beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Also ich gehe schon davon aus, dass die weitueberwiegende Mehrheit der deutschen Jugendlichen auf ihrem Bildungsweg mitbekommen hat, "was vor 70 Jahren so abging". Natürlich nicht alle, sondern da gibt es einen ahnungslosen Rest, der umgangssprachlich "Neonazis" genannt wird. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
[...]
Na, dann geh mal davon aus. Frag mal Jugendliche, wer Karl-Eduard von Schnitzler und Gerhard Löwenthal waren. Das waren zwei Nachkriegshetzer auf unterschiedlichen Seiten. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
(...)Wer die nicht kennt, der kann auch Hetzer wie Göbbels und Himmler nicht beurteilen. (...) |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Na, dann geh mal davon aus. Frag mal Jugendliche, wer Karl-Eduard von Schnitzler und Gerhard Löwenthal waren. Das waren zwei Nachkriegshetzer auf unterschiedlichen Seiten. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Der erste Name steht für ekelhaften Marxismus und eine untergegangene Diktatur; der zweite Name für Freiheit und Demokratie, also genau das pol. System wie es heute noch in Deutschland existiert. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Der erste Name steht für ekelhaften Marxismus und eine untergegangene Diktatur; der zweite Name für Freiheit und Demokratie, also genau das pol. System wie es heute noch in Deutschland existiert. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Glücklicherweise haben wir in Deutschland eben kein pol. System wie es Löwenthal gerne (gehabt) hätte. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Er war ein Konservativer dessen Werte ich sicherlich nicht alle mit ihm teile. Aber dass er jenseits des Sozialstaats mit Demokratie ein anderes pol. System favorisierte ist mir neu. Gerade seine Standhaftigkeit auch gegenüber der Studentenbewegung zeugt von einer hohen intellektuellen Reife. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Intellektuelle Reife? Ich weiß nicht. (...) |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Aber dass er jenseits des Sozialstaats mit Demokratie ein anderes pol. System favorisierte ist mir neu. Gerade seine Standhaftigkeit auch gegenüber der Studentenbewegung zeugt von einer hohen intellektuellen Reife. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Löwenthal fände Orban-Ungarn bestimmt toll. Das ist ein anderes pol. System. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Vermutungswissen. Auf jeden Fall hat er dem kommunistischem Pack in West und Ost Feuer unterm Arsch gemacht. Das kann also schon mal nicht so ganz falsch gewesen sein. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Vermutungswissen. Auf jeden Fall hat er dem kommunistischem Pack in West und Ost Feuer unterm Arsch gemacht. Das kann also schon mal nicht so ganz falsch gewesen sein. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Er war ein Konservativer dessen Werte ich sicherlich nicht alle mit ihm teile. Aber dass er jenseits des Sozialstaats mit Demokratie ein anderes pol. System favorisierte ist mir neu. Gerade seine Standhaftigkeit auch gegenüber der Studentenbewegung zeugt von einer hohen intellektuellen Reife. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
... afghanische islamistische Terroristen ... |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||
Moment, hast du etwa diese elementaren Unterschiede nicht begriffen? * auf gegnerischer Seite – Terrorist * auf meiner Seite – Freiheitskämpfer, Rebell |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Eben. Löwenthal war ein Kalter Krieger und die Terroristen, zu deren Unterstützung er aufrief bekämpften die Russen - das hat völlig gereicht, deshalb wurden sie ja auch von den Amis gepampert. Weder lässt sich die historische Situation mit der heutigen vergleichen noch die Bewertung dieser Situation. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
A ja.....Der Zweck heiligt also die Mittel. Deswegen kann man das ueberhaupt nicht vergleichen. Das wird sich auch so mancher Dschihadist denken, wenn er eine Autobombe zündet und glaubt, dass man das nicht mit einem Luftangriff der Ungläubigen gegen Moslems vergleichen kann, ausser natuerlich, wenn es verfeindete Moslems sind, die dabei zerbombt werden. Ich habe das Gefuehl, dass es genau diese Art Denke ist, die die Lage in vielen Laendern im mittleren und Nahen Osten so unübersichtlich und hoffnungslos macht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Kann sein, dass Du so denkst, will ich aber gar nicht wissen. Ich habe so auch nicht gedacht, als Löwenthal damals zu Spenden aufgerufen hat. Worauf ich hingewiesen habe, ist, dass man auch Löwenthal in seiner eigenen Zeit begreifen muss und nicht versuchen sollte, bei der Beurteilung seiner damaligen Verhaltensweisen so zu tun, als hätten man damals das Wissen von heute gehabt. |
Zitat: |
Die beklopptesten Stellen aus dem bekloppten "Hitler-Interview" der Bild |
Zitat: |
Endlich, endlich, endlich, die Bild hat es geschafft. Der größte Traum des deutschen Journalismus, für sie ist er in Erfüllung gegangen: Die Bild hat Hitler interviewt.
DIE BILD HAT HITLER INTERVIEWT! Also, nicht wirklich. Adolf Hitler haben sie nämlich doch nicht interviewt, denn dessen Tod hat auch die Bild widerwillig zur Kenntnis genommen. Stattdessen fanden sie einen US-Amerikaner, der ein Nachkomme von Hitlers Halbneffen ist, aber nicht mal mehr Hitler heißt, weil sein Vater den Namen schon vor seiner Geburt geändert hatte. Und eigentlich haben sie ihn auch nicht interviewt, sondern ihm einfach wahllos Fragen durch das Fliegengitter vor seiner Tür zugerufen. |
Zitat: |
Ein Reporter des SPIEGEL hat in großem Umfang eigene Geschichten manipuliert. Durch interne Hinweise und Recherchen erhärtete sich in den vergangenen Tagen der Verdacht gegen Claas Relotius - der inzwischen Fälschungen zugegeben und das Haus verlassen hat. Auch andere Medien könnten betroffen sein. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fall-claas-relotius-spiegel-legt-betrug-im-eigenen-haus-offen-a-1244579.html
|
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
Den Deutschen Reporterpreis 2018 erhielt Relotius im Dezember 2018, da sein Text „von beispielloser Leichtigkeit, Dichte und Relevanz, der nie offenlässt, auf welchen Quellen er basiert“ sei.[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Claas_Relotius |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Somit hat die "linke Lügenpresse" auch ein Gesicht; ich kann eine klammheimliche Freude nicht verhehlen. Eine Meldung und ihre Geschichte liest sich gleich etwas anders. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Die Tragik der Person Relotius erinnert mich an Bastian in der Dokumentation Betrug .
Wenn Betrug durch die Umwelt in Form von Preisen für fiktiven, linksgefälligen Gesinnungsjournalismus belohnt wird - warum sollte man aufhören? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
[...]
Das Problem von Relotius war und ist, daß er im falschen Job ist. Er hätte Romanautor werden sollen, nicht Journalist. [...] |
Zitat: |
Da ist zum Beispiel die Relotius-Reportage „Die letzte Zeugin“ über die angebliche Hinrichtungs-Touristin Gayle Gladdis: „An einem späten Januarabend, der Himmel über Joplin, Missouri, ist ohne Mond, verlässt eine kleine zierliche Frau ihr Haus, um einen Mann, den sie nicht kennt, sterben zu sehen.“ Die Sehnsucht nach Emotionalisierung im Dokumentarischen, die aus diesen Zeilen spricht, hat eine lange Tradition.
(...) Er liefert die Groschenheft-Variante dieser großen Vorbilder. „In Jarratt, Virginia, hat sie einen Mann, der sich mit Händen und Füßen gegen die Spritze wehrte, um Gnade flehen hören. In Jacksonville, Florida, hat sie gesehen, wie sich einer, der sein Leben lang ein Teufel war, im letzten Moment vor Angst in die Hose machte. In Florence, Arizona, wurde sie Zeugin, wie ein Verurteilter in dem Augenblick, als sie ihn töteten, nach Gott und seiner Mutter rief.“ http://www.fr.de/kultur/netz-tv-kritik-medien/medien/claas-relotius-die-verkitschung-der-wirklichkeit-a-1642443 |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Wenn Betrug durch die Umwelt in Form von Preisen für fiktiven, linksgefälligen Gesinnungsjournalismus belohnt wird - warum sollte man aufhören? |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
"Verkitschung der Wirklichkeit" trifft es doch ganz gut. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Nur daß die Wirklichkeit solche Geschichten nur selten hergibt. Wenn aber ein Geschäftsmodell auf solchen Geschichten beruht, dann ist es nicht mehr allein individuelles Versagen (das bleibt es sicherlich), sondern ein systemisches. |
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