Dumme Gedanken II
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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#7321:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.02.2019, 12:30
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer sich von irgendwelchen Modemachern einreden laesst, dass er mindestens zweimal im Jahr eine nigelnagelneue Garderobe braucht, der hat die Kontrolle ueber sein Geld und ueber sein Leben verloren!

Insbesondere wundert es mich immer wieder wie viele Frauen es doch gibt, die sich von Männern wie Lagerfeld oder Khomeini vorschreiben lassen, was sie anzuziehen haben. Sehr glücklich


Wobei es bei Khomeini wirklich Vorschrift im Sinne von Zwang war und wehe, wenn frau sich nicht mit den vorgeschriebenen Müllsäcken vermummte...
Bei Karl war das subtiler: eher eine Empfehlung, man konnte (falls man über das nötige Kleingeld verfügt...) dem Folge leisten oder auch nicht, sich allgemein von seinem Stil inspirieren lassen und ihn für sich interpretieren oder auch nicht...

Auch von der Persönlichkeit her würde ich die beiden absolut nicht in einen Topf werfen...


Auch Frauen, die sich dem Diktat der Mode verweigern, kann durchaus Übles blühen. Die werden vielleicht nicht gerade auf offener Strasse zusammengehauen wie dies in Teheran schon vorgekommen ist, aber das Mobbing gegen Frauen, die glauben ihre Garderobe von letztem Jahr noch auftragen zu koennen, wie es sich in manchen "feinen" Bürobiotopen findet, kann auch ganz schoen unangenehm sein.

Pillepalle
Wenn Du jedes System nach seinen maximalen Mißbrauch beurteilen würdest, hätten Aktionäre überhaupt keine Daseinsberechtigung.

#7322:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 23.02.2019, 12:33
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Diesen Spruch finde ich wiederum selten blöd.
Als ob Feministen hässlich sein müssten, dabei hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun.
Das Video von Ariana Grande - God is a woman https://www.youtube.com/watch?v=kHLHSlExFis ist beispielsweise auch feministisch, und Ariana ist super hübsch.

Ariana Grande als Feministin Gröhl...
Hast Du mal ihre anderen Videos gesehen?

Ich habe viele ihrer Videos gesehen und sehe nicht, was in einem von ihren Videos der feministischen Aussage in God is a woman entgegen stehen soll.

Dass sie den lieben Gott lieber weiblich hätte, macht aus ihr noch lange keine Feministin.
So ziemlich alle ihre Videos transportieren die Message: Mädels in eurer Puppenstube,
seid lieb und niedlich, dann kommt irgendwann auch der Märchenprinz.
Bei ihrer Klientel, weiblichen Teenies unter 14, kommt das sicher gut an, mit Feminismus hat das aber wenig bis nichts zu tun.

#7323:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 23.02.2019, 13:31
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Diesen Spruch finde ich wiederum selten blöd.
Als ob Feministen hässlich sein müssten, dabei hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun.
Das Video von Ariana Grande - God is a woman https://www.youtube.com/watch?v=kHLHSlExFis ist beispielsweise auch feministisch, und Ariana ist super hübsch.

Ariana Grande als Feministin Gröhl...
Hast Du mal ihre anderen Videos gesehen?

Ich habe viele ihrer Videos gesehen und sehe nicht, was in einem von ihren Videos der feministischen Aussage in God is a woman entgegen stehen soll.

Dass sie den lieben Gott lieber weiblich hätte, macht aus ihr noch lange keine Feministin.
So ziemlich alle ihre Videos transportieren die Message: Mädels in eurer Puppenstube,
seid lieb und niedlich, dann kommt irgendwann auch der Märchenprinz.
Bei ihrer Klientel, weiblichen Teenies unter 14, kommt das sicher gut an, mit Feminismus hat das aber wenig bis nichts zu tun.

Finde ich nicht, z. B. im Video Side To Side https://www.youtube.com/watch?v=SXiSVQZLje8 singt sie
Zitat:
'Cause tonight I'm making deals with the devil
And I know it's gonna get me in trouble
Just as long as you know you got me

Also nimmt sie eine aktive Rolle ein und ist bereit, sich Ärger einzuhandeln, um eine Beziehung zu haben.
Und Männer werden zu Schaufensterpuppen degradiert, eine Umkehrung des Machismus.

#7324:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 23.02.2019, 15:16
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wolle hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer sich von irgendwelchen Modemachern einreden laesst, dass er mindestens zweimal im Jahr eine nigelnagelneue Garderobe braucht, der hat die Kontrolle ueber sein Geld und ueber sein Leben verloren!

Insbesondere wundert es mich immer wieder wie viele Frauen es doch gibt, die sich von Männern wie Lagerfeld oder Khomeini vorschreiben lassen, was sie anzuziehen haben. Sehr glücklich


Zur Ehrenrettung von Lagerfeld. Er hat auch Sätze wie diese gesagt: "Ich war nie ein Feminist, ich bin dafür nicht hässlich genug."


Diesen Spruch finde ich wiederum selten blöd.
Als ob Feministen hässlich sein müssten, dabei hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun.

Sie müssen nicht, sie sind. Er bezog sich ironisch darauf, daß die meisten Feministinnen abschreckend häßlich sind, allen voran Alice Schwarzer. Daraus kommt auch der Spruch:
"Womit verhüten Emanzen? Mit dem Gesicht."
und die Behauptung sie seien "chronisch untervögelt".

#7325:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 07:59
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Vorhin war ich am grübeln woran ich erkennen könnte, ob ich sexistisch oder rassistisch bin und machte das kurzerhand an meinem Verhalten Frauen und Schwarzen gegenüber fest. Und da dachte ich folgenden Gedanken:

"Also ich bin auf jeden Fall nicht rassistisch oder sexistisch, denn immer, wenn ich mal mit Schwarzen oder Frauen interagiere behandle ich sie ja genau so, als ob sie ganz normale Menschen wären..." und noch im Denken musste ich lachen. Lachen

Richtiger hätte der Gedanke natürlich lauten müssen: "... als ob ihr Geschlecht oder ihre Hautfarbe nicht da wären bzw. es keinen Unterschied zwischen ihnen und mir gibt." Smilie

Aber die erste Formulierung ist schon echt lustig. Sehr glücklich

#7326:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 08:22
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer sich von irgendwelchen Modemachern einreden laesst, dass er mindestens zweimal im Jahr eine nigelnagelneue Garderobe braucht, der hat die Kontrolle ueber sein Geld und ueber sein Leben verloren!

Insbesondere wundert es mich immer wieder wie viele Frauen es doch gibt, die sich von Männern wie Lagerfeld oder Khomeini vorschreiben lassen, was sie anzuziehen haben. Sehr glücklich


Wobei es bei Khomeini wirklich Vorschrift im Sinne von Zwang war und wehe, wenn frau sich nicht mit den vorgeschriebenen Müllsäcken vermummte...
Bei Karl war das subtiler: eher eine Empfehlung, man konnte (falls man über das nötige Kleingeld verfügt...) dem Folge leisten oder auch nicht, sich allgemein von seinem Stil inspirieren lassen und ihn für sich interpretieren oder auch nicht...

Auch von der Persönlichkeit her würde ich die beiden absolut nicht in einen Topf werfen...


Auch Frauen, die sich dem Diktat der Mode verweigern, kann durchaus Übles blühen. Die werden vielleicht nicht gerade auf offener Strasse zusammengehauen wie dies in Teheran schon vorgekommen ist, aber das Mobbing gegen Frauen, die glauben ihre Garderobe von letztem Jahr noch auftragen zu koennen, wie es sich in manchen "feinen" Bürobiotopen findet, kann auch ganz schoen unangenehm sein.

Pillepalle
Wenn Du jedes System nach seinen maximalen Mißbrauch beurteilen würdest, hätten Aktionäre überhaupt keine Daseinsberechtigung.



Im Gegensatz zu "Modemachern" leisten Aktionäre einen sehr sinnvollen Beitrag zur Wirtschaft: Sie finanzieren Produktionsmittel, ohne die heutzutage nichts mehr produziert werden kann und werden dafuer bezahlt.

"Modemacher" produzieren im Grunde genommen nur die Altkleidersammlung von nächstem Jahr. Sehr glücklich


Ich hatte uebrigens nie was gegen den Lagerfeld persoenlich gehabt. Vielleicht war der ja auch ein ganz netter Mensch. Ich glaube halt nur, dass er zuwenig nützliche Sachen produzierte um seine exorbitante Entlohnung dafuer zu rechtfertigen. So gesehen vergleiche ich ihn am ehesten noch mit Profisportlern, das sind im Grunde genommen genauso nutzlose Millionäre.


Ich wuerde es lieber sehen, wenn Schneider keine Mode machen wuerden, sondern Klamotten, die man nicht nach einer Saison schon nicht mehr anziehen soll, sondern die man längere Zeit benutzt, aber mit sowas laesst sich halt nicht soviel Geld verdienen wie mit Produkten, die von vornherein kurzlebig sind.

#7327:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 12:02
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer sich von irgendwelchen Modemachern einreden laesst, dass er mindestens zweimal im Jahr eine nigelnagelneue Garderobe braucht, der hat die Kontrolle ueber sein Geld und ueber sein Leben verloren!

Insbesondere wundert es mich immer wieder wie viele Frauen es doch gibt, die sich von Männern wie Lagerfeld oder Khomeini vorschreiben lassen, was sie anzuziehen haben. Sehr glücklich


Wobei es bei Khomeini wirklich Vorschrift im Sinne von Zwang war und wehe, wenn frau sich nicht mit den vorgeschriebenen Müllsäcken vermummte...
Bei Karl war das subtiler: eher eine Empfehlung, man konnte (falls man über das nötige Kleingeld verfügt...) dem Folge leisten oder auch nicht, sich allgemein von seinem Stil inspirieren lassen und ihn für sich interpretieren oder auch nicht...

Auch von der Persönlichkeit her würde ich die beiden absolut nicht in einen Topf werfen...


Auch Frauen, die sich dem Diktat der Mode verweigern, kann durchaus Übles blühen. Die werden vielleicht nicht gerade auf offener Strasse zusammengehauen wie dies in Teheran schon vorgekommen ist, aber das Mobbing gegen Frauen, die glauben ihre Garderobe von letztem Jahr noch auftragen zu koennen, wie es sich in manchen "feinen" Bürobiotopen findet, kann auch ganz schoen unangenehm sein.

Pillepalle
Wenn Du jedes System nach seinen maximalen Mißbrauch beurteilen würdest, hätten Aktionäre überhaupt keine Daseinsberechtigung.



Im Gegensatz zu "Modemachern" leisten Aktionäre einen sehr sinnvollen Beitrag zur Wirtschaft: Sie finanzieren Produktionsmittel, ohne die heutzutage nichts mehr produziert werden kann und werden dafuer bezahlt.

"Modemacher" produzieren im Grunde genommen nur die Altkleidersammlung von nächstem Jahr. Sehr glücklich


Ich hatte uebrigens nie was gegen den Lagerfeld persoenlich gehabt. Vielleicht war der ja auch ein ganz netter Mensch. Ich glaube halt nur, dass er zuwenig nützliche Sachen produzierte um seine exorbitante Entlohnung dafuer zu rechtfertigen. So gesehen vergleiche ich ihn am ehesten noch mit Profisportlern, das sind im Grunde genommen genauso nutzlose Millionäre.


Ich wuerde es lieber sehen, wenn Schneider keine Mode machen wuerden, sondern Klamotten, die man nicht nach einer Saison schon nicht mehr anziehen soll, sondern die man längere Zeit benutzt, aber mit sowas laesst sich halt nicht soviel Geld verdienen wie mit Produkten, die von vornherein kurzlebig sind.


Finde den Fehler, Bernie.

Ach.

Aktionäre wollen nicht Produkte für Menschen machen, sondern Gewinn und der ist nicht mit Altkleidern zu erreichen, sondern mit immer neuen Produkten und dafür braucht es Modeclowns wie Lagerfeld, die einem einreden, was man zu tragen hat.

#7328:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 12:30
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer sich von irgendwelchen Modemachern einreden laesst, dass er mindestens zweimal im Jahr eine nigelnagelneue Garderobe braucht, der hat die Kontrolle ueber sein Geld und ueber sein Leben verloren!

Insbesondere wundert es mich immer wieder wie viele Frauen es doch gibt, die sich von Männern wie Lagerfeld oder Khomeini vorschreiben lassen, was sie anzuziehen haben. Sehr glücklich


Wobei es bei Khomeini wirklich Vorschrift im Sinne von Zwang war und wehe, wenn frau sich nicht mit den vorgeschriebenen Müllsäcken vermummte...
Bei Karl war das subtiler: eher eine Empfehlung, man konnte (falls man über das nötige Kleingeld verfügt...) dem Folge leisten oder auch nicht, sich allgemein von seinem Stil inspirieren lassen und ihn für sich interpretieren oder auch nicht...

Auch von der Persönlichkeit her würde ich die beiden absolut nicht in einen Topf werfen...


Auch Frauen, die sich dem Diktat der Mode verweigern, kann durchaus Übles blühen. Die werden vielleicht nicht gerade auf offener Strasse zusammengehauen wie dies in Teheran schon vorgekommen ist, aber das Mobbing gegen Frauen, die glauben ihre Garderobe von letztem Jahr noch auftragen zu koennen, wie es sich in manchen "feinen" Bürobiotopen findet, kann auch ganz schoen unangenehm sein.

Pillepalle
Wenn Du jedes System nach seinen maximalen Mißbrauch beurteilen würdest, hätten Aktionäre überhaupt keine Daseinsberechtigung.



Im Gegensatz zu "Modemachern" leisten Aktionäre einen sehr sinnvollen Beitrag zur Wirtschaft: Sie finanzieren Produktionsmittel, ohne die heutzutage nichts mehr produziert werden kann und werden dafuer bezahlt.

"Modemacher" produzieren im Grunde genommen nur die Altkleidersammlung von nächstem Jahr. Sehr glücklich


Ich hatte uebrigens nie was gegen den Lagerfeld persoenlich gehabt. Vielleicht war der ja auch ein ganz netter Mensch. Ich glaube halt nur, dass er zuwenig nützliche Sachen produzierte um seine exorbitante Entlohnung dafuer zu rechtfertigen. So gesehen vergleiche ich ihn am ehesten noch mit Profisportlern, das sind im Grunde genommen genauso nutzlose Millionäre.


Ich wuerde es lieber sehen, wenn Schneider keine Mode machen wuerden, sondern Klamotten, die man nicht nach einer Saison schon nicht mehr anziehen soll, sondern die man längere Zeit benutzt, aber mit sowas laesst sich halt nicht soviel Geld verdienen wie mit Produkten, die von vornherein kurzlebig sind.


Finde den Fehler, Bernie.

Ach.

Aktionäre wollen nicht Produkte für Menschen machen, sondern Gewinn und der ist nicht mit Altkleidern zu erreichen, sondern mit immer neuen Produkten und dafür braucht es Modeclowns wie Lagerfeld, die einem einreden, was man zu tragen hat.

Ich glaube, meinen Einwand wurde entweder nicht, oder falsch gelesen. Mit den Augen rollen

#7329:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 13:17
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer sich von irgendwelchen Modemachern einreden laesst, dass er mindestens zweimal im Jahr eine nigelnagelneue Garderobe braucht, der hat die Kontrolle ueber sein Geld und ueber sein Leben verloren!

Insbesondere wundert es mich immer wieder wie viele Frauen es doch gibt, die sich von Männern wie Lagerfeld oder Khomeini vorschreiben lassen, was sie anzuziehen haben. Sehr glücklich


Wobei es bei Khomeini wirklich Vorschrift im Sinne von Zwang war und wehe, wenn frau sich nicht mit den vorgeschriebenen Müllsäcken vermummte...
Bei Karl war das subtiler: eher eine Empfehlung, man konnte (falls man über das nötige Kleingeld verfügt...) dem Folge leisten oder auch nicht, sich allgemein von seinem Stil inspirieren lassen und ihn für sich interpretieren oder auch nicht...

Auch von der Persönlichkeit her würde ich die beiden absolut nicht in einen Topf werfen...


Auch Frauen, die sich dem Diktat der Mode verweigern, kann durchaus Übles blühen. Die werden vielleicht nicht gerade auf offener Strasse zusammengehauen wie dies in Teheran schon vorgekommen ist, aber das Mobbing gegen Frauen, die glauben ihre Garderobe von letztem Jahr noch auftragen zu koennen, wie es sich in manchen "feinen" Bürobiotopen findet, kann auch ganz schoen unangenehm sein.

Pillepalle
Wenn Du jedes System nach seinen maximalen Mißbrauch beurteilen würdest, hätten Aktionäre überhaupt keine Daseinsberechtigung.



Im Gegensatz zu "Modemachern" leisten Aktionäre einen sehr sinnvollen Beitrag zur Wirtschaft: Sie finanzieren Produktionsmittel, ohne die heutzutage nichts mehr produziert werden kann und werden dafuer bezahlt.

"Modemacher" produzieren im Grunde genommen nur die Altkleidersammlung von nächstem Jahr. Sehr glücklich


Ich hatte uebrigens nie was gegen den Lagerfeld persoenlich gehabt. Vielleicht war der ja auch ein ganz netter Mensch. Ich glaube halt nur, dass er zuwenig nützliche Sachen produzierte um seine exorbitante Entlohnung dafuer zu rechtfertigen. So gesehen vergleiche ich ihn am ehesten noch mit Profisportlern, das sind im Grunde genommen genauso nutzlose Millionäre.


Ich wuerde es lieber sehen, wenn Schneider keine Mode machen wuerden, sondern Klamotten, die man nicht nach einer Saison schon nicht mehr anziehen soll, sondern die man längere Zeit benutzt, aber mit sowas laesst sich halt nicht soviel Geld verdienen wie mit Produkten, die von vornherein kurzlebig sind.


Finde den Fehler, Bernie.

Ach.

Aktionäre wollen nicht Produkte für Menschen machen, sondern Gewinn und der ist nicht mit Altkleidern zu erreichen, sondern mit immer neuen Produkten und dafür braucht es Modeclowns wie Lagerfeld, die einem einreden, was man zu tragen hat.


Aktionäre finanzieren nicht nur "Modeclowns" wie Lagerfeld, sondern vor allem auch die Produktion vieler Güter, die die Menschen tatsaechlich brauchen und die sind die sichersten Gewinnquellen, weil wenn's Geld knapp wird, dann wird zuerst an Luxusgütern gespart und zu allerletzt am wirklich Lebensnotwendigen.

Und ich behaupte auch nicht, dass Aktionäre ihr Geld immer sinnvoll investieren, bloss dass sie das öfter tun als ein Karl Lagerfeld Dinge produziert, die wirklich von Menschen gebraucht werden.

#7330:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 13:20
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer sich von irgendwelchen Modemachern einreden laesst, dass er mindestens zweimal im Jahr eine nigelnagelneue Garderobe braucht, der hat die Kontrolle ueber sein Geld und ueber sein Leben verloren!

Insbesondere wundert es mich immer wieder wie viele Frauen es doch gibt, die sich von Männern wie Lagerfeld oder Khomeini vorschreiben lassen, was sie anzuziehen haben. Sehr glücklich


Wobei es bei Khomeini wirklich Vorschrift im Sinne von Zwang war und wehe, wenn frau sich nicht mit den vorgeschriebenen Müllsäcken vermummte...
Bei Karl war das subtiler: eher eine Empfehlung, man konnte (falls man über das nötige Kleingeld verfügt...) dem Folge leisten oder auch nicht, sich allgemein von seinem Stil inspirieren lassen und ihn für sich interpretieren oder auch nicht...

Auch von der Persönlichkeit her würde ich die beiden absolut nicht in einen Topf werfen...


Auch Frauen, die sich dem Diktat der Mode verweigern, kann durchaus Übles blühen. Die werden vielleicht nicht gerade auf offener Strasse zusammengehauen wie dies in Teheran schon vorgekommen ist, aber das Mobbing gegen Frauen, die glauben ihre Garderobe von letztem Jahr noch auftragen zu koennen, wie es sich in manchen "feinen" Bürobiotopen findet, kann auch ganz schoen unangenehm sein.

Pillepalle
Wenn Du jedes System nach seinen maximalen Mißbrauch beurteilen würdest, hätten Aktionäre überhaupt keine Daseinsberechtigung.



Im Gegensatz zu "Modemachern" leisten Aktionäre einen sehr sinnvollen Beitrag zur Wirtschaft: Sie finanzieren Produktionsmittel, ohne die heutzutage nichts mehr produziert werden kann und werden dafuer bezahlt.

"Modemacher" produzieren im Grunde genommen nur die Altkleidersammlung von nächstem Jahr. Sehr glücklich


Ich hatte uebrigens nie was gegen den Lagerfeld persoenlich gehabt. Vielleicht war der ja auch ein ganz netter Mensch. Ich glaube halt nur, dass er zuwenig nützliche Sachen produzierte um seine exorbitante Entlohnung dafuer zu rechtfertigen. So gesehen vergleiche ich ihn am ehesten noch mit Profisportlern, das sind im Grunde genommen genauso nutzlose Millionäre.


Ich wuerde es lieber sehen, wenn Schneider keine Mode machen wuerden, sondern Klamotten, die man nicht nach einer Saison schon nicht mehr anziehen soll, sondern die man längere Zeit benutzt, aber mit sowas laesst sich halt nicht soviel Geld verdienen wie mit Produkten, die von vornherein kurzlebig sind.


Finde den Fehler, Bernie.

Ach.

Aktionäre wollen nicht Produkte für Menschen machen, sondern Gewinn und der ist nicht mit Altkleidern zu erreichen, sondern mit immer neuen Produkten und dafür braucht es Modeclowns wie Lagerfeld, die einem einreden, was man zu tragen hat.

Ich glaube, meinen Einwand wurde entweder nicht, oder falsch gelesen. Mit den Augen rollen



Doch, habe ich. Deswegen anerkenne ich auch, dass wir Schneider brauchen, die unsere Klamotten herstellen, nur halt keine Lagerfelds, die letztlich davon leben, dass wir alle unsere Klamotten moeglichst schnell wieder wegwerfen, damit sie uns neue schneidern koennen.

Ich habe noch nie ein Bedürfnis bei mir festgestellt, das jemand wie Lagerfeld haette befriedigen koennen. Nicht eines! Lagerfeld war vor allem eines: ein begabter Selbstvermarkter, der sein Image als Marke vermarktet hat, weil er sonst nichts zu verkaufen hatte. Darin war er allerdings sehr erfolgreich. Er verstand viel mehr von menschlicher Psychologie als von Schneiderei. Er wusste, wen er mit seinem oft exzentrischen Auftreten beeindrucken musste um seine Geschäfte machen zu koennen. Das war fuer seinen Erfolg wichtiger als alles andere.

#7331:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 13:37
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beachbernie hat folgendes geschrieben:

Doch, habe ich. Deswegen anerkenne ich auch, dass wir Schneider brauchen, die unsere Klamotten herstellen, nur halt keine Lagerfelds, die letztlich davon leben, dass wir alle unsere Klamotten moeglichst schnell wieder wegwerfen, damit sie uns neue schneidern koennen.



Der passt zu jeder Gelegenheit und für jedes Geschlecht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mao-Anzug

Mehr braucht man nicht im Schrank.

#7332:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 13:42
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Bernie, im Gegensatz zu Aktionären produzieren die Modemacher etwas.
Modemacher sind Künstler. Sie produz.... nein, bei denen heißt es "schaffen", sie erschaffen etwas, nämlich Kunstwerke. Dann gibt es Leute, die machen von diesen Kunstwerken Duplikate, dafür daß sie das dürfen bezahlen sie die Modemacher. Und die Duplikate verkaufen sie.
Das ist nicht anders, als wenn einer ein Bild malt und andere dann Kunstdrucke davon machen und sie verkaufen. Wäre der Leonardo nicht so früh verstorben, er hätte viel Geld für die Mona Lisa bekommen.
Ich bin den Modemachern heute noch dankbar, daß sie mal die Mädchen und jungen Frauen dazu brachten, ganz kurze Röckchen zu tragen. War ein vergnüglicher Sommer.
Erich Kästner mochte das alles freilich auch nicht. In seinem Gedicht über die "Klassefrauen" sagte er:
Plötzlich färben sich die Klassefrauen,
weil es Mode ist, die Nägel rot !
Wenn es Mode wird, sie abzukauen
oder mit dem Hammer blauzuhauen,
tun sie's auch. und freuen sich halbtot."

und:
"Wenn's doch Mode würde, diesen Kröten
jede Öffnung einzeln zuzulöten !
Denn dann wären wir sie endlich los."

Seltsam, daß wir Männer da so ein großes Trägheitsmoment haben. Jahrhundertelang trugen wir einen Hut auf dem Kopf, das war Pflicht. Sogar Tom Sawyer und Huck Finn trugen Hüte, was die Filmemacher nicht wissen. (Hermine Huntgeburth hat nicht mal gewußt, daß Toms Tante Polly eine Brille trug, dabei steht das im Buch auf der ersten Seite lang und breit erklärt.) Und um 1960 rum hörte das mit den Hüten plötzlich auf. Heute trägt mann bestenfalls ne doofe Baseballkappe. (ich auch, wenns kalt ist). Und die Herren-Handtasche war auch ein Flop. Die wenigen Dummen, die sich eine kauften, ließen sie natürlich prompt irgendwo liegen....

#7333:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 13:50
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Doch, habe ich. Deswegen anerkenne ich auch, dass wir Schneider brauchen, die unsere Klamotten herstellen, nur halt keine Lagerfelds, die letztlich davon leben, dass wir alle unsere Klamotten moeglichst schnell wieder wegwerfen, damit sie uns neue schneidern koennen.



Der passt zu jeder Gelegenheit und für jedes Geschlecht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mao-Anzug

Mehr braucht man nicht im Schrank.


Man muss doch nicht gleich von einem Extrem ins andere fallen.

#7334:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 13:59
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Ahriman hat folgendes geschrieben:
Bernie, im Gegensatz zu Aktionären produzieren die Modemacher etwas.....



Ohne Kapital haette auch der Lagerfeld nix Nennenswertes produzieren koennen...


....und da die wenigsten "Künstler" das Kapital selber haben um ihre "Visionen" umzusetzen, muss dieses von jemand anderem beigesteuert werden, z.B. von Aktionären.

Lagerfeld hat sich zu diesem Zweck von Chanel anheuern lassen, eine gut durchkapitalisierte erste Adresse in der Modewelt.


Und wo hat Chanel das Kapital her?


Zitat:
....The success of the No. 5 encouraged Coco Chanel to expand perfume sales beyond France and Europe and to develop other perfumes — for which she required investment capital, business acumen, and access to the North American market. To that end, the businessman Théophile Bader (founder of Galeries Lafayette) introduced the venture capitalist Pierre Wertheimer to Coco Chanel...


https://en.wikipedia.org/wiki/Chanel

Ohne Pierre Wertheimer kein Karl Lagerfeld, zumindest nicht den Karl Lagerfeld, den wir kennen. zwinkern

#7335:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 16:07
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer sich von irgendwelchen Modemachern einreden laesst, dass er mindestens zweimal im Jahr eine nigelnagelneue Garderobe braucht, der hat die Kontrolle ueber sein Geld und ueber sein Leben verloren!

Insbesondere wundert es mich immer wieder wie viele Frauen es doch gibt, die sich von Männern wie Lagerfeld oder Khomeini vorschreiben lassen, was sie anzuziehen haben. Sehr glücklich


Wobei es bei Khomeini wirklich Vorschrift im Sinne von Zwang war und wehe, wenn frau sich nicht mit den vorgeschriebenen Müllsäcken vermummte...
Bei Karl war das subtiler: eher eine Empfehlung, man konnte (falls man über das nötige Kleingeld verfügt...) dem Folge leisten oder auch nicht, sich allgemein von seinem Stil inspirieren lassen und ihn für sich interpretieren oder auch nicht...

Auch von der Persönlichkeit her würde ich die beiden absolut nicht in einen Topf werfen...


Auch Frauen, die sich dem Diktat der Mode verweigern, kann durchaus Übles blühen. Die werden vielleicht nicht gerade auf offener Strasse zusammengehauen wie dies in Teheran schon vorgekommen ist, aber das Mobbing gegen Frauen, die glauben ihre Garderobe von letztem Jahr noch auftragen zu koennen, wie es sich in manchen "feinen" Bürobiotopen findet, kann auch ganz schoen unangenehm sein.

Pillepalle
Wenn Du jedes System nach seinen maximalen Mißbrauch beurteilen würdest, hätten Aktionäre überhaupt keine Daseinsberechtigung.



Im Gegensatz zu "Modemachern" leisten Aktionäre einen sehr sinnvollen Beitrag zur Wirtschaft: Sie finanzieren Produktionsmittel, ohne die heutzutage nichts mehr produziert werden kann und werden dafuer bezahlt.

"Modemacher" produzieren im Grunde genommen nur die Altkleidersammlung von nächstem Jahr. Sehr glücklich


Ich hatte uebrigens nie was gegen den Lagerfeld persoenlich gehabt. Vielleicht war der ja auch ein ganz netter Mensch. Ich glaube halt nur, dass er zuwenig nützliche Sachen produzierte um seine exorbitante Entlohnung dafuer zu rechtfertigen. So gesehen vergleiche ich ihn am ehesten noch mit Profisportlern, das sind im Grunde genommen genauso nutzlose Millionäre.


Ich wuerde es lieber sehen, wenn Schneider keine Mode machen wuerden, sondern Klamotten, die man nicht nach einer Saison schon nicht mehr anziehen soll, sondern die man längere Zeit benutzt, aber mit sowas laesst sich halt nicht soviel Geld verdienen wie mit Produkten, die von vornherein kurzlebig sind.


Finde den Fehler, Bernie.

Ach.

Aktionäre wollen nicht Produkte für Menschen machen, sondern Gewinn und der ist nicht mit Altkleidern zu erreichen, sondern mit immer neuen Produkten und dafür braucht es Modeclowns wie Lagerfeld, die einem einreden, was man zu tragen hat.

Ich glaube, meinen Einwand wurde entweder nicht, oder falsch gelesen. Mit den Augen rollen



Doch, habe ich. Deswegen anerkenne ich auch, dass wir Schneider brauchen, die unsere Klamotten herstellen, nur halt keine Lagerfelds, die letztlich davon leben, dass wir alle unsere Klamotten moeglichst schnell wieder wegwerfen, damit sie uns neue schneidern koennen.

Ich habe noch nie ein Bedürfnis bei mir festgestellt, das jemand wie Lagerfeld haette befriedigen koennen. Nicht eines! Lagerfeld war vor allem eines: ein begabter Selbstvermarkter, der sein Image als Marke vermarktet hat, weil er sonst nichts zu verkaufen hatte. Darin war er allerdings sehr erfolgreich. Er verstand viel mehr von menschlicher Psychologie als von Schneiderei. Er wusste, wen er mit seinem oft exzentrischen Auftreten beeindrucken musste um seine Geschäfte machen zu koennen. Das war fuer seinen Erfolg wichtiger als alles andere.

Meine Schwester kaufte bereits vor knapp 60 Jahr, jede Woche ein neues Kleidungstück. Daran war Karl total unschuldig.

#7336:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 25.02.2019, 02:09
    —
Was bedeutet eigentlich:sie ist eine Frau aus gutem Hause?
Eben im Spiegel unter 'nachrufe' gelesen.

Wie ein Pferd aus einem guten Stall, also mit guten Genen?

#7337:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 25.02.2019, 13:28
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet eigentlich:sie ist eine Frau aus gutem Hause?
Eben im Spiegel unter 'nachrufe' gelesen.

Wie ein Pferd aus einem guten Stall, also mit guten Genen?

Nanu, gibts diese Redensart noch? Bedeutet dasselbe wie "sie ist von Familie".

#7338:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.02.2019, 13:52
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet eigentlich:sie ist eine Frau aus gutem Hause?
Eben im Spiegel unter 'nachrufe' gelesen.

Wie ein Pferd aus einem guten Stall, also mit guten Genen?

Na klar. Für die Frauen aus den besten Häusern wird sogar ein Zuchtbuch geführt. Da muss die Monetokratie erstmal hinkommen.

#7339: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 25.02.2019, 15:32
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fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet eigentlich:sie ist eine Frau aus gutem Hause?
Eben im Spiegel unter 'nachrufe' gelesen.

Wie ein Pferd aus einem guten Stall, also mit guten Genen?

Na klar. Für die Frauen aus den besten Häusern wird sogar ein Zuchtbuch geführt. Da muss die Monetokratie erstmal hinkommen.


Na siehst, so hat der Gothaer immer noch seine Funktion Smilie

#7340: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 25.02.2019, 15:35
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Heute in der rheinisch Presse allgegenwärtig. Frauen verstehen im Karneval keinen Spaß.

Es könnte darüber nachgedacht werden , ob Frauen mit Doppelnamen nicht die Hälfte ihres Grips auf dem Standesamt gelassen haben.

.........und kein Staandesbeamter hat sie gewarnt. Eigentlich ein Dienstvergehen........Smilie

#7341: Re: :-) Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 25.02.2019, 17:08
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goedelchen hat folgendes geschrieben:
Heute in der rheinisch Presse allgegenwärtig. Frauen verstehen im Karneval keinen Spaß.

Es könnte darüber nachgedacht werden , ob Frauen mit Doppelnamen nicht die Hälfte ihres Grips auf dem Standesamt gelassen haben.

.........und kein Staandesbeamter hat sie gewarnt. Eigentlich ein Dienstvergehen........Smilie

Klar, denn Witze auf Kosten anderer sind ja so ein Spaß. Wer da nicht mitlacht, ist echt humorlos.

#7342: Re: :-) Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 25.02.2019, 17:09
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goedelchen hat folgendes geschrieben:
Heute in der rheinisch Presse allgegenwärtig. Frauen verstehen im Karneval keinen Spaß.

Es könnte darüber nachgedacht werden , ob Frauen mit Doppelnamen nicht die Hälfte ihres Grips auf dem Standesamt gelassen haben.

.........und kein Staandesbeamter hat sie gewarnt. Eigentlich ein Dienstvergehen........Smilie

Humor ist eben eine sehr subjektive Sache, und man/frau lacht lieber über andere als über sich selbst.

#7343:  Autor: LandeiWohnort: Sandersdorf-Brehna BeitragVerfasst am: 26.02.2019, 00:07
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Steht das m/w/d in Stellenanzeigen eigentlich für "männlich, weiß, deutsch"? m/w/x habe ich auch schon gesehen, das wird dann sicher "männlich, weiß, xenophob" sein...

#7344: Re: :-) Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 26.02.2019, 00:34
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Heute in der rheinisch Presse allgegenwärtig. Frauen verstehen im Karneval keinen Spaß.

Es könnte darüber nachgedacht werden , ob Frauen mit Doppelnamen nicht die Hälfte ihres Grips auf dem Standesamt gelassen haben.

.........und kein Staandesbeamter hat sie gewarnt. Eigentlich ein Dienstvergehen........Smilie

Klar, denn Witze auf Kosten anderer sind ja so ein Spaß. Wer da nicht mitlacht, ist echt humorlos.
wer nicht über Witze die ihn selbst oder die eigene soziale Grupppe attackieren lachen kann IST humorlos .

#7345: Re: :-) Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.02.2019, 02:54
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Heute in der rheinisch Presse allgegenwärtig. Frauen verstehen im Karneval keinen Spaß.

Es könnte darüber nachgedacht werden , ob Frauen mit Doppelnamen nicht die Hälfte ihres Grips auf dem Standesamt gelassen haben.

.........und kein Staandesbeamter hat sie gewarnt. Eigentlich ein Dienstvergehen........Smilie

Klar, denn Witze auf Kosten anderer sind ja so ein Spaß. Wer da nicht mitlacht, ist echt humorlos.



Ist ja auch unerhört Witze ueber Frauen zu machen! Kennen die auf dem Standesamt denn keine Witze ueber Maenner, die grundsaetzlich weniger problematisch sind? Am besten natuerlich, wenn die verballhornten Maenner alt, weiss und privilegiert sind. Man will ja schliesslich auf Nummer sicher gehen.. Cool

#7346:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 26.02.2019, 08:24
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Ich wurde vorhin etwas nostalgisch und erinnerte mich an die guten, alten Wählscheibentelefone. Ich liebe es... Und wie ich sie als Kind nicht zu schätzen wusste, weil als Kind kann etwas ja nicht genug Knöpfe haben und heute hat ja alles Knöpfe und ist digital wenn nicht gar mit Touchscreen.

Und da dachte ich mir so:

"Das einzige, was heute noch analog ist, ist der Schinken." Smilie

#7347:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.02.2019, 10:41
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich wurde vorhin etwas nostalgisch und erinnerte mich an die guten, alten Wählscheibentelefone. Ich liebe es... Und wie ich sie als Kind nicht zu schätzen wusste, weil als Kind kann etwas ja nicht genug Knöpfe haben und heute hat ja alles Knöpfe und ist digital wenn nicht gar mit Touchscreen.

Und da dachte ich mir so:

"Das einzige, was heute noch analog ist, ist der Schinken." Smilie

Das heißt, heute schätzt Du diese Wählscheiben?

Dass Du diese Dinger nur als Kind kennengelernt hast, kann das erklären. Und wenn man jedes mal, wenn man wählte, den gewünschten Partner an der Leitung hätte, würde ich hier kein Wort verlieren. Aber wer regelmäßig mit Behörden, Firmen usw. telefonieren musste, bei denen es der Normalzustand war, dass da besetzt war, der hat diese Scheiben hassen gelernt, schon alleine wegen des wunden Zeigefingers, wenn kein Stift bereit lag, um die Scheibe zu bedienen, von der benötigten Zeit ganz zu schweigen. Natürlich habe ich mir damals das erste Tastentelefon sofort besorgt. Und dann hatte es auch noch Wahlwiederholung. Ich liebe es... Diese Scheibe werde ich nie vermissen.

Das heißt nicht, dass ich etwas gegen analoge Mechanik oder Handwerk hätte - im Gegenteil.

#7348:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 26.02.2019, 10:50
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:

"Das einzige, was heute noch analog ist, ist der Schinken." Smilie

Stimmt. Analogkäse gibt's auch nicht mehr, heisst heute "vegan". Gestern pfui, heute hui.

#7349:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.02.2019, 11:05
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:

"Das einzige, was heute noch analog ist, ist der Schinken." Smilie

Stimmt. Analogkäse gibt's auch nicht mehr, heisst heute "vegan". Gestern pfui, heute hui.

Es gibt sogar speziellen Analogschinken, der heißt heute Formfleisch. Gestern Abfall, heute ... na ja.

@ Bravopunk: Greif besser zum richtigen Schinken als zum analogen.

#7350:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 26.02.2019, 12:42
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fwo hat folgendes geschrieben:
@ Bravopunk: Greif besser zum richtigen Schinken als zum analogen.

Oder zu gar keinem Schinken.



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