fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das heißt, heute schätzt Du diese Wählscheiben? Dass Du diese Dinger nur als Kind kennengelernt hast, kann das erklären. Und wenn man jedes mal, wenn man wählte, den gewünschten Partner an der Leitung hätte, würde ich hier kein Wort verlieren. Aber wer regelmäßig mit Behörden, Firmen usw. telefonieren musste, bei denen es der Normalzustand war, dass da besetzt war, der hat diese Scheiben hassen gelernt, schon alleine wegen des wunden Zeigefingers, wenn kein Stift bereit lag, um die Scheibe zu bedienen, von der benötigten Zeit ganz zu schweigen. Natürlich habe ich mir damals das erste Tastentelefon sofort besorgt. Und dann hatte es auch noch Wahlwiederholung. Diese Scheibe werde ich nie vermissen. Das heißt nicht, dass ich etwas gegen analoge Mechanik oder Handwerk hätte - im Gegenteil. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Nanu, gibts diese Redensart noch? Bedeutet dasselbe wie "sie ist von Familie". |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Oder zu gar keinem Schinken. |
Louseign hat folgendes geschrieben: | ||||
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Zitat: |
Diese Apparate waren ein Musterbeispiel für Wiederverwertbarkeit und Reparierbarkeit. Viele Bauteile konnten ohne Werkzeug oder nur mit einem Schraubendreher in kurzer Zeit ausgetauscht werden. Die farbreinen Kunststoffgehäuse aus ABS wurden bei Rücknahme in den Produktionskreislauf zurückgeführt. Verglichen mit den Vorgängern waren die Apparate sehr robust. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich wurde vorhin etwas nostalgisch und erinnerte mich an die guten, alten Wählscheibentelefone. Und wie ich sie als Kind nicht zu schätzen wusste, weil als Kind kann etwas ja nicht genug Knöpfe haben und heute hat ja alles Knöpfe und ist digital wenn nicht gar mit Touchscreen.
Und da dachte ich mir so: "Das einzige, was heute noch analog ist, ist der Schinken." |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe neulich im Fernsehen gesehen wie man kids von heute ein Waehlscheibentelefon in die Hand drückte, sie aufforderte einen Anruf zu machen und sich dann darueber lustig machte wie dämlich sich manche dabei anstellten. Es scheint inzwischen wirklich Leute zu geben, die sowas noch nie gesehen, geschweige denn schon mal in der Hand gehabt haben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich erinnere mich noch, wie die Dinger ein Feature in irgendeinem Krimi, ich glaube Kinderkrimi, waren. Wenn man nämlich geschickt zuhörte, konnte man angeblich durch Mitzählen des Klickens die Telefonnummer eruieren. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ein wenig Essen schadet auch nicht. Hält Leib und Seele, was immer das ist, zusammen. So ein schönes Stück Tiroler Karrespeck! |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
...Man konnte auch durch schnelles Betätigen der Hörergabeltaste Nummern wählen. 0 war dabei dann 10 mal. Ich hab auf diese Weise mindestens ein Mal telefoniert und fand das irrsinnig cool. Diese Telefone kannten ja nur das Signal "an" und "aus". Ist also nur logisch, dass sie damit die Nummer an die Vermittlung sendeten. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
GucksDuDA |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nicht nur das. Man konnte auch durch schnelles Betätigen der Hörergabeltaste Nummern wählen. 0 war dabei dann 10 mal. Ich hab auf diese Weise mindestens ein Mal telefoniert und fand das irrsinnig cool. Diese Telefone kannten ja nur das Signal "an" und "aus". Ist also nur logisch, dass sie damit die Nummer an die Vermittlung sendeten. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich find den Vergleich auch unmöglich. Kranke Schweine belästigen keine Menschenkinder. Außer die ziehen ihnen zu heftig am Ringelschwänzchen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ihr solltet mal die "Hebdrehwähler" in Betrieb sehen, die von den Wählimpulsen jeweils auf die richtige Leitung geschaltet wurden. In einigen Museen haben ein paar überlebt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hebdrehw%C3%A4hler Diese ganz Geschichte ging doch elektromechanisch, da war nicht die Spur von Elektronik. Sogar für das "Tuut-tuut" in der Leitung brauchte man Maschinen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruf-_und_Signalmaschine Wenn einer genau wissen will, wie das funktionierte: Vielleicht ist Eduard Rheins "Du und die Elektrizität" noch antiquarisch aufzutreiben. Da hat er das sehr schön beschrieben. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Jetzt weiß ich auch, warum ich in letzter Zeit so häufig mit den Wochentagen durcheinanderkomme: Das ist ein Kalender für 2018... |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Sehr passender Thread für diesen Gedanken. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Wie lange müssen die noch radeln bis sie wissen, wer am besten gedopt hat? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Zumindest sind die Strecken immer anders. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Schanzen auch. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Tolle Unterschiede. Wow. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Doch, diese Unterschiede gibt es. Jetzt schaust Du schon so lange (zwangsweise) Skispringen und Skifliegen, und dir sind die in Anlaufwinkel, Neigung der Schanze, oder der unterschiedliche Schanzentisch, etc., nicht aufgefallen, |
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