Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
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was nimmst du, bevor du hier im forum schreibst? sicherlich kein placebo... |
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann eben die Gesellschaft, statt der Bundesrepublik. (Dass der Verstorbene nicht der Rechteinhaber sein kann, weil er das Recht eben nicht wahrnehmen kann, hatten wir ja schon.) |
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: |
Wie ist das eigentlich mit Leichen, die normal verwesen? Gehen die nicht in den Erdboden über? Und wem gehört der Boden dann? |
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Professor fordert Organspendepflicht |
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Ich wäre für eine sogenannte Widerspruchsregelung, wie sie zum Beispiel in Österreich gilt. Jeder ist automatisch Organspender, sofern er keine Widerspruchserklärung abgegeben hat. Angehörige dürften nur dann Einspruch erheben, wenn sie schwerwiegende Gründe vorbringen können. |
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Marc-David Engel (17) aus Westerstetten: "Wenn die Menschen freiwillig spenden, sei es jetzt aus Liebe oder nur aufgrund der sozialen Ader, dann unterstütze ich Organspenden in jedem Fall. Jedoch finde ich, dass es in Deutschland nicht verpflichtend werden sollte." |
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Dominik Ganser (2 aus Babenhausen: "Eine Organspendepflicht finde ich schwachsinnig. Diejenigen, die spenden, sollen es auch frewillig machen. Das wirkt sich dann auch positiv auf die Patienten aus. |
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Gretel Jaudas (26) aus Kirchheim unter Teck: "Ich habe einen Organspendeausweis, jedoch mit der Einschränkung, dass die Ärzte meine Augen ... nicht entnehmen. Ich will einfach nicht, dass ein Anderer ... durch meine Augen sieht." |
jagy hat folgendes geschrieben: |
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist? |
jagy hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist? |
jagy hat folgendes geschrieben: |
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich halte nichts davon, weil ich im Ernstfall niemanden auf grausame Weise bestraft sehen will, weil er sich nicht vernünftig verhält. Ausserdem wäre das ein drastisches Beispiel für eine Strafe, die nur Vergeltung im Sinn hat. |
jagy hat folgendes geschrieben: |
[...]Wer aber bewusst widerspricht, der muss auch mit den Konsequenzen leben. |
jagy hat folgendes geschrieben: |
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
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zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Überleg mal. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe aber dennoch auch Probleme, z.B. welche Sorte kooperatives Verhalten soll gelten? Nur Organe? Oder auch Ehrenämter oder Spenden? Gibt es Ausnahmen für Menschen mit nur einer Niere? Für Menschen, die ihre Niere einem Verwandten spenden möchten? |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Diese Interpretation finde ich fragwürdig. Ich würde eher sagen, hier steht im Mittelpunkt, daß man kooperative Menschen ihrerseits bevorzugt bedienen will. Der dahinterstehende Nutzen (mehr Organspender) ist auch gut benennbar. Ich sehe aber dennoch auch Probleme, z.B. welche Sorte kooperatives Verhalten soll gelten? Nur Organe? Oder auch Ehrenämter oder Spenden? Gibt es Ausnahmen für Menschen mit nur einer Niere? Für Menschen, die ihre Niere einem Verwandten spenden möchten? |
jagy hat folgendes geschrieben: | ||||
Du andreasmöllerst mich? Billig... edit: Ich musste das Wort für das Stilmittel erst finden: Pleonasmus. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube auch nicht, daß man mit diesem Verfahren zu einer größeren Anzahl von Spendern kommt, da der Pool der potentiell Beteiligten verringert wird, anstatt, wie mit der Widerspruchslösung, die ganze Bevölkerung miteinzubeziehen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Und konkret eine Frage: Wie würdest Du die Entscheidungskriterien für den Empfänger umgewichten? Soll ein potentieller Empfänger, der auf ein Spenderherz dringender angewiesen ist, als ein anderer potentieller Empfänger, zurückgestuft werden? Das kann man auf den Einzefall bezogen nicht rechtfertigen, meine ich. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Vielleicht sollte man das auch beim Zivildienst so machen ;-)
Wie gesagt, ich finde es auch nicht unproblematisch. Nur den Vergleich mit der Vergeltung fand ich überzogen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das verstehe ich nicht. Ich meinte damit, daß derjenige, der auf die Spende angewiesen ist, im Ernstfall gar nicht mehr weiterleben darf. Deswegen kann er sowieso nicht mit oder ohne irgendwelche Konsequenzen leben. Mir kam Deine Bemerkung unbedacht vor. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Wäre aber dafür, dass für Leute die ihren Organspendeausweis dabeihaben, die Promillegrenze im Straßenverkehr nicht gilt. (Oft ist dann aber die Leber nicht zu gebrauchen) |
(none) hat folgendes geschrieben: |
Zur Frage von jagy: wenn Interesse besteht, könnte man über eine Regelung diskutieren, die Organspender als Empfänger bevorzugt. Nichtspender generell als Empfänger auszuschließen halte ich nicht für sinnvoll. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Man könnte natürlich für ein Opt-out-Verfahren plädieren, wo bei jedem, der sich nicht ausdrücklich dagegen ausspricht, die Zustimmung zur Organspende unterstellt wird. Und wer dann seine Organe nicht spenden will, der hat dann doch offenbar grundsätzlich etwas gegen Organspende |
Zitat: |
und wird einverstanden sein, selbst auch keine zu bekommen. |
Zitat: |
Ich sage nicht, daß ich es so haben möchte, aber konsequent wäre es, und es würde klarmachen, daß es hier um Leben und Tod geht, und nicht um ein Spiel, bei dem sich jeder seine eigene Regeln macht. |
Zitat: | ||
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Heike J hat folgendes geschrieben: |
Ergänzung: Wenn man persönlich als Hirntoter noch weiter "leben" möchte, sollte man natürlich einer Organspende nicht zustimmen. Für sich. Aber doch bitte nicht anderen erklären, sie müssten auch als Hirntote weiterleben wollen. |
Heike J hat folgendes geschrieben: |
Will man tatsächlich jemanden nicht als tot bezeichnen, nur weil einige Lebensfunktionen per Maschine am Leben erhalten bleiben? |
Heike J hat folgendes geschrieben: |
Eben um Organe entnehmen zu können oder ein Ungeborenes zu retten? |
Heike J hat folgendes geschrieben: |
Ergänzung: Wenn man persönlich als Hirntoter noch weiter "leben" möchte, sollte man natürlich einer Organspende nicht zustimmen. Für sich. Aber doch bitte nicht anderen erklären, sie müssten auch als Hirntote weiterleben wollen. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja.
Inwiefern hängt die Möglichkeit, ein Organ entnehmen zu können, davon ab, wie man denjenigen bezeichnet? |
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