Dumme Gedanken II
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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#8731:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.12.2020, 13:56
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Sollten wir den Thread nicht jetzt umbenennen: Dummes Gelaber oder Dummes Gezänk?


Wenn Du einfach keine Ahnung hast, einfach mal die Knoblauchpresse drücken.

Zweimal "einfach" in einem Satz. Dafür kriegste vom Deutschprofessor eine fette Rüge.

#8732:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.12.2020, 19:54
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Tja, "trickle-down economics" funktionieren einfach nicht. (Das ist aber, wenn ich mich so recht erinnere, auch bb klar.)


Ich habe auch nie was anderes behauptet.



Ich plaediere fuer "trickle-up economics", das erscheint mir logischer.

Wieso soll eigentlich ein reicher Schnoesel, der schon alles hat, was man sich fuer Geld kaufen kann, die paar Millionen, die man ihm zusaetzlich noch, letztlich aus Steuermitteln, in den Arsch bläst, "nach unten trickeln" lassen? In neue Fabriken investieren wird der nur, wenn Nachfrage nach deren Produkten besteht. Die besteht aber nicht, wenn die weiter unten kein Geld haben und nur darauf warten koennen bis endlich was "nach unten trickelt", damit sie sich auch mal was kaufen koennen.

Andersrum wird ein Schuh draus. Wenn man den Leuten ganz unten Geld zusteckt, das man vorher denen ganz oben wegbesteuert hat, dann rennen die sehr zeitnah in den naechsten Laden und kaufen sich Dinge, die sie schon länger brauchen aber bisher nicht bezahlen konnten. Dies erzeugt Nachfrage und die grossen Jockels werden sich Gedanken darueber machen wie sie das neue Geld der Habenichtse "nach oben trickeln" lassen koennen. Also fangen sie an neue Fabriken zu bauen um die neue Nachfrage zu befriedigen. So haben die dann auch was von all dem schönen Geld, das unten reingesteckt wurde, falls sich jemand deswegen Sorgen gemacht haben sollte.

Aber Obacht! Man darf das nicht übertreiben, sonst haben die grossen Jockels kein Geld mehr übrig um neue Fabriken zu bauen, dann funktioniert das naemlich nicht mit dem "trickle up". Wenn die keine Fabriken bauen koennen, dann haben die unten zwar 'n Haufen Geld, es gibt aber nichts dafuer zu kaufen. Da hat dann auch niemand was davon.

#8733:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 22.12.2020, 19:58
    —
Aufschrift für eine Info-Tafel zu den aktuellen Regeln zum Abstandhalten, anzubringen in 6-Punkt-Schrift:

"Wenn du das lesen kannst, bist du zu nah."

Wilson hat folgendes geschrieben:
Falsche Gleichgewichtung also

vll hätte ja gerade dieses phänomen der medialen verzerrung in einer talkshow dann diskutiert bzw dargelegt werden sollen/können am beispiel bhakdi bzw seiner argumentation. oder ist einmal einladen bereits zu viel der medialen aufmerksamkeit in den öffentlichen?
Das ist natürlich auch gar kein dummer Gedanke, sondern ein echtes Problem. Und nicht nur in der Corona-Krise beim Servus-TV, das tun auch andere Talker mehr oder minder regelmäßig: Einen halbwegs seriösen Gast und drei, die eigentlich zur Minderheit gehören, aufeinanderhetzen, möglicherweise noch einen Entertainer, der zu dem Thema relativ wenig zu sagen hat (es ist ja selten sein Fachgebiet), aber immerhin ein paar Witze erzählen kann.

Es mag ja sein, daß vielleicht in einzelnen Punkten auch Bhakdi Bedenkenswertes formuliert (bei anderen Sachen ist er aber möglicherweise weit hinter dem, was man über Corona schon weiß). Aber insgesamt gilt eher, daß die seriöse Meinung am Ende untergebuttert wird, bzw. das Meinungsbild im Gebiet falsch dargestellt, und zur Erhellung trägt das auch nicht bei. Vielleicht also ein generelles Problem des Formates?

(Ja, es gab auch mal eine "Fairness-Doktrin". Es gibt auch Bereiche, wo man das vielleicht weiter einhalten sollte, wo es nur wenige geklärte Realitäten, aber viele unterschiedliche Meinungen gibt. Aber es gibt ja auch Bereiche, wo es eigentlich geklärt sein sollte: Für Jeden, der sagt, die Erde ist rund, dann auch einen "Flat-Earther" einladen sollte man dann auch nicht, weil es einfach eine absolute Minderheitenmeinung im Fachgebiet ist.)

#8734:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 22.12.2020, 21:09
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Tja, "trickle-down economics" funktionieren einfach nicht. (Das ist aber, wenn ich mich so recht erinnere, auch bb klar.)


Ich habe auch nie was anderes behauptet.



Ich plaediere fuer "trickle-up economics", das erscheint mir logischer.

Wieso soll eigentlich ein reicher Schnoesel, der schon alles hat, was man sich fuer Geld kaufen kann, die paar Millionen, die man ihm zusaetzlich noch, letztlich aus Steuermitteln, in den Arsch bläst, "nach unten trickeln" lassen? In neue Fabriken investieren wird der nur, wenn Nachfrage nach deren Produkten besteht. Die besteht aber nicht, wenn die weiter unten kein Geld haben und nur darauf warten koennen bis endlich was "nach unten trickelt", damit sie sich auch mal was kaufen koennen.

Andersrum wird ein Schuh draus. Wenn man den Leuten ganz unten Geld zusteckt, das man vorher denen ganz oben wegbesteuert hat, dann rennen die sehr zeitnah in den naechsten Laden und kaufen sich Dinge, die sie schon länger brauchen aber bisher nicht bezahlen konnten. Dies erzeugt Nachfrage und die grossen Jockels werden sich Gedanken darueber machen wie sie das neue Geld der Habenichtse "nach oben trickeln" lassen koennen. Also fangen sie an neue Fabriken zu bauen um die neue Nachfrage zu befriedigen. So haben die dann auch was von all dem schönen Geld, das unten reingesteckt wurde, falls sich jemand deswegen Sorgen gemacht haben sollte.

Aber Obacht! Man darf das nicht übertreiben, sonst haben die grossen Jockels kein Geld mehr übrig um neue Fabriken zu bauen, dann funktioniert das naemlich nicht mit dem "trickle up". Wenn die keine Fabriken bauen koennen, dann haben die unten zwar 'n Haufen Geld, es gibt aber nichts dafuer zu kaufen. Da hat dann auch niemand was davon.


Äh, wie war das im Mittelteil, mit den Jockels?

#8735:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.12.2020, 21:28
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Tja, "trickle-down economics" funktionieren einfach nicht. (Das ist aber, wenn ich mich so recht erinnere, auch bb klar.)


Ich habe auch nie was anderes behauptet.



Ich plaediere fuer "trickle-up economics", das erscheint mir logischer.

Wieso soll eigentlich ein reicher Schnoesel, der schon alles hat, was man sich fuer Geld kaufen kann, die paar Millionen, die man ihm zusaetzlich noch, letztlich aus Steuermitteln, in den Arsch bläst, "nach unten trickeln" lassen? In neue Fabriken investieren wird der nur, wenn Nachfrage nach deren Produkten besteht. Die besteht aber nicht, wenn die weiter unten kein Geld haben und nur darauf warten koennen bis endlich was "nach unten trickelt", damit sie sich auch mal was kaufen koennen.

Andersrum wird ein Schuh draus. Wenn man den Leuten ganz unten Geld zusteckt, das man vorher denen ganz oben wegbesteuert hat, dann rennen die sehr zeitnah in den naechsten Laden und kaufen sich Dinge, die sie schon länger brauchen aber bisher nicht bezahlen konnten. Dies erzeugt Nachfrage und die grossen Jockels werden sich Gedanken darueber machen wie sie das neue Geld der Habenichtse "nach oben trickeln" lassen koennen. Also fangen sie an neue Fabriken zu bauen um die neue Nachfrage zu befriedigen. So haben die dann auch was von all dem schönen Geld, das unten reingesteckt wurde, falls sich jemand deswegen Sorgen gemacht haben sollte.

Aber Obacht! Man darf das nicht übertreiben, sonst haben die grossen Jockels kein Geld mehr übrig um neue Fabriken zu bauen, dann funktioniert das naemlich nicht mit dem "trickle up". Wenn die keine Fabriken bauen koennen, dann haben die unten zwar 'n Haufen Geld, es gibt aber nichts dafuer zu kaufen. Da hat dann auch niemand was davon.


Äh, wie war das im Mittelteil, mit den Jockels?


Das ist zugegebenermassen ein stark vereinfachtes Modell. Aber den Grundgedanken hast Du hoffentlich verstanden?

#8736:  Autor: TheStone BeitragVerfasst am: 30.12.2020, 16:17
    —
Jedes mal wenn ich diesen Smilie: Böse unter den Posts eines gewissen Users sehe, bin ich mir sicher, dass er beim posten auf der Toilette saß und der Smilie den Gesichtsausdruck darstellt, den er während dessen auf Grund von Problemen beim Defäkieren hatte... Am Kopf kratzen

#8737:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 30.12.2020, 16:20
    —
Lachen

#8738:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.12.2020, 19:00
    —
TheStone hat folgendes geschrieben:
Jedes mal wenn ich diesen Smilie: Böse unter den Posts eines gewissen Users sehe, bin ich mir sicher, dass er beim posten auf der Toilette saß und der Smilie den Gesichtsausdruck darstellt, den er während dessen auf Grund von Problemen beim Defäkieren hatte... Am Kopf kratzen



Ich interpretiere gerade den smiley unter Deinen posting analog dazu und schon ziert ein breites Grinsen mein Gesicht.


Ich hoffe das faellt Dir irgendwann doch noch ein, damit Du irgendwann doch noch verrichteter Dinge wieder von Deinem Klo runterkommst.

#8739:  Autor: TupãWohnort: Jetzt? BeitragVerfasst am: 30.12.2020, 20:51
    —
Haben Engel Geschlecht? Benutzen sie Schlüpfer?

#8740:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 30.12.2020, 21:43
    —
Tupã hat folgendes geschrieben:
Haben Engel Geschlecht? Benutzen sie Schlüpfer?

Zwei Oadier bei der Feldforschung. Lachen

#8741:  Autor: TupãWohnort: Jetzt? BeitragVerfasst am: 30.12.2020, 23:30
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Tupã hat folgendes geschrieben:
Haben Engel Geschlecht? Benutzen sie Schlüpfer?

Zwei Oadier bei der Feldforschung. Lachen


oder aus dem Reich vom "Rei Dao" ? Smilie

edit: Text korrigiert

#8742:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.01.2021, 21:41
    —
Beim Lesen des Threadtitels "Was bringt die Zukunft?": Spargel, in ca. vier Monaten. essen
Irgendwie denke ich gerade zu viel ans Essen.

#8743:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 04.01.2021, 23:00
    —
boomklever hat folgendes geschrieben:
Beim Lesen des Threadtitels "Was bringt die Zukunft?": Spargel, in ca. vier Monaten. essen
Irgendwie denke ich gerade zu viel ans Essen.

Ich habe vor einigen Tagen an die Beeren, von unterbezahlten Saisonarbeitern gepflückt, gedacht, die es ab April wieder zu kaufen gibt.

#8744:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 00:39
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Beim Lesen des Threadtitels "Was bringt die Zukunft?": Spargel, in ca. vier Monaten. essen
Irgendwie denke ich gerade zu viel ans Essen.

Ich habe vor einigen Tagen an die Beeren, von unterbezahlten Saisonarbeitern gepflückt, gedacht, die es ab April wieder zu kaufen gibt.


Ab April gibt es bei uns wieder garantiert ausbeutungsfreie Beeren. Das geht mit Salmonberries im April los, dann ueber Thimbleberries sowie Salalberries und Huckleberries bis zu den Blackberries, die es allerdings nicht jedes Jahr schaffen auch reif zu werden, oft bis in den Oktober hinein. Daneben gibt es ein paar wilde Kirsch- und Pflaumen- sowie Crabapplebaeume hier. Das alles in bequemer Fussreichweite von unserem Domizil und auf öffentlichem Grund, also fuer jedermann frei zugänglich. Nein, wir koennen das alles selber pflücken und ganz ohne schlechtes Gewissen geniessen. Smilie

#8745:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 01:10
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Beim Lesen des Threadtitels "Was bringt die Zukunft?": Spargel, in ca. vier Monaten. essen
Irgendwie denke ich gerade zu viel ans Essen.

Ich habe vor einigen Tagen an die Beeren, von unterbezahlten Saisonarbeitern gepflückt, gedacht, die es ab April wieder zu kaufen gibt.


Ab April gibt es bei uns wieder garantiert ausbeutungsfreie Beeren. Das geht mit Salmonberries im April los, dann ueber Thimbleberries sowie Salalberries und Huckleberries bis zu den Blackberries, die es allerdings nicht jedes Jahr schaffen auch reif zu werden, oft bis in den Oktober hinein. Daneben gibt es ein paar wilde Kirsch- und Pflaumen- sowie Crabapplebaeume hier. Das alles in bequemer Fussreichweite von unserem Domizil und auf öffentlichem Grund, also fuer jedermann frei zugänglich. Nein, wir koennen das alles selber pflücken und ganz ohne schlechtes Gewissen geniessen. Smilie


schau an, da ist einer aktiv ganz in deinem sinne, nimmt sein schicksal selbst in die hand und pflückt im schönen schweden drauf los und sich reich.


https://www.dw.com/de/ausbeutung-thail%C3%A4ndische-beerenpfl%C3%BCcker-in-schweden/av-54752628

Zitat:
Chang ist einer von mehr als 6.000 thailändischen Saisonarbeitern, die in den schwedischen Wäldern nach Beeren suchen. Statt auf dem Reisfeld zu schuften, pflückt er jetzt täglich bis zu zwölf Stunden Blau- und Preiselbeeren. Viel weiß er nicht über das skandinavische Land, aber für ihn ist es eine Riesenchance: “In Thailand würde ich jetzt nur auf die Reisernte warten, aber hier in Schweden kann ich hoffentlich viel Geld machen!”





und die hier sind eben dumm, könnte dir nicht passieren.
https://www.srf.ch/news/panorama/ausbeutung-im-gewaechshaus-gemuese-aus-spanien-hungerloehne-fuer-pfluecker

Ausbeutung im Gewächshaus - Gemüse aus Spanien: Hungerlöhne für Pflücker
Aktualisiert am Mittwoch, 07.03.2018,

Zitat:
«Ich arbeite 8 Stunden am Tag, für 32 Euro.» Abdu Rajaman Diop aus Senegal kam vor zehn Jahren als Flüchtling in die Region Almeria. Ohne Papiere. Heute hat er Arbeit, schickt jeden Monat etwas Geld nach Hause. Deshalb ist er hier.
Selbst gönnt er sich fast nichts. In seinem Portemonnaie hat er Mitte Monat noch 13 Euro. Das muss bis zum Monatsende fürs Essen reichen. Um über die Runden zu kommen lässt er sich Lebensmittel von seiner Frau im Senegal schicken.


wenn Abdu Rajaman Diop ein wenig zur seite legen würde, könnte er in aktien machen.


jetzt kommt von dir natürlich wieder: "da müsste man mal was machen."
nachschub reinlassen?

#8746:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 01:33
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

https://www.srf.ch/news/panorama/ausbeutung-im-gewaechshaus-gemuese-aus-spanien-hungerloehne-fuer-pfluecker

Ausbeutung im Gewächshaus - Gemüse aus Spanien: Hungerlöhne für Pflücker
Aktualisiert am Mittwoch, 07.03.2018,

Zitat:
«Ich arbeite 8 Stunden am Tag, für 32 Euro.» Abdu Rajaman Diop aus Senegal kam vor zehn Jahren als Flüchtling in die Region Almeria. Ohne Papiere. Heute hat er Arbeit, schickt jeden Monat etwas Geld nach Hause. Deshalb ist er hier.
Selbst gönnt er sich fast nichts. In seinem Portemonnaie hat er Mitte Monat noch 13 Euro. Das muss bis zum Monatsende fürs Essen reichen. Um über die Runden zu kommen lässt er sich Lebensmittel von seiner Frau im Senegal schicken.


wenn Abdu Rajaman Diop ein wenig zur seite legen würde, könnte er in aktien machen.


jetzt kommt von dir natürlich wieder: "da müsste man mal was machen."

Schon passiert, der Mindestlohn in Spanien beträgt ca 6 Euro.
Da der Abdul sich aber vmtl illegal im Lande aufhält, dürfte es schwerfallen, den einzuklagen.

#8747:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 01:42
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

https://www.srf.ch/news/panorama/ausbeutung-im-gewaechshaus-gemuese-aus-spanien-hungerloehne-fuer-pfluecker

Ausbeutung im Gewächshaus - Gemüse aus Spanien: Hungerlöhne für Pflücker
Aktualisiert am Mittwoch, 07.03.2018,

Zitat:
«Ich arbeite 8 Stunden am Tag, für 32 Euro.» Abdu Rajaman Diop aus Senegal kam vor zehn Jahren als Flüchtling in die Region Almeria. Ohne Papiere. Heute hat er Arbeit, schickt jeden Monat etwas Geld nach Hause. Deshalb ist er hier.
Selbst gönnt er sich fast nichts. In seinem Portemonnaie hat er Mitte Monat noch 13 Euro. Das muss bis zum Monatsende fürs Essen reichen. Um über die Runden zu kommen lässt er sich Lebensmittel von seiner Frau im Senegal schicken.


wenn Abdu Rajaman Diop ein wenig zur seite legen würde, könnte er in aktien machen.


jetzt kommt von dir natürlich wieder: "da müsste man mal was machen."

Schon passiert, der Mindestlohn in Spanien beträgt ca 6 Euro.
Da der Abdul sich aber vmtl illegal im Lande aufhält, dürfte es schwerfallen, den einzuklagen.

dann freu dich doch.

#8748:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 02:22
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

dann freu dich doch.

Im Ggs zu linken Neidhammeln freue ich mich durchaus nicht, wenn andere um ihr Eigentum gebracht werden, hier evtl um einen Teil ihres Lohns.
Dazu gehört aber auch, dass die Spielregeln eingehalten werden.
Wer sich selber an den Gesetzen vorbei in ein fremdes Land schummelt, der hat halt schlechte Karten, wenn er selber nach dem Gesetz rufen will.

#8749:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 02:34
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

dann freu dich doch.

Im Ggs zu linken Neidhammeln freue ich mich durchaus nicht, wenn andere um ihr Eigentum gebracht werden, hier evtl um einen Teil ihres Lohns.
Dazu gehört aber auch, dass die Spielregeln eingehalten werden.
Wer sich selber an den Gesetzen vorbei in ein fremdes Land schummelt, der hat halt schlechte Karten, wenn er selber nach dem Gesetz rufen will.

was käust du denn die gängigen gesetze und gängige praxis hier wieder. das ist sooo langweilig und uninspiriert.
ich empfehle dir mal ein paar jahre couch. lass deinen verschämt versteckten gutmenschen- gedanken bzw ideen doch einfach mal freien lauf.

#8750:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 03:20
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

https://www.srf.ch/news/panorama/ausbeutung-im-gewaechshaus-gemuese-aus-spanien-hungerloehne-fuer-pfluecker

Ausbeutung im Gewächshaus - Gemüse aus Spanien: Hungerlöhne für Pflücker
Aktualisiert am Mittwoch, 07.03.2018,

Zitat:
«Ich arbeite 8 Stunden am Tag, für 32 Euro.» Abdu Rajaman Diop aus Senegal kam vor zehn Jahren als Flüchtling in die Region Almeria. Ohne Papiere. Heute hat er Arbeit, schickt jeden Monat etwas Geld nach Hause. Deshalb ist er hier.
Selbst gönnt er sich fast nichts. In seinem Portemonnaie hat er Mitte Monat noch 13 Euro. Das muss bis zum Monatsende fürs Essen reichen. Um über die Runden zu kommen lässt er sich Lebensmittel von seiner Frau im Senegal schicken.


wenn Abdu Rajaman Diop ein wenig zur seite legen würde, könnte er in aktien machen.


jetzt kommt von dir natürlich wieder: "da müsste man mal was machen."

Schon passiert, der Mindestlohn in Spanien beträgt ca 6 Euro.
Da der Abdul sich aber vmtl illegal im Lande aufhält, dürfte es schwerfallen, den einzuklagen.


Was heisst hier schon "illegal"?

Ob der die richtigen Papiere hat oder nicht kratzt mich nicht die Bohne. Der arbeitet fuer seinen Lohn und kann fuer sich selber sorgen, also sollte man ihm auch gestatten seinen Mindestlohn einzuklagen. Solche Leute braucht man im Land, die sollte man dort behalten wollen.

#8751:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 03:36
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:





...und die hier sind eben dumm, könnte dir nicht passieren.
https://www.srf.ch/news/panorama/ausbeutung-im-gewaechshaus-gemuese-aus-spanien-hungerloehne-fuer-pfluecker

Ausbeutung im Gewächshaus - Gemüse aus Spanien: Hungerlöhne für Pflücker
Aktualisiert am Mittwoch, 07.03.2018,

Zitat:
«Ich arbeite 8 Stunden am Tag, für 32 Euro.» Abdu Rajaman Diop aus Senegal kam vor zehn Jahren als Flüchtling in die Region Almeria. Ohne Papiere. Heute hat er Arbeit, schickt jeden Monat etwas Geld nach Hause. Deshalb ist er hier.
Selbst gönnt er sich fast nichts. In seinem Portemonnaie hat er Mitte Monat noch 13 Euro. Das muss bis zum Monatsende fürs Essen reichen. Um über die Runden zu kommen lässt er sich Lebensmittel von seiner Frau im Senegal schicken.


wenn Abdu Rajaman Diop ein wenig zur seite legen würde, könnte er in aktien machen.



jetzt kommt von dir natürlich wieder: "da müsste man mal was machen."
nachschub reinlassen?




Vielleicht macht der Abdu das ja auch schon? Woher willst Du wissen welche Ressourcen der nutzt und welche nicht? Viele Flüchtlinge sind nicht nur erstaunlich genügsam, sondern auch "resourceful" wie man bei uns sagt. Das muessen sie auch sein, damit sie in einer oft feindseligen Umgebung durchkommen.

Der Mann kann es sich immerhin leisten seiner Familie zuhause was zukommen zu lassen, warum soll er da in den 10 Jahren nicht auch was gespart haben koennen, das er gewinnbringend anlegen kann? Das geht auch schon mit relativ kleinen Beträgen. Aber wahrscheinlich haette er es sich mit Dir verschissen, wenn er sowas machen wuerde um ein dringend notwendiges Zusatzeinkommen zu erzielen und Deine Solidarität mit ihm waere wohl schnell am Ende. zwinkern

Man sollte die Findigkeit und den Willen es trotz aller Widernisse schon irgendwie zu schaffen, gerade solcher Menschen, die ohne einen Cent in der Tasche ihre Heimat hinter sich lassen muessen, um ihr Glueck in einem ihnen voellig unbekannten Land zu versuchen, nie unterschaetzen. Vor allem wenn ihnen diverse ideologischen Denkblockaden fremd sind, weil die sich solche gar nicht leisten koennen im Gegensatz zu Dir.

Es gab uebrigens sogar schon auf Parkbänken verschiedene Obdachlose, bei denen man hinterher erstaunt feststellte, dass sie ein kleines Wertpapierdepot ihr eigen nannten, womit sie sich ab und zu einen Wunsch erfüllen konnten.

#8752:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 05:28
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:





...und die hier sind eben dumm, könnte dir nicht passieren.
https://www.srf.ch/news/panorama/ausbeutung-im-gewaechshaus-gemuese-aus-spanien-hungerloehne-fuer-pfluecker

Ausbeutung im Gewächshaus - Gemüse aus Spanien: Hungerlöhne für Pflücker
Aktualisiert am Mittwoch, 07.03.2018,

Zitat:
«Ich arbeite 8 Stunden am Tag, für 32 Euro.» Abdu Rajaman Diop aus Senegal kam vor zehn Jahren als Flüchtling in die Region Almeria. Ohne Papiere. Heute hat er Arbeit, schickt jeden Monat etwas Geld nach Hause. Deshalb ist er hier.
Selbst gönnt er sich fast nichts. In seinem Portemonnaie hat er Mitte Monat noch 13 Euro. Das muss bis zum Monatsende fürs Essen reichen. Um über die Runden zu kommen lässt er sich Lebensmittel von seiner Frau im Senegal schicken.


wenn Abdu Rajaman Diop ein wenig zur seite legen würde, könnte er in aktien machen.



jetzt kommt von dir natürlich wieder: "da müsste man mal was machen."
nachschub reinlassen?




Vielleicht macht der Abdu das ja auch schon? Woher willst Du wissen welche Ressourcen der nutzt und welche nicht? Viele Flüchtlinge sind nicht nur erstaunlich genügsam, sondern auch "resourceful" wie man bei uns sagt. Das muessen sie auch sein, damit sie in einer oft feindseligen Umgebung durchkommen.

Der Mann kann es sich immerhin leisten seiner Familie zuhause was zukommen zu lassen, warum soll er da in den 10 Jahren nicht auch was gespart haben koennen, das er gewinnbringend anlegen kann? Das geht auch schon mit relativ kleinen Beträgen. Aber wahrscheinlich haette er es sich mit Dir verschissen, wenn er sowas machen wuerde um ein dringend notwendiges Zusatzeinkommen zu erzielen und Deine Solidarität mit ihm waere wohl schnell am Ende. zwinkern

Man sollte die Findigkeit und den Willen es trotz aller Widernisse schon irgendwie zu schaffen, gerade solcher Menschen, die ohne einen Cent in der Tasche ihre Heimat hinter sich lassen muessen, um ihr Glueck in einem ihnen voellig unbekannten Land zu versuchen, nie unterschaetzen. Vor allem wenn ihnen diverse ideologischen Denkblockaden fremd sind, weil die sich solche gar nicht leisten koennen im Gegensatz zu Dir.

Es gab uebrigens sogar schon auf Parkbänken verschiedene Obdachlose, bei denen man hinterher erstaunt feststellte, dass sie ein kleines Wertpapierdepot ihr eigen nannten, womit sie sich ab und zu einen Wunsch erfüllen konnten.


Das hat mich an einen Nepalesen erinnert, der in Katar als Taxifahrer arbeitete, jahrelang von seiner Familie getrennt war, um dann später in seiner Heimat ein Hotel zu bauen (Jedenfalls war das eine Idee von ihm, vielleicht hat er sie inzwischen verwirklicht). Ich hab den Bericht wiedergefunden, der mich sehr bewegt hat:

https://www.ardmediathek.de/daserste/video/weltspiegel/katar-nepal-die-ausgebeuteten-wanderarbeiter/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlL1dlbHRzcGllZ2VsLzI4MDg2NTE2OTg/

Die emotionalen Kosten sind für Wanderarbeiter enorm, die Welt ist aber nun einmal derzeit so eingerichtet, dass vielen keine andere Wahl bleibt, wenn sie nach vorne kommen wollen. Ich wüsste jetzt nicht, wo hier ein Problem sein sollte, auch nicht für wilson. Die Ausbeutung und der psychische Druck auf den Arbeiter sind allerdings ein nicht-notwendiges Problem, das nun einmal im kapitalistischen System immanent zu sein scheint.

#8753:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 11:37
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
dann freu dich doch.

Im Ggs zu linken Neidhammeln freue ich mich durchaus nicht, wenn andere um ihr Eigentum gebracht werden, hier evtl um einen Teil ihres Lohns.
Dazu gehört aber auch, dass die Spielregeln eingehalten werden.
Wer sich selber an den Gesetzen vorbei in ein fremdes Land schummelt, der hat halt schlechte Karten, wenn er selber nach dem Gesetz rufen will.

Es ist doch offensichtlich, dass der illegale Aufenthalt dieser Menschen geduldet werden, damit man sie ausbeuten kann.

#8754:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 20:44
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
dann freu dich doch.

Im Ggs zu linken Neidhammeln freue ich mich durchaus nicht, wenn andere um ihr Eigentum gebracht werden, hier evtl um einen Teil ihres Lohns.
Dazu gehört aber auch, dass die Spielregeln eingehalten werden.
Wer sich selber an den Gesetzen vorbei in ein fremdes Land schummelt, der hat halt schlechte Karten, wenn er selber nach dem Gesetz rufen will.

Es ist doch offensichtlich, dass der illegale Aufenthalt dieser Menschen geduldet werden, damit man sie ausbeuten kann.


Ja, exakt so ist es. Deshalb muss man vor allem deren Aufenthaltsstatus verbessern, damit sie nicht mehr so leicht ausbeutbar sind. Wer Zugang zu sozialen Sicherungssystemen hat und sicher vor plötzlicher Abschiebung ist, der befindet sich gleich in einer viel besseren Position Arbeitgebern gegenueber.


In meiner Heimatstadt gab es einen Landwirt, der beschäftigte ueberwiegend Wanderarbeiter aus Osteuropa, die er in zahlreichen kleinen Wohnwagen neben seinem Hof unterbrachte, die er billigst gebraucht gekauft hatte. Er verpflegte die ausserdem und zahlte ihnen einen Lohn (oder besser Taschengeld), der weit unter dem lag, was meine Oma 20 Jahre vorher dort verdient hatte als er noch nicht auf Wanderarbeiter aus Osteuropa zugreifen konnte (und das war schon recht wenig, aber als gelegentliches Zubrot zum Arbeitslohn meines Opas hochwillkommen). Derselbe Bauer war Anhaenger der Republikaner und spendete auch immer wieder ansehnliche Summen fuer diese Partei. Er brüstete sich immer damit "nichts gegen Auslaender zu haben", er wuerde sogar welche beschäftigen.

Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Dem sein "Geschäftsmodell" waere sehr schnell zusammengebrochen, wenn die Politik die prekäre Aufenthaltssituation "seiner Ausländer" verbessert haette. Da laesst man halt schon mal die ein oder andere Spende fuer 'ne Partei springen, von der sowas nicht zu befürchten ist.

#8755:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 07.01.2021, 10:45
    —
Hoffentlich stirbt Biden jetzt nicht noch vor der Vereidigung an Altersschwäche.

#8756:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 07.01.2021, 10:52
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Hoffentlich stirbt Biden jetzt nicht noch vor der Vereidigung an Altersschwäche.


Rutscht dann nicht automatisch vorübergehend Kamala Harris in die Position?

Zitat:
Kongress bestätigt Bidens Wahl zum Präsidenten

https://www.faz.net/aktuell/politik/von-trump-zu-biden/usa-liveblog-kongress-bestaetigt-bidens-wahl-zum-praesidenten-17134023.html

#8757:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 07.01.2021, 10:58
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Hoffentlich stirbt Biden jetzt nicht noch vor der Vereidigung an Altersschwäche.


Rutscht dann nicht automatisch vorübergehend Kamala Harris in die Position?

Zitat:
Kongress bestätigt Bidens Wahl zum Präsidenten

https://www.faz.net/aktuell/politik/von-trump-zu-biden/usa-liveblog-kongress-bestaetigt-bidens-wahl-zum-praesidenten-17134023.html


Zur Erinnerung:
wolle hat folgendes geschrieben:

Und Biden wird niemals Präsident.

#8758:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 07.01.2021, 11:11
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In diesem Kontext fällt mir ein lange nicht mehr gehörter Song von Andre Heller ein. Kennt den noch jemand?

Der Song heißt "Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist." Das leuchtet mir irgendwie ein.

#8759:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 08.01.2021, 02:37
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narr hat folgendes geschrieben:
Gute Frage.
Ich finde solche Ergüsse wie von diesem Heiner sind ein Schlag ins Gesicht aller Leute die schwer erkrankt waren bzw. noch sind und allen die Angehörige verloren haben.
Erbrechen


Ihr lest denn noch? Geschockt

#8760:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 08.01.2021, 03:57
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zelig hat folgendes geschrieben:
Rutscht dann nicht automatisch vorübergehend Kamala Harris in die Position?

So ist es. Das ist ja auch so eine Verschwörungstheorie, dass "die" sowieso nur diese schwarze, weibliche, linksradikale Person (dem echten Amerikaner also ein Gräuel in jeder Hinsicht), die aber nie gewählt worden wäre, zur Präsidentin machen wollten und Biden nur ein Platzhalter sei.



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