Rasse und Intelligenz
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#31:  Autor: DerBernd BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 15:59
    —
Telliamed hat folgendes geschrieben:

(Bei den "Buschmännern" muss ja eine ziemlich alte Schwarte die Grundlage geliefert haben; Geschockt "Pygmäen" sind als Bezeichnung auch nicht die blanke Sahne; für "Europäer" könnte man eher "weiße Stadtmenschen" sagen?).


In England und den USA spricht man scheinbar noch immer von "Bushmen" ( http://en.wikipedia.org/wiki/Bushmen ) und anderen; ich habe die naheliegende Übersetzung gewählt. Du kannst ja mal Lobbyarbeit bei denen leisten, dass sie ihren Sprachgebrauch an die neusten politisch-korrekten Regeln anpassen.

Zitat:

Vorstellbar sind in erster Linie Länder wie China, Japan oder Südkorea. Was ist dort anzunehmen? In Japan wird von Bildung und Kultur auf hohem Niveau die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung erfasst, in China oder Südkorea sind es vorwiegend städtische Zentren.
Angehörige der gebildeten Ober- und Mittelschichten in diesen Ländern sind entsprechend vorbereitet und richten sich darauf ein, was sie bei entsprechenden Tests erwartet.


Dazu gibt es genannte Adoptions-Studien. Wenn es daran liegen würde, müssten sich die Ergebnisse ändern, wenn Asiaten oder Schwarze von klein auf in der weißen Mittelschicht aufwachsen. Derartiges konnte man aber nicht beobachten.

#32:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 15:59
    —
@ DerBernd:
ich habe manchmal das gefuehl von lauter idioten umzingelt zu sein.
was stimmt mit mir nicht?

#33: Re: Rasse und Intelligenz Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 16:02
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DerBernd hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Warum? Du hast doch bereits andere Anlässe gefunden, Deiner Abschätzigkeit gegenüber missliebigen Personengruppen Ausdruck zu geben. Sarrazin brauchst Du dafür nicht. Du bist ein Selbstläufer.


Noch einmal: Intelligenz ist kein moralischer Begriff. Ist das so schwer einzusehen? Wenn ich Aborigines die Fähigkeit abspreche, gute Basketballspieler zu werden, wird das auch nicht als abfällige Bewertung gegenüber ihnen angesehen.


Doch natürlich. Warum sollten sie keine guten Basketballspieler werden können?

#34: Re: Rasse und Intelligenz Autor: DerBernd BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 16:07
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esme hat folgendes geschrieben:

Ich erinnere an dieser Stelle daran, dass bei den ersten IQ-Tests Frauen im Durchschnitt besser abgeschnitten haben, deswegen wurde der IQ-Test so verändert, dass Männer und Frauen immer denselben Durchschnitt haben.


Nochmal: Intelligenztests sollen eine bestimmte Fähigkeit messen (oder Fähigkeit_en_, um auf die Anhänger multipler Intelligenzen zuzukommen).
Das machen sie nach gängiger Meinung recht gut. Diese Fähigkeiten setzen unserem Wertegang in einer modernen Leistungsgesellschaft gewisse Grenzen bzw. eröffnen uns Möglichkeiten.

Natürlich können wir ein paar statistische Tricks durchführen, die dazu führen, dass Schwarze besser abschneiden, Frauen Männer weit überlegen sind oder ähnliches. Aber was wäre damit gewonnen?

Microsoft ändert sein Einstellungsverhalten nicht deswegen. Microsoft entscheidet anhand einer Reihe von Kriterien, ob sie einen Bewerber anstellen oder nicht. Eines dieser Kriterien bezieht sich genau auf die Fähigkeiten, die auch von Intelligenztests gemessen werden. Sie dürfen zwar selbst keine Intelligenztests durchführen, aber sie verfügen über eine Reihe von Mitteln, um sich indirekt das Ergebnis erschließen zu können. Und Microsoft wird sich weiterhin an ihren eigenen Vorstellungen von Intelligenz orientieren; da kannst du deine Intelligenztests manipulieren bzw. andere Dinge messen lassen so viel du willst.

Das Problem der Afro-Amerikaner ist nicht, dass man irgendwelche psychometrische Tests durchführen kann, bei denen sie schlecht abschneiden. Ihr Problem ist, dass es ihnen zu häufig an Fähigkeiten fehlt, die nötig sind, um gewisse Positionen zu erreichen, die mit größerem ökonomischen Erfolg und sozialen Status verbunden sind.

Und diese Fähigkeiten sind real. Sie existieren, ganz egal ob wir sie messen oder nicht, ob wir sie unter dem Begriff "Intelligenz" fassen oder nicht.

#35: Re: Rasse und Intelligenz Autor: DerBernd BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 16:14
    —
esme hat folgendes geschrieben:
Unter anderem aus diesem Grund, dass die Verschiedenheitsthese massivsten Schaden anrichtet, ist sie diejenige, die extrem beweisbedürftig ist.


Von der Gleichheitshypothese auszugehen, obwohl sie falsch ist, richtet auch Schaden an. Mein Beispiel mit dem unnötigen Erfolgsdruck zeigt das bereits. Und Watsons Hinweis auf die fehlgeleitete Entwicklungshilfe dürfte ein weiteres Beispiel sein.
Auch ist die Politik häufig unfair gegenüber anderen. Wenn einem Juden eine akademische Position verwehrt wird, weil man einem vergleichsweise unfähigen Afro-Amerikaner die Stelle gibt, um irgendwelche Quoten zu erfüllen, ist das dem Juden gegenüber sehr unfair - auch wenn sich der Afro-Amerikaner vielleicht freut. Zudem behindert es die Forschung und stört so die Gesellschaft als ganzes, die das alles finanziert.

#36: Re: Rasse und Intelligenz Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 16:24
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Unter anderem aus diesem Grund, dass die Verschiedenheitsthese massivsten Schaden anrichtet, ist sie diejenige, die extrem beweisbedürftig ist.


Von der Gleichheitshypothese auszugehen, obwohl sie falsch ist, richtet auch Schaden an. Mein Beispiel mit dem unnötigen Erfolgsdruck zeigt das bereits. Und Watsons Hinweis auf die fehlgeleitete Entwicklungshilfe dürfte ein weiteres Beispiel sein.
Auch ist die Politik häufig unfair gegenüber anderen. Wenn einem Juden eine akademische Position verwehrt wird, weil man einem vergleichsweise unfähigen Afro-Amerikaner die Stelle gibt, um irgendwelche Quoten zu erfüllen, ist das dem Juden gegenüber sehr unfair - auch wenn sich der Afro-Amerikaner vielleicht freut. Zudem behindert es die Forschung und stört so die Gesellschaft als ganzes, die das alles finanziert.


junge junge, aus welchem stall bist du ausgebrochen?

#37: Re: Rasse und Intelligenz Autor: astarte BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 16:45
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:


Microsoft ändert sein Einstellungsverhalten nicht deswegen. Microsoft entscheidet anhand einer Reihe von Kriterien, ob sie einen Bewerber anstellen oder nicht. Eines dieser Kriterien bezieht sich genau auf die Fähigkeiten, die auch von Intelligenztests gemessen werden.

Ui eines. Da sind sie klüger als du, indem sie den IQ eines Bewerbers allein als recht wenig aussagekräftig werten.

#38:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 16:45
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:

Wenn wir jetzt aber schon mit bloßem Auge Engländer und Aborigines und schweinfurthii und verus miteinander vergleichen, wird uns gleich etwas auffallen: Die Unterschiede in der Morphologie (also Köperbau, Knochen, usw.) von Engländer und Aborigines sind sehr viel größer als die entsprechenden Unterschiede zwischen schweinfurthii und verus. Und diese Unterschiede sind genetisch bestimmt.

[...]


Preisfrage:
Trotz der morphologischen Unterschiede, wie verhalten sich die genetischen Unterschiede zwischen den beiden Unterarten des Schimpansen zu den Unterschieden eines beliebigen Engländers mit eines Aborigines?

Dein Vergleich hinkt, aber gewaltig. Wie ich schon schrieb gibt es Unterarten des Schimpansen, es gibt aber keine menschlichen Unterarten. Mit den Augen rollen

#39: Re: Rasse und Intelligenz Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 16:48
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Unter anderem aus diesem Grund, dass die Verschiedenheitsthese massivsten Schaden anrichtet, ist sie diejenige, die extrem beweisbedürftig ist.


Von der Gleichheitshypothese auszugehen, obwohl sie falsch ist, richtet auch Schaden an. Mein Beispiel mit dem unnötigen Erfolgsdruck zeigt das bereits. Und Watsons Hinweis auf die fehlgeleitete Entwicklungshilfe dürfte ein weiteres Beispiel sein.
Auch ist die Politik häufig unfair gegenüber anderen. Wenn einem Juden eine akademische Position verwehrt wird, weil man einem vergleichsweise unfähigen Afro-Amerikaner die Stelle gibt, um irgendwelche Quoten zu erfüllen, ist das dem Juden gegenüber sehr unfair - auch wenn sich der Afro-Amerikaner vielleicht freut. Zudem behindert es die Forschung und stört so die Gesellschaft als ganzes, die das alles finanziert.


Und wie steht es mit Afro-Europäern?

#40:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 16:49
    —
zur doku
Blue eyed- Blauäugig

fragt dr.de:
Zitat:
Bezug zum Thema?






vielleicht solltest du ein wenig draußen in der einfahrt grübeln.

#41: Re: Rasse und Intelligenz Autor: DerBernd BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 17:00
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:


Microsoft ändert sein Einstellungsverhalten nicht deswegen. Microsoft entscheidet anhand einer Reihe von Kriterien, ob sie einen Bewerber anstellen oder nicht. Eines dieser Kriterien bezieht sich genau auf die Fähigkeiten, die auch von Intelligenztests gemessen werden.

Ui eines. Da sind sie klüger als du, indem sie den IQ eines Bewerbers allein als recht wenig aussagekräftig werten.


Lies noch einmal aufmerksam, was du gerade zitierst hat - vielleicht fällt dir ja etwas auf:
Zitat:

Microsoft entscheidet anhand einer Reihe von Kriterien, [...] Eines dieser Kriterien [...]

#42: Re: Rasse und Intelligenz Autor: astarte BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 17:11
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:


Microsoft ändert sein Einstellungsverhalten nicht deswegen. Microsoft entscheidet anhand einer Reihe von Kriterien, ob sie einen Bewerber anstellen oder nicht. Eines dieser Kriterien bezieht sich genau auf die Fähigkeiten, die auch von Intelligenztests gemessen werden.

Ui eines. Da sind sie klüger als du, indem sie den IQ eines Bewerbers allein als recht wenig aussagekräftig werten.


Lies noch einmal aufmerksam, was du gerade zitierst hat - vielleicht fällt dir ja etwas auf:
Zitat:

Microsoft entscheidet anhand einer Reihe von Kriterien, [...] Eines dieser Kriterien [...]

Wenn du ebenso wie Microsoft den IQ als nichts weiter als ein Kriterium von vielen siehst, vielleicht nicht mal ein besonders ausschlaggebendes, hast du also jetzt endlich die vielen Argumente verstanden und wir können wir den Thread jetzt schließen? zwinkern

#43: Re: Rasse und Intelligenz Autor: DerBernd BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 17:22
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Wenn du ebenso wie Microsoft den IQ als nichts weiter als ein Kriterium von vielen siehst, vielleicht nicht mal ein besonders ausschlaggebendes, hast du also jetzt endlich die vielen Argumente verstanden und wir können wir den Thread jetzt schließen? zwinkern


Intelligenz ist zwar kein hinreichendes Kriterium, aber ein notwendiges.
Redegewandtheit mag auch in die Bewertung miteinfließen, ist aber kein notwendiges Kriterium sein. Ein guter Programmierer, der nur umständlich per Sprachcomputer kommunizieren kann, hat durchaus seine Chancen. Jemand mit wenig Intelligenz hat dagegen keine Chance.

#44: Re: Rasse und Intelligenz Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 18:13
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Wenn du ebenso wie Microsoft den IQ als nichts weiter als ein Kriterium von vielen siehst, vielleicht nicht mal ein besonders ausschlaggebendes, hast du also jetzt endlich die vielen Argumente verstanden und wir können wir den Thread jetzt schließen? zwinkern


Intelligenz ist zwar kein hinreichendes Kriterium, aber ein notwendiges.
Redegewandtheit mag auch in die Bewertung miteinfließen, ist aber kein notwendiges Kriterium sein. Ein guter Programmierer, der nur umständlich per Sprachcomputer kommunizieren kann, hat durchaus seine Chancen. Jemand mit wenig Intelligenz hat dagegen keine Chance.


Wer gut programmieren kann, muss keineswegs in besonders vielen Bereichen kognitiv auf der Höhe sein.

Das ist übrigens das Problem, das ihr IQ-Gläubigen nicht einsehen wollt: dass es viel zu simpel ist, die menschliche Intelligenz in verschiedenen Bereichen individuell stark differieren kann und es deshalb wenig aussagekräftig ist, wenn man sie in ein Zahlensystem presst.

Es sagt aber viel über die Intelligenz der IQ-Fetischisten aus.

#45: Re: Rasse und Intelligenz Autor: astarte BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 18:22
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Wenn du ebenso wie Microsoft den IQ als nichts weiter als ein Kriterium von vielen siehst, vielleicht nicht mal ein besonders ausschlaggebendes, hast du also jetzt endlich die vielen Argumente verstanden und wir können wir den Thread jetzt schließen? zwinkern


Intelligenz ist zwar kein hinreichendes Kriterium, aber ein notwendiges.
Redegewandtheit mag auch in die Bewertung miteinfließen, ist aber kein notwendiges Kriterium sein. Ein guter Programmierer, der nur umständlich per Sprachcomputer kommunizieren kann, hat durchaus seine Chancen. Jemand mit wenig Intelligenz hat dagegen keine Chance.

Ah, also nicht. Schade eigentlich. Na gut lassen wir den Thread noch offen. Wird schon noch.

#46:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 19:10
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:
....
Und die Anbetung irgendwelcher genetischer Gemeinsamkeiten, hilft in diesem Zusammenhang auch nicht weiter.....

Es geht nicht um die Anbetung irgendwelcher Gemeinsamkeiten, es geht darum, dass wir weder wissen wieviele und welche Gene an unserer geistigen Leistungsfähigkeit beteiligt sind, noch eine Methode haben, diese Leistungsfähigkeit kulturunabhängig zu messen. Und dabei ist als Prämisse für eine vergelichbare Kultur nicht ausreichend, dass die Leute alle den Zugang zu den selben Fernsehkanälen haben. Deinen Bruder im Geiste Dr. Evil habe ich bereits auf den wesentlichen Knackpunkt aus evolutionstheoretischer Sicht hingewiesen:
fwo hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
....
Genetik kann Ergebnisse liefern, die bestimme Menschengruppe nicht schön finden. So what? Es gibt nunmal Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen. Und Unterschiede untergliedern sich nunmal in Vor- und Nachteile. Jede Rasse hat sich im Laufe von hunderten Generationen an ihre spezifischen Umweltbedingungen angepasst. Jede hat ihre Stärken und ihre Schwächen. Und wenn eine dieser Schwächen ein geringerer IQ ist, dann ist das eben so. Wenn nicht dann nicht. Das ist doch nur ein Merkmal wie andere auch. ....

Nein, es ist kein Merkmal wie andere auch, weil es bis heute keine Methode gibt, den IQ kulturunabhängig zu messen. Was da gemessen wird, ist im Gegenteil derart kulturabhängig, dass es sogar statistisch messbare Unterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung gibt. Ich habe bereits auf die großen Probleme beim Vergleich im IQ-Messungen hingewiesen. Es gibt meines Wissens bis heute noch keine methodisch saubere Untersuchung, die erbliche Unterschiede in der Intelligenz bei unterschiedlichen Rassen aufzeigen konnte, sooft das bisher auch versucht wurde. Es ist auch relativ unwahrscheinlich, dass wir da etwas finden werden, weil die eigentliche Randbedingung für alle gleich ist, und das ist die artspezifische Strategie der Umweltbewältigung über Kultur. Gegenüber der grundsätzlichen Leistung des Tragens und Tradierens derartig komplexer Kulturen sind irgendwelche technischen Probleme mit Kälte, Meer, Urwald usw., denen sich die verschiedenen Kulturen ausgesetzt sahen/sehen, alle Pipifax ....

Für die äußerlichen Unterschiede zwischen den Rassen, auf die Du dich berufst, gibt es ganz klar erkennbare Selektionsbedingungen wie Kälte, UV-Strahlung usw.

Wo siehst Du die unterschiedlichen Bedingungen für eine unterschiedliche Selektion des Geistes / IQs, die eine Erwartung einer Gendrift in einer isolierten Population begründen könnten, die sich feststellen ließe, wenn man die Methoden dazu hätte? Ich sehe bisher leider gar keine Antworten auf diese Frage.

fwo

#47:  Autor: DerBernd BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 21:39
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
, noch eine Methode haben, diese Leistungsfähigkeit kulturunabhängig zu messen. Und dabei ist als Prämisse für eine vergelichbare Kultur nicht ausreichend, dass die Leute alle den Zugang zu den selben Fernsehkanälen haben.


Es gibt eine Reihe verschiedener Intelligenztests. Einige sind komplett sprach- und kulturfrei, andere messen auch Wortschatz oder beinhalten Analogiefragen, die ein bestimmtes Hintergrundwissen voraussetzen.
Erstere hat man speziell wegen derartiger Kritik immer weiter verfeinert.
Welche Tests man nimmt, hat aber wenig Auswirkung auf die Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen. Die verschiedenen Intelligenztests messen nämlich etwas gemeinsames, daher korrelieren die Ergebnisse. Diesen Faktor nennt man seit Spearman 'g'.
Und gerade bei Tests, bei denen die Korrelation mit diesem Faktor besonders hoch ist, zeigt sich der Unterschied zwischen Schwarzen und Ostasiaten deutlich.

Zitat:

Für die äußerlichen Unterschiede zwischen den Rassen, auf die Du dich berufst, gibt es ganz klar erkennbare Selektionsbedingungen wie Kälte, UV-Strahlung usw.

Wo siehst Du die unterschiedlichen Bedingungen für eine unterschiedliche Selektion des Geistes / IQs, die eine Erwartung einer Gendrift in einer isolierten Population begründen könnten, die sich feststellen ließe, wenn man die Methoden dazu hätte?


Kälte könnte auch eine Erklärung für Selektion in Richtung Intelligenz sein. Es gab ja Eiszeiten. Die Vorfahren einiger Rassen mussten in bitterer Kälte überleben, andere blieben die ganze Zeit in milden Gegenden.

Wo es warm ist, findet man das ganze Jahr über Pflanzen, Insekten oder andere Dinge, die man essen kann.

In bitterer Kälte zu überleben, ist etwas anderes. Man muss unter widrigen Umständen Feuer machen können, muss in Gemeinschaft sehr große Tiere jagen, muss sich Kleider anfertigen und kleine Behausungen bauen. Die Jagd wird nicht immer klappen. Man muss - vor allem im Winter - Vorräte anlegen und sich diese entsprechend einteilen (dazu brauch man gewisse arithmetische Fähigkeiten).

Tatsächlich haben ja die Menschen im Süden Afrikas und die Aborigines in Australien einen besonders niedrigen IQ. Ihre Vorfahren lebten immer in vergleichsweise milden Gebiete. Die Vorfahren der Europäer und die Vorfahren der Ost-Asiaten waren dagegen großer Kälte und langer Winter ausgesetzt.

Und neben natürlicher Selektion gibt es auch etwas, was man vielleicht "soziale Selektion" nennen könnte. Einige Völker sind viel länger oder bis heute Jäger und Sammler geblieben und lebten in kleinen Gruppen zusammen. Andere haben im großen Stile Landwirtschaft betrieben, Tiere domestiziert und komplexere soziale Strukturen entwickelt. Wer kriegt in den Gesellschaften jeweils eine Frau (oder mehrere Frauen) und wer nicht? Wer kann wieviele Kinder kriegen? Die Regeln sind ganz andere.

Das Buch "The 10,000 Year Explosion: How Civilization Accelerated Human Evolution" von Gregory Cochran und Henry Harpending enthält einige Beispiele, wie sich unser Genpool durch die Zivilisation veändert hat.

Ein Beispiel ist besonders schön politisch unkorrekt, daher will ich es aufgreifen: Das Schicksal der Juden in Europa. Im Gegensatz zu Juden in anderen Teilen der Welt, deren Wurzeln sie ja teilen, schneiden sie in Intelligenztests hervorragend ab - besser noch als die Ostasiaten. Man muss sich nur einmal die Liste der Nobelpreisträger anschauen. Obwohl es so wenige Juden auf der Welt gibt, verdanken wir ihnen einen großen Teil der wissenschaftlichen Entdeckungen.
Wie kommt das? Nun, wir wissen es nicht, aber soziale Selektion kann uns ein Erklärungsmodell liefern:
Für Juden gab es in Europa Berufsbeschränkungen, sie wurden zwangsläufig zu Berufen getrieben, für die man viel Intelligenz braucht (z.B. Geldverleiher Smilie ). Gleichzeitig verfügte ihre Subkultur über eine vergleichsweise hohe soziale Durchlässigkeit und sozial erfolgreiche Juden konnten besonders viele Kinder zeugen (ganz anders als bei den Katholiken, bei denen Priester ein Beruf mit hohem sozialen Status war, denen aber das Zeugen von Kindern offiziell verboten war) Dazu kamen noch weitere externe Faktoren wie etwa Verfolgung, die zu meistern denjenigen, die überleben wollten, ebenfalls eine gewisse Intelligenz abverlangte.
Nach ein paar Generationen waren die Nachfahren dann intelligenter als am Anfang; intelligente Juden konnten sich einfach häufiger fortpflanzen als andere.
Juden in anderen Teilen der Welt waren nicht solchen Stressfaktoren ausgesetzt, sie waren nicht gezwungen, Berufe zu ergreifen, die eine so hohe Intelligenz erforderten. Daher die Unterschiede.


Was immer man von dem Beispiel halten mag, es illustriert doch schön, dass die Entscheidungen darüber, wer wieviele Kinder bekommt und seine Gene weitergeben kann, in komplexen Gesellschaften ganz andere sind als in einfachen Jäger- und Sammlerkulturen.

#48:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 21:47
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Nach dem 3ten Absatz überwältigte mich eine starke Müdigkeit.


......wünsche dir eine gute Nacht.



Wie schaffst Du das bloss? Bei mir war mitten im zweiten Absatz schon Schluss.... Überrascht


Euch beiden vertraue ich und fang gar nicht erst an zu lesen.

#49: Re: Rasse und Intelligenz Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 21:51
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Wenn ich Aborigines die Fähigkeit abspreche, gute Basketballspieler zu werden, wird das auch nicht als abfällige Bewertung gegenüber ihnen angesehen.


Bereits ein Aborigine der gut Basketball spielt würde diese Pauschaliserung widerlegen.
Würden diejenigen die zu entscheiden haben wer in ne Mannschaft kommt aber Deiner
Pauschaliserung folgen - gäbs den Gegenbeweis nicht.

Was mich aber echt interesssiert - worin liegt Dein Interesse zu solch umfangreichen Ausführungen über diese Thematik? Was ist der Zweck?

#50:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 22:01
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:
[...]
Für Juden gab es in Europa Berufsbeschränkungen, sie wurden zwangsläufig zu Berufen getrieben, für die man viel Intelligenz braucht (z.B. Geldverleiher :) ). Gleichzeitig verfügte ihre Subkultur über eine vergleichsweise hohe soziale Durchlässigkeit und sozial erfolgreiche Juden konnten besonders viele Kinder zeugen (ganz anders als bei den Katholiken, bei denen Priester ein Beruf mit hohem sozialen Status war, denen aber das Zeugen von Kindern offiziell verboten war)[...]


Was ist das für eine hanebüchene Geschichte?

#51:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 22:22
    —
@DerBernd: Der absolute Löwenanteil unserer Intelligenz ist offensichtlich in Afrika entstanden, und milde, fruchtbare Gegenden (Nil, Zweistromland, usw.) haben besonders viele Hochkulturen hervorgebracht. Wenn es ausreichend Nahrung und mildes Klima gibt, hat man mehr Energie und Zeit übrig für Kultur und so Zeugs.

#52:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 22:33
    —
Wer glaubt, man könnte Intelligenz wirklich messen, hat nicht Verstanden, was Intelligenz ist.

#53:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 22:38
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
[...]
Für Juden gab es in Europa Berufsbeschränkungen, sie wurden zwangsläufig zu Berufen getrieben, für die man viel Intelligenz braucht (z.B. Geldverleiher Smilie ). Gleichzeitig verfügte ihre Subkultur über eine vergleichsweise hohe soziale Durchlässigkeit und sozial erfolgreiche Juden konnten besonders viele Kinder zeugen (ganz anders als bei den Katholiken, bei denen Priester ein Beruf mit hohem sozialen Status war, denen aber das Zeugen von Kindern offiziell verboten war)[...]


Was ist das für eine hanebüchene Geschichte?


Ja genau, Priester haben immer Kinder gezeugt, und mussten dabei sogar besonders intelligent sein, um nicht erwischt zu werden. zwinkern

#54:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 22:45
    —
esme hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
[...]
Für Juden gab es in Europa Berufsbeschränkungen, sie wurden zwangsläufig zu Berufen getrieben, für die man viel Intelligenz braucht (z.B. Geldverleiher Smilie ). Gleichzeitig verfügte ihre Subkultur über eine vergleichsweise hohe soziale Durchlässigkeit und sozial erfolgreiche Juden konnten besonders viele Kinder zeugen (ganz anders als bei den Katholiken, bei denen Priester ein Beruf mit hohem sozialen Status war, denen aber das Zeugen von Kindern offiziell verboten war)[...]


Was ist das für eine hanebüchene Geschichte?


Ja genau, Priester haben immer Kinder gezeugt, und mussten dabei sogar besonders intelligent sein, um nicht erwischt zu werden. zwinkern


Genau! : )

#55:  Autor: Der_GuidoWohnort: Östlich von Holland BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 23:22
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
[...]
Für Juden gab es in Europa Berufsbeschränkungen, sie wurden zwangsläufig zu Berufen getrieben, für die man viel Intelligenz braucht (z.B. Geldverleiher Smilie ). Gleichzeitig verfügte ihre Subkultur über eine vergleichsweise hohe soziale Durchlässigkeit und sozial erfolgreiche Juden konnten besonders viele Kinder zeugen (ganz anders als bei den Katholiken, bei denen Priester ein Beruf mit hohem sozialen Status war, denen aber das Zeugen von Kindern offiziell verboten war)[...]


Was ist das für eine hanebüchene Geschichte?

Geldverleiher ist ein Job der viel Intelligenz erfordert. Jetzt kein falsches Wort, Geld verleihen usw habe ich vor > 30 Jahren mal gelernt ... ich bin also intelligent. noc

#56:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.02.2011, 10:46
    —
Die einzige Korrelation, die es nach meiner Erfahrung zwischen Intelligenz und bestimmten Gruppen von Menschen gibt ist die, dass Rassisten Idioten sind.
Schulterzucken

#57:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 17.02.2011, 10:49
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die einzige Korrelation, die es nach meiner Erfahrung zwischen Intelligenz und bestimmten Gruppen von Menschen gibt ist die, dass Rassisten Idioten sind.
Schulterzucken


this!!

#58:  Autor: Roter BallonWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.02.2011, 12:45
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
zur doku
Blue eyed- Blauäugig

fragt dr.de:
Zitat:
Bezug zum Thema?






vielleicht solltest du ein wenig draußen in der einfahrt grübeln.


Lachen

meiner bescheidenen Meinung nach, hat "Intelligenz" immer etwas mit dem Unterschied zwischen dem Selbstbild und der "Vorstellung" des (über) den Anderen zu tun.

halte ich jemand für einen Idioten, verhalte ich mich dem Gegenüber auch dementsprechend einsilbig - will "DEM" ja nich´ überfordern.

#59: Re: Rasse und Intelligenz Autor: Dr. Evil BeitragVerfasst am: 17.02.2011, 13:03
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:


Microsoft ändert sein Einstellungsverhalten nicht deswegen. Microsoft entscheidet anhand einer Reihe von Kriterien, ob sie einen Bewerber anstellen oder nicht. Eines dieser Kriterien bezieht sich genau auf die Fähigkeiten, die auch von Intelligenztests gemessen werden.

Ui eines. Da sind sie klüger als du, indem sie den IQ eines Bewerbers allein als recht wenig aussagekräftig werten.


Lies noch einmal aufmerksam, was du gerade zitierst hat - vielleicht fällt dir ja etwas auf:
Zitat:

Microsoft entscheidet anhand einer Reihe von Kriterien, [...] Eines dieser Kriterien [...]

Wenn du ebenso wie Microsoft den IQ als nichts weiter als ein Kriterium von vielen siehst, vielleicht nicht mal ein besonders ausschlaggebendes, hast du also jetzt endlich die vielen Argumente verstanden und wir können wir den Thread jetzt schließen? zwinkern

Von welchen Argumenten sprichst du? Ich lese hier von dir nur schnippische Bemerkungen.

Von andern kommen nur Beleidigungen. Bernd hat formal sauber argumentiert und ist keiner einzigen direkten Frage ausgewichen. Ihn ohne Gegenargumente so vorzuführen finde ich reichlich arrogant. Zumindest von der Moderation dieses Forums hätte ich mehr erwartet. Schade.

#60: Re: Rasse und Intelligenz Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.02.2011, 13:14
    —
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:


Microsoft ändert sein Einstellungsverhalten nicht deswegen. Microsoft entscheidet anhand einer Reihe von Kriterien, ob sie einen Bewerber anstellen oder nicht. Eines dieser Kriterien bezieht sich genau auf die Fähigkeiten, die auch von Intelligenztests gemessen werden.

Ui eines. Da sind sie klüger als du, indem sie den IQ eines Bewerbers allein als recht wenig aussagekräftig werten.


Lies noch einmal aufmerksam, was du gerade zitierst hat - vielleicht fällt dir ja etwas auf:
Zitat:

Microsoft entscheidet anhand einer Reihe von Kriterien, [...] Eines dieser Kriterien [...]

Wenn du ebenso wie Microsoft den IQ als nichts weiter als ein Kriterium von vielen siehst, vielleicht nicht mal ein besonders ausschlaggebendes, hast du also jetzt endlich die vielen Argumente verstanden und wir können wir den Thread jetzt schließen? zwinkern

Von welchen Argumenten sprichst du? Ich lese hier von dir nur schnippische Bemerkungen.

Von andern kommen nur Beleidigungen. Bernd hat formal sauber argumentiert und ist keiner einzigen direkten Frage ausgewichen. Ihn ohne Gegenargumente so vorzuführen finde ich reichlich arrogant. Zumindest von der Moderation dieses Forums hätte ich mehr erwartet. Schade.


Der eine meint so, der andere anders.

Astarte hat DerBernd drauf aufmerksam gemacht, daß Microsoft im Einstellungsverfahren ein fülle von Kriterien benutzt. Eines davon ist die Inteligenz.
Inteligenz als "das" Einstellungskriterium zu bezeichnen, ist also falsch.

So hab ichs jedenfalls verstanden.



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