Cannabis legalisieren
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte
Cannabis legalisieren?
Ja
78%
 78%  [ 83 ]
ein bischen
7%
 7%  [ 8 ]
Nein
14%
 14%  [ 15 ]
Stimmen insgesamt : 106


#601:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 15:53
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Andere Töne auf n-tv:
Zitat:
Was das Verbot tatsächlich bringt: Eine sehr praktische Handhabe gegen womöglich Missliebige, also die, die man früher Linke, Langhaarige und Gammler genannt hat, mithin heute praktisch jeder Zweite. Und es bringt: Tolle Statistiken von steigender Kriminalität und noch stärker steigenden Aufklärungsquoten.

https://www.n-tv.de/panorama/Das-Cannabis-Verbot-kann-dann-mal-weg-article22864890.html

Link-Codierung aufgehoben, vrolijke

Mit was vergleichst du das, um es "anders" zu nennen?

Was da geschrieben wurde ist schon ein Vorwurf der womöglich nicht-unwillkommenen Verfolgung von Missliebigen (nicht:Kriminelle,Gesetzesbrecher o.ä.). Das kehrt den Vorwurfs-Spiess um, das hat das Gschmäckle von [politischer] Verfolgung.

Natürlich ist das dieser Vorwurf. Und in dieser Art schon seit Ewigkeiten Teil der Debatte. Insofern also m.E. durchaus nicht "andere Töne" als bisher. Die vornehm eingeklammerte poltische Verfolgung sehe ich dagegen nicht.

#602:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 16:25
    —
Ich verstehe das Problem von "sehr gut" mit der Kriminalisierung von Cannabis sowieso nicht. Als spiritueller Jesusversteher sollte er wissen, dass der/die wahrhaft Gläubige keine Drogen braucht, da der Glaube an Jesus Christus und das befolgen von dessen Lehren genügen, um glücklich zu sein. Sehr glücklich

#603:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 16:34
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Es geht mir nicht darum gegen eine Legalisierung von Drogen zu argumentieren. Ich bin im Prinzip dafür. Allerdings geht das imo nur, wenn es zumindest in Europa eine gemeinschaftliche Herangehensweise gibt.


Hab mich da jetzt nicht tiefer mit beschäftigt, könnte mir aber vorstellen, dass eine Legalisierung in Deutschland da mittelfristig auch für andere Länder Fakten schaffen würde. Ein legaler Markt mitten in Europa im größten Land des Kontinentes: Das kann von den Nachbarländern eigentlich nicht lange ignoriert werden.

Wenn man zB geschlossene Clubs nur für Mitglieder zulassen würde, keine Mitnahme, nur Konsum im Club, dann wär die Sogwirkung nicht so groß .... gibts schon ähnlich in Spanien.

Anmerkung: wenn dann noch das Mitgliedsalter auf 21 oder gar 25 gehoben wird dann könnten die beide Lager bedienen, das eigene Lager und Bedenken des anderen Lagers betreffs Cannabis+Körperentwicklung(bis ~25) und Verbreitung(außer Haus nicht erlaubt).

Das wäre sicher eine Möglichkeit. Allerdings ist dann immer noch nicht geklärt woher es kommt.
Und wer glaubt, Cannabis/Haschischhandel und der Handel mit Cocain und anderen Drogen wäre sauber getrennt ist schon ziemlich blauäugig.

Der Spiegel widmet sein aktuelles Heft "Käse, Koks und Killer" (allerdings Spiegel+)
daraus:
Zitat:
Was also ist schiefgelaufen im Oranje-Land, ...?

Weil es, so Tops [Kriminologe], dafür wie gemacht ist.

Da ist die Duldungspolitik bei weichen Drogen – seit den Siebzigerjahren. ... das Bild eines Landes, in dem Drogenkonsum verniedlicht und das Geschäft damit von vielen als ziemlich normaler Wirtschaftszweig angesehen wird.
»Im Kampf zwischen Profit und Prinzipien gewinnt gewöhnlich der Profit.«

...schmalen Grat: zwischen lässig und fahrlässig, geschäftstüchtig und geschäftssüchtig. ...

Bei Haschisch und Marihuana begann die drogenfreundliche Politik 1976 mit dem »Opiumwet«, dem Opiumgesetz – damals eine Kapitulation vor der Hippie-Bewegung. ...Trennung zwischen weichen und harten Drogen, ... in den Köpfen ... Trennung zwischen »guten« und »bösen« ....

.... Auch das kostet Menschenleben. Mordopfer statt Drogentote....
...Der niederländische Pragmatismus – andere nennen es Verlogenheit –.... Die nötigen Großlieferungen an die Shops aber sind illegal. Sie kommen heimlich durch die Hintertür.

»Das war natürlich für Banden attraktiv, und damit begann es«, sagt Robin Hofmann und meint den Krieg der Narcos. ....
»Der Drogenkrieg ist eine Folge der toleranten Drogenpolitik. Die Duldung weicher Drogen hat das lukrative Geschäft mit harten Drogen begünstigt.« ....


In dem Milieu ist ein Mord fuer 50.000 Euro zu haben, Rundumpaket quasi - Observation vom Opfer, Fluchtwagen, Waffe, Killer. Junge Möchtegern-Mafiosie stehen Schlange um sich zu "bewähren", das heißt, dass auch schon mal einer umgenietet wird, der halt nur ähnlich aussieht wie das bestellte Opfer oder im gleichen Haus wohnt. Richter, Ermittler, Journalisten die damit zu tun haben sind alle nicht mehr sicher und viele sind rund um die Uhr bewacht.

Von dem ganz abgesehen ist das "Dope" inzwischen absolut nicht mehr was es in den 1970ern war. Neue Züchtungen haben einen wesentlich höheren Wirkstoffgehalt und verursachen teils schwere psychische Störungen.

#604:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 16:58
    —
narr hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Es geht mir nicht darum gegen eine Legalisierung von Drogen zu argumentieren. Ich bin im Prinzip dafür. Allerdings geht das imo nur, wenn es zumindest in Europa eine gemeinschaftliche Herangehensweise gibt.


Hab mich da jetzt nicht tiefer mit beschäftigt, könnte mir aber vorstellen, dass eine Legalisierung in Deutschland da mittelfristig auch für andere Länder Fakten schaffen würde. Ein legaler Markt mitten in Europa im größten Land des Kontinentes: Das kann von den Nachbarländern eigentlich nicht lange ignoriert werden.

Wenn man zB geschlossene Clubs nur für Mitglieder zulassen würde, keine Mitnahme, nur Konsum im Club, dann wär die Sogwirkung nicht so groß .... gibts schon ähnlich in Spanien.

Anmerkung: wenn dann noch das Mitgliedsalter auf 21 oder gar 25 gehoben wird dann könnten die beide Lager bedienen, das eigene Lager und Bedenken des anderen Lagers betreffs Cannabis+Körperentwicklung(bis ~25) und Verbreitung(außer Haus nicht erlaubt).

Das wäre sicher eine Möglichkeit. Allerdings ist dann immer noch nicht geklärt woher es kommt.

Die meisten Hanfblüten dürften unter Kunstlicht erzeugt worden sein, medizinisches Cannabis wohl zu 100%.

Am Anfang ein paar Samenkörner, danach Mutterpflanzen von denen man Ableger nimmt.

Woher würde das in Clubs kommen? Aus Räumen des Clubs...
Da muß nichts von Außen geliefert werden.

Zitat:
Von dem ganz abgesehen ist das "Dope" inzwischen absolut nicht mehr was es in den 1970ern war. Neue Züchtungen haben einen wesentlich höheren Wirkstoffgehalt und verursachen teils schwere psychische Störungen.

Nicht höherer Wirkstoffgehalt von THC ist dabei entscheidend, sondern das wegzüchten von CBD. Wer früher viel "Wirkstoffe" haben wollte der hätte eben mehr konsumiert.
In einem kontrolliertem Markt hätte der Gesetzgeber eine Mindestmenge an CBD vorschreiben können(zB X% vom THC-Gehalt), so eben nicht.

#605:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 17:49
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
...
Am Anfang ein paar Samenkörner, danach Mutterpflanzen von denen man Ableger nimmt.

Woher würde das in Clubs kommen? Aus Räumen des Clubs...
Da muß nichts von Außen geliefert werden.
...


Lachen Sorry, aber da hast du anscheinend nicht so viel Ahnung. Die Aufzucht größerer Mengen Cannabis könnte nicht mal so neben her "in den Räumen des Clubs" statt finden. Aber was soll's - träum weiter.

#606:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 18:17
    —
narr hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
...
Am Anfang ein paar Samenkörner, danach Mutterpflanzen von denen man Ableger nimmt.

Woher würde das in Clubs kommen? Aus Räumen des Clubs...
Da muß nichts von Außen geliefert werden.
...


Lachen Sorry, aber da hast du anscheinend nicht so viel Ahnung. Die Aufzucht größerer Mengen Cannabis könnte nicht mal so neben her "in den Räumen des Clubs" statt finden. Aber was soll's - träum weiter.

Goggle mal Bilder mit "Cannabis grow room" und schau dir an was es so gibt.

Der Einfachheit halber: 1 Pflanze 1 qm
2 Monate im Grossen-Raum
100g Ernte
6x100g (Jahr)
100qm= 100x600g, 60kg

#607:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 19:07
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Und wer glaubt, Cannabis/Haschischhandel und der Handel mit Cocain und anderen Drogen wäre sauber getrennt ist schon ziemlich blauäugig.

Er könnte allerdings getrennt weden, wenn Cannabis legalisiert wird.
Das müsste dann aber natürlich auch für Herstellung, Transport oder Verkauf gelten. Dann könnte man das auch überwachen.

#608:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 19:28
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Und wer glaubt, Cannabis/Haschischhandel und der Handel mit Cocain und anderen Drogen wäre sauber getrennt ist schon ziemlich blauäugig.

Er könnte allerdings getrennt weden, wenn Cannabis legalisiert wird.
Das müsste dann aber natürlich auch für Herstellung, Transport oder Verkauf gelten. Dann könnte man das auch überwachen.

Sehe ich auch so. Es kommt auch keiner auf die Idee, Schnaps in Bier zu verarbeiten. Oder Tabak zu strecken mit irgend einen Müll.
Einen geordneten Handel muss her, und nicht so ne "Duldung", wo keine weiß, wo das Zeugs herkommt.

#609:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 19:45
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Einen geordneten Handel muss her, und nicht so ne "Duldung", wo keine weiß, wo das Zeugs herkommt.

Clubs, wo "das Zeugs" vor Ort hergestellt wird, ginge demnach auch mit Duldung.

#610:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 20:18
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Einen geordneten Handel muss her, und nicht so ne "Duldung", wo keine weiß, wo das Zeugs herkommt.

Clubs, wo "das Zeugs" vor Ort hergestellt wird, ginge demnach auch mit Duldung.


"Duldung" führt immer zu Illegalität.

#611:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 17.10.2021, 21:40
    —
Wer heutzutage die Möglichkeit hat, baut doch sowieso selbst an, in Growboxen oder -zelten. Da weiß mensch dann auch, was für Zeug das ist. Die Homegrower verkaufen dann ihr Zeug in der Bekannschaft. Wer auf der Straße kauft ist sowieso lost, wie ich höre. Da gibt es teilws üble Qualitäten zB CBD-Gras, das mit synthetischen Cannabinoiden versetzt ist, oder tatsächlich das Heroin-Zeug von dem Lauterbach schrieb.

Ich denke, es ist unvermeidlich, dass der Kleinstanbau zuhause bei einer Legalisierung auch erlaubt wird, so dass die Qualitäten auf jeden Fall steigen werden und die Sicherheit zunehmen wird.

#612:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 18.10.2021, 08:09
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Wer heutzutage die Möglichkeit hat, baut doch sowieso selbst an, in Growboxen oder -zelten. Da weiß mensch dann auch, was für Zeug das ist. Die Homegrower verkaufen dann ihr Zeug in der Bekannschaft. Wer auf der Straße kauft ist sowieso lost, wie ich höre. Da gibt es teilws üble Qualitäten zB CBD-Gras, das mit synthetischen Cannabinoiden versetzt ist, oder tatsächlich das Heroin-Zeug von dem Lauterbach schrieb.

Ich denke, es ist unvermeidlich, dass der Kleinstanbau zuhause bei einer Legalisierung auch erlaubt wird, so dass die Qualitäten auf jeden Fall steigen werden und die Sicherheit zunehmen wird.

Ja, aber beides: Erlaubter Kleinanbau für Eigenbedarf und staatlich überwachter professioneller Anbau. Sonst bleibt es doch halblegaler Schmu und die Verbindung zur Illegalität bleibt.

#613:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 23.10.2021, 20:40
    —
Zitat:
Cannabis darf in Luxemburg künftig in kleinerem Maßstab für den Eigenbedarf angebaut werden. ...
Demnach sind künftig daheim und pro Haushalt bis zu vier Cannabispflanzen erlaubt. Der Besitz und der Konsum von Cannabis in der Öffentlichkeit bleiben aber weiterhin verboten.


https://www.n-tv.de/politik/Luxemburg-genehmigt-Anbau-von-Cannabis-article22882881.html

Link-Codierung aufgehoben. vrolijke

#614:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 18.11.2021, 20:35
    —
"Bericht: Ampel-Parteien einigen sich auf Legalisierung von Cannabis"
https://www.nau.ch/politik/international/bericht-ampel-parteien-einigen-sich-auf-legalisierung-von-cannabis-66047743

Link-Codierung aufgehoben. vrolijke

#615:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 18.11.2021, 21:22
    —
Ich kann es kaum glauben. Ansonsten: Endlich, das wurde auch Zeit.

#616:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 19.11.2021, 21:11
    —
https://www.youtube.com/watch?v=bKmP15ll1io

Wir kiffen. Immer noch lustig. : )

#617:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 20.11.2021, 11:36
    —
Bleibt bloß zu hoffen, dass das auch ohne Bundesrat zu machen ist...

#618:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 23.11.2021, 18:26
    —
"Grünes Licht: In der Schweiz wird ab nächstem Jahr in mehreren Modellprojekten in Apotheken die Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken erprobt."

https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/internationales/schweiz-apotheken-verkaufen-cannabis/


Link-Codierung aufgehoben. vrolijke

#619:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 23.11.2021, 19:03
    —
Apotheken? Da hat die Regierung die Finger im Spiel. Erst kiffen, und dann nicht merken, daß man mRNA inhaliert.

#620:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 23.11.2021, 21:55
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Apotheken? Da hat die Regierung die Finger im Spiel. Erst kiffen, und dann nicht merken, daß man mRNA inhaliert.

Und Zelltrümmer.

#621:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.11.2021, 22:50
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Apotheken? Da hat die Regierung die Finger im Spiel. Erst kiffen, und dann nicht merken, daß man mRNA inhaliert.

Und Zelltrümmer.


Ihr beide: Gröhl...

#622:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 14.12.2021, 21:14
    —
Zitat:
Malta steht kurz davor, als erstes EU-Land die Verwendung, den Kauf und den Anbau von Cannabis für den Freizeitkonsum zu erlauben. Das Parlament des kleinsten EU-Mitgliedstaates billigte dazu heute Nachmittag ein entsprechendes Gesetz.

Code:
https://orf.at/stories/3240191/

#623:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.08.2022, 09:38
    —
Ein aktuell prominenter Fall:
https://www.spiegel.de/ausland/russland-brittney-griner-zu-neun-jahren-haft-verurteilt-a-261830b1-107d-40a6-ac64-b0aba8f49697

Zitat:
Brittney Griner zu neun Jahren Haft verurteilt
Brittney Griner hat laut einem russischen Gericht illegal Drogen ins Land gebracht – nun wurde die US-Basketballerin zu einer langen Haftstrafe verurteilt. US-Präsident Biden nennt die Entscheidung »inakzeptabel«.


Bemerkenswert, dass unser Vorkämpfer hier im Forum für die Cannabislegalisierung sich zu diesem Fall ausschweigt.
Ach, vielleicht doch nicht so bemerkenswert.

#624:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 05.08.2022, 09:44
    —
Ich glaube, Cannabis ist nicht ohne aber ein Minimum an Verantwortung kann man dem Menschen zutrauen. Alkohol ist auch gefährlich, Tabak auch, zu viel Kartoffelsuppe auch, wird aber nicht verboten. Die ganze Energie, die die Polizei für dieses Problemchen aufbringt, könnte man für die richtige Kriminalität einsetzen.

#625:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 05.08.2022, 10:05
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, Cannabis ist nicht ohne aber ein Minimum an Verantwortung kann man dem Menschen zutrauen. Alkohol ist auch gefährlich, Tabak auch, zu viel Kartoffelsuppe auch, wird aber nicht verboten. Die ganze Energie, die die Polizei für dieses Problemchen aufbringt, könnte man für die richtige Kriminalität einsetzen.


Genau. Für oder besser gegen die Methheads am Hauptbahnhof.

Edit: Wobei ich bei näherem Bedenken eigentlich hochgradig indifferent darüber bin mit was sich die Leute die Rübe zuknallen. Jedem seinen Rausch, wie schon Hagen Rether einst sehr richtig bemerkte. Aber mein Dasein ist eben auch ohne diese Jammergestalten nicht gerade ein einziges Freudenfest. Ich will mir deren selbstverschuldete Misere nicht auch noch geben müssen, und sei es auch nur aus dem Augenwinkel.

#626:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 05.08.2022, 15:42
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ein aktuell prominenter Fall:
https://www.spiegel.de/ausland/russland-brittney-griner-zu-neun-jahren-haft-verurteilt-a-261830b1-107d-40a6-ac64-b0aba8f49697

Zitat:
Brittney Griner zu neun Jahren Haft verurteilt
Brittney Griner hat laut einem russischen Gericht illegal Drogen ins Land gebracht – nun wurde die US-Basketballerin zu einer langen Haftstrafe verurteilt. US-Präsident Biden nennt die Entscheidung »inakzeptabel«.


Bemerkenswert, dass unser Vorkämpfer hier im Forum für die Cannabislegalisierung sich zu diesem Fall ausschweigt.

Pillepalle

#627:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.08.2022, 15:50
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ein aktuell prominenter Fall:
https://www.spiegel.de/ausland/russland-brittney-griner-zu-neun-jahren-haft-verurteilt-a-261830b1-107d-40a6-ac64-b0aba8f49697

Zitat:
Brittney Griner zu neun Jahren Haft verurteilt
Brittney Griner hat laut einem russischen Gericht illegal Drogen ins Land gebracht – nun wurde die US-Basketballerin zu einer langen Haftstrafe verurteilt. US-Präsident Biden nennt die Entscheidung »inakzeptabel«.


Bemerkenswert, dass unser Vorkämpfer hier im Forum für die Cannabislegalisierung sich zu diesem Fall ausschweigt.

Pillepalle


Wenn wir dich scheinbar missverstehen. Erklär es uns doch mal. Pillepalle sagt nicht viel aus.

#628:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.08.2022, 15:52
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ein aktuell prominenter Fall:
https://www.spiegel.de/ausland/russland-brittney-griner-zu-neun-jahren-haft-verurteilt-a-261830b1-107d-40a6-ac64-b0aba8f49697

Zitat:
Brittney Griner zu neun Jahren Haft verurteilt
Brittney Griner hat laut einem russischen Gericht illegal Drogen ins Land gebracht – nun wurde die US-Basketballerin zu einer langen Haftstrafe verurteilt. US-Präsident Biden nennt die Entscheidung »inakzeptabel«.


Bemerkenswert, dass unser Vorkämpfer hier im Forum für die Cannabislegalisierung sich zu diesem Fall ausschweigt.

Pillepalle


Jeder kann hier nachlesen, was du hier in der Vergangenheit gepostet hattest, wenn es um Cannabis und Afroamerikaner ging:

https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2076653#2076653
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2076654#2076654
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2076657#2076657
usw.

#629:  Autor: AlexJWohnort: Köln BeitragVerfasst am: 05.08.2022, 23:54
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, Cannabis ist nicht ohne aber ein Minimum an Verantwortung kann man dem Menschen zutrauen. Alkohol ist auch gefährlich, Tabak auch, zu viel Kartoffelsuppe auch, wird aber nicht verboten. Die ganze Energie, die die Polizei für dieses Problemchen aufbringt, könnte man für die richtige Kriminalität einsetzen.


Genau. Für oder besser gegen die Methheads am Hauptbahnhof.

Edit: Wobei ich bei näherem Bedenken eigentlich hochgradig indifferent darüber bin mit was sich die Leute die Rübe zuknallen. Jedem seinen Rausch, wie schon Hagen Rether einst sehr richtig bemerkte. Aber mein Dasein ist eben auch ohne diese Jammergestalten nicht gerade ein einziges Freudenfest. Ich will mir deren selbstverschuldete Misere nicht auch noch geben müssen, und sei es auch nur aus dem Augenwinkel.


Ich denke die Legalität sollte davon abhängen wie schädlich die Mittel sind und wie stark sie physisch Abhängig machen. Dabei kommt Cannabis verglichen mit Alkohol oder gar Tabak extrem gut weg.
Wenn man Alkohol oder gar Tabak erlaubt, gibt es kein gutes Argument gegen die Legalität von Cannabis.

#630:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 06.08.2022, 18:21
    —
AlexJ hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, Cannabis ist nicht ohne aber ein Minimum an Verantwortung kann man dem Menschen zutrauen. Alkohol ist auch gefährlich, Tabak auch, zu viel Kartoffelsuppe auch, wird aber nicht verboten. Die ganze Energie, die die Polizei für dieses Problemchen aufbringt, könnte man für die richtige Kriminalität einsetzen.


Genau. Für oder besser gegen die Methheads am Hauptbahnhof.

Edit: Wobei ich bei näherem Bedenken eigentlich hochgradig indifferent darüber bin mit was sich die Leute die Rübe zuknallen. Jedem seinen Rausch, wie schon Hagen Rether einst sehr richtig bemerkte. Aber mein Dasein ist eben auch ohne diese Jammergestalten nicht gerade ein einziges Freudenfest. Ich will mir deren selbstverschuldete Misere nicht auch noch geben müssen, und sei es auch nur aus dem Augenwinkel.


Ich denke die Legalität sollte davon abhängen wie schädlich die Mittel sind und wie stark sie physisch Abhängig machen. Dabei kommt Cannabis verglichen mit Alkohol oder gar Tabak extrem gut weg.
Wenn man Alkohol oder gar Tabak erlaubt, gibt es kein gutes Argument gegen die Legalität von Cannabis.

Die Gesetze stammen noch aus der Zeit der Rassentrennung, ist zwar schon zu spät aber nach Millionen die darunter litten könnte man sich wenigstens die Frage stellen welche Motivation zu den Gesetzen führte, und wieso man die trotz besserem Wissens gegen die eigene Bevölkerung anwendete.

Ich sehe es so, da hat sich eine Kaste die die Macht für derlei Einteilungen hatte die eigenen Drogen(Alk,Nikotin,Koffein) legalisiert, und wer denen subversiv rüberkam dessen Drogen musste damit rechnen für eine schwere Straftat erklärt zu werden das diese Nutzergruppen so "unten" gehalten werden konnten. Im Falle von Cannabis dürfte auch die zu große Nutzergruppe mit zu wenig weisser Haut eine Rolle gespielt haben, was nach so langer Zeit aber nicht mehr tangiert.



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