Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
@Skeptiker
Das schreibt nun gerade der Richtige. Du hast nicht nur meine ersten Post komplett ignoriert, und mit Gegenfragen beantwortet, sondern igorierst auch die Wirklichkeit. Und das ist, denke ich, der Kern des ganzen „sozialistischen“ Übels. Man propagiert den Klassenkampf, aber wenn der Klassengegner sich wehrt, ist man beleidigt. Man propagiert die Gleichheit, aber die führenden Genossen kümmern sich vor allem um die eigenen Pfründe. Nomenklatura, Wandlitz, meinst du, die Welt guckt euch nicht zu? Und wenn dann alles schief geht, nicht zuletzt, weil man neben all der Selbstbereicherung auch noch zu blöde ist zum Regieren, dann rollen Panzer auf die Straßen. Und Schuld sind immer die anderen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
@Skeptiker
Das schreibt nun gerade der Richtige. Du hast nicht nur meine ersten Post komplett ignoriert, und mit Gegenfragen beantwortet, sondern igorierst auch die Wirklichkeit. Und das ist, denke ich, der Kern des ganzen „sozialistischen“ Übels. Man propagiert den Klassenkampf, aber wenn der Klassengegner sich wehrt, ist man beleidigt. Man propagiert die Gleichheit, aber die führenden Genossen kümmern sich vor allem um die eigenen Pfründe. Nomenklatura, Wandlitz, meinst du, die Welt guckt euch nicht zu? Und wenn dann alles schief geht, nicht zuletzt, weil man neben all der Selbstbereicherung auch noch zu blöde ist zum Regieren, dann rollen Panzer auf die Straßen. Und Schuld sind immer die anderen. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||
Du beschreibst das Elend derer, die V in ihren Krallen haben, zutreffend. Mangelnde intellektuelle Fähigkeiten, Clan and Friends Bedienung, Korruption von unten bis oben, Bildungsmängel in Bevölkerung in Massen. Hausgemachter Mist über alles. Zum Glück zahlen die jetzt ihren Preis für den Größtenwahn ihrer Führungsclique und deren Borniertheit/Doofheit. Hat was. Abschreckendes Beispiel für jeden der Europäische Tendenzen Italo-Western Art u.ä. ..... am Hirizont sieht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Stammelkompetenz at it's best! |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||
Also deine Kompetenz ist mir egal, die tangiert mich zum Glück nicht. Frage an den Experten des Orinoko- Kinos: Kennst den Unterschied zwischen Bamf und der Regierung Venezuelas? Nein? Also.....so Mist wie im Bamf unterhöhlt den Staat vom unteren Bereich her. Die Regierung Venezuelas macht den Staat von oben her kaputt. Bei deiner Kompetenz raffst das, richtig ? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Erst mal: Gut, dass du die imperialistische Einmischung in Form eines künstlichen regime change von außen ablehnst. Aber du bist nicht konsequent, weil du den massiven Wirtschaftskrieg gegen Venezuela - und andere *Schurkenstaaten* ignorierst. Wie wäre es denn, wenn man diesen Wirtschaftskrieg beendet und Venezuela genau so wie andere normale Länder behandelt? Wenn der Venezolanische Sozialismus wirklich nicht tragfähig sein sollte, wird sich das ja auch so zeigen, das sagst du ja selbst. Also lass doch das Land erst mal machen und dann kann man weiter reden. Im übrigen wäre es nur fair, Venezuela die Unterstützung zu geben, die das Land braucht. Andere - erzneoliberale - Staaten bekommen ja auch ihre diversen Marshallpläne, ob damals die BRD, später Japan und Südkorea, ob Israel oder die Ukraine - all diese Scheißstaaten werden seit jeher (als Frontstaaten) aufgepäppelt. Dabei möchte ich die mal sehen, wenn man sie so behandeln würde wie Kuba und Venezuela. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Also lass doch das Land erst mal machen und dann kann man weiter reden. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Wie stehst Du zur Ausschaltung der Opposition? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Welche Informationen hast du zur Ausschaltung der Opposition? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Och Mönsch, ich hab doch zuerst gefragt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du weißt doch, dass ich darüber nichts weiß. Nein, Spaß beiseite: Zunächst empfehle ich dir folgenden aktuellen Artikel auf TP: https://www.heise.de/tp/features/Parallele-Realitaeten-in-Venezuela-4052789.html Danach sind wir ungefähr auf Stand und sage ich was dazu. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Dass sich marktwirtschaftlich/kapitalistische Laender zu kommunistisch/sozialistischen Laendern wie Feuer und Wasser verhalten ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
... und sich gegenseitig kaputtzumachen versuchen ist nun wirklich nichts Neues. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und bei diesem Spiel haben sich nun mal die Marktwirtschaften durchgesetzt ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
... und dies hat seinen Grund darin, dass sie ihren Gegenspielern, was Produktivität, Innovationsfaehigkeit und Modernisierungsfähigkeit angeht, nun mal überlegen sind, sonst wuerden wir jetzt sehen wie die letzten Marktwirtschaften am Zusammenbruch rumkrebsen und behaupten wuerden, dass ihnen die fiesen Planwirtschaften die Luft abdrehen aber ihr Konzept ansonsten ganz prima funktioniert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Fuer ein Land wie Venezuela lasse ich diese Ausrede, dass einen die bösen anderen nicht lassen, am Allerwenigsten gelten, weil einem Land, das wie Venezuela ueber eine knappe und begehrte Resource im Überfluss verfügt, mit wirtschaftlichem Boykott nur sehr schwer beizukommen ist. Zu gross ist die Versuchung auch und gerade fuer Kapitalisten Sanktionen zu umgehen, weil man dort einen teuren Rohstoff die paar Dollar billiger kriegen kann, die man braucht um der allgegenwärtigen Konkurrenz eine Nase zu drehen. Daran kann's also nicht gelegen haben. |
Zitat: |
US-Ölriese legt Venezuelas Export-Infrastruktur auf den niederländischen Antillen lahm. Gesamter Außenhandel von Caracas in Gefahr
Der drittgrößte US-amerikanische Ölkonzern ConocoPhillips (COP) hat mit der Übernahme der Kontrolle über die Auslandswerte von Venezuelas krisengeschüttelter staatlicher Erdölgesellschaft PDVSA begonnen. Nach der Konfiskation des PDVSA-Verladeterminals auf der Karibikinsel Bonaire und einer ähnlichen Anlage auf St. Eustatius am 11. Mai gab nun auch ein Gericht auf Curaçao grünes Licht für den Zugriff auf die große PDVSA-Raffinerie »La Isla«. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, kann COP nach dem Gerichtsurteil allein auf Curaçao Öl, Ölprodukte und Bankguthaben im Wert von 636 Millionen US-Dollar beschlagnahmen lassen. Über die Terminals auf den niederländischen Inseln Bonaire, St. Eustatius und Curaçao wird etwa ein Drittel der venezolanischen Erdölexporte abgewickelt – ein Gegenwert von täglich mehr als 20 Millionen Dollar. (...) Mehr noch als die Sanktionen der US-Regierung unter Präsident Trump treffen die Maßnahmen nämlich das Herz des venezolanischen Erdölhandels, dessen physische Träger jetzt durch das Schiedsgerichtsurteil zum Entern freigegeben wurden. PDVSA geht auf Nummer sicher und beorderte seine Tankerflotte am Wochenende in heimische Gewässer zurück. Der nach der Jahrtausendwende neu gewonnene venezolanische Einfluss, der unter Präsident Chávez durch internationale Abkommen wie ALBA und Petrocaribe gefördert wurde, ist nun sichtbar erschüttert. Glaubt man einzelnen Expertenstimmen, dann könnten nicht nur internationale Ölkonzerne, sondern alle internationalen Gläubiger nun dem Beispiel von COP folgen und venezolanische Schiffe, Ladungen oder Ölanlagen konfiszieren ... Quelle: Junge Welt vom 17.05.2018 https://www.jungewelt.de/artikel/332610.piraten-der-karibik.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ein Beispiel dafuer wie schlecht Dein Argument greift ist das bereits erwähnte Gesundheitswesen. Da mangelt es zur Zeit an allem, weil man das (infolge von Geldknappheit wegen zu niedriger Oelpreise und nicht wegen Wirtschaftsboykott!) nicht mehr von aussen in ausreichender Menge zukaufen kann. Das sollte doch eigentlich fuer die tolle Planwirtschaft kein Problem sein. Man muss ja bloss "den Bedarf demokratisch ermitteln" und das Ergebnis an die produzierenden Betriebe weiterleiten und sofort werden dann ausreichende Mengen an Mullbinden, Injektionsnadeln und was sonst so alles gebraucht wird angeliefert. So lautet doch die Theorie? Warum gibt es dann diese Sachen nicht mehr, sobald man das nicht mehr im kapitalistischen Ausland kaufen kann? Ob am Ende die wunderschöne Rätetheorie in der Praxis doch nicht so klappt wie behauptet? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Oder mal ganz allgemein formuliert: Woher kommt es, dass in sozialistischen Staaten, vom kleinen Buerger bis hin zum Kollektivbetrieb, immer Waren aus dem kapitalistischen Ausland so heissbegehrt sind, weil sie weder selber herstellen noch aus anderen sozialistischen Laendern beziehen koennen, waehrend umgekehrt Waren aus sozialistischen Laendern in marktwirtschaftlichen Laendern kaum gebraucht werden? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Letztendlich findet hier eine prinzipielle Überlegenheit des marktwirtschaftlichen Systems gegenueber der Planwirtschaft ihren Ausdruck und nur diese Ueberlegenheit versetzt marktwirtschaftlich operierende Staaten erst in die Lage ihre Konkurrenten dadurch wirtschaftlich zu strangulieren, indem man ihnen Güter vorenthält, die sie brauchen und selber nicht in ausreichender Menge oder Qualität herzustellen. Umgekehrt funktioniert das naemlich nicht. |
Zitat: |
Als Caracazo [kaɾaˈkaso in Lateinamerika; kaɾa'kaθo in Spanien] oder sacudón [saku'ðon] werden die mehrtägigen Volksaufstände in der venezolanischen Hauptstadt Caracas und anderen Städten bezeichnet, die am 27. Februar 1989 begannen. Nach inoffiziellen Schätzungen forderten sie bis zu 3000 Menschenleben. Offiziellen Zahlen zufolge gab es 276 Todesopfer.[1]
Die tiefe ökonomische Krise Venezuelas seit Anfang der 1980er Jahre resultierte aufgrund der enormen Verschuldung von über 30 Milliarden US-Dollar[2] in der Abwertung des Bolívars. Als Gegenmaßnahme setzte Carlos Andrés Pérez in seiner zweiten Amtszeit eine Reihe von neoliberalen Vorschlägen des Internationalen Währungsfonds um, wie die Privatisierung von Staatsbetrieben, das Aufheben von Subventionen oder den staatlichen Schutz von privaten Betrieben.[3] |
Zitat: |
1980 15,34 Mio 2,76 % 32,6 ‰ 5,6 ‰
1990 19,86 Mio 2,44 % 29,0 ‰ 5,3 ‰ 2000 24,49 Mio 1,91 % 23,8 ‰ 5,0 ‰ 2010 29,03 Mio 1,54 % 20,8 ‰ 5,3 ‰ 2016 31,57 Mio 1,33 % 19,0 ‰ 5,6 ‰ |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Das Bevölkerungswachstum ist natürlich auch ein Punkt. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
und was tun die Sozialisten seit ihrer Machtübernahme im 1998 konkret dagegen? Der Prozentuale Rückgang setzte schon vorher an, für mich nicht erkennbar, was die dortigen 'linken' Machthaber aktuell dagegen tun. Kennzeichen linker Politik waren immer die Frauenrechte und Verbesserung der Teilhabe von Frauen am Arbeitsleben und damit verbunden die vollständige Chancengleichheit im Bildungssystem. Wie sieht es denn damit in Venezuela aus? Und zwar jenseits von vielleicht irgendwann publizierten Papieren - wobei auch dies interessant wäre. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Du kannst den Katholiken gerne verklickern, weniger zu schnackseln. Was Frauenrechte angeht, google doch selbst nach Frauenrechten in Venezuela. Zumindest unter Chávez ging es gut los. https://www.neues-deutschland.de/artikel/25799.frauenrechte-im-macho-land.html Auch Maduro ließ Gesetze zum Schutz von Frauen verschärfen: https://amerika21.de/2014/11/109668/mehr-rechte-fur-frauen |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Du kannst den Katholiken gerne verklickern, weniger zu schnackseln. Was Frauenrechte angeht, google doch selbst nach Frauenrechten in Venezuela. Zumindest unter Chávez ging es gut los. https://www.neues-deutschland.de/artikel/25799.frauenrechte-im-macho-land.html (...) |
Zitat: |
Hugo Chávez - für seinen Verbalradikalismus bekannt - betont zwar immer wieder die Bedeutung von Frauen im "bolivarianischen Prozess", doch die konkreten Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Situation lassen weiterhin auf sich warten.
(...) Aus der Rolle der Hausfrau und Mutter zu entfliehen, ist den meisten Frauen nicht möglich. Verhütung und gezielte Familienplanung sind vielerorts noch immer ein absolutes Tabuthema, die Pille für die meisten zu teuer, Kondome eine absolute Seltenheit, in ländlichen Gegenden gelten Frauen, die Kondome kaufen, als Huren. Abtreibung ist in Venezuela nach wie vor verboten. Nach einer Schätzung von INAMUJER sterben in Venezuela pro Woche vier Frauen an "illegalen" Abtreibungen. Bestrebungen der Frauenbewegung für eine Legalisierung sind nicht zuletzt am Widerstand der pro-chavistischen Parteien gescheitert. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Sehr gut, Skeptiker! Du hättest auch auf die Geschichte Venezuels blicken können!
Hier sieht man, wie ein kapitalistischer Staat gescheitert ist, der auf Erdöleinnahmen gesetzt hat. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Caracazo
Hm, und ich dachte innovative, moderne, kapitalistische Staaten sind so überlegen. Geschwätz aus der neoliberalen Märchenstunde. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich habe nicht behauptet, Venezuela sei ein Paradies für Frauen oder überhaupt ein sozialistisches Paradies. Du glaubst doch nicht etwa, Jahrhunderte Katholizismus würden von heute auf morgen keinen Einfluss mehr ausüben. (...) |
Zitat: |
2010 11,33 Mio 0,13 %
2016 11,48 Mio 0,13 % |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Sobald linke Kräfte an der Macht sind, sollten sie versuchen das Maximum an linker Politik durchzusetzen. Polen war mehrheitlich katholisch, und trotzdem haben die sozialistisch-kommunistischen Machthaber in den Zeiten der PRL ein modernes Abtreibungsrecht durchgesetzt, was erst in den Anfang 90ern wieder eingeschränkt wurde. Kuba ist mehrheitlich katholisch, und hat ebenfalls ein modernes Abtreibungsrecht eingeführt. Skeptiker hat ja schon das Gesundheitssystem Kubas lobend erwähnt, lobend erwähnen sollte man auch das Bevölkerungswachstum.
https://www.laenderdaten.info/Amerika/Kuba/bevoelkerungswachstum.php Man kann also sehr wohl etwas gegen religiöse Traditionen wagen - und gewinnen und so zumindest etwas zum gesellschaftlichen Wandel beitragen. In Venezuela sehe ich sowas nicht, Feiglinge sind das halt, oder vielleicht ist es denen auch wirklich egal - wie vieles andere eben auch, was sonst linke Politik ausmacht. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
In Polen und Kuba war und ist der Sozialismus (wenn man so sagen möchte) allerdings Staatsphilosophie. In Venezuela gibt es noch sowas wie Demokratie und eine starke Opposition gegen die sozialistische Regierung. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Sehr gut, Skeptiker! Du hättest auch auf die Geschichte Venezuels blicken können!
Hier sieht man, wie ein kapitalistischer Staat gescheitert ist, der auf Erdöleinnahmen gesetzt hat. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Caracazo
Hm, und ich dachte innovative, moderne, kapitalistische Staaten sind so überlegen. Geschwätz aus der neoliberalen Märchenstunde. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das haette doch alles ganz wunderbar geklappt, wenn nicht diese üblen Sozialisten mit ihrer Revolution alles kaputtgemacht hätten! Wie man sieht funktioniert Euer Hauptargument auch andersrum. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich behaupte keinesfalls, dass jeder existierende kapitalistische Staat ein Erfolgsmodell waere, auch mit einer Marktwirtschaft kann man Einiges falsch mache, z.B. wie hier auf eine voellig einseitige Wirtschaft setzen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das ändert allerdings keine Deut daran, dass ohne Marktwirtschaft rein gar nichts geht. Alle erfolgreichen Volkswirtschaften unseres Planeten waren und sind nun mal Marktwirtschaften. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Sozialistische Planwirtschaften sind allesamt irgendwann zusammengebrochen und die noch existierenden stehen entweder kurz davor oder hecheln den Marktwirtschaften hinterher, wenn sie nicht gleich heimlich still und leise den Kapitalismus durch die Hintertür Wieder eingeführt haben (China).
Auch das "Erfolgsmodell" Kuba steht im internationalen Vergleich alles andere als gut da. Alles, was man an Hochtechnologie braucht, z.B. Computertechnik muss man teuer importieren. Auf keinem einzigen Gebiet der Hochtechnologie hat man in ueber einem halben Jahrhundert irgendwas Eigenständiges zustande gebracht. Und wo hat man das Geld dazu her? Einziger nennenswerter Devisenbringer ist derzeit der Tourismus und dass das noch funktioniert ist auch kein Zufall. In diesem Wirtschaftsteil ist naemlich die Mehrzahl der ca. 1 Drittel an privatwirtschaftlichen Arbeitsplätzen im Land zu finden, auf denen auch weitaus höhere Löhne als im staatlichen Sektor bezahlt werden. Und so muss sich so mancher, der unbestritten hervorragenden kubanischen Ärzte im Nebenjob als Tauchlehrer oder Barmann im Fremdenverkehr verdingen um auf ein halbwegs angemessenes Einkommen zu kommen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
und ja, wenn man die Suchmaschine benutzt, findet man 'linke' Analysen, die dem ND nicht so passen dürften, halt nur aus trotzkistischer Sicht, Artikel dürfte wohl aus dem Jahr 2006 sein, also der Chavez Zeit: Ciao Linda - Mutter oder Hure - Zur Situation von Frauen in Venezuela http://sozialismus.net/124-amerika/venezuela/235-ciao-linda-mutter-oder-hure-zur-situation-von-frauen-in-venezuela
Das Abtreibungsrecht hat sich auch unter Maduro nicht verändert, oder? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Sorry, Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - es sind linke Raubritter mit der Beute Öl, die sich einen Scheißdreck um eine linke Politik kümmern, wie Du und vielleicht ich sie gerne hätten. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Und nein, es sind nicht die äußeren Verhältnisse, die Sanktionen, etc., die eine Umsetzung in diesen Bereichen verhindern. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Sobald linke Kräfte an der Macht sind, sollten sie versuchen das Maximum an linker Politik durchzusetzen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Polen war mehrheitlich katholisch, und trotzdem haben die sozialistisch-kommunistischen Machthaber in den Zeiten der PRL ein modernes Abtreibungsrecht durchgesetzt, was erst in den Anfang 90ern wieder eingeschränkt wurde.
Kuba ist mehrheitlich katholisch, und hat ebenfalls ein modernes Abtreibungsrecht eingeführt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Skeptiker hat ja schon das Gesundheitssystem Kubas lobend erwähnt, lobend erwähnen sollte man auch das Bevölkerungswachstum.
https://www.laenderdaten.info/Amerika/Kuba/bevoelkerungswachstum.php |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Man kann also sehr wohl etwas gegen religiöse Traditionen wagen - und gewinnen und so zumindest etwas zum gesellschaftlichen Wandel beitragen.
In Venezuela sehe ich sowas nicht, Feiglinge sind das halt, oder vielleicht ist es denen auch wirklich egal - wie vieles andere eben auch, was sonst linke Politik ausmacht. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Weder gelang es dem kapitalistischen,
noch dem vermeintlich sozialistisch-kommunistischen Venezuela die Hauptursache der Krise zu bekämpfen, nämlich den rapiden Anstieg der Bevölkerung - und der nicht in gleichem Maße steigenden Möglichkeit zu arbeiten. |
Zitat: |
....Not so long ago, the country enjoyed a semblance of comfort, security and hope. Today, Stephanie Nolen reports, it is a shambles, the people suffering from inadequate health care, food shortages – and government that appears to be looking out for its own, sometimes brutally... |
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