zelig hat folgendes geschrieben: |
In Zeiten, in denen der Willen zur freiwilligen Unmündigkeit wiederkehrt, die Sehnsucht nach Führern und deren irrationionalen Pathos erwacht, sollte man gut Acht geben auf den Wert der Aufklärung als Stimme der Vernunft. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem dabei ist, dass die Deklaration gewisser Berichte oder gar ganzer Nachrichtenagenturen als "Fake News", weil sie der eigenen politischen Narrative widersprechen, von den Betreibern dieser Propaganda und ihren Gläubigen als Aufklärung verstanden wird. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
In Zeiten, in denen der Willen zur freiwilligen Unmündigkeit wiederkehrt, die Sehnsucht nach Führern und deren irrationionalen Pathos erwacht, sollte man gut Acht geben auf den Wert der Aufklärung als Stimme der Vernunft. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Die "Stimme der Vernunft" ist ein Buch von Ayn Rand. Falls du sie nicht kennst - ist nicht dein Fall. Will sagen, auf Aufklärung oder Vernunft kann sich jede berufen. Was bedeuten diese Worte? Mein Vorschlag:
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
"Aufklärung, Vernunft, Toleranz". Solche Wörter sind Schall und Rauch, solange sie nicht durch menschliche gesellschaftliche Verhältnisse mit Leben gefüllt werden. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Die "Stimme der Vernunft" ist ein Buch von Ayn Rand. Falls du sie nicht kennst - ist nicht dein Fall. Will sagen, auf Aufklärung oder Vernunft kann sich jede berufen. Was bedeuten diese Worte? Mein Vorschlag:
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Zitat: |
Mit guten Gründen glaube ich selbst den mitleidlosesten Hollywood-Darstellungen von Indianern und von dem, was sie dem weißen Mann angetan haben. Sie hatten kein Recht auf ein Land nur deshalb, weil sie hier geboren waren und sich wie Wilde verhielten. Der weiße Mann hat dieses Land nicht erobert…
Da die Indianer keinen Begriff von Eigentum oder Eigentumsrechten hatten (sie hatten keine sesshaften Gesellschaften, sondern vorwiegend nomadische Stammes-„Kulturen“), hatten sie auch kein Recht auf das Land; und es hab keinen Grund für irgendjemanden, ihnen Rechte zu geben, die sie nicht erdacht hatten und die sie nicht gebrauchten… Wofür kämpften sie denn gegen den weißen Mann auf diesem Kontinent? Für ihren Wunsch, mit einer primitiven Existenz fortzufahren, für ihr „Recht“, Teil der unberührten Erde zu bleiben – jedermann fernzuhalten, sodass sie wie Tiere oder Höhlenmenschen leben konnten. Jeder Europäer, der ein Element der Zivilisation mit sich brachte, hatte das Recht, diesen Kontinent einzunehmen; und es ist großartig, dass es manche von ihnen taten. Die rassistischen Indianer von heute – jene, die Amerika verdammen – respektieren keine individuellen Rechte. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
mein fall ist a rand auch nicht, bei ihr würde ich auch nicht bezüglich o.g. bedeutung von begrifflichkeiten nachfragen:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=24564 |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich bin übrigens wie die Indianer, auch der Meinung, dass man Land, genau wie die Luft zu atmen nicht besitzen kann. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist die Ideologie von Nomaden. Leute, die lieber sesshaft bleiben möchten, denken naturgemäss anders. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das sesshaft werden brachte das Übel in der Welt. Um die Zeit ist auch die Bibel entstanden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
mein fall ist a rand auch nicht, bei ihr würde ich auch nicht bezüglich o.g. bedeutung von begrifflichkeiten nachfragen:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=24564 |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Pilger, die mit der Mayflower eintrafen, überlebten z.B. ihren ersten Winter in der neuen Welt nur, weil die Einheimischen sie durchfütterten und ihnen zeigten, was man dort essen und wie man es sich besorgen kann. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
"Menschliche Verhältnisse". Solche Wörter sind Schall und Rauch, solange sie nicht mit Bedeutung gefüllt werden. Wir sind nach zwei Beiträgen bereits in einer argumentativen Schleife gefangen. Das ist gut. Schneller geht's nicht, solange kein Kreter hier schreibt. Bravo! Kommen wir aus der Schleife noch mal raus? |
Zitat: |
Und weil der Mensch ein Mensch ist,
drum braucht er was zum Essen, bitte sehr! Es macht ihn ein Geschwätz nicht satt, das schafft kein Essen her. Und weil der Mensch ein Mensch ist, drum braucht er auch Kleider und Schuh! Es macht ihn ein Geschwätz nicht warm und auch kein Trommeln dazu! Und weil der Mensch ein Mensch ist, drum hat er Stiefel im Gesicht nicht gern! Er will unter sich keinen Sklaven sehn und über sich keinen Herrn Brecht |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nö. Ackerbau und Viehzucht sind Jahrtausende älter als die Bibel. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Bibel ist nicht an einem Tag entstanden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Bibel ist nicht an einem Tag entstanden. Es war immer Reaktionen auf Zustände der damaliger Zeit. In Fortsetzungen. Mußt mal lesen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Wenn du damit das Buch „Das Tagebuch der Menschheit. Was die Bibel über unsere Evolution verrät.“ (© 2016 Carl van Schaik & Kai Michel) meinst, würde ich sagen: kann man, muß man aber nicht. Ich jedenfalls habe selten ein Buch gelesen, das einerseits so voller interessanter Gedanken ist, und doch daran scheitert, seine zentrale These zu belegen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
[
Thesen über die Frühgeschichte der Menschheit werden immer theoretische Gedanken bleiben. Belegen kann man die kaum. Aber anhand der Plausibilität, könnte an der Theorie des Buches was drann sein. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Die "Stimme der Vernunft" ist ein Buch von Ayn Rand. Falls du sie nicht kennst - ist nicht dein Fall. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Will sagen, auf Aufklärung oder Vernunft kann sich jede berufen. Was bedeuten diese Worte? Mein Vorschlag:
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
[Ayn-Rand-Modus] Tja, wer sich auf dem harten Pflaster des freien Marktes gegenüber seinen Konkurrenten so unverantwortlich altruistisch verhält, verdient halt nichts anderes, als von den härteren, besseren, schlaueren und konsequent individualistischen Titanen wegkonkurriert zu werden. [/Ayn-Rand-Modus] |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wenn man was über Frühgeschichte oder Evolution wissen will,
dann ist das AT bestenfalls Sekundär- oder Tertiärquelle. ... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
....
Zur Sesshaftwerdung gab es keine Alternative, ausser bei steigender Bevölkerungszahl schlicht zu verhungern. ... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
...
Ich finde was man beobachten kann, ist, daß die geäußerten Ansichten in zunehmendem Maße erkennbar nicht der Sache geschuldet ist, sondern mehr oder weniger zementierten Vorbehalten. Ich finde es ganz stark im öffentlichen Diskurs. Wird auch im FGH gespiegelt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es musste keine Lösung für das Problem der steigenden Bevölkerungszahlen geben, weil diese Zahlen erst stiegen, als der Mensch seine Nische gewechselt oder anders ausgedrückt, die Bewirtschaftung seines Lebensraumes umgestellt hatte; auch nomadische Jäger und Sammler sind eine Bewirtschaftungsform. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es koennte genausogut sein, dass es irgendwann mal nicht mehr genug zu beissen gab fuer die bereits existierende Population und man sich auf zuverlaessigere Nahrungsquellen als Jagd und Beeren sammeln verlegen musste. Wie auch immer, irgendein signifikanter Vorteil muss mit der Umstellung verbunden gewesen sein. Vrolijke versucht aber, uns diesen Fortschritt als Uebel zu verkaufen. Ich vermute mal, das geht konform mit seiner Abneigung gegen Grenzen und Mauern. Ackerbau und Viehzucht erfordern nunmal, dass man sowohl die Produktionsmittel wie auch die erarbeitete Ernte gegen Neider und Pluenderer schuetzt. Verteidigung sesshafter Voelker gegen Raeubernomaden ist gradezu einer der roten Faeden der Geschichte. Das ist das gute Recht der Sesshaften. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es koennte genausogut sein, dass es irgendwann mal nicht mehr genug zu beissen gab fuer die bereits existierende Population und man sich auf zuverlaessigere Nahrungsquellen als Jagd und Beeren sammeln verlegen musste. Wie auch immer, irgendein signifikanter Vorteil muss mit der Umstellung verbunden gewesen sein. Vrolijke versucht aber, uns diesen Fortschritt als Uebel zu verkaufen. ... |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
....Ackerbau und Seßhaftigkeit sind übrigens nicht per Nachahmung verbreitet worden, sondern durch Bevölkerungsaustausch, wenn man den Genetikern trauen darf. ... |
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