DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Maduro's Soldateska ist auch nicht mehr was sie mal war:
https://www.n-tv.de/politik/Marineboot-rammt-deutsches-Kreuzfahrtschiff-article21690143.html
Dumm gelaufen, wenn man sich mit den Falschen anlegt |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ob das der erste Versuch war durch Piraterie Klopapier zu erbeuten? |
Zitat: |
In deutschen Medien war das Urteil schnell gefällt: "Kriegsschiff rammt deutsches Passagierschiff – und sinkt" (Bild), "Patrouillenboot rammt Kreuzfahrtschiff Treffer... und selbst versenkt" (Tagesspiegel). Die Seeamtsverhandlung in Curaçao könnte aber zu einem ganz anderen Schluss kommen, denn auch wenn die RCGS Resolute das automatische Identifikationssystem nach der Kollision abgeschaltet haben sollte, werden die an Bord gespeicherten elektronische Seekarte und der Voyage Data Recorder über das Geschehen Auskunft geben. Dann wird auch geklärt werden, was genau auf der Brücke des Zivilschiffes geschah, warum die RCGS Resolute den Anweisungen der venezolanischen Marine nicht folgte und den Schiffbrüchigen keine Hilfe leistete. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
https://amerika21.de/2020/04/238908/kollision-venezuela-niederlande-resolute
|
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
https://amerika21.de/2020/04/238908/kollision-venezuela-niederlande-resolute
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Dann warten wir doch einfach mal ab, was die Verhandlung ergeben wird. |
Zitat: |
Laut der Darstellung Venezuelas habe sich das Schiff jedoch in venezolanischen Hoheitsgewässern befunden und sollte daher durch die Naiguatá abgedrängt werden. Zudem habe die RCGS Resolute die Naiguatá GC-23 gerammt und nicht umgekehrt.
Durch die Kollision erlitt die RCGS Resolute aufgrund ihrer starken Rumpfpanzerung gegen Meereseis keine schwerwiegenden Schäden. Das Patrouillenboot jedoch schlug in Folge dieses Manövers leck und begann zu sinken. Die Reederei der RCGS Resolute gab an, dass die Besatzung das MRCC Curaçao verständigt habe und eine Stunde lang zur Rettung eventueller Schiffbrüchiger in der Nähe des sinkenden Schiffes verblieb. Die 44 Besatzungsmitglieder der Naiguatá konnten aber rechtzeitig von der venezolanischen Küstenwache abgeborgen werden. Daraufhin setzte die RCGS Resolute Kurs auf Willemstad (Curaçao), wo sie sich seither in Reparatur befindet. Laut der Darstellung Venezuelas habe die Besatzung der RCGS Resolute hingegen Rettungsmaßnahmen unterlassen. Zudem vermutete das Land, dass das Kreuzfahrtschiff Söldner und Kriegsmaterial an Bord gehabt haben könnte, welche militärische Einrichtungen angreifen sollten. Nicolás Maduro zufolge sei der Schiffbruch der Naiguatá ein „terroristischer Akt und Piraterie“. Die Reederei wies diese Anschuldigungen zurück. Die Vorfälle ereigneten sich nach diplomatischen Auseinandersetzungen mit Portugal, welches Juan Guaidó als Präsidenten Venezuelas anerkennt. Das Schiff fährt unter portugiesischer Flagge. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=RCGS_Resolute&oldid=198614017 |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Klopapierhypothese wird allerdings schwer zu entkräften sein, schliesslich war Klopapier in Venezuela schon lange vor der Pandemie Mangelware. Warum eigentlich?
https://www.businessinsider.com/why-venezuela-is-running-out-of-toilet-paper-2015-11 https://www.newshub.co.nz/home/world/2018/08/in-venezuela-it-s-cheaper-to-use-cash-than-toilet-paper.html .....und dass man einfach das Klopapier anderer Leute klaut, gibt's im chavistischen Venezuela auch nicht erst seit Corona: https://www.bbc.com/news/world-latin-america-24185342 |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Es ist wohl kaum anzunehmen, dass die Küstenwache das Kreuzfahrtschiff gerammt hat. Vielmehr wird es wohl so sein, dass es umgekehrt war, zumal der Kapitän des gepanzerten Kreuzfahrtschiffes wusste, dass es durch das Rammen keinen Schaden nehmen würde, wohl aber das Boot der Küstenwache.
Was soll der Unsinn? Glaubst du, die Küstenwache Venezuelas war auf Suche nach ein paar Rollen Klopapier? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Es ist wohl kaum anzunehmen, dass die Küstenwache das Kreuzfahrtschiff gerammt hat. Vielmehr wird es wohl so sein, dass es umgekehrt war, zumal der Kapitän des gepanzerten Kreuzfahrtschiffes wusste, dass es durch das Rammen keinen Schaden nehmen würde, wohl aber das Boot der Küstenwache. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Selbst wenn das stimmen sollte, dann spricht es nicht grade für die Intelligenz von Maduro's Leuten, wenn sie glaubten, mit ihrem Bötchen einen Stich gegen einen gepanzerten Kreuzfahrer machen zu können. |
Zitat: |
Venezuela: Guaidó gab US-Söldnern Freibrief für "tödliche Gewalt"
Bislang wurden im Zusammenhang mit den Ereignissen vom 3. Mai rund zwei Dutzend Personen verhaftet, darunter zwei ehemalige Angehörige der US-Spezialeinheit Green Berets, beide mit Verbindungen nach Deutschland. (...) Ein enger Berater Guaidós hat inzwischen bestätigt, dass er einen umfassenden Vertrag mit der US-Söldnerfirma Silvercorp unterzeichnet hat. Ziel sei es gewesen, die Regierung Maduro zu stürzen und einen Regimewechsel einzuleiten. Die US-Tageszeitung Washington Post veröffentlichte indes die komplette Fassung des Vertrags zwischen Silvercorp und Guaidó. Die Verhandlungen darüber seien im vergangenen Jahr initiiert worden und mitunter schwierig verlaufen. Dennoch sei die über 40 Seiten umfassenden Anhänge zu der Vereinbarung schließlich zur Unterschrift gekommen, schreibt Ana Vanessa Herrero, die an dem Bericht der Washington Post mitgewirkt hat. (...) Der Söldnerunternehmer, der sich inzwischen offenbar mit Guaidó überworfen hat, spielte der US-Zeitung zudem ein heimlich aufgenommenes Video zu, indem der selbsternannte Interimspräsident den Vertrag gutheißt. "Wir tun hier das richtige für unser Land, ich werde das unterschreiben", so der Oppositionspolitiker. Die konkreten Vereinbarungen des geleakten Dokuments belasten Guaidó und seine Unterstützer nun aber massiv. So planten die US-Söldner, im Zuge einer Machtübernahme auch mit den Sondereinheiten (Fuerzas de Acciones Especiales, FAES) sowie weiteren Sicherheitsbehörden zusammenzuarbeiten. Dabei hatte ausgerechnet die Opposition um Guaidó die FAES mehrfach als Todesschwadron bezeichnet. In einem anderen Teil des Vertrags ließ sich Silvercorp von Guaidó den Einsatz von Antipersonenminen des Typs Claymore M18A1 zusichern. Der Einsatz dieser Waffen ist durch die Ottawa-Konvention geächtet, die Venezuela unterzeichnet und ratifiziert hat. (...) Beachtlich sind auch die Festnahmen in der ehemaligen Deutschensiedlung Colonia Tovar, deren Vertreter über gute Kontakte zu konservativen Parteien in Deutschland verfügen. 2016 hatten Vertreter des inzwischen weitgehend unbedeutenden Oppositionsbündnisses Tisch der demokratischen Einheit (Mesa de la Unidad Democrática, MUD) Deutschland besucht, um politische Unterstützung zu mobilisieren. Die Visite, die von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung und dem CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Weiss organisiert worden war, diente auch der Pflege der Kontakte zur Colonia Tovar. https://amerika21.de/2020/05/239748/venezuela-soeldner-invasion-guaido-gewalt |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Der Pinochet-Mob aus den Reihen der CDU zeigt uns auch heute ganz klar, dass die rechte & christliche Partei der deutschen Konservativen immer noch im Geiste Adenauers denkt und agiert. Ohnehin hat die BRD seit jeher einen Hang zu antikommunistischen & antidemokratischen Diktaturen und war schon immer auf Seiten rechter Putsche. So auch jetzt unter der Merkel-Regierung, mit der diese Tradition fortgesetzt wird. |
Zitat: |
Elf weitere Festnahmen in Venezuela
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung-vor 7 Stunden Wegen einer angeblich versuchten Söldner-Invasion in Venezuela sind in ... Am Samstag hatte Venezuelas linksgerichteter Staatschef Nicolás ... Elf weitere Festnahmen wegen angeblich versuchter Invasion Deutschlandfunk-vor 6 Stunden Venezuela: 45 Festnahmen wegen angeblich versuchter ... nachrichten.at-vor 6 Stunden „Gefundenes Fressen für Maduro“ Ausführlich-Tagesspiegel-vor 21 Stunden Alle ansehen |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
"Kontakte" mit der deutschen CDU zu haben ist in Venezuela schon Verhaftungsgrund?
Sorry, Leute. Aber mit so einem autoritären Willkürregime moechte ich wirklich nichts zu tun haben. Und wenn man 11 angelandete Hampelmänner gleich zu einer "Invasion" aufblasen muss, dann scheint man es ganz besonders nötig zu haben von irgendetwas abzulenken. Wovon eigentlich? Davon, dass man profund unfähig ist seine Leute auch nur mit dem Allernotwendigsten zu versorgen? Dass die beiden Platzhirsche Venezuelas im Machtkampf ihre Anhänger bewaffnen, werfe ich nicht nur der einen Seite vor. Wenn ich Maduros Anhaenger schon seit einiger Zeit mit Knarren in Uniformen rumrennen sehe, dann ist das genauso zu verurteilen wie wenn Guaido das macht und dazu mit ausländischen Söldnerfirmen rummacht. Den Interessen der Venezolaner dienen beide nicht, weder der, der, dessen Regime das einst reiche Land in ein Armenhaus verwandelt hat und der darauf besteht genau die Wirtschaftspolitik weiterzuführen, die fuer diesen Ruin verantwortlich ist, noch der, der dieses Armenhaus jetzt ausländischen Interessen nutzbar machen will. Ich verstehe jeden Venezolaner, der angesichts dieser Optionen sein Bündel schnürt und woanders sein Glueck sucht. Jeder, der bereit ist fuer einen der beiden Autokraten seine Rübe hinzuhalten, ist bescheuert! |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
tja, es kommen aber auch welche zurück, du großer interpretator https://amerika21.de/2020/04/239075/venezuela-migranten-kehren-zurueck |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
und wo findet man die meldung oben in qualitätsmedien? wenn man venezuela bei google news eingibt kommen meldungen wie:
|
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
...In der taz war ein Artikel, der aber wenig mitteilte, allerdings auch ein Interview mit Gregor Gysi, welcher den Angriff von Söldnern mit Empörung erwähnte und auch meinte, dass die USA Schuld am Hunger in Venezuela seien, was ja auch der Fall ist. Auch die bürgerlich-linke Zeitung "Der Standard" hat berichtet. Von den Internetmedien hat Telepolis einen Artikel gebracht.... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Der Pinochet-Mob aus den Reihen der CDU zeigt uns auch heute ganz klar, dass die rechte & christliche Partei der deutschen Konservativen immer noch im Geiste Adenauers denkt und agiert. Ohnehin hat die BRD seit jeher einen Hang zu antikommunistischen & antidemokratischen Diktaturen und war schon immer auf Seiten rechter Putsche. So auch jetzt unter der Merkel-Regierung, mit der diese Tradition fortgesetzt wird. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
"Kontakte" mit der deutschen CDU zu haben ist in Venezuela schon Verhaftungsgrund?
Sorry, Leute. Aber mit so einem autoritären Willkürregime moechte ich wirklich nichts zu tun haben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und wenn man 11 angelandete Hampelmänner gleich zu einer "Invasion" aufblasen muss, dann scheint man es ganz besonders nötig zu haben von irgendetwas abzulenken.
Wovon eigentlich? Davon, dass man profund unfähig ist seine Leute auch nur mit dem Allernotwendigsten zu versorgen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dass die beiden Platzhirsche Venezuelas im Machtkampf ihre Anhänger bewaffnen, werfe ich nicht nur der einen Seite vor. Wenn ich Maduros Anhaenger schon seit einiger Zeit mit Knarren in Uniformen rumrennen sehe, dann ist das genauso zu verurteilen wie wenn Guaido das macht und dazu mit ausländischen Söldnerfirmen rummacht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Den Interessen der Venezolaner dienen beide nicht, weder der, der, dessen Regime das einst reiche Land in ein Armenhaus verwandelt hat und der darauf besteht genau die Wirtschaftspolitik weiterzuführen, die fuer diesen Ruin verantwortlich ist, noch der, der dieses Armenhaus jetzt ausländischen Interessen nutzbar machen will. Ich verstehe jeden Venezolaner, der angesichts dieser Optionen sein Bündel schnürt und woanders sein Glueck sucht. Jeder, der bereit ist fuer einen der beiden Autokraten seine Rübe hinzuhalten, ist bescheuert! |
Zitat: |
Die konkreten Vereinbarungen des geleakten Dokuments belasten Guaidó und seine Unterstützer nun aber massiv. So planten die US-Söldner, im Zuge einer Machtübernahme auch mit den Sondereinheiten (Fuerzas de Acciones Especiales, FAES) sowie weiteren Sicherheitsbehörden zusammenzuarbeiten. Dabei hatte ausgerechnet die Opposition um Guaidó die FAES mehrfach als Todesschwadron bezeichnet.
In einem anderen Teil des Vertrags ließ sich Silvercorp von Guaidó den Einsatz von Antipersonenminen des Typs Claymore M18A1 zusichern. Der Einsatz dieser Waffen ist durch die Ottawa-Konvention geächtet, die Venezuela unterzeichnet und ratifiziert hat. https://amerika21.de/2020/05/239748/venezuela-soeldner-invasion-guaido-gewalt |
Zitat: |
Die M18A1 Claymore-Antipersonenmine, meist nur kurz als Claymore bezeichnet, ist eine während des Koreakrieges entwickelte Richtmine, also eine Landmine, deren Explosionswirkung in eine bestimmte Richtung relativ zur Sprengladung konzentriert wird. Ihr Entwickler Norman A. MacLeod gab ihr den Namen nach dem schottischen Claymore-Schwert.
Die Claymore basiert ursprünglich auf einer deutschen Schützenabwehrmine des Zweiten Weltkrieges und wird seit 1963 bei der US Army eingesetzt. Sie ist noch immer im Einsatz. In den Spitzenzeiten wurden während des Vietnamkriegs bis zu 80.000 Claymores pro Monat produziert. (...) Die vom Opfer ausgelöste Zündung mit Stolperdraht ist in vielen Ländern durch die Ottawa-Konvention geächtet, nicht jedoch bei den US-Streitkräften. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=M18_Claymore&oldid=188021520 |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ungefaehr so zu werten wie wenn Trump-Anhaenger die Schuld fuer die starke Ausbreitung des Corona-Virus China in die Schuhe schieben. Es geht darum von eigenem Versagen bzw. dem Versagen des eigenen Idols abzulenken. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Venezuela ist kein unfruchtbarer Wüstenstaat. Venezuela ist nicht zwangsläufig auf Importe angewiesen um die Ernährung seiner Bevoelkerung sicherzustellen. Es verfügt ueber mehr als ausreichend fruchtbares Land, sowie ueber reiche Fischgründe. Es sollte eigentlich leicht moeglich sein Venezuela, was Lebensmittel anlangt, autark zu machen. Dass dies dem Maduroregime nicht moeglich ist, liegt ausschliesslich an dessen katastrophaler Wirtschaftspolitik! Man hat zuerst in blindem Vertrauen auf dauerhaft hohe Ölpreise tatenlos zugesehen wie eine dirigistische Preis- und Lohnpolitik die Fähigkeit des Landes ausreichend Nahrungsmittel zu produzieren dauerhaft beschädigt hat und ausserdem den Verfall der zur Oelfoerderung notwendigen Infrastruktur zugelassen. Jetzt bekommt man die Quittung. Die Oelproduktion ist stark gesunken und das wenige noch geförderte Oel kaum noch was wert. Die Erlöse aus dem Oelgeschaeft reichen noch nicht mal mehr annaehernd um ausreichend Lebensmittel zu importieren. Ueber nennenswerte andere Einnahmequellen verfügt das Land nicht, weil man es 20 Jahre lang versäumte die Wirtschaft zu diversifizieren. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube die US-Sanktionen nützen Maduro unterm Strich mehr als sie schaden, erlauben sie ihm doch einen Sündenbock zu präsentieren um von eigener Unfähigkeit abzulenken. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
@ Skeptiker.
Das wirft fuer mich eine Frage auf, die direkt Dein Demokratieverständnis betrifft. |
Zitat: |
...Venezuela ist heute der schlimmste Fall Lateinamerikas. Laut FAO war zwischen 2016 und 2018 rund ein Fünftel der Bevölkerung (genauer: 21,2 Prozent, d.R.), also rund 6,8 Millionen Menschen, unterernährt. Zwischen 2012 und 2014 lag der Anteil bei 6,4 Prozent. Das Land war immer von Nahrungsmittelimporten abhängig. Durch die Hyperinflation verfügt Venezuela praktisch über keine Währung mehr, um Importe zu bezahlen. Die von den USA verhängte Blockade gegenüber Venezuela verschärft die Lage zusätzlich.... |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Da hast du noch eine Frage? Das finde ich erstaunlich! Du kennst ihn doch! Sein Demokratieverständnis ist das von Mielke & Co. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie hätte Venezuela statt dessen reagieren sollen deiner imperialistischen Meinung nach? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
@ Skeptiker.
Das wirft fuer mich eine Frage auf, die direkt Dein Demokratieverständnis betrifft. Gesetzt den Fall es wuerde gelingen in Deutschland eine "Volksherrschaft" in Deinem Sinne zu etablieren. Was sollte in einem solchen Fall mit einer Partei wie der CDU passieren? Was generell mit Oppositionsparteien und anderen Oppositionsorganisationen? Und als Konsequenz daraus: Wie koennte das Volk ein solches Regime wieder loswerden, wenn es die Schnauze davon voll haette? Ist da bei Dir ueberhaupt ein Mechanismus vorgesehen auf demokratische Weise einen Systemwechsel zu vollziehen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Bernie, wir haben hier im Forum schon des öfteren über demokratische Diskussionsforen unter Beteiligung unabhängiger Wissenschaftler und über eine gesamtgesellschaftliche Mitbestimmung und Mitgestaltung gesprochen. Wir haben viel über Produktionsdemokratie und integrierte Konzepte diskutiert und über Gebrauchswertökonomie. Grundsätzlich geht es aber hier darum, die perfide Rolle der großen Koalition in Bezug auf Venezuela heraus zu stellen. Die Verharmlosung oder gar Verniedlichung von CDU und SPD passt nicht zu ihrer rechten Putschpolitik. Ich verstehe gar nicht, warum du hier nicht klar Stellung beziehst. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hast meine Fragen nicht beantwortet. |
Zitat: |
Juan Guaidó scheitert mit Putschversuch in Venezuela
Angesichts des gescheiterten Putschversuchs eines Teils der Opposition in Venezuela ist es in Deutschland zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen SPD-Außenminister Heiko Maas (SPD) und Abgeordneten der Linken gekommen. Maas, der sich derzeit auf einer Südamerikareise befindet und während des Putschversuchs in Venezuela den ultrarechten Präsidenten von Brasilien, Jair Bolsonaro, traf, versicherte dem selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó seine Unterstützung: "Wir wollen eine Perspektive für Neuwahlen und unterstützen daher Juan Guaidó nach wie vor", schrieb er auf Twitter. (...) Die Vizevorsitzende der Linksfraktion, Sevim Dagdelen, übte scharfe Kritik an dem SPD-Politiker. "Dieser Außenminister hätte sicher auch (den ehemaligen chilenischen Diktator Augusto) Pinochet unterstützt", so Dagdelen auf Twitter: "So wie er dem rechtsextremen (Präsidenten von Brasilien, Jair) Bolsonaro beispringt auf den Spuren Trumps, Eine Schande", so Dagdelen. Auch auf Twitter kam die Wortmeldung von Außenminister Maas aus Brasilien nicht gut an. User "Jodocus Quak" kommentierte: "Die Maas'sche SPD hat Blut an ihren Händen. Händewaschen hilft nicht mehr." User "Dornbusch" stellte fest: "Juan Guaidó heißt Gewalt. Macht Euch nichts vor." Die Rechtswissenschaftlerin Dana Schirwon schrieb: "Damit verstößt Deutschland als vorsitzendes Mitglied des UN-Sicherheitsrates gegen das völkerrechtliche Interventionsverbot und unterstützt nicht nur die weitere Destabilisierung Venezuelas, sondern schwächt die Integrität der gesamten Internationalen Staatengemeinschaft." https://www.heise.de/tp/features/Juan-Guaido-scheitert-mit-Putschversuch-in-Venezuela-4411188.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
[...]
Es ist doch absurd, wenn du Venezuela empfiehlst, wirtschaftlich autark zu sein, ganz so wie es das Ziel Hitlers und der hinter ihm stehenden deutschen Oligarchie war. ... |
Zitat: |
Venezuelas wankender Präsident verliert in Lateinamerika dramatisch an Rückhalt.
... Es kursieren Diplomatendepeschen über massenhafte Festnahmen, sozialistische Schlägertrupps, systematische Folter und willkürliche Exekutionen. Lateinamerikanische Medien berichten über regelrechte Menschenjagden auf "Escuálidos", Abgemagerte, wie die Regimegegner von Maduro-Einheiten beschimpft werden. Mindestens 29 Menschen seien in den vergangenen Tagen ums Leben gekommen. https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Maduro-laesst-foltern-morden-und-vergewaltigen-article20832146.html |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Dieses Land ist fernab jeglicher Autarkie, das ist richtig. Das hat aber mit der cliquenhaften Politik dort zu tun. Hitler in diesem Zusammenhang zu nennen ist, gelinde gesagt, trotzkistische Idiotie. Die Politik Maduros ist nicht orientiert an den Bedürfnissen des Volkes und ähnelt innerstaatlich einem Unterdrückungsregime:
Und wie kommt es, dass im erdölreichsten Land Szenen wie diese zu sehen sind? (Ich sags gleich: Corona ist nicht schuld) |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
wieso ist die kommentarfunktion deaktiviert? bei den anderen meldungen von bbc news dagegen nicht. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde