Zitat: |
Der Einzelne müsse bereit sein, mit Blick auf die Gemeinschaft Nachteile in Kauf zu nehmen. "Wenn man nur an sich denkt und nicht an kommende Generationen, ist das ein Problem für unser Land." ![]() http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,722269,00.html |
LingLing hat folgendes geschrieben: | ||
... bei denen sich dem Normalverbraucher die Fußnägel hochkrempeln.
Heute bei spon ![]()
|
Zitat: |
Nach seinen Angaben würde die Teileröffnung zunächst nur die Charterfluggesellschaften Air Germania und Condor betreffen. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, aber irgendwann wird ja wohl auch der Poebel annreisen muessen, oder? ich bin einmal mit dem zug zum frankfurter flughafen gefahren, mit einem riesigen koffer. kein wunder, dass die oberen zehntausend sich das nicht antun.. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Germania+Condor sind nicht gerade Fluggesellschaften in denen die "oberen Zehntausend" zu finden sind, die Flugzeuge von Condor haben ein Durchschnittsalter von über 15 Jahren. |
LingLing hat folgendes geschrieben: | ||
... bei denen sich dem Normalverbraucher die Fußnägel hochkrempeln.
Heute bei spon ![]()
|
astarte hat folgendes geschrieben: |
Till Reiners:
"Es hat 60 Jahre gedauert, bis eine Frau Kanzlerin wurde. Es wird weitere 60 Jahre dauern, bis die Leute merken, dass Gleichberechtigung nicht bedeutet, dass Frauen alles besser machen müssen, als Männer, sondern dass Frauen etwas genauso schlecht machen dürfen, wie Männer." |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
"Dass einige psychoaktive Substanzen dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt sind und andere nicht, hat in erster Linie historische und gesellschaftliche Gründe. So sind Alkohol und Tabak in unserer Kultur akzeptiert, Cannabis nicht."
"Zum anderen gelten Tabak und Alkohol in unserer Gesellschaft anders als Cannabis nicht als Drogen, und werden deshalb vom Gesetzgeber auch nicht als solche eingestuft." Mechthild Dyckmans, Drogenbeauftragte der Bundesregierung Quellen: http://www.abgeordnetenwatch.de/mechthild_dyckmans-575-37544--f242969.html http://hanfverband.de/index.php/themen/drogenpolitik-a-legalisierung/1499-zitate |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ungefaehr so sinnvoll wie per Gesetz zu verfuegen, dass Rot und Gruen Farben sind und Blau und Gelb nicht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich finde das überraschend ehrlich. |
Zitat: |
Diese "historischen Gründe" wurden nämlich erst durch das Verbot geschaffen und nicht etwa das Verbot durch die Gründe. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, bin für solche Absonderungen auf einer Seite auch froh
Wenn bei Cannabis-Diskussionen Politiker immer wieder die heutigen neuen starken Sorten ansprechen kommt es einem ähnlich vor, als ob erst die heutigen Sorten ein 70 Jahre altes Gesetz rechtfertigen würden, und die die damaligen schwachen Sorten selbst gar nicht für verbotswürdig halten. |
Zitat: |
Viele halten den Cannabis-Konsum für unschädlich. Warum wird er nicht legalisiert?
Ein Aufhänger des Cannabis-Verbotes sind steigende THC-Gehalte und das Problem, diese zu kontrollieren. Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht: Die Unkontrollierbarkeit der THC-Werte kann nicht als Begründung des Verbots herhalten, weil sie die Folge des Verbots ist. Nur weil wir das Verbot haben, können wir die THC-Werte nicht kontrollieren. |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Diese Argumentation kann man umdrehen. Legalisieren, damit die schwachen Sorten wieder eine Chance haben. |
Zitat: |
Die Fakten lassen sich nur subjektiv widerlegen. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
ich nehme mal an, die merkel wird das schon noch dem letzten klar machen, dass frauen alles genauso schlecht machen dürfen, wie männer. hat die thatcher doch auch. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||
Und die Feministinnen werden uns klar machen, warum das Schlechte so viel besser ist, wenn Frauen es gemacht haben. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||||
Weil ja voll viele Feministinnen Merkel gut finden... ![]() |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die müssen Merkel auch gar nicht gut finden. Es reicht, wenn sie sie besser finden als Männer. ![]() |
Zitat: |
In einer hysterischen Tirade in der Frankfurter Rundschau (FR) hat Deutschlands bekannteste Vertreterin des bürgerlichen Feminismus, Emma-Herausgeberin Alice Schwarzer, am internationalen Frauentag, dem 8. März, für dessen Abschaffung plädiert. (...)
Was stört Alice Schwarzer am Frauentag? In ihrer Kolumne erklärt sie es ganz offen: Er sei "eine sozialistische Erfindung, die auf einen Streik von tapferen Textilarbeiterinnen zurück geht und 1910 auf der 2. Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen in aller Form beschlossen wurde.,Genossinnen! Arbeitende Frauen und Mädchen!‘ schrieb Clara Zetkin 1911 in der Gleichheit, der 19. März (der später zum 8. März wurde, Anm. d. FR) ist euer Tag. Er gilt eurem Recht!‘" (...) Schwarzer erklärt uns, "die Frauenbewegung" sei "bekanntermaßen Anfang der 1970er Jahre im Westen nicht zuletzt aus Protest gegen die Linke" entstanden. Vorher gab es also keine Frauenbewegung. Es ist unklar, ob die feministische Borniertheit sich hier mit Ignoranz oder absichtlicher Geschichtsklitterung mischt. Gerade Clara Zetkin ist ein Beispiel dafür, wie lange vor Schwarzer & Co. eine Frauenbewegung aktiv war, die sich aber als Teil der linken, sozialistischen Arbeiterbewegung verstand. Es war die SPD, die Ende des 19. Jahrhunderts, als sie sich noch auf den Marxismus berief, im Reichstag gegen die Einführung des BGB (Bürgerlichen Gesetzbuchs) stimmte, vor allem weil darin noch gemäß "christlich-abendländischer" Tradition die Unterordnung der Frau unter den Mann gesetzlich verankert war. Die sozialistische Bewegung trat als erste Massenbewegung überhaupt für volle privat- und staatsrechtliche Gleichberechtigung und Gleichheit der Lebensverhältnisse auf allen Ebenen ein. Das Buch "Die Frau und der Sozialismus" von August Bebel, dem Vorsitzenden der SPD bis 1913, in dem er diese Forderungen umfassend begründete, wurde ein vielgelesener Bestseller unter Arbeitern mit zahlreichen Auflagen. Das Frauenwahlrecht setzten in Deutschland keine Feministinnen durch, sondern Arbeiter beiderlei Geschlechts in der Novemberrevolution von 1918. Hier bewahrheitete sich wie schon bei der Sozialgesetzgebung im 19. Jahrhundert unter Bismarck die Aussage von Rosa Luxemburg, dass Reformen, demokratische wie soziale, ein Nebenprodukt einer revolutionären Bewegung oder der Angst vor ihr sind. Den größten Sprung in der Frauenemanzipation in der Menschheitsgeschichte machte zweifellos Russland nach der Oktoberrevolution. Wo vorher noch das "Züchtigungsrecht" des Ehemannes staatlich anerkannt war, galt nun die privatrechtliche wie arbeitsrechtliche und politische Gleichberechtigung, das freie Recht auf Abtreibung und Ehescheidung, angestrebt wurde unter Alexandra Kollontai, der ersten Ministerin der Welt, die Vergesellschaftung der Hausarbeit und Kindererziehung. (...) Alice Schwarzer hat in wünschenswerter Klarheit deutlich gemacht, dass Feminismus und Kampf für Gleichberechtigung zwei verschiedene Dinge sind. von 10. März 2010 www.wsws.org/de/articles/2010/03/schw-m10.html |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die müssen Merkel auch gar nicht gut finden. Es reicht, wenn sie sie besser finden als Männer. ![]() |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Also ich kenne kaum eine. Mehr als anekdotische Evidenz ist das natürlich nicht, aber ich bezweifle mal, dass Du mehr anzubieten hast. Falls es jetzt wieder um Schwarzer gehen soll... ![]() |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde