Haronnja hat folgendes geschrieben: |
intoleranz als übersteigerte form einer dynamik, die in sozialen gruppen ein wir-gefühl enstehen lässt und der gruppe irgendwie beim überleben hilft?
so in die richtung? |
muadib hat folgendes geschrieben: |
Klar, das war die Einstellung der Nazis. |
Haronnja hat folgendes geschrieben: |
intoleranz als übersteigerte form einer dynamik, die in sozialen gruppen ein wir-gefühl enstehen lässt und der gruppe irgendwie beim überleben hilft?
so in die richtung? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Wehler, "Integrationsklammer" ?!? |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Intoleranz verhindert, das Verhalten, die für die Gruppe schädlich sind, toleriert werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Aber irgend was muß doch stattfinden, daß wir nicht immer gleich tolerant sind. Ich beobachte das an diverse Leute. Wenns denen gut geht, sind sie tolerant. Wenn sie irgend ein Schicksal erleben (Todesfall beim nächsten Angehörige) werden die intolerant. "Alle sind Schuld, daß es mir nicht gut geht". Dabei gehts ihm nur nicht gut, weil er mit dem Verlust nicht klarkommt. Wieso wird man z. B. in solche Fälle intolerant? |
Haronnja hat folgendes geschrieben: | ||
meinst du mich? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das wechselt aber, je nach Situation ganz gewaltig. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Aber irgend was muß doch stattfinden, daß wir nicht immer gleich tolerant sind. Ich beobachte das an diverse Leute. Wenns denen gut geht, sind sie tolerant. Wenn sie irgend ein Schicksal erleben (Todesfall beim nächsten Angehörige) werden die intolerant. "Alle sind Schuld, daß es mir nicht gut geht". Dabei gehts ihm nur nicht gut, weil er mit dem Verlust nicht klarkommt. Wieso wird man z. B. in solche Fälle intolerant? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hab auch oft das Gegenteil erlebt. Leute, denen es schlecht geht, werden tolerant, leben und lassen leben, weil sie wissen, wie einem das Leben mitspielen kann, während Leute, die nur Glück im Leben hatten, die Nase rümpfen, wenn jemand sich mal nicht am Riemen reisst oder nonkonform lebt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das wäre mir ganz neu. Das habe ich noch nie erlebt. Meine Erfahrung ist, daß der Wechsel zum schlechterem immer zu intoleranz führt. Kennt jemand da ne Studie drüber. Würde mich interesieren. Die eigene Wahrnehmung ist immer gefärbt durch den Wunschgedanke. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Aber irgend was muß doch stattfinden, daß wir nicht immer gleich tolerant sind. Ich beobachte das an diverse Leute. Wenns denen gut geht, sind sie tolerant. Wenn sie irgend ein Schicksal erleben (Todesfall beim nächsten Angehörige) werden die intolerant. "Alle sind Schuld, daß es mir nicht gut geht". Dabei gehts ihm nur nicht gut, weil er mit dem Verlust nicht klarkommt. Wieso wird man z. B. in solche Fälle intolerant? |
esme hat folgendes geschrieben: | ||||
Intolerant kann verschiedenes heißen. Bei überraschender Arbeitslosigkeit nach langem erfolgreichen Berufsleben habe ich wie Noseman eine Wendung zur Toleranz beobachtet. Die von dir beschriebene externe Ursachensuche bei Schicksalsschlägen ist ganz einfach die Alternative zu einer hohen Chance für Depression. Mir ist klar, warum sich sowas evolutionär durchsetzt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
ich möcht auch aufgeklärt sein. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Seid ihr sicher, daß man einen solchen Begriff nutzbringend im luftleeren Raum diskutieren kann, ohne, wie man hier ja beobachten kann, bei einer Liste von unzusammenhängenden Statements zu landen?
Welche Toleranz meint ihr? Religiöse, politische, sexuelle? Toleranz als Eigenschaft von Handlungen, Toleranz als Eigenschaft von Menschen, Toleranz als Eigenschaft einer Beziehung zwischen Menschen? Toleranz in Deutschland, in Europa, in der Welt? Ein bißchen genauer muß es schon werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
In den "merkel as merkel can"-Thread kam mir nachfolgender Gedanke. Der passt besser hierher.
In Zeiten, wo landauf landab sowie auch global, der Ruf nach "den starken Mann*" sich überall durchzusetzen scheint, sollte man vielleicht Froh sein, eine Figur wie Merkel zu haben. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, ich habe mal irgendwo die Meinung gelesen, das Beste an Merkel sei, dass man sich bei ihr beim besten Willen nicht vorstellen könnte, wie sie im Sportpalast steht und brüllt: "Wollt ihr den totalen Krieg?" Fand ich ganz treffend. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
So läuft das ja auch heute nicht mehr. Heute werden irgendwelche Marketingspezialisten einbestellt und die entwickeln dafür entsprechende *Sprachregelungen* , etwa so: "Wollt ihr die umfassende Friedensmission in Somalia, in Kuba und auch in Russland? Dann teilt uns das doch mit. Gerne auch locker per Mail oder Twitter. Dazu gibt es eine Verlosung des neuen Volkswa ... äh ... VW Beagle für alle Teilnehmer und -innen! Smarte Grüße von eurer Friedensgruppe, die mit dem Blub! " |
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