Cannabis legalisieren? | |||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 106 |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was da geschrieben wurde ist schon ein Vorwurf der womöglich nicht-unwillkommenen Verfolgung von Missliebigen (nicht:Kriminelle,Gesetzesbrecher o.ä.). Das kehrt den Vorwurfs-Spiess um, das hat das Gschmäckle von [politischer] Verfolgung. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man zB geschlossene Clubs nur für Mitglieder zulassen würde, keine Mitnahme, nur Konsum im Club, dann wär die Sogwirkung nicht so groß .... gibts schon ähnlich in Spanien. Anmerkung: wenn dann noch das Mitgliedsalter auf 21 oder gar 25 gehoben wird dann könnten die beide Lager bedienen, das eigene Lager und Bedenken des anderen Lagers betreffs Cannabis+Körperentwicklung(bis ~25) und Verbreitung(außer Haus nicht erlaubt). |
Zitat: |
Was also ist schiefgelaufen im Oranje-Land, ...?
Weil es, so Tops [Kriminologe], dafür wie gemacht ist. Da ist die Duldungspolitik bei weichen Drogen – seit den Siebzigerjahren. ... das Bild eines Landes, in dem Drogenkonsum verniedlicht und das Geschäft damit von vielen als ziemlich normaler Wirtschaftszweig angesehen wird. »Im Kampf zwischen Profit und Prinzipien gewinnt gewöhnlich der Profit.« ...schmalen Grat: zwischen lässig und fahrlässig, geschäftstüchtig und geschäftssüchtig. ... Bei Haschisch und Marihuana begann die drogenfreundliche Politik 1976 mit dem »Opiumwet«, dem Opiumgesetz – damals eine Kapitulation vor der Hippie-Bewegung. ...Trennung zwischen weichen und harten Drogen, ... in den Köpfen ... Trennung zwischen »guten« und »bösen« .... .... Auch das kostet Menschenleben. Mordopfer statt Drogentote.... ...Der niederländische Pragmatismus – andere nennen es Verlogenheit –.... Die nötigen Großlieferungen an die Shops aber sind illegal. Sie kommen heimlich durch die Hintertür. »Das war natürlich für Banden attraktiv, und damit begann es«, sagt Robin Hofmann und meint den Krieg der Narcos. .... »Der Drogenkrieg ist eine Folge der toleranten Drogenpolitik. Die Duldung weicher Drogen hat das lukrative Geschäft mit harten Drogen begünstigt.« .... |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das wäre sicher eine Möglichkeit. Allerdings ist dann immer noch nicht geklärt woher es kommt. |
Zitat: |
Von dem ganz abgesehen ist das "Dope" inzwischen absolut nicht mehr was es in den 1970ern war. Neue Züchtungen haben einen wesentlich höheren Wirkstoffgehalt und verursachen teils schwere psychische Störungen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
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Am Anfang ein paar Samenkörner, danach Mutterpflanzen von denen man Ableger nimmt. Woher würde das in Clubs kommen? Aus Räumen des Clubs... Da muß nichts von Außen geliefert werden. ... |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, aber da hast du anscheinend nicht so viel Ahnung. Die Aufzucht größerer Mengen Cannabis könnte nicht mal so neben her "in den Räumen des Clubs" statt finden. Aber was soll's - träum weiter. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Und wer glaubt, Cannabis/Haschischhandel und der Handel mit Cocain und anderen Drogen wäre sauber getrennt ist schon ziemlich blauäugig. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Er könnte allerdings getrennt weden, wenn Cannabis legalisiert wird. Das müsste dann aber natürlich auch für Herstellung, Transport oder Verkauf gelten. Dann könnte man das auch überwachen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Einen geordneten Handel muss her, und nicht so ne "Duldung", wo keine weiß, wo das Zeugs herkommt. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Clubs, wo "das Zeugs" vor Ort hergestellt wird, ginge demnach auch mit Duldung. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Wer heutzutage die Möglichkeit hat, baut doch sowieso selbst an, in Growboxen oder -zelten. Da weiß mensch dann auch, was für Zeug das ist. Die Homegrower verkaufen dann ihr Zeug in der Bekannschaft. Wer auf der Straße kauft ist sowieso lost, wie ich höre. Da gibt es teilws üble Qualitäten zB CBD-Gras, das mit synthetischen Cannabinoiden versetzt ist, oder tatsächlich das Heroin-Zeug von dem Lauterbach schrieb.
Ich denke, es ist unvermeidlich, dass der Kleinstanbau zuhause bei einer Legalisierung auch erlaubt wird, so dass die Qualitäten auf jeden Fall steigen werden und die Sicherheit zunehmen wird. |
Zitat: |
Cannabis darf in Luxemburg künftig in kleinerem Maßstab für den Eigenbedarf angebaut werden. ...
Demnach sind künftig daheim und pro Haushalt bis zu vier Cannabispflanzen erlaubt. Der Besitz und der Konsum von Cannabis in der Öffentlichkeit bleiben aber weiterhin verboten. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Apotheken? Da hat die Regierung die Finger im Spiel. Erst kiffen, und dann nicht merken, daß man mRNA inhaliert. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Und Zelltrümmer. |
Zitat: |
Malta steht kurz davor, als erstes EU-Land die Verwendung, den Kauf und den Anbau von Cannabis für den Freizeitkonsum zu erlauben. Das Parlament des kleinsten EU-Mitgliedstaates billigte dazu heute Nachmittag ein entsprechendes Gesetz. |
Code: |
https://orf.at/stories/3240191/
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Brittney Griner zu neun Jahren Haft verurteilt
Brittney Griner hat laut einem russischen Gericht illegal Drogen ins Land gebracht – nun wurde die US-Basketballerin zu einer langen Haftstrafe verurteilt. US-Präsident Biden nennt die Entscheidung »inakzeptabel«. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, Cannabis ist nicht ohne aber ein Minimum an Verantwortung kann man dem Menschen zutrauen. Alkohol ist auch gefährlich, Tabak auch, zu viel Kartoffelsuppe auch, wird aber nicht verboten. Die ganze Energie, die die Polizei für dieses Problemchen aufbringt, könnte man für die richtige Kriminalität einsetzen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Ein aktuell prominenter Fall:
https://www.spiegel.de/ausland/russland-brittney-griner-zu-neun-jahren-haft-verurteilt-a-261830b1-107d-40a6-ac64-b0aba8f49697
Bemerkenswert, dass unser Vorkämpfer hier im Forum für die Cannabislegalisierung sich zu diesem Fall ausschweigt. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Genau. Für oder besser gegen die Methheads am Hauptbahnhof. Edit: Wobei ich bei näherem Bedenken eigentlich hochgradig indifferent darüber bin mit was sich die Leute die Rübe zuknallen. Jedem seinen Rausch, wie schon Hagen Rether einst sehr richtig bemerkte. Aber mein Dasein ist eben auch ohne diese Jammergestalten nicht gerade ein einziges Freudenfest. Ich will mir deren selbstverschuldete Misere nicht auch noch geben müssen, und sei es auch nur aus dem Augenwinkel. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich denke die Legalität sollte davon abhängen wie schädlich die Mittel sind und wie stark sie physisch Abhängig machen. Dabei kommt Cannabis verglichen mit Alkohol oder gar Tabak extrem gut weg. Wenn man Alkohol oder gar Tabak erlaubt, gibt es kein gutes Argument gegen die Legalität von Cannabis. |
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