Eine Renaissance des Faschismus in Deutschland?
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte
Steuern wir wieder in einen Faschismus?
Ja, die Parallelen zum Hitler-Faschismus sind offensichtlich
17%
 17%  [ 7 ]
Ja, aber der Vergleich mit dem Hitler-Faschismus ist unzulässig
21%
 21%  [ 9 ]
Vielleicht, die Parallelen sind nicht eindeutig zu erkennen
17%
 17%  [ 7 ]
Nein, es sind keine Parallelen zum Hitler-Faschismus zu erkennen
21%
 21%  [ 9 ]
Nein, ein Faschismus ist bei uns heute nicht mehr möglich
21%
 21%  [ 9 ]
Stimmen insgesamt : 41


#211:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 19:24
    —
Danol hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ist die Antisemitismusdebatte hier peinlich. Die begriffsgeschichte mittendrin erinnert mich an eine Szene, die ich mal in Düsseldorf erlebt habe.

Dort stellte sich ein türkischstämmiger (das ist in diesem fall wichtig) Jurist hin und erzählte dem versammelten AStA samt Publikum und Vertretern einer kurdischen gruppe, es häte keinen Völkermord an den Armeniern gegeben, weil... der Begriff "Völkermord" erst später geprägt/justiziabel wurde.


Warum?


warum wohl...
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Armeniern

#212:  Autor: Danol BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 19:32
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ist die Antisemitismusdebatte hier peinlich. Die begriffsgeschichte mittendrin erinnert mich an eine Szene, die ich mal in Düsseldorf erlebt habe.

Dort stellte sich ein türkischstämmiger (das ist in diesem fall wichtig) Jurist hin und erzählte dem versammelten AStA samt Publikum und Vertretern einer kurdischen gruppe, es häte keinen Völkermord an den Armeniern gegeben, weil... der Begriff "Völkermord" erst später geprägt/justiziabel wurde.


Warum?


warum wohl...
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Armeniern


Ja und? Deswegen ist dieser eine türkischstämmige nicht weniger berechtigt sowas von sich zu geben als jeder andere auch und es sollte auch bei der Beurteilung des Kommentars keine Rolle spielen. Jedenfalls sehe ich nicht warum diese Meinung bei einem türkischstämmigen, der selbst keine Verantwortung für diese Ereignisse trägt, anders bewertet werden sollte als bei sonstjemandem; das stinkt mir zu sehr nach Sippenhaft.

#213:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 19:41
    —
Danol hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ist die Antisemitismusdebatte hier peinlich. Die begriffsgeschichte mittendrin erinnert mich an eine Szene, die ich mal in Düsseldorf erlebt habe.

Dort stellte sich ein türkischstämmiger (das ist in diesem fall wichtig) Jurist hin und erzählte dem versammelten AStA samt Publikum und Vertretern einer kurdischen gruppe, es häte keinen Völkermord an den Armeniern gegeben, weil... der Begriff "Völkermord" erst später geprägt/justiziabel wurde.


Warum?


warum wohl...
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Armeniern


Ja und? Deswegen ist dieser eine türkischstämmige nicht weniger berechtigt sowas von sich zu geben als jeder andere auch und es sollte auch bei der Beurteilung des Kommentars keine Rolle spielen. Jedenfalls sehe ich nicht warum diese Meinung bei einem türkischstämmigen, der selbst keine Verantwortung für diese Ereignisse trägt, anders bewertet werden sollte als bei sonstjemandem; das stinkt mir zu sehr nach Sippenhaft.


sippenhaft? also bitte...
seine aussage bekommt mit der info, dass er türkischstämmig ist einen türkisch-nationalen beigeschmack und davon, dass er nicht berechtigt sein soll das zu sagen steht bitte wo?
wie habe ich den kommentar beurteilt, dass du meinst mir mitteilen zu müssen ich müsse es nicht anders bewerten als bei nicht-türkischstämmigen?

meine fresse. Böse

#214:  Autor: Danol BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 19:48
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
seine aussage bekommt mit der info, dass er türkischstämmig ist einen türkisch-nationalen beigeschmack und davon, dass er nicht berechtigt sein soll das zu sagen steht bitte wo?


Nirgendwo, ich frage mich nur wo (wenn nciht bei der moralischen Beurteilung) die Herkunft noch eine Rolle spielen soll und welche? Irgendwie sind meiner Phantasie da Grenzen gesetzt.

Zitat:
wie habe ich den kommentar beurteilt, dass du meinst mir mitteilen zu müssen ich müsse es nicht anders bewerten als bei nicht-türkischstämmigen?


Wenn Du auf eine an Shadaik gerichtete Frage antwortest, ists nicht mein Problem wenn Du meine Reaktion nicht verstehst. Angesichts deines Restlichen Dummgeschwätzes hier im Thread lass ich die Diskusion mit Dir jetzt sein, wenn Du nur auf Streit aus bist nerv halt wen anders.

#215:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 20:17
    —
Danol hat folgendes geschrieben:
Wenn Du auf eine an Shadaik gerichtete Frage antwortest, ists nicht mein Problem wenn Du meine Reaktion nicht verstehst. Angesichts deines Restlichen Dummgeschwätzes hier im Thread lass ich die Diskusion mit Dir jetzt sein, wenn Du nur auf Streit aus bist nerv halt wen anders.


deine andeutungen sahen so aus, als wolltest du mir aussagen unterstellen die ich nicht gemacht habe. das ist etwas was ich mit streit suchen verbinde und dagegen darfst du bei mit widerspruch rechnen.

aber wenn du dich dumm stellen möchtest mach das halt.

#216:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 20:52
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
.....
ich hatte mWn nach nicht behauptet, dass es fremdenfeindlichkeit aufgrundder linken orientierung gibt, ...


Das klingt aber hier:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1595966#1595966
und hier:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1594968#1594968
noch ganz anders. Zumal du auch immer wieder "vorgeblich links" mit links vermischst, aber darauf bin ich ja schon zur Genüge herumgeritten.
Nehmen wir ruhig mal Stalin, Mao oder Tito her (immerhin so gern und oft strapazierte "Vorzeigekommies").
Welche Motivation, meinst du, hatten die für ihre Völkermorde? Den Kommunismus zu verbreiten? Weltfrieden? Solidarität? Völkerverständigung?
War es linke Motivation, nach linkem (Selbst-)Verständnis? Oder war es vielmehr Machtkalkül, Angst vor Privilegienverlust und niedere menschliche Motive, die diese Narren trieben? Was also ist an deren Handeln in dem Zusammenhang "genuin" links.
Weiter:
Die Masche mit dem Antisemitismus im Sinne von Antikapitalismus/-imperialismus greift doch auch nur, wenn man diesen falschen Zusammenhang für bare Münze nimmt. Insofern ist dies doch ebenso ein billiges Ablenkungsmanöver, dem simple Gemüter auf den Leim gehen und dann wiederum linke Zielsetzungen mit Rassismus verwechseln.

#217:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 11:46
    —
Danol hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ist die Antisemitismusdebatte hier peinlich. Die begriffsgeschichte mittendrin erinnert mich an eine Szene, die ich mal in Düsseldorf erlebt habe.

Dort stellte sich ein türkischstämmiger (das ist in diesem fall wichtig) Jurist hin und erzählte dem versammelten AStA samt Publikum und Vertretern einer kurdischen gruppe, es häte keinen Völkermord an den Armeniern gegeben, weil... der Begriff "Völkermord" erst später geprägt/justiziabel wurde.


Warum?
Weil es seine Stellung zum Armenier-Genozid in einen erklärenden Kontext stellt und zugleich die Art und Weise, wie mit diesem Vorgang in der Türkei umgegangen wird beispielhaft aufzeigt.

#218:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 31.01.2018, 00:51
    —
im ice lese ich immer gerne die tageszeitung:
Neues Deutschland

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1077753.antifaschismus-warum-hitler-kanzler-wurde.html

Zitat:
Warum Hitler Kanzler wurde
30. Januar 1933 und heute: Fragen an einen zeitgemäßen Antifaschismus

#219:  Autor: Diligentia BeitragVerfasst am: 31.01.2018, 04:26
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
im ice lese ich immer gerne die tageszeitung:
Neues Deutschland

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1077753.antifaschismus-warum-hitler-kanzler-wurde.html

Zitat:
Warum Hitler Kanzler wurde
30. Januar 1933 und heute: Fragen an einen zeitgemäßen Antifaschismus

Der Artikel verkürzt zwar extrem. Trotzdem: Daumen hoch!, die Richtung stimmt.
Bleibt zu hoffen, die Leser vertiefen sich eigenständig weiter.



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