Critic hat folgendes geschrieben: |
Mithalten kann ich ja irgendwie nicht. Aber vielleicht zeigt das ja, über welche flachen Witze ich manchmal lache - schon wieder ein Sketch dieser Heinz-Beckeresken Dimension:
Eine Unterhaltung auf dem Friedhof, dort fand eine Beerdigung Dombrowski statt (Namen geändert, bzw. die erinnere ich auch nicht mehr). Frau: "Also ich hatte ja eine Schulfreundin..." Ihr Mann: "Und die hieß Dombrowski?" Die Frau: "Nee, Helga Potlatschek." |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
kann mir jemand die Pointe verraten? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Hmmm... das ist sehr schwierig. Ich glaub entweder kann man drüber lachen, oder eben nicht. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eine Definition von Humor ist "Der Unterschied zwischen der Erwartung und der Auflösung". Also: wenn man so anfängt, dann liegt es nahe zu denken, daß die Schulfreundin so hieß, ob es am Ende sie oder ein Verwandter von ihr ist, der da begraben wird - und daß einem nicht jemand einfält, der damit so gar nichts zu tun hat... . (Das erinnerte mich wie gesagt an so eine Szene aus der Serie "Familie Heinz Becker", in dem Becker mit jemandem telefonieren will und die Telefonauskunft anruft... (Link) .) |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Beckers sin eifoch so ... Ich schmeiße mich da regelmäßig wech - ist aber wirklich nicht unbedingt jedermanns Sache. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Vor Jahre habe ich mal was erfunden um Lottoscheinen überprüfen zu können.
Ich habe erst mal ein Muster davon hergestellt. Einen Lottoschein auf eine Karte kopiert. Dann habe ich eine Lochzange gekauft. Habe sie so angefeilt, dass beim Lochstanzen, das Ausgestanzte an zwei punkten hängen blieb. Dann habe ich alle zahlen so gelocht. Die Idee dabei war, dass man die gezogene Zahlen ausdrücken konnte, und über den Lottoschein legen konnte zum Kontrollieren. In Masse hergestellt war es ein Pfennigsartikel. Mann könnte ein Werbeaufdruck drauf machen, und quasi kostenlos verteilen. So ausgerüstet ging ich zum Patentamt. Der Mann hinterm Tresen zeigte ich meine "Erfindung". Er schaute mich mit ganz traurige Augen an... "Lotto", sagte er. "Sowas gibts schon lange". "Wieso habe ich sowas noch nie gesehen", fragte ich ihn. "Für Lotto gibts hunderte, ach was sag ich; tausende Patente. Die will niemand haben". Es fiel ihn offensichtlich schwer, mir die bittere Wahrheit zu sagen. Mit diese Wahrheit zog ich von dannen. Für mich hatte ich aber das Gefühl, was erfunden zu haben. |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Ich hab auch was erfunden. Eigentlich sollt ichs ja nicht verraten, aber genaugenommen hab ichs auch nicht so richtig erfunden sondern mehr geklaut. Ich bezweifel irgendwie, dass ich für die Umsetzung genügend Elan aufbringen kann und reich wird man damit eh nicht. Also, was solls: Man müsste an der Toilette unten ein Pedal anbringen, ähnlich wie beim Treteimer, so dass die Brille hochgeht, wenn man davor steht - und wieder runter, wenn man das Pedal wieder loslässt. Dann könnten alle Männer ganz bequem im Stehen pinkeln, und es gäb nie wieder Streß wegen einer hochgeklappten Klobrille. Wär doch super, wa? Also wenns jemand verwirklichen will, er würde damit der Menschheit einen unermesslichen Dienst erweisen, und ich schenk ihm die Idee. |
Telliamed hat folgendes geschrieben: | ||
Gegenüber neueren japanischen Toiletten dürfte das technisch nicht ganz den neuesten Stand verkörpern, ein Fortschritt gegenüber dem Plumpsklo und dem sibirischen Klo* wäre die Erfindung allerdings. http://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten-_und_Sanit%C3%A4rkultur_in_Japan * sibirisches Klo - zwei Stangen. Die eine rammt man in die Erde, um seinen Hut daran aufzuhängen. Mit der anderen verjagt man die Bären. |
Zitat: |
Auf der Grundlage schweizerischer und amerikanischer Technik entwickelte die Firma Toto 1980 das so genannte Washlet, und auch heute noch sind japanische Firmen führend in der Herstellung technisch fortgeschrittener Toilettensysteme. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Und da sollte einer sagen, die Amis nehmen Politik nicht ernst... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wegen Schlafstörungen im andern Thread fällt mir diese Geschichte ein.
Meine Frau hat auch regelmäßig Nächte, in dem sie "kein Auge zumacht. Die ganze Nacht wachgelegen". War waren mit dem Nachtzug in einem Schlafwagen unterwegs von Prag nach Budapest. Ich wurde nachts wach, weil ich dringend pinkeln mußte. Weil ich weiß, dass sie ganz leicht aufwacht, habe ich erst das Licht angemacht, eine ganze Weile gewartet, und mich dann angezogen. (Toilette gibts nicht im Abteil) Dann bin ich ganz leise die Leiter abgestiegen, und habe gaanz leise die Tür aufgemacht, und bin zur Toilette gegangen. Zurückgekommen, schlief sie immer noch. Da bin ich wieder die Leiter raufgestiegen, und habe mich so leise als möglich wieder ausgezogen. Dann habe ich das Licht ausgemacht. Als ich morgends gerade Luft hole, um ihr das zu erzählen, sagt sie: "ich habe die ganze Nacht, nicht ein Auge zugemacht". Sie hat bis heute Zweifel an meine Geschichte. Sie besteht darauf, "nicht geschlafen zu haben". |
Zitat: |
Sei es die Frau, die mit Puppen spricht, der Opern singende Waffennarr oder die Musikkapelle, die sich inmitten von Relikten des Dritten Reiches amüsiert - Seidl versteht es, dem Zuschauer auf provokative Art das Erschreckende und Andersartige in den Kellern unserer Mitmenschen vor Augen zu führen. |
Zitat: |
Abstruses verbindet sich mit Komischem und regt zum Nachdenken und Schmunzeln an. Unterstützt durch die unverblümte Kameraarbeit von Martin Gschlacht bleibt dabei keines der schmerzlichen Details ungesehen. So findet sich der Zuschauer bei SM-Ritualen zweier Protagonisten in einer unangenehm intimen Situation wieder und weiß zuweilen nicht, ob er erschrecken, lachen oder wegsehen soll. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Endlich mal ein nobelpreisverdächtiger Beitrag zur medizinischen Forschung aus Kuweit oder Alles was Sie schon immer über den Analwurm wissen wollten |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Mit der Nummer koennte die Tante recht gut auf "wissenschaftlichen" Fachkongressen evangelikaler Konversions"therapeuten" in Texas oder Alabama auftreten. Man wuerde sie mit Forschungspreisen überhäufen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Die sind in den Kreisen ja auch für eine eine ähnlich hohe Quote an Nobelpreisträgern bekannt wie die Kuweitis. Das passt also. Fundamentalisten halt. |
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