beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Auch Frauen, die sich dem Diktat der Mode verweigern, kann durchaus Übles blühen. Die werden vielleicht nicht gerade auf offener Strasse zusammengehauen wie dies in Teheran schon vorgekommen ist, aber das Mobbing gegen Frauen, die glauben ihre Garderobe von letztem Jahr noch auftragen zu koennen, wie es sich in manchen "feinen" Bürobiotopen findet, kann auch ganz schoen unangenehm sein. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe viele ihrer Videos gesehen und sehe nicht, was in einem von ihren Videos der feministischen Aussage in God is a woman entgegen stehen soll. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dass sie den lieben Gott lieber weiblich hätte, macht aus ihr noch lange keine Feministin. So ziemlich alle ihre Videos transportieren die Message: Mädels in eurer Puppenstube, seid lieb und niedlich, dann kommt irgendwann auch der Märchenprinz. Bei ihrer Klientel, weiblichen Teenies unter 14, kommt das sicher gut an, mit Feminismus hat das aber wenig bis nichts zu tun. |
Zitat: |
'Cause tonight I'm making deals with the devil
And I know it's gonna get me in trouble Just as long as you know you got me |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Diesen Spruch finde ich wiederum selten blöd. Als ob Feministen hässlich sein müssten, dabei hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn Du jedes System nach seinen maximalen Mißbrauch beurteilen würdest, hätten Aktionäre überhaupt keine Daseinsberechtigung. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Im Gegensatz zu "Modemachern" leisten Aktionäre einen sehr sinnvollen Beitrag zur Wirtschaft: Sie finanzieren Produktionsmittel, ohne die heutzutage nichts mehr produziert werden kann und werden dafuer bezahlt. "Modemacher" produzieren im Grunde genommen nur die Altkleidersammlung von nächstem Jahr. Ich hatte uebrigens nie was gegen den Lagerfeld persoenlich gehabt. Vielleicht war der ja auch ein ganz netter Mensch. Ich glaube halt nur, dass er zuwenig nützliche Sachen produzierte um seine exorbitante Entlohnung dafuer zu rechtfertigen. So gesehen vergleiche ich ihn am ehesten noch mit Profisportlern, das sind im Grunde genommen genauso nutzlose Millionäre. Ich wuerde es lieber sehen, wenn Schneider keine Mode machen wuerden, sondern Klamotten, die man nicht nach einer Saison schon nicht mehr anziehen soll, sondern die man längere Zeit benutzt, aber mit sowas laesst sich halt nicht soviel Geld verdienen wie mit Produkten, die von vornherein kurzlebig sind. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Finde den Fehler, Bernie. Ach. Aktionäre wollen nicht Produkte für Menschen machen, sondern Gewinn und der ist nicht mit Altkleidern zu erreichen, sondern mit immer neuen Produkten und dafür braucht es Modeclowns wie Lagerfeld, die einem einreden, was man zu tragen hat. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Finde den Fehler, Bernie. Ach. Aktionäre wollen nicht Produkte für Menschen machen, sondern Gewinn und der ist nicht mit Altkleidern zu erreichen, sondern mit immer neuen Produkten und dafür braucht es Modeclowns wie Lagerfeld, die einem einreden, was man zu tragen hat. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Ich glaube, meinen Einwand wurde entweder nicht, oder falsch gelesen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Doch, habe ich. Deswegen anerkenne ich auch, dass wir Schneider brauchen, die unsere Klamotten herstellen, nur halt keine Lagerfelds, die letztlich davon leben, dass wir alle unsere Klamotten moeglichst schnell wieder wegwerfen, damit sie uns neue schneidern koennen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Der passt zu jeder Gelegenheit und für jedes Geschlecht: https://de.wikipedia.org/wiki/Mao-Anzug Mehr braucht man nicht im Schrank. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Bernie, im Gegensatz zu Aktionären produzieren die Modemacher etwas..... |
Zitat: |
....The success of the No. 5 encouraged Coco Chanel to expand perfume sales beyond France and Europe and to develop other perfumes — for which she required investment capital, business acumen, and access to the North American market. To that end, the businessman Théophile Bader (founder of Galeries Lafayette) introduced the venture capitalist Pierre Wertheimer to Coco Chanel... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Doch, habe ich. Deswegen anerkenne ich auch, dass wir Schneider brauchen, die unsere Klamotten herstellen, nur halt keine Lagerfelds, die letztlich davon leben, dass wir alle unsere Klamotten moeglichst schnell wieder wegwerfen, damit sie uns neue schneidern koennen. Ich habe noch nie ein Bedürfnis bei mir festgestellt, das jemand wie Lagerfeld haette befriedigen koennen. Nicht eines! Lagerfeld war vor allem eines: ein begabter Selbstvermarkter, der sein Image als Marke vermarktet hat, weil er sonst nichts zu verkaufen hatte. Darin war er allerdings sehr erfolgreich. Er verstand viel mehr von menschlicher Psychologie als von Schneiderei. Er wusste, wen er mit seinem oft exzentrischen Auftreten beeindrucken musste um seine Geschäfte machen zu koennen. Das war fuer seinen Erfolg wichtiger als alles andere. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Was bedeutet eigentlich:sie ist eine Frau aus gutem Hause?
Eben im Spiegel unter 'nachrufe' gelesen. Wie ein Pferd aus einem guten Stall, also mit guten Genen? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Was bedeutet eigentlich:sie ist eine Frau aus gutem Hause?
Eben im Spiegel unter 'nachrufe' gelesen. Wie ein Pferd aus einem guten Stall, also mit guten Genen? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Na klar. Für die Frauen aus den besten Häusern wird sogar ein Zuchtbuch geführt. Da muss die Monetokratie erstmal hinkommen. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Heute in der rheinisch Presse allgegenwärtig. Frauen verstehen im Karneval keinen Spaß.
Es könnte darüber nachgedacht werden , ob Frauen mit Doppelnamen nicht die Hälfte ihres Grips auf dem Standesamt gelassen haben. .........und kein Staandesbeamter hat sie gewarnt. Eigentlich ein Dienstvergehen........ |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Heute in der rheinisch Presse allgegenwärtig. Frauen verstehen im Karneval keinen Spaß.
Es könnte darüber nachgedacht werden , ob Frauen mit Doppelnamen nicht die Hälfte ihres Grips auf dem Standesamt gelassen haben. .........und kein Staandesbeamter hat sie gewarnt. Eigentlich ein Dienstvergehen........ |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Klar, denn Witze auf Kosten anderer sind ja so ein Spaß. Wer da nicht mitlacht, ist echt humorlos. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Klar, denn Witze auf Kosten anderer sind ja so ein Spaß. Wer da nicht mitlacht, ist echt humorlos. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich wurde vorhin etwas nostalgisch und erinnerte mich an die guten, alten Wählscheibentelefone. Und wie ich sie als Kind nicht zu schätzen wusste, weil als Kind kann etwas ja nicht genug Knöpfe haben und heute hat ja alles Knöpfe und ist digital wenn nicht gar mit Touchscreen.
Und da dachte ich mir so: "Das einzige, was heute noch analog ist, ist der Schinken." |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
"Das einzige, was heute noch analog ist, ist der Schinken." |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt. Analogkäse gibt's auch nicht mehr, heisst heute "vegan". Gestern pfui, heute hui. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@ Bravopunk: Greif besser zum richtigen Schinken als zum analogen. |
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