Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Selbstschutz muß nun mal alles einschließen, andernfalls geht man unter. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Gute Güte, dann darf man eben erst gar nicht eine Gesellschaftsveränderung überhaupt anfangen. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Gute Güte, dann darf man eben erst gar nicht eine Gesellschaftsveränderung überhaupt anfangen.
Klar wehren sich die Gegner, doch das nutzt nicht Jenen, die was Neues, was Anderes wollen. Beispiel. Franz. Revolution. Auch da lehnten sich die Adligen und die Geistlichkeit gegen die neue Herrschaft auf. Was aber hätte das einfach Volk davon gehabt, wenn es diese Kräfte gewähren ließe. Richtig, nichts, schlimmer noch, bei Rückkehr dieser Kräfte, hätten die mächtig aufgeräumt, also mußte man weiter Unten zuschlagen. Wer das nicht sieht, es nicht akzeptiert, soll mir erst einmal aufzeigen, wie man es anders, als auch besser machen kann. Bloße moralische Empörung, ein bloßes Verweilen im Abstrakten, also luftleeren Raum hilft jedenfalls nicht weiter. Und ja, bis jetzt konnte mir noch niemand eine Alternative aufzeigen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
So wie ich Marcellinus einschätze, wäre ihm das vermutlich in der Tat am liebsten. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Gesellschaften verändern sich, egal was ich für Vorlieben habe. Revolutionen dagegen haben in Industriegesellschaften die unangenehme Angewohnheit, es für eine lange Zeit schlechter zu machen, nicht besser, vor allem für die kleinen Leute. War bei der Französischen Revolution so, bei der russischen Oktoberrevolution ebenso, und bei Maos langem Marsch durch die Geschichte nicht anders. Aber ich bin ja auch ein Scheißliberaler, der die höheren Segnungen der Revolution nicht zu schätzen weiß. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Französische Revolution hört sich immer so schön an... Aber nur, wenn man sie im warmen Sessel über 200 Jahr später betrachtet. Fakt ist, dass sie mit hektoliterweise Blut durchgeführt wurde. Außerdem kam anschließend nicht die totale Demokratie. Erst mußte man noch Napoleon über sich ergehen lassen. Ich stehe da nicht so drauf. Ich bin mehr für demokratische Veränderungen. Dass die Mehrheit nicht gerade reif für Kommunismus, oder andere Experimente ist, damit sollte man sich abfinden. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Nein, Revolutionen werden nicht in Rosenwasser getauft, sie sind alles andere als ein Kaffeekränzchen oder ein Gesangsverein. Wer sie toll findet, ist ein bloßer Schwarmgeist. Nur ist es so, dass Menschen von Zeit zu Zeit dermaßen die Schnauze voll haben und dann auf die Barrikaden steigen, eine Revolution durchführen. Dies tun sie nicht aus einer gemütlichen Haltung heraus, sondern aus einem großen Zorn genährt. Zahlreiche Menschen wollen einfach ihre alte Herrschaft loswerden. Es kommt hinzu, dass die Herrschenden nicht mehr überzeugend herrschen können, so dass beachtliche Teile des Volkes sie los werden wollen. Das dann fließende Blut, nicht immer fließt es hektoliterweise, siehe Kuba, ist keinesfalls einer Bösartigkeit geschuldet, sondern ergibt sich meist dadurch, dass der Gegner nicht zurückweicht, meist gar zum Angriff übergeht. Wäre dies hier der Fall, dann würde der Staat gleichfalls ohne langes Fackeln die Widerständler erschießen, ergo ist auch ein bürgerlicher Staat ohne Weiteres bereit Blut fließen zu lassen, wenn er denn herausgefordert wird. Demokratische Veränderungen verlaufen erfahrungsgemäß im Sand, bewirken nicht wirklich was Bahnbrechendes. Es gilt noch immer der alte Sponti-Spruch. "würden Wahlen tatsächlich was ändern, wären sie längst verboten". Die Geschichte der Menschheit zeigt glasklar, dass auf dem sogenannten demokratischen Weg noch nie die Welt verändert wurde. Dann wäre zudem noch anzumerken, warum eine Revolution nicht auch demokratisch ist. Demokratie bedeutet ja Volksherrschaft. Die kann durchaus auch im Zustand der Gewalt sich ausbreiten, wenn denn beachtliche Teile der Bevölkerung dies wollen. Viele Leute verwechseln Demokratie mit Liberalismus. Eine Revolution ist natürlich nie liberal, kann sie auch nicht sein, sonst wäre es keine solche. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Da hat sich gewiß so Einiges verändert, allerdings nix an den Ausbeutungsverhältnissen, nichts an der eklatant ungleichen Vermögensverteilung, nichts am Kapitalismus, also dem Wesen dieser Gesellschaft, wohl aber auf der Erscheinungsebene. Der Kapitalismus zeigt sich stets in neuen Gewändern und bleibt doch stets der gleiche. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Darin läßt es sich aber, als "Normalmalocher" gut leben. Ich weiß wovon ich rede. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Selbstschutz muß nun mal alles einschließen, andernfalls geht man unter. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Das koennte auch das Motto jener "Bourgeosie" sein, die Du "in die Schranken weisen" willst, um sie "am Umsturz und Sabotage ernsthaft zu behindern". |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Darin läßt es sich aber, als "Normalmalocher" gut leben. Ich weiß wovon ich rede. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
So gut, dass man keine Angst haben muss, dass irgendwelche spinnerten Agitatoren ihre grosse proletarische Revolution doch noch lostreten koennten. Dazu bräuchte es eine revolutionäre Masse verelendeter, ausgebeuteter Proletarier und die gibt es hier zum Glueck nicht. Solange auch Leute, die laut offizieller Statistik arm sind, Angst davor haben, dass ihnen irgendwer mit Steinen die Windschutzscheibe ihres Autos zerdeppert, bleiben die Steine im Pflaster. .....und unsere proletarisch-revolutionaeren Freunde duerfen weiter im Keller ihrer bürgerlichen Eltern davon träumen wie sie ihre rote Fahne schwingend an der Spitze der revolutionären Massen Regierungszentralen und Vorstandsetagen im Frankfurter Bankenviertel stürmen. "Du Klaus? Du bist doch Arbeiter? Da ist einer von der revolutionären Arbeiterklasse da und fragt ob Du mitkommst Revolution machen" "Sag dem, vielleicht 'n andermal. Ich muss heute meinen Mercedes wachsen, sonst fängt der noch an zu rosten." |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Könnte nicht nur, sondern ist es sogar. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Nichts is unerquicklicher als wenn sich zwei gewaltbereite Gruppen gegenueberstehen, die sich beide im Recht fühlen Gewalt gegen die andere Gruppe anzuwenden. Da kann man dann auch nicht mehr vermitteln, sondern bloss noch zuschauen wie die sich gegenseitig die Köpfe einhauen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Nichts ist unerquicklicher als wenn sich zwei gewaltbereite Gruppen gegenüberstehen, die sich beide im Recht fühlen Gewalt gegen die andere Gruppe anzuwenden. Da kann man dann auch nicht mehr vermitteln, sondern bloss noch zuschauen wie die sich gegenseitig die Köpfe einhauen.
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Darin läßt es sich aber, als "Normalmalocher" gut leben. Ich weiß wovon ich rede. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Muß ich nicht,... |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
es ist wirklich abscheulich, wie du dich über armut lustig machst. sorry. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Doch, mußt du! Forenregeln gelten auch für dich! |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Muß ich nicht, der Rest störte mich, doch damit du beruhigt bist, werde ich den beim nächsten Mal mit einbeziehen. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast eine Private Nachricht! |
Zitat: |
EU-Staaten sollen Juan Guaidó als venezolanischen Staatsschef anerkennen
Juan Guaidó ist als selbsterklärter Interimspräsident Venezuelas machtlos, zuletzt verlor er bei einer umstrittenen Wahl. Das EU-Parlament fordert von den Mitgliedsstaaten nun ein klares Bekenntnis zu dem Oppositionellen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
um auf dem laufenden zu bleiben:
https://amerika21.de/2021/01/246677/usa-opposition-venezuela-korruption Venezuela: Juan Guaidó wollte sich laut Bericht illegal Zugang zu Staatsgeldern verschaffen Recherche der Washington Post. Opposition untersucht Vorgänge, auch in USA soll ermittelt werden. Unklarheit über Verbleib von US-Gelder für Opposition |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-staaten-sollen-juan-guaido-als-venezolanischen-staatsschef-anerkennen-a-6254675a-34e0-4bce-9ade-0c503f3708bf
Wo bleibt das klare Bekenntnis zum Wahlsieger Donald Trump? |
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