zelig hat folgendes geschrieben: |
Amüsanter Text. Aber für meinen Geschmack zu hierarchisch. Am Ende der Erzählung hätte ich gerne den lachendenden Diogenes mit einem Spielzeug in der Hand. : ) |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Wieder eine "KI" am Schluß ist aber auch schön, so daß sich der Kreis schließt und einem das Identifikationspotenzial entzogen wird. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht ist der Entzug des Identifikationspotenzial eine Art zu lachen. |
Zitat: |
Der Philosoph Thomas Metzinger rang in einer EU-Expertengruppe um den fairen Einsatz von Algorithmen - und prallte mit Industrievertretern zusammen. Was er von den EU-Plänen zu Echtzeit-Gesichtserkennung und Deepfakes hält.(...)
Die Leute haben gerade verstanden, dass KI im Schach oder Go gegen die besten Menschen gewinnt, dabei spielen künstliche Intelligenzen gerade ein anderes Spiel: Wer kontrolliert menschliche Aufmerksamkeit, die biologischen Gehirne der Individuen oder lernende KI-Algorithmen unserer medialen Umwelt? Facebook und Tiktok sind für mich eine systemgefährdende Hochrisiko-Technologie. |
Zitat: |
Sie waren als Mitglied der Expertengruppe nah dran an der Entwicklung des EU-Entwurfs Das war für mich als Philosoph eine interessante Lernerfahrung. Ich hätte nie gedacht, dass die Wirtschaftslobby so stark ist. Der nun veröffentliche Gesetzentwurf ist ein Erfolg für die europäische Rüstungsindustrie |
Zitat: |
Ein Softwarespezialist von Google hatte im Juni erstmals behauptet, eine von ihm mitentwickelte Software besitze ein eigenes Bewusstsein, daraufhin wurde er zunächst beurlaubt. Nun wurde er entlassen. Google rechtfertigte die Kündigung des leitenden Informatikers Blake Lemoine mit dem Verstoß gegen Unternehmensrichtlinien und »völlig unbegründeten« Behauptungen.
(...)das Programm sei unabhängig in seinen Antworten und zeige Gefühle. Er verglich LaMDA mit einer Person mit eigenem Bewusstsein und behauptete unter anderem, es sei »sehr besorgt darüber, dass die Menschen Angst vor ihm haben könnten und möchte nichts anderes, als zu lernen, wie es der Menschheit am besten dienen kann«. Mitschriften von Unterhaltungen mit der KI sowie andere Informationen über das System hatte er daraufhin im Internet veröffentlicht und an einen US-Senator weitergegeben. ... |
step hat folgendes geschrieben: |
Wenn eine KI eine Sprache lernt, würde sie ein einfacheres semantisches Netzwerk von "Hund" ausbilden, z.B. ohne Gefühle und ohne haptische Empfindungen, aber dieses Netzwerk würde doch auf eine bestimmte Weise äquivalent zu einer Vereinfachung Deines Netzes sein. Selbst zwischen zwei Menschen ist die Semantik ja nicht gleich, z.B. aufgrund unterschiedlicher Erinnerungen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Also Übersetzungsprogramme, Spracherkennungsprogramme, Bilderkennung und OCR Software. Soweit neuronale Netze involviert sind hängt die Performance hauptsächlich vom Trainingsdatensatz ab. Ich nehme mal an, dass das heute der meist verfolgte Ansatz ist. Die personenspezifische Semantik wird beim Training quasi "rausgemittelt", da z.B. an einer automatischen Bilderkennung "Hund" heutzutage Daten von Millionen menschlicher Probanden zum Trainieren der KI herangezogen werden. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Vermute mal, dass Google die Aktionen seiner Nutzer zu Trainingszwecken auswertet. Weiter wird auch von dem "ich bin kein Roboter" Test behauptet, dass der genutzt werde um Trainingsdatensätze zu generieren. Wobei mich dann nicht wundern würde, wenn der auch über Google laufen würde. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Mal völlig unabhängig von einer eventuell mal möglichen künstlichen Intelligenz: Eine Maschine hat keine Emotionen, die entstehen erst durch zwischenmenschliche Kontakte sowie durch biologische Prozesse. Und intelligente Entscheidungen sind zumindest beim Menschen immer verknüpft mit Emotionen, also werden Maschinen Menschen nicht ersetzen können. Maschinen mögen zwar als Piloten ein Flugzeug fliegen können, werden aber der Stewardess nicht in den Hintern kneifen wollen, weil der Wunsch fehlt. Der ist nämlich nicht intelligenzabhängig, sondern entsteht anders. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Maschinen kneifen Stewardessen nicht in den Hintern. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Maschinen kneifen Stewardessen nicht in den Hintern. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Maschinen mögen zwar als Piloten ein Flugzeug fliegen können ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Eine Maschine hat keine Emotionen, die entstehen erst durch zwischenmenschliche Kontakte sowie durch biologische Prozesse |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
werden aber der Stewardess nicht in den Hintern kneifen wollen, weil der Wunsch fehlt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht will er ja sagen, eine K.I. hat nicht die transzendentale Freiheit, einer Stewardess in den Hintern zu kneifen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiß jetzt nicht, was transzendental ist, aber der Wunsch nach Sex entsteht nicht im Hirn, sondern tiefer zwischen den Beinen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich bin kein Biologe, |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß jetzt nicht, was transzendental ist, |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
aber der Wunsch nach Sex entsteht nicht im Hirn, sondern tiefer zwischen den Beinen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und beim Sex, weil er Spaß macht, hilft der Kopf halt mit, davon lebt die größte Internetindustrie, die Pornographie, sowie die Hersteller blauer Pillen, aufgeilender Schlüpfer slip ouvert oder aufblasbarer Gummipuppen.
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Es gibt wohl eine Interaktion (Wechselwirkung) Verstand-Bauchgefühl, als transzendental bezeichnet, hört sich halt klüger an. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||||||
"... und bin auch zu faul/inkompetent das zu googeln"
Also tief in der Hardware Ebene. Mithin nichts was den Menschen vom Roboter unterscheidet, sondern im Gegenteil, ihn zutiefst damit verbindet.
Ein Programm der KI (quasi als Interrupt) wird durch einen Hardware Schalter aktiviert. Der Klassiker bei technischen Systemen In der Summe demonstriert das Beispiel sexuell übergriffiger Männer nicht den Unterschied sondern die Gemeinsamkeit zwischen KI und NI, wenn man dazu überhaupt auf das I-Level gehen muss.
Fragestellung nicht verstanden. Wie interpretiert man das Kantsche "a priori" bei einem technischen System? - in Hardware? - in Hardware + Betriebssystem? - vor Anlernen und Einspielen der Daten? - bei Fertigstellung des marktfähigen Systems? Fragt sich ob die Kantsche Terminologie bei Beschreibung technischer Systeme wirklich hilfreich ist. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
der Wunsch nach Sex entsteht nicht im Hirn, sondern tiefer zwischen den Beinen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Tarvoc, wo werden denn die Spermien erzeugt? In den Eiern oder im Hirn? Wo findet denn der Orgasmus statt, unten oder im Hirn? Das Hirn ist nur die Empfangsstation, um Informationen zu verarbeiten und zu bewerten. Der Spaß an der Freud entsteht unten, nicht im Hirn. Sonst könnte man sich ja mittels Pornographie ständig selbst befriedigen, ohne die Hände oder andere Körperteile zu benutzen. Geistige Orgasmen, das wäre doch mal ein Verbesserungsvorschlag der Philosophen, fehlt nur noch die praktische Umsetzung. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du besitzt wirklich die größtmögliche Differenz zwischen Wissen und Meinung. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Generation Trump |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Finde ich auch und alle profitieren. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
...Der Penis hat kein Gehirn, kann also nichts empfinden. Wenn der Penis stimuliert wird leiten die Nerven diese Informationen ans Gehirn weiter und dort entsteht dann der Orgasmus, der dann vom Gehirn räumlich den Penis zugeordnet wird. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
[...] der Wunsch nach Sex entsteht nicht im Hirn, sondern tiefer zwischen den Beinen. Ich bin kein Biologe, aber der Mensch hat wohl zwei Sinnesorganzentren, eins sitzt zwischen den Ohren, das zweite tiefer, man spricht von Bauchgefühl. Und Willensentscheidungen trifft das Zentrum zwischen den Ohren, die Anregungen aber kommen meist von unten. Oder sind Hunger und Durst Willensentscheidungen des Kopfes? Der entscheidet nur, wie der Körper sie bewältigen kann.
Und beim Sex, weil er Spaß macht, hilft der Kopf halt mit, davon lebt die größte Internetindustrie, die Pornographie, sowie die Hersteller blauer Pillen, aufgeilender Schlüpfer slip ouvert oder aufblasbarer Gummipuppen. Es gibt wohl eine Interaktion (Wechselwirkung) Verstand-Bauchgefühl, als transzendental bezeichnet, hört sich halt klüger an. |
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