fenster putzt. Meinst Du ernsthaft, dass ich damit durchkäme? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Wenn der Vertrag darin besteht, dass du mir gegen Geld eine Gelegenheit zum Nacktfensterputzen verschaffst, weil mir das so viel Spaß macht, und ich nicht Bescheid sage, dass ich das nicht mehr will, sondern einfach nicht mehr komme, du aber die Gelegenheit zum Nacktfensterputzen weiter bereit stellst, halte ich das für durchaus möglich. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Auch wenn Dich Deine Eltern mit 13 oder eher zum Nacktfensterputzen angemeldet haben? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Auch wenn Dich Deine Eltern mit 13 oder eher zum Nacktfensterputzen angemeldet haben? |
Joe hat folgendes geschrieben: |
Kennt jemand den Film "Die Asche meiner Mutter"?
Da ist der kleine irische Junge Frank, der am Tag seiner 1. Kommunion ein ziemlich üppiges, und für ihn ungewohntes, Frühstück erhält. Nach der Messe ist ihm ziemlich übel und er kotzt sich im Garten aus. Die Grosstante völlige entsetzt, sinngemäss, dass nun der Heiland mit der Kotze im Gras liegt und zerrt den Jungen an den Ohren zur Beichte. |
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