Wilson hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Zitat: | "Jedes unbegleitete Flüchtlingskind" koste monatlich rund 5.000 Euro – aus seiner Sicht sei das "ungerecht". Das könne er einer Sozialrentnerin nicht guten Gewissens erklären, sagte er laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks bei der Veranstaltung. |
Na, wer hat das gesagt?
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/oskar-lafontaine-thilo-sarrazin-fluechtlinge-buchvorstellung/komplettansicht |
was stimmt jetzt eigentlich? |
Was stellst Du denn in Frage?
Wilson hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Am Montagabend hatte Lafontaine in München das neue Buch des früheren Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin vorgestellt. Schon das allein hätte gereicht, um große Teile seiner eigenen Partei gegen ihn aufzubringen. Sarrazin gilt vielen in der Linken wegen seiner migrations- und islamfeindlichen Äußerungen als Rassist. Nach jahrelangem Streit wurde er wegen seiner Thesen gerade aus der SPD ausgeschlossen. Und eine Buchvorstellung ist schließlich nicht irgendein Streit-Format, sondern immer auch eine Werbung für den Autor. |
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/oskar-lafontaine-thilo-sarrazin-fluechtlinge-buchvorstellung/komplettansicht
die zeit, leider nicht ausführlich über das, was lafontaine gesagt hat, nur ...
Zitat: | Lafontaine war am Montagabend in München gemeinsam mit dem CSU-Politiker Peter Gauweiler und dem früheren Berliner Finanzsenator und Buchautor Thilo Sarrazin aufgetreten, um über Sarrazins neues Buch zu sprechen. |
https://www.spiegel.de/politik/oskar-lafontaine-wegen-auftritts-mit-thilo-sarrazin-fordern-linke-ruecktritt-a-95636744-5404-480d-affa-8ab135243cd2
genauso der spiegel
nd dagegen:
Zitat: | Vorerst aber tourt er durch die Republik, um sein neues Buch zu promoten. »Der Staat an seinen Grenzen. Über Wirkung von Einwanderung in Geschichte und Gegenwart« heißt es. In München tauschte er sich am Montagabend mit dem ehemaligen Linke-Bundesvorsitzenden Oskar Lafontaine und dem CSU-»Querdenker« Peter Gauweiler über das Thema des Buches aus.
(...)
Lafontaine bestätigte gegenüber »nd« grundsätzlich die vom BR zitierten Aussagen und erklärte, er sei von Sarrazins Verlag Langen-Müller zu der Veranstaltung eingeladen worden. In seiner Teilnahme sieht er kein Problem: »Wo kommen wir denn hin, wenn wir nicht mehr mit Politikern diskutieren, die völlig konträre Auffassungen haben, solange sie keine Nazis sind?« Er fordert: »Wir sollten auch weiter an Talkshows teilnehmen, in denen AfD-Politiker auftreten.
(...)
Zu seinen im Gespräch vertretenen Positionen erklärte Lafontaine: »Im Gegensatz zur These Sarrazins, dass die Migration den Herkunftsländern und den Aufnahmeländern Nachteile bringt, bin ich der Auffassung, dass die Mittelschichten profitieren, während die Ärmsten Nachteile haben - in den Herkunftsländern durch die Abwanderung gut ausgebildeter Fachkräfte und in den Aufnahmeländern durch den entstehenden Lohndruck im Niedriglohnbereich und die steigenden Mieten«. Anders als Sarrazin sei er aber der Meinung, »dass eine stärkere Begrenzung der Zuwanderung einhergehen muss mit der Bereitstellung von mehr Mitteln, um die Lebensbedingungen in Flüchtlingslagern in den Krisenregionen und die Infrastruktur in den Herkunftsländern zu verbessern.« Zur von der Bundesregierung geplanten Aufnahme Geflüchteter von der griechischen Insel Lesbos erklärte Lafontaine, diese sei in der Debatte »nicht in Frage gestellt« worden. Es sei erörtert worden, wie man mit »bereitgestellten Milliarden für Flucht und Migration möglichst vielen Menschen helfen kann«. So könnten in diesem Jahr wegen der Coronakrise »durch ausbleibende Medikamente und Lebensmittel in Afrika zusätzlich 400 000 Menschen an Malaria und HIV und eine halbe Million mehr an Tuberkulose sterben«. Der Bevölkerung dort müsse geholfen werden. Man solle sich am Modell Albert Schweitzers orientieren, »nach dem gut ausgebildete Menschen aus den Industrieländern in die ärmeren Länder gehen, um dort zu helfen«. Es sei die Rechte, die die Migration billiger Arbeitskräfte liebe, meinte Lafontaine unter Berufung auf eine Aussage des linken US-Politikers Bernie Sanders.
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https://www.neues-deutschland.de/artikel/1142527.linke-lafontaine-meets-sarrazin.html
auftritt, promotion, streitgespräch, unterstützung? austausch, gespräch, vorstellung
was denn nun?
ps:der verlag, der eingeladen hatte:
https://www.langenmueller.de | |