Rasse und Intelligenz
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#91:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 09:14
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Warum sind die Testergebnisse nach der Pubertät entscheidender? Weil die Erblichkeit des IQ mit dem Alter ansteigt? Tut sie zwar, allerdings nicht linear und so gut wie gar nicht zwischen dem 6. und 17. Lebensalter. In diesen Altersgruppen stagniert die Erblichkeit etwa zwischen 50-60% wie Du z.b. bei Rushton und Jensen (2005, Abb. 3, S.252) sehen kannst. Eine höhere Aussagekraft der Minnesota-Studie kann aus den empirischen Daten also nicht abgeleitet werden. [...]


Bei der Minnesota-Studie gab es nicht nur ein Follow-Up im späteren Alter, sondern sie betraf auch weitaus mehr Kinder.

Dafür hatte sie allerdings ein paar andere methodische Probleme, die eine Interpretation der Ergebnisse in Richtung Erblichkeit wenigstens problematisch machen. Beispielsweise wurden die schwarzen Kinder später adoptiert, waren vor der Adoption häufiger in Pflege untergebracht (was sich beides ungünstig auf die Intelligenz auswirkt) und wiesen im Verlauf größere psychische Probleme als die weißen Adioptivkinder auf. Zudem kränkelt diese (und die anderen) Adoptionsstudien daran, dass die Intelligenz der biologischen Eltern nicht kontrolliert wurde.

Zitat:
Aber ansonsten hast du Recht: Das Ergebnis von Moore passt nicht in das von mir geschilderte Bild.

Es ist nicht nur die Moore-Studie. Auch das Ergebnis von Tizard und Eyferth passen nicht in das von Dir gezeichnete Bild. Natürlich haben auch diese Studien methodische Probleme, aber insgesamt spricht der überwiegende Teil der Adoptionsstudien gegen eine Erblichkeit der Unterschiede zwischen Weißen und Schwarzen.

Zitat:
Erblichkeit steigt zwar mit dem Alter, aber bereits in diesem Alter müsste sich ein Unterschied zeigen, wie man sie auch bei Scarr und Co. sehen kann. Bei verschiedenen Studien mit Ost-Asiaten oder Aborigines, die in die weiße Mittelschicht adoptiert wurden, die von der Wikipedia nicht genannt oder aufgelistet werden, ist der Unterschied ja ebenfalls schon in diesem Alter sichtbar.

Diese letztgenannten Studien haben allerdings keine Kontrollgruppe erhoben und sind daher wenig aussagekräftig. Zudem sagen Studien mit Asiaten nichts über die Ursachen der Unterschiede zwischen Scharzen und Weißen aus und umgekehrt. Zu den Aborigines habe ich nur eine ältere Studie im Netz gefunden, die aber wohl nie in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert wurde, da sie nur als Kapitel aus einem Buch zitiert wird. Nichtmal Jensen und Rusthon erwähnen sie in ihrem jüngsten Review, welcher die Adoptionsstudien darstellt.

#92: Re: Rasse und Intelligenz Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 24.06.2011, 15:20
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Astarte hat DerBernd drauf aufmerksam gemacht, daß Microsoft im Einstellungsverfahren ein fülle von Kriterien benutzt. Eines davon ist die Inteligenz.
Inteligenz als "das" Einstellungskriterium zu bezeichnen, ist also falsch.

So hab ichs jedenfalls verstanden.

Genauer gesagt: Der IQ ist für eine Einstellung eigentlich gar kein Kriterium.

Die Intelligenz spielt u.a.(!) eine Rolle welche Bildung, Abschlüsse und fachliche Qualifikation sich jemand aneignen kann. Was diesbezüglich (was kann und was muss) für eine Stelle vorausgesetzt wird, wird in der Stellenbeschreibung beschrieben. Wer das bieten kann, was eine Firma bei Bewerbern für eine bestimmte Stelle voraussetzt, kommt evtl. erst mal in die engere Auswahl.

Einstellungskriterien sind dann aber andere. Da kann einer mit noch so hübschen Werten im IQ-Test wedeln, für die Einstellung ist das uninteressant, das haben die anderen ja auch, da geht es nur noch darum, was er schon daraus gemacht hat, und einige andere Skills werden sogar noch höher bewertet:


http://www.bildungsspiegel.de/aktuelles/einstellungskriterien-persoenlichkeit-ueberzeugt-bei-der-bewerbung-oft-mehr-als-sprachkenntnisse.html?Itemid=262
Zitat:
TOP 10 - Einstellungskriterien

1 - Persönlichkeit 88 Prozent
2 - Kommunikationsfähigkeit 73 Prozent
3 - Praktische Erfahrungen 51 Prozent
4 - Art & Standort der Hochschule 43 Prozent
5 - Sprachkenntnisse 27 Prozent
6 - Auslandserfahrung/ -aufenthalt 16 Prozent
7 - Kreativität 14 Prozent
8 - außeruniversitäres Engagement 11 Prozent
9 - Schul- & Abschlussnoten 10 Prozent
10 - Studiendauer 3 Prozent


Bei Abwesenheit der Intelligenz nützen dir die 10 Punkte nichts.
Stillschweigend wird sie als Grundkriterium vorausgesetzt.
Unterhalb eines bestimmten Intelligenzniveaus ist ein Hochschulabschluss unwahrscheinlich.
Das Bestehen eines Hochschulabschlusses setzt ein Mindestmaß an Intelligenz voraus.

#93: Re: Rasse und Intelligenz Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 24.06.2011, 15:42
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Das Bestehen eines Hochschulabschlusses setzt ein Mindestmaß an Intelligenz voraus.


Nein. Aber einen statistischen Zusammenhang kann man trotzdem erwarten.

#94:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 13:29
    —
Ja, ein hoher statistischer Zusammenhang ist zu erwarten.

#95:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 14:04
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ja, ein hoher statistischer Zusammenhang ist zu erwarten.
es ist offensichtlich, dass du nicht oft mit Akademikern zu tun hast.

#96:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 16:56
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ja, ein hoher statistischer Zusammenhang ist zu erwarten.
es ist offensichtlich, dass du nicht oft mit Akademikern zu tun hast.

Mit diesem Urteil würde ich warten, bis der Botschafter sein Mindestmaß quantifiziert hat.

fwo

#97:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 17:46
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Mit diesem Urteil würde ich warten, bis der Botschafter sein Mindestmaß quantifiziert hat.fwo


Vorschlag: Selbstständig lesen und schreiben können.

#98:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 18:10
    —
pera hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Mit diesem Urteil würde ich warten, bis der Botschafter sein Mindestmaß quantifiziert hat.fwo


Vorschlag: Selbstständig lesen und schreiben können.

zwinkern Diesen Vorschlag begründest Du womit genau?

fwo

#99:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 21:25
    —
Ich verfolge diesen Thread seit Beginn mit großem Interesse, weil ja davon auch das Hauptargument aus dem Sarrazin-Thread abhängig ist und deshalb frage ich mich, in wie weit hat sich nun der Verdacht erhärtet oder bestätigt oder zerschlagen hat, dass Intelligenz unmittelbar mit der Rasse zusammenhängt? Ich meine jetzt auf rein wissenschaftlich anerkannter Basis ...

Ich bin nämlich zu keinem richtigen Schluss gekommen, da sich die Diskussion hier etwas zerfasert und unausgerichtet zeigt. Vielleicht versucht sich mal jemand mit einem Fazit oder Zwischenstandsbericht.

#100: Re: Rasse und Intelligenz Autor: tridi BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 22:41
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Das Bestehen eines Hochschulabschlusses setzt ein Mindestmaß an Intelligenz voraus.


Nein. Aber einen statistischen Zusammenhang kann man trotzdem erwarten.


ich wage zu behaupten, dass es studienfaecher gibt, die man mit einem IQ von 100 normalerweise nicht hinbekommt. andererseits mag es durchaus verschiedene faecher geben, die auch jemand mit IQ von 90 unter umstaenden hinkriegt.

aber wie dem auch sei, ich kenne ein paar leutchen mit einem IQ, der vielleicht bei 70 liegt, wahrscheinlich sogar noch geringer. und was ich definitiv sagen kann: mit deren intelligenz ist niemals ein wie auch immer gearteter studienabschluss zu schaffen. (jedenfalls nicht regulaer und an einer deutschen uni; dass man fuer die an irgendeiner afrikanischen uni einen abschluss kaufen kann, will ich nicht ausschliessen.)

es gibt also definitiv ein mindestmass an intelligenz, das fuer das bestehen eines hochschulabschlusses notwendig ist.

ob der minimal-IQ bei 70 oder 80 liegt, ich weiss es nicht, aber mit nem IQ von 55 ist echt nix mehr zu machen, was einen hochschulabschluss angeht.

(ob botschafter kosh an ein derart geringes minimum gedacht hat, ist ne andere frage... IQ 50 bis 69 gilt laut WP als leichte geistige behinderung...)

#101:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 22:59
    —
Zitat:
aber wie dem auch sei, ich kenne ein paar leutchen mit einem IQ, der vielleicht bei 70 liegt, wahrscheinlich sogar noch geringer. und was ich definitiv sagen kann: mit deren intelligenz ist niemals ein wie auch immer gearteter studienabschluss zu schaffen. (jedenfalls nicht regulaer und an einer deutschen uni; dass man fuer die an irgendeiner afrikanischen uni einen abschluss kaufen kann, will ich nicht ausschliessen.)


wie meinst du das?

#102:  Autor: tridi BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 23:05
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:
aber wie dem auch sei, ich kenne ein paar leutchen mit einem IQ, der vielleicht bei 70 liegt, wahrscheinlich sogar noch geringer. und was ich definitiv sagen kann: mit deren intelligenz ist niemals ein wie auch immer gearteter studienabschluss zu schaffen. (jedenfalls nicht regulaer und an einer deutschen uni; dass man fuer die an irgendeiner afrikanischen uni einen abschluss kaufen kann, will ich nicht ausschliessen.)


wie meinst du das?

ich meinte, dass ich nicht ausschliessen kann, dass man in irgendeiner aussereuropaeischen bananenrepublik an irgendeiner pseudo-uni gegen genuegend viel schmiergeld alles bescheinigt bekommt, was man gerne haette. das kann in afrika sein, das kann in asien sein, letztlich kann ich auch nicht ausschliessen, dass es sowas sogar in europa gibt.

#103:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 14:10
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ja, ein hoher statistischer Zusammenhang ist zu erwarten.
es ist offensichtlich, dass du nicht oft mit Akademikern zu tun hast.


Ich rate von Selbstversuchen dringend ab.

#104: Re: Rasse und Intelligenz Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 14:50
    —
tridi hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Das Bestehen eines Hochschulabschlusses setzt ein Mindestmaß an Intelligenz voraus.


Nein. Aber einen statistischen Zusammenhang kann man trotzdem erwarten.


ich wage zu behaupten, dass es studienfaecher gibt, die man mit einem IQ von 100 normalerweise nicht hinbekommt. andererseits mag es durchaus verschiedene faecher geben, die auch jemand mit IQ von 90 unter umstaenden hinkriegt.

aber wie dem auch sei, ich kenne ein paar leutchen mit einem IQ, der vielleicht bei 70 liegt, wahrscheinlich sogar noch geringer. und was ich definitiv sagen kann: mit deren intelligenz ist niemals ein wie auch immer gearteter studienabschluss zu schaffen. (jedenfalls nicht regulaer und an einer deutschen uni; dass man fuer die an irgendeiner afrikanischen uni einen abschluss kaufen kann, will ich nicht ausschliessen.)

es gibt also definitiv ein mindestmass an intelligenz, das fuer das bestehen eines hochschulabschlusses notwendig ist.

ob der minimal-IQ bei 70 oder 80 liegt, ich weiss es nicht, aber mit nem IQ von 55 ist echt nix mehr zu machen, was einen hochschulabschluss angeht.

(ob botschafter kosh an ein derart geringes minimum gedacht hat, ist ne andere frage... IQ 50 bis 69 gilt laut WP als leichte geistige behinderung...)


Im Bereich von 70–84 spricht man von einer Lernbehinderung oder auch Borderline-Intelligenz.
Ich würde sagen unter 90 ist gar nichts zu machen in Richtung Hochschulabschluss und unter 100 ist es so schwierig, dass es sehr selten vorkommt.

#105: Re: Rasse und Intelligenz Autor: tridi BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 15:56
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Im Bereich von 70–84 spricht man von einer Lernbehinderung

quelle?

damit wuerde man ja grob 1/6 der bevoelkerung als lernbehindert (oder gar geistig behindert) einstufen.

#106: Re: Rasse und Intelligenz Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 16:06
    —
tridi hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Im Bereich von 70–84 spricht man von einer Lernbehinderung

quelle?

damit wuerde man ja grob 1/6 der bevoelkerung als lernbehindert (oder gar geistig behindert) einstufen.

hier ist eine auflistung, kA, ob das so stimmt
http://www.code-knacker.de/iq.htm

#107:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 16:15
    —
Geht hier nicht alles Mögliche fröhlich durcheinander? Es gibt schon keinen kulturunabhängigen IQ-Test, weil es keine kulturunabhängige Definition von Kultur gibt, was wieder seine Ursache darin hat, daß unterschiedliche Kulturen miteinander um den intellektuellen Vorrang streiten, und die IQ-Definition ist Teil dieser Auseinandersetzung.

Wenn es irgendeines Beweises bedurft hätte, daß Intelligenz in seiner wissenschaftlich-rationalen Ausprägung wesentlich ein kulturelles Produkt ist (unbestritten mit biologischen Grundlagen, die aber in allen Rassen ähnlich vorhanden sind), sieht man paradoxerweise an der Tatsache, daß fast nur Männer einen naturwissenschaftlichen Nobelpreis erhalten haben, obwohl wir uns heute aus gutem Grunde sicher sind, daß Frauen potentiell nicht weniger intelligent sind als Männer.

Wie erklärt man das? Nun, Intelligenz ist wie alle sonstigen Fähigkeiten der Menschen sonst auch, wesentlich eine soziale Fähigkeit. Kein Mensch entwickelt für sich allein Intelligenz. Die parallele Entdeckung wissenschaftlicher Tatsachen wie zB die Evolutionstheorie sind dafür ein deutliches Beispiel. Es braucht also ein paar Generationen, bis in einer vorher diskriminierten Gruppe wie den Schwarzen in den USA die nötigen finanziellen Resouren und die familiären Traditionen entstehen, die für intellektuelle Höchstleistungen erforderlich sind. Auch immerhalb sozialer Gruppen sind solche Leistungen in hohem Maße von der Herkunft bestimmt.

Wenn man dann in die jeweiligen sozialen Milieus schaut, stellt man sehr leicht fest, welche Bedeutung Bildung und Erziehung haben und welche die biologische Ausstattung. Beispiele für Unfähige aus wohlhabenden oder Bildungs-Familien gibt es schließlich reichlich.

Intelligenz ist also keine Sache der Rasse, sondern ein wechselseitiger Prozeß aus sozialer Herkunft und biologischer Leistungsfähigkeit und wenn Mitglieder einer Rasse in einer Gesellschaft kollektiv sozial benachteiligt sind, wird man auch signifikante IQ-Unterschiede finden.

BTW: Intelligenz ist nicht gleich gemessener Intelligenz. Ich denke, daß es schon erhebliche Intelligenz braucht, sich in einer Straßengang zu behaupten, nur denke ich nicht, daß sich das in einem IQ-Test messen läßt.

P.S.: Den Begriff Rasse gebrauche ich im Bezug auf Menschen sehr ungern, maximal im Bezug auf Weiße, Schwarze und Asiaten, und selbst da sind sie eigentlich nicht korrekt.

#108: Re: Rasse und Intelligenz Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 21:38
    —
tridi hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Im Bereich von 70–84 spricht man von einer Lernbehinderung

quelle?

damit wuerde man ja grob 1/6 der bevoelkerung als lernbehindert (oder gar geistig behindert) einstufen.


"Intelligenz ist definiert als die mit den kognitiven Möglichkeiten eines Menschen verbundenen geistigen Fähigkeiten in ihrer potentiellen und dynamischen Bedeutung. Der durchschnittliche IQ liegt bei 85–114. Im Bereich von 70–84 spricht man von einer Lernbehinderung oder auch Borderline-Intelligenz."
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzminderung

"Unter Schülern mit Minderbegabung ordnete der Deutsche Bildungsrat solche mit einem IQ zwischen 55 und 85 ein. Der IQ wird dabei mit einem standardisierten Intelligenztest, zum Beispiel dem HAWIK ermittelt. Andere Autoren nennen ähnliche Kriterien, jedoch mit leichten Verschiebungen innerhalb des IQ-Bereiches, so etwa Wegener (1969), der „leichtere Grade der Begabungsminderung“ in einem Bereich von IQ 70 bis 89 verortet. Lernbehinderung wird auch als geringe Intelligenz (auch Grenzdebilität oder niedrige Intelligenz) bezeichnet."
http://de.wikipedia.org/wiki/Lernbehinderung

#109: Re: Rasse und Intelligenz Autor: tridi BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 00:05
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Im Bereich von 70–84 spricht man von einer Lernbehinderung

quelle?

damit wuerde man ja grob 1/6 der bevoelkerung als lernbehindert (oder gar geistig behindert) einstufen.


"Intelligenz ist definiert als die mit den kognitiven Möglichkeiten eines Menschen verbundenen geistigen Fähigkeiten in ihrer potentiellen und dynamischen Bedeutung. Der durchschnittliche IQ liegt bei 85–114. Im Bereich von 70–84 spricht man von einer Lernbehinderung oder auch Borderline-Intelligenz."
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzminderung

hmmm... tatsaechlich... ich habe aber zum einen zweifel an der sinnhaftigkeit davon, hier schon von einer "behinderung" zu reden, wenn 1/6 der bevoelkerung betroffen waere (ein bis zwei standardabweichungen neben dem mittelwert gehoert ja wohl noch zur normalen schwankung),

zum anderen nehmen schulen fuer lernbehinderte gewiss nicht so viele schueler auf, d.h. da muss es wohl auch andere definitionen fuer "lernbehindert" geben

#110:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 12:33
    —
Den Begriff Behinderung halte ich auch in diesem Zusammenhang für unangebracht.
Viele der Betroffenen befinden sich an einer Hauptschule. Zur Sonderschule bzw. Schule mit Förderbedarf kommen nur Schüler deren Eltern einverstanden sind.

Ich finde es allerdings unangebracht, dass einige hier den Anschein erwecken, dass dieser Sachverhalt im Zusammenhang mit einem Hochschulstudium keine Bedeutung hat.
Der Anteil der Hochschulabsolventen liegt in Deutschland bei etwa 25%.
Der Anteil der Bevölkerung mit IQ größer als 110 ist 25%.

Der Anteil an Hochschulabsolventen mit einem geringerem IQ als 100 kann nur dann hoch sein, wenn die Geeigneten freiwillig verzichten. Ich bezweifele, dass sie das tun.

#111:  Autor: Bhotharh BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 14:09
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Der Anteil an Hochschulabsolventen mit einem geringerem IQ als 100 kann nur dann hoch sein, wenn die Geeigneten freiwillig verzichten. Ich bezweifele, dass sie das tun.


Ich frage mich manchmal, in welcher Traumwelt einige Leute leben skeptisch

Ich habe es durch meine gesamte Schulzeit in einem Problembezirk hinweg erlebt, dass helle Koepfe immer wieder aufgrund ihres sozialen Umfeldes gestrauchelt sind - oder wurden.

#112:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 14:51
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Der Anteil der Hochschulabsolventen liegt in Deutschland bei etwa 25%.
Der Anteil der Bevölkerung mit IQ größer als 110 ist 25%.

Der Anteil an Hochschulabsolventen mit einem geringerem IQ als 100 kann nur dann hoch sein, wenn die Geeigneten freiwillig verzichten. Ich bezweifele, dass sie das tun.


Suspekt
Ich bezweifle deine Aussage und kontere mit: der Anteil an Nichtstudierenden mit einem IQ von > 110 kann durchaus bei 50% der Gesamtmenge der Personen mit IQ > 110 liegen.
Warum die das nicht tun, nur auf freiwilligen Verzicht festzulegen, ist auch etwas ... fragwürdig.

#113:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 15:07
    —
und ich bezweifle mal alle eure aussagen und behaupte:
die duemmsten bauern haben immer die groessten kartoffeln.

#114:  Autor: tridi BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 16:30
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Ich finde es allerdings unangebracht, dass einige hier den Anschein erwecken, dass dieser Sachverhalt im Zusammenhang mit einem Hochschulstudium keine Bedeutung hat.

Der Anteil der Hochschulabsolventen liegt in Deutschland bei etwa 25%.
Der Anteil der Bevölkerung mit IQ größer als 110 ist 25%.

Der Anteil an Hochschulabsolventen mit einem geringerem IQ als 100 kann nur dann hoch sein, wenn die Geeigneten freiwillig verzichten. Ich bezweifele, dass sie das tun.

sicherlich wird es einen statistischen zusammenhang zwischen der frage eines hochschulabschlusses und der intelligenz geben. (mit nem IQ von 70 wird das studieren halt schwierig.)

aber ich glaube kaum, dass exakt alle ab 110 aufwaerts nen hochschulabschluss erhalten und die anderen nicht.

zum einen sind die unterschiede zwischen einem IQ von 111 und einem von 109 ja nun nicht so hoch, zum anderen kommt es ja nicht nur auf den IQ an. durchhaltewille zB ist auch wesentlich. und talent/begabung fuer das gewaehlte studienfach.

wenn du vermutest, dass leute mit einem IQ von 130 in der regel studieren, und das auch erfolgreich, und solche mit einem IQ von 90 in der regel nicht studieren oder schnell scheitern, dann will ich dir das ja gern glauben. aber eine scharfe grenze, z. b. bei 110, gibts gewiss nicht.

#115:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 20:09
    —
tridi hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Ich finde es allerdings unangebracht, dass einige hier den Anschein erwecken, dass dieser Sachverhalt im Zusammenhang mit einem Hochschulstudium keine Bedeutung hat.

Der Anteil der Hochschulabsolventen liegt in Deutschland bei etwa 25%.
Der Anteil der Bevölkerung mit IQ größer als 110 ist 25%.

Der Anteil an Hochschulabsolventen mit einem geringerem IQ als 100 kann nur dann hoch sein, wenn die Geeigneten freiwillig verzichten. Ich bezweifele, dass sie das tun.

sicherlich wird es einen statistischen zusammenhang zwischen der frage eines hochschulabschlusses und der intelligenz geben. (mit nem IQ von 70 wird das studieren halt schwierig.)

aber ich glaube kaum, dass exakt alle ab 110 aufwaerts nen hochschulabschluss erhalten und die anderen nicht.

zum einen sind die unterschiede zwischen einem IQ von 111 und einem von 109 ja nun nicht so hoch, zum anderen kommt es ja nicht nur auf den IQ an. durchhaltewille zB ist auch wesentlich. und talent/begabung fuer das gewaehlte studienfach.

wenn du vermutest, dass leute mit einem IQ von 130 in der regel studieren, und das auch erfolgreich, und solche mit einem IQ von 90 in der regel nicht studieren oder schnell scheitern, dann will ich dir das ja gern glauben. aber eine scharfe grenze, z. b. bei 110, gibts gewiss nicht.
Ich denke Botschafter Kosh hat auch nicht gemeint, dass es die scharfe Grenze gibt.

#116:  Autor: tridi BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 20:31
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Der Anteil der Hochschulabsolventen liegt in Deutschland bei etwa 25%.
Der Anteil der Bevölkerung mit IQ größer als 110 ist 25%.

Der Anteil an Hochschulabsolventen mit einem geringerem IQ als 100 kann nur dann hoch sein, wenn die Geeigneten freiwillig verzichten. Ich bezweifele, dass sie das tun.
Ich denke Botschafter Kosh hat auch nicht gemeint, dass es die scharfe Grenze gibt.

fuer mich hoerte sich das so an, als koenne jemand mit einem kleineren IQ nur dann einen hochschulabschluss erhalten, wenn ein anderer mit einem hoeheren IQ freiwillig verzichte. und da botschafter kosh davon ausging, dass ein freiwilliger verzicht nicht vorkommt, liefe das doch auf eine recht scharfe grenze hinaus, oder? 25% haben einen IQ ueber 110, 25% kriegen hochschulabschluss, also sind diese gruppen identisch, denn die intelligenteren werden nicht freizillig verzichten, so verstand ich botschafter kosh.

aber vielleicht kann er das von ihm geschriebene selbst besser klarstellen.

#117:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 21:07
    —
Eine scharfe Grenze wollte ich eigentlich nicht ziehen.
Es gibt natürlich andere Gründe, warum ein Mensch mit IQ über 110 auf ein Studium verzichtet.
-Suff
-Drogen
-Schwanger
-Topalternative
- Krankheit
-Unfall
Das ist oft nicht mehr so freiwillig.
Die dafür in die Bresche springenden Probanden sind dann aber überwiegend Leute mit IQ über 100.
Es ist ja nicht so, dass es keiner mit weniger probiert, deshalb gibt es ja sehr hohe Abbrecherquoten.

Um eine Straßengang anzuführen, benötigt man einen IQ der etwas höher ist als der der Gang.
Wenn die Gang im Schnitt bei IQ 80 liegt, dann ist der mit IQ 90 schon der Einäugige König.
Mit Körperkraft und Rücksichtslosigkeit kommt der dann in seinem Umfeld weiter.

#118:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 21:17
    —
Ich halte die Fähigkeit, sich gut organisieren und vernetzen zu können, sowie Durchhaltewillen und einen stabilen sozialen Hintergund für wesentlich gewichtigere Faktoren beim Studium, als die Begabung, bei einem IQ-Test gut abzuschneiden.

#119:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 21:19
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Es ist ja nicht so, dass es keiner mit weniger probiert, deshalb gibt es ja sehr hohe Abbrecherquoten.


Genau, die Abbrecherquoten sind alle wegen zu geringer Intelligenz.. ich hätte es wissen sollen!

#120:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 21:22
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
und ich bezweifle mal alle eure aussagen und behaupte:
die duemmsten bauern haben immer die groessten kartoffeln.


Das ist bis jetzt der bauernschlaueste theoetische Beitrag zur schwierigen Problematik. Lachen



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