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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#301:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 04.05.2022, 10:33
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Wilson hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Von diesem Blatt aus Klatsch, Lügen und Schleichwerbung glaube ich erst mal nix, bis es nicht eine seriöse Quelle bestätigt hat.

Und selbst falls die Geschichte mit dem Sohn wahr sein sollte, bin ich nicht sicher, was sie die Öffentlichkeit angeht. So lange der Unterhalt ankommt, ist es doch wurst, wie die Zahlung in der Familie geregelt ist.

Ein Politiker, der nicht professionell genug ist, sich auf angemessene Weise gegen so etwas zu wehren, ist auf seinem Platz allerdings natürlich falsch aufgehoben.


nun ja, die verfehlungsliste des spiegels ist ungleich länger und der versteht sich als hochseriöses nachrichtenmagazin.
die bunte versteht sich als unterhaltungsmagazin, und klatsch ist nun mal unterhaltend und...eben klatsch.

Das glaube ich kaum. Ganz sicher jedenfalls, wenn man die Fehlleistungen in Relation zur Zahl der berichteten Geschichten setzt.

#302:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 04.05.2022, 11:49
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Von diesem Blatt aus Klatsch, Lügen und Schleichwerbung glaube ich erst mal nix, bis es nicht eine seriöse Quelle bestätigt hat.

Und selbst falls die Geschichte mit dem Sohn wahr sein sollte, bin ich nicht sicher, was sie die Öffentlichkeit angeht. So lange der Unterhalt ankommt, ist es doch wurst, wie die Zahlung in der Familie geregelt ist.

Ein Politiker, der nicht professionell genug ist, sich auf angemessene Weise gegen so etwas zu wehren, ist auf seinem Platz allerdings natürlich falsch aufgehoben.


Ja, diese Klatschgeschichten sind durchaus diskutabel. Wäre er kein Politiker, würde ich zustimmen, dass es die Öffentlichkeit nichts angeht.

Allerdings. Eine Partei wie die CSU, die sich dem traditionellen Familienmodell verschrieben hat, leistet sich einen Generalsekretär, der seinen unehelichen Sohn verleugnet? Sorry, so ein heuchlerischer Hallodri gehört nicht in die Politik. Wobei... in der CSU gehört Lügen ja zum guten Ton.

Immer davon ausgehend, dass die Geschichte stimmt:

Es ist speziell in der konservativen Gesellschaft Bayerns unwürdig für die Mutter und das Kind. D.h. ohne Bezug auf seinen Umgang mit der Wahrheit erzählt hier ein Politiker von seinem Umgang mit Menschen, der nicht mehr unbedingt dem heutigen Ideal entspricht. Insofern halte ich das auch nicht mehr für nur privat.

Aber der Modus des Geldflusses passt dann doch in eine Partei, die sich auch als katholisch versteht, weil er der Art und Weise entspricht, in der die RKK finanziell die Kinder der Priester versorgt: Die RKK übernimmt die Alimente auch nur, solange die Vaterschaft nicht offiziell ist. Und die RKK ist schließlich auch eine Verfechterin des klassischen Familienmodells - solange es nicht ihre Priester betrifft.



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